Beiträge von Parsifal

    Aber, lieber Parsifal, wenn Du eine Ukrainerin suchst, mach es vor Ort! Du glaubst gar nicht, wie schnell so etwas gehen kann, selbst wenn man es gar nicht wollte


    Spricht da jemand aus Erfahrung? :D


    Ich werde mich bestimmt nicht über eine Agentur vor Ort vermitteln lassen, das ist nicht mein Stil.
    Ich versuche nur, mir durch die verschiedensten Möglichkeiten (wie auch dieses Forum) ein Bild zu verschaffen und werde bei nächster Gelegenheit wie immer "auf blauen Dunst" in die Ukraine fliegen. Leider wird das noch etwas dauern, da ich aus beruflichen Gründen nicht so flexibel bin.


    Gruß P.

    Bei welchen Heiratsagenturen hast Du Dich denn umgeschaut? Vielleicht waren es ja keine seriösen Internet-Seiten, sondern lediglich Abzocker denen beim Ausfüllen der Fake-Profile nur der Berufsstand "Model und Kosmetikerin" eingefallen ist...


    Bisher war ich auf mamba.ru, IF und GL, wobei mir die Erstgenannte zu unübersichtlich und unruhig aufgebaut ist. Ich habe es nicht eilig, vergleiche in Ruhe mit Skepsis und Humor die Seiten und habe hier und da ein paar nette Kontakte. Mir ist halt nur aufgefallen, wie viele Frauen in diesem Bereich arbeiten. Angesichts der in diesen Partnervermittlungen eingestellten Fotos hatte ich allerdings auch den Eindruck, dass offensichtlich eine entsprechende Nachfrage besteht.


    Gruß P.

    Hallo,


    wer in den üblichen Partnervermittlungen "schmökert" glaubt festzustellen, dass ukrainische Frauen in fast allen Berufen tätig sind.


    Auffällig finde ich jedoch, dass ein ungemein hoher Prozenzsatz als Kosmetikerin tätig ist oder sein soll.
    Ohne meinen persönlichen Eindruck jetzt statistisch belegen zu können oder zu wollen, behaupte ich mal, dass zumindest 10- 15 % in diesem Bereich arbeiten müssten, vermutlich viel mehr.
    Jetzt meine (vielleicht dumme?) Frage:
    Gibt es tatsächlich in der Ukraine so viele Schönheitssalons?


    Gruß P., der sich hiermit dazu bekennt, noch nie in der Ukraine gewesen zu sein (aber bald hinfliegen will)



    In Berlin-West galt bis zur Wende der Vier- Mächte- Status, also Kriegsrecht. Bitte fragt mich jetzt nicht nach den einzelnen Vorschriften, aber es war (theoretisch) möglich, wegen Passvergehen erschossen zu werden.


    Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, dass meine Eltern grundsätzlich kontrolliert haben, ob sie ihre Ausweise eingesteckt haben.


    Gruß P., der offensichtlich ein smiley vergessen hat, um trotz des realen Hintergrundes die Ironie kenntlich zu machen


    und jetzt zitieren kann, Danke Fasil! :prost!:

    In England besteht keine Ausweispflicht. Die Briten wären bestimmt auch "not amused", wenn ein Politiker auf die Idee käme, dies einzuführen.
    Auch in den USA gibt es das nicht, wobei dort der Führerschein dafür herhalten muss.
    Und hier in Deutschland habe ich mittlerweile meinen Ausweis auch nie dabei, wenn ich nicht gerade mit dem PKW unterwegs bin.
    Nur damals in Berlin vor der Wende hatte ich meinen Ausweis immer dabei, das hatte allerdings andere Gründe.
    Ohne Ausweis hätte man tatsächlich erschossen werden können, allerdings ist mir kein Fall bekannt geworden.
    Inwieweit das also europäischen Standards entsprechen soll, ist mir etwas schleierhaft.
    Gruß P.

    zu Beitrag Nr. 123:


    Natürlich ist es so, dass die Strukturen der EU die Demokratie in Frage stellen. Das war schon kurz nach der Gründung der Fall.
    Der Hintergrund solcher Vorschriften ist jedoch einfach:
    Jeder in diesem Bereich nur halbwegs mit Verantwortung Tätige will frei von persönlicher Haftung sein.


    Grundsätzlich stellt sich doch immer die Frage, wie soll eine derart unüberschaubar große Institution demokratisch strukturiert sein?
    Völlig unmöglich, besonders wenn man sich auf Anfänge der Demokratie im alten Griechenland besinnt.
    Die Schweiz als demokratisches Gegenbeispiel funktioniert angesichts der überschaubaren Größe wohl kaum.
    Es zeigt sich einfach immer mehr, das eine als Wirtschaftsvereinigung gedachte Institution noch lange nicht in der Lage ist, politisch demokratische Strukturen aufrecht zu erhalten.
    Die USA als Demokratie zu bezeichnen, dürfte den alten Athenern als Begründer der Demokratie die letzte Ruhe rauben.


    Gruß P.

    Ich bin gestern mit meinem Sohn ebenfalls den Martinszug gegangen und habe dieses Lied mit voller Inbrunst gesungen.
    Das ist nämlich eines der wenigen Lieder, die mein Sohn (5Jahre) mir erlaubt zu singen, weil es bei diesem Lied nicht so auffällt, dass ich gar nicht singen kann. :rofl:

    Zur Verfahrensdauer:








    Es ist das 12. Verfahren diesen Jahres, dass in diesem Jahr beim Bundesverwaltungsgericht eingegangen ist. Es kann davon ausgegangen werden, dass es im Januar war, also hat es allein 8 Monate beim Bundesverwaltungsgericht gedauert. Wie lange die vorherigen Verfahren gedauert haben, entzieht sich meiner Kenntnis, da mir keine Aktenzeichen bekannt sind. Nach den mir bekannten Verfahrensdauern bei Verwaltungsgerichten dürfte die Gesamtdauer vermutlich nicht unter 3 Jahren liegen. War das Verfahren erstinstanzlich in Berlin oder anderen Hochburgen anhängig, könnte es sogar länger gedauert haben. (Ein Schelm, der Böses dabei denkt).
    :whistling:






    In dem Verfahren ging es allerdings hauptsächlich darum, dass der Antragstellerin keine Möglichkeit zur Verfügung stand, die Sprache zu erlernen und den Deutschtest zu machen.








    Gruß Parsifal (der keine Ahnung hat, wie man zitiert oder Smileys setzt)

    Ausländer, die zu ihren deutschen Ehepartner einreisen wollen, müssen nicht immer Deutsch sprechen können. Ist es ihnen nicht möglich oder zumutbar, entsprechende Sprachkenntnisse zu erwerben, ist die Einreise auch ohne diese erlaubt, so das Bundesverwaltungsgericht in einer aktuellen Entscheidung (AZ 10 C 12/12). Geklagt hatte eine Frau aus Afghanistan.















    Inwieweit diese Entscheidung für Einreisende aus der Ukraine übertragbar ist, kann nicht beurteilt werden. Dies dürfte (wie immer) auf den Einzelfall ankommen.








    Sollte es, aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich sein, in der Ukraine Deutschkenntnisse zu erwerben (vielleicht räumliche Entfernung ???), könnte diese Entscheidung anwendbar sein. Allerdings sei vor zu großen Erwartungen gewarnt. Das gleiche Gericht hatte das sogenannte Spracherfordernis für nachreisende Ehepartner in der Vergangenheit bestätigt.













    Gruß Parsifal

    Hallo noch einmal,
    ich habe meine Frage aus leidvollen Erfahrungen gestellt.
    Als ich in die USA mit meinem Sohn geflogen bin, wurde ich auf dem Flughafen mehrere Stunden aufgehalten, weil die Kindesmutter nicht dabei war. Sie war bereits früher hingeflogen und wartete in der Empfangshalle. Der Grund meines verlängerten Aufenthalts auf dem Flighafen war schlicht und ergreifend, dass die dortige Polizei mir nicht glauben wollte, dass ich kein Kindesentführer bin und mich mit meinem Sohn aus dem Staub machen will. Derartige Erlebnisse führen nicht unbedingt dazu, einem den Aufenthalt als Tourist zu "versüßen", zumal das Kind dabei war.
    Gruß Parsifal

    Hallo miteinander!


    Seit einiger Zeit verfolge ich das Forum ganz interessiert und habe jetzt eine etwas spezielle Frage:


    Ich möchte meinen Urlaub in der Ukraine verbringen und muss meinen Sohn mitnehmen. Brauche ich außer dem Reisepass noch eine Bestätigung der Mutter, dass ich mit dem Kind ins Ausland verreisen darf? Sollte ich diese Bestätigung dann übersetzen lassen?


    Zur Erläuterung: Das Kind ist nichtehelich, trägt jedoch meinen Nachnamen.
    Wir haben die gemeinsame elterliche Sorge.
    Aus Erfahrung weisss ich, dass es manchmal sehr schwierig ist, allein mit Kindern ins Ausland zu verreisen.




    Vielen Dank im voraus.




    Gruß Parsifal