Beiträge von foschi

    OBM100: vielleicht war mein Fehler in der Darstellung. Sie war 6 Monate in DE (hab das im Ursprungsposting nicht sauber datiert - Sep '18 - Mrz '19), dann zurück in der Ukraine und dann direkt mit dem biometrischen Paß bei mir für 3 Monate.


    Arbeiten für die polnischen Firmen (zumindest ihre Agentur) heißt, 24h Intensivpflege. Du arbeitest und lebst mit Deinem Patienten unter einem Dach.


    Öh, die Darstellung "sie will unabhängig sein" war eher mein Gedanke "sie soll unabhängig sein können, so sie will".

    Administrator: Danke für den Hinweis mit den FAQ (und die entsprechende Arbeit dazu!), die ich auch vorher schon zumindest überflogen hatte.


    Neben dem "How-To" gibt's dann bei der Anwendung doch einige Fragen, wie man es vielleicht am besten macht (und ich bin echt dankbar dieses Forum gefunden zu haben!). Für mich grad ein Berg von Dingen, vor dem ich stehe (und eben nicht nur rein sachlich, sondern auch emotional dran gebunden) daher sorry, wenn ich den Eindruck erweckt habe, zu bequem zu sein.

    Siggi: Danke für Deine Antworten. Ich bin grad etwas niedergeschlagen, und weiß nicht so recht weiter.


    - Blaue Karte EU: als Betriebswirtin (UA) mit ersten Sprachkenntnissen A1 hier einen für diese Einstufung passende Position zu finden halte ich im Moment für nicht möglich.


    - "Anerkennung in DE": hab ich schon geguckt, aber inzwischen hab ich das Gefühl, ich verliere mich in diesem Dickicht an Regulatorien...
    Wenn ich das richtig verstehe: Visum beantragen (welches? gibt es eins zur Arbeitsplatz-Suche?) und Aufenthaltstitel (welchen? welche gibt es) beantragen?


    Wie geht das alles? Und wie haben es die anderen geschafft?! ?( :help: ;(

    Feindflieger: Da hast Du Recht, vielleicht denke ich da in die falsche Richtung.


    Nach Termin Botschaft heute: wenn man einen biometrischen Pass hat (Erlaubnis für Schengen-Raum als Tourist), dann kann man kein Schengen-Visum mehr beantragen für einen Sprachkurs. Meine Holde ist also von der Botschaft damit abgewiesen worden, mit dem Hinweis, ein nationales Visum zu beantragen für den Sprachkurs (was wir aus Gründen der Bearbeitungszeit nicht ins Auge gefasst hatten, und ich nicht gewußt habe, dass das so gar nicht geht mit den ganzen Visas...) :(


    Boah gibt es da jemanden, der sich mit dem ganzen Krams auskennt? Ist echt super heftig - sorry dass ich mir das so von der Seele schreibe.


    [Edit foschi] Ich würde mich also über sachdienliche Hinweise ;) freuen, wie man die Dame seines Herzens zur Arbeitsplatz-Suche/zum Arbeiten/Leben in DE nach DE holt. Gern auch in einem anderen Thread.

    Ich sehe da gar kein Risiko, egal für wen, auch sollte in diesem Alter auf beiden Seiten klar sein, worauf man sich einlässt. Sieht für mich ein wenig danach aus, als ob du dich unwohl fühlst, beim Gedanken an "ihre" Abhängigkeit ("du, als edler Ritter")


    Nein, das kommt ggf. falsch rüber. Sie soll halt auch unabhängig von mir falls es mal nach X Jahren nicht klappt (wovon ich aber nicht ausgehe) hier Fuß gefasst haben. Aber vielleicht denke ich einfach zu kompliziert... :)



    Ansonsten halte ich den Weg - Mangelbruf/Pflege in DE für den besten. (neu ab 2020) - wobei Sie das dann zu einem Job verpflichtet, den Sie vllt. gar nicht mag...birgt ja auch Konfliktpotential in Zukunft (bei Heirat ist Sie frei, kann machen was Sie will).


    Für sie ist das lt. ihrer Aussage ein guter Weg. Alternativ mit dem anerkannten Uni-Abschluss als Betriebswirtin eine Stelle finden. Aber selbst wenn in der Pflege (Erfahrung liegt vor),dann kann man ja nach X Jahren auch nochmal was anderes machen.



    Sprachkurs in DE,...wohnen/KV, VE... alles privat von dir ? - ich tippe mal auf Ablehnung.


    Sprachkurse beide von ihr (bar, Beleg liegt vor) bezahlt; Unterkunft im Haus/VE durch mich privat: ja.


    [Edit foschi] Falls man das besser/optimierter darstellen kann fürs Sprachkurs-Visum, dann nur her mit den Tipps.


    Grundsätzlich ist die Arbeitsplatz-Suche ja auch etwas, wozu ein entsprechendes nationales Visum beantragt werden kann. Aber die Arbeitsplatz-Suche macht ja erst Sinn, wenn die Sprachkenntnisse vorhanden sind (wobei meine Dame da sehr coole Ergebnisse in Sachen Sprache lernen zeigt...) :)

    Hallo Forum,


    nachdem ich als "stiller Gastleser" über Monate hinweg hier mitlese, und hier sehr viel tolles und interessantes lese (und dankbar bin, dass es das Forum gibt und ich es gefunden habe) mag ich mal mit meinem ersten Posting loslegen; in der Hoffnung auf Hilfestellung bzw. den "push" in die richrige Richtung.


    Wie (anscheinden) viele hier habe ich online Anfang des Jahres eine tolle Frau (45J.) aus der Ukraine (Tscherkasy) kennengelernt :D , die von Mitte '18 über ein "polnisches Arbeitsvisum" (nicht-biometischer Pass) in der Intensiv-Altenpflege hier im Ruhrgebiet bis April '19 gearbeitet hat. Nach Ablauf ihrer Arbeits-Zeit ist sie zurück in die Ukraine, und war danach mittels Schengen-Visum (biometrischer Pass) vom Mai-Juli '19 bei mir. Ihr war seitdem ich sie kenne immer klar, dass sie lieber in Deutschland leben/arbeiten/alt werden will, als in Polen oder der Ukraine. Zwei erwachsene Söhne, Eigentumswohnung und Eltern/Schwester in der Ukraine.


    In der Zeit hat sie einen Sprachkurs Deutsch bei der VHS und parallel dazu einen Intensiv-Sprachkurs mit 30 Wochenstunden bei einem Bildungsträger gemacht (Abschluss mit Zertifikat Niveau A.1). Nach den 90 Tagen ist sie nun wieder in der Ukraine, und möchte zurück nach DE. Wir suchen einen guten Weg dazu.


    In der Zeit in hier DE haben wir bereits ihre Uni-Qualifikation prüfen bzw. bewerten lassen (das geht ja kostenlos hier in NRW), Ergebnis: Vergleichsqualifikation Betriebswirt. Zeugnisbewertung steht noch aus, soll aber passieren (für die Jobsuche auf dem dt. Arbeitsmarkt; aber dafür muss warscheinlich das Sprachniveau noch auf B.1). Alternativ kommt auch eine Ausbildund in einem Mangelberuf (Altenpflege) in Betracht - hier gibt es diverse Angebote für "ältere Menschen" als Einstieg (auch hier ist das entsprechende Sprachniveau notwendig).


    Es gibt einen Folgesprachkurs im September, für den wir sie angemeldet (und bezahlt) haben (wieder Intensivkurs 30 Wochenstunden), und wir haben kurzfristig einen Termin für ein Sprachkursvisum (Schengenvisum) gebucht. Diese Visaform deswegen, weil die Bearbeitungszeit sehr viel kürzer ist als bei einem nationale Visum (wenn ich euch hier im Forum und der Website der dt. Botschaft Kiev glauben darf). Ihre normale Zeit mit dem biometrischen Paß in DE ist ja bereits "abgelaufen" und sie könnte erst Mitte Oktober wieder einreisen; dann jedoch nicht mehr am Sprachkurs teilnehmen. Daher die Idee des Sprachkurs-Visums.


    Ich weiß, ich hätte hier vorab fragen können, und ganz ehrlich: bei all den Regularien in Sachen Visum und allen möglichen Optionen (Schengen/nationales Visum) dröhnt mir etwas der Kopf. Daher mag ich gern hier nach Tipps und Optionen fragen.


    Langfristig ist ein gemeinsames Leben in DE gewünscht/geplant. Falls notwendig, auch mit Heirat - wobei ich die "Abhängigkeit" an mich dann nicht so gut finde; sie sollte erst einmal auch ohne mich in der Lage sein, hier zu leben und zu arbeiten. Das ist nicht gegens Heiraten (von meiner und ihrer Seite auch sofort), aber für eine sinnvolle Ausrichtung hier in DE.


    Meine Frage: der Sprachkurs ist für die berufliche Ausrichtung notwendig. Ich hoffe, dass das Visum (so wie wir es beantragen; inkl. Verpflichtungserklärung von mir, Wohnen bei uns im Haus, Krankenversicherung usw. als Visum nur für Zeit des Sprachkurses) erteilt wird, oder habe ich da etwas übersehen? Kann das Schengen-Sprachkursvisum direkt "hinterher" kommen?


    Es gäbe ja auch diverse andere Visa-Formen: Besuchsvisum, Visum zur Arbeitssuche etc.


    Über ne Rückmeldung würde ich mich freuen.


    VG foschi


    PS: ich werd bei den "schwierigen" Dingen dann auch gern den Forumsgründer beruflich in Anspruch nehmen, so sinnvoll. :) [Edit foschi: den Forums-Betreiber... :-)]