Beiträge von ICH

    Wer sich auch mal in ein Foto verlieben will. Schaut bei Odessa Darlings. Dort suchen die meisten jungen Damen angeblich Männer bis 55.



    Oder schaut bei anastasiadate.com oder 1st-international.com und wie sie alle heißen. Doch dort geht der Betrug nach einer anderen Masche: Bezahlung für die Briefe, die man schreibt. Hat man dann für eine bestimmte Menge an Briefen gelöhnt, bekommt man die Kontaktdaten - zumeist irgend eine Einweg-Mailadresse. In jedem Fall ist man darauf bedacht, die Opfer auf der Seite zu halten und auch weiterhin für die Konversation die Hand aufzuhalten. Nach meiner Erfahrung betrifft das den weitaus größten Teil aller angeblich interessierten Frauen. Wenn man sich dann mit der Erwählten trifft, wird es so richtig teuer...


    Und wie ist jetzt der ZDF-Beitrag einzuordnen?


    Der Frontal21-Beitrag ist genau so einzuordnen, wie geschildert. Kriminelle Vereinigungen und bandenmäßiger Betrug. Eine Hochburg solcher Machenschaften in der Ukraine ist Lughansk. Doch zieht sich das von mir o.a. Schema wie ein roter Faden durch die gesamte Ukraine. So bin ich überzeugt, daß von allen Profilen, die man von "interessieten" ukrainischen Frauen im Internet findet, in Summe weit mehr als 99% nur zum Erschleichen finanzieller Vorteile bzw. als "Geschäftsmodel" ausgelegt sind. Und damit meine ich keinesfalls all die Vorteile, den eine aufrichtige Partnerschaft mit sich bringt. :(

    Ua habe ich nur als Privatperson bereist, aber Freundlichkeit in der Öffentlichkeit ist dort auch unbekannt.
    Wenn man einer Dame die Tür aufhält wird man seltsam angeschaut und ein Dankeschön dafür - never ever.



    Das Gefühl nicht willkommen zu sein, habe ich oftmals auch in Deutschland. Es hat sich eben viel geändert in den letzten 15 Jahren...


    Sei froh, daß Dich ukrainische Frauen nur ungläubig ansehen, wenn Du ihnen die Tür aufhältst. Hier in Deutschlang erntete ich grundsätzlich dümmliches Gekicher, wenn ich dies tat.


    Aber daran merkt man auch, dass es bei Menschen funktioniert...ich nehme mich da gar nicht aus...Menschen sind sehr sehr einfach manipulierbar und damit wird "zweierlei Maß" wahrscheinlich immer funktionieren...



    Ja leider hast Du da recht!Da hilft nur eines: Die Leute immer und immer wieder auf solche Dinge aufmerksam zu machen. Den ersten und wichtigsten Schritt hast zumindest Du bereits gemacht: Dir ist bewußt, daß auch Du, wie all die anderen, mitunter solch manipulativen Einflüsterungen unterliegst. Die am besten manipulierbaren sind doch meist die, die sich absolut sicher sind, nicht manipuliert werden zu können...

    ... daß das, wie ich meine hoch interessante Thema zur Medienberichterstattung, durch einen Streit um Ideologie zerhackt wird.


    Ich bin ja nicht sonderlich aktiv in diesem Forum und so weiß ich nicht, ob es hier Usus ist, daß gegen Andersdenkende wahlweise mit der Nazi- und Kommunisten-Keule oder wie hier im Threat gleich mit beiden Keulen vorgegangen wird. Ich finde es nur Schade, wenn auf Vorwürfe mit Unterstellungen, Lügen und Beleidigungen statt mit Argumenten reagiert wird... Das Richard-Willi letztlich genau so agiert, wie er es jenen unterstellt, die anderer Meinung als er sind, rangiert in der untersten Schublade.


    Ich denke, daß jede/r glauben oder nicht glauben kann was sie/er will. Und ich war bislang immer der Meinung, daß Akzeptanz und Toleranz den richtigen Weg zeichnen. Doch fällt es mir zunehmend schwer, auf Fundamentalisten noch tolerant zu reagieren. :cursing:


    Aber um zu Glauben bedarf es wahrlich nun nicht die Kirche!


    Das sehe ich genau so. Vielmehr müßten wahre Gläubige sich genau diese Frage stellen. Denn ich denke kaum, daß ein wahrhaft Gläubiger irgend eine Anleitung zum Glauben oder zum Gebet benötigt. die Kirchen, die mich Sonntags so unsanft aus den Schlaf bimmeln and all das Drumherum, sind doch nur Symbole, um das Entgelt namens Kirchensteuer zu rechtfertigen.

    Und mit welchem Recht nehmen Sie sich die Kirchensteuer?
    Grenzt für mich an eine Sekte!


    Bis aus einige Ausnahmen is es jedem selbst überlassen, ob er die Kirchensteuer zahlt. Austritt oder besser gar nicht erst eintreten und gut ist. Im Grunde sind die Kirchen ja nichts anderes als Dienstleistungs-Konzerne, die ihre Monopolstellung und irgendwelche jahrhundertalte Verträge ausnutzen. Der Unterschied zu einer Sekte besteht eher darin, daß eine Sekte per se keine Steuer erhebt. Die machen das über Gehirnwäsche. Aus juristischen Gründen möchte ich meine Gedanken an dieser Stelle nicht weiter ausführen. ;)

    Für alle die es nicht wissen oder nich wissen wollen: Die heilige Inquisition firmiert bis heute unter "Kongregation für die Glaubenslehre". Offensichtlich hat sie sich von den konservativen Methoden der 'Meinungsbildung' abgewandt - zumindest ist mir nichts bekannt, daß sie noch heute ihre Gegner ermordet.


    Alles in allem stimme ich marko zu, wonach die Institution(!) katholische Kirche ein Mörderhaufen war und bis heute ein engstirniger, rückwärtsgewandter Verein unverbesserlicher alter Männer ist. Trotz allem akzeptiere ich, wenn Menschen den Glauben brauchen, um Halt und einen Sinn im Leben zu finden.

    Nur als Tipp, hier lese ich immer öfter: http://www.heise.de/tp/default.html


    Es geht... wenn man nur will :)



    Ja, Telepolis bringt schon regelmäßig gute, aber vor allem vom Mainstrem abweichende Publikationen. Ich bin von TP etwas abgekommen, da mich die "Diskussionskultur" und Klugscheißerei mancher Kommentatoren dort höllisch nervt. Allgemein sehr empfehlenswert sind die nachdenkseiten.de, bei denen man viele Verweise auf interessante Artikel und auf die täglichen Manipulationen in den Hinweisen des Tages findet.

    Guten Morgen Gemeinde! ;)


    Soeben habe ich mir eine sehr interessante Sendung des DRadio zum Thema der medialen Berichterstattung über Russland sowie die USA zu Gemüte geführt, die ich Euch keinesfalls vorenthalten will. Es geht hier zwar explizit um Russland, doch betrifft nach meiner Erfahrung die hiesige mediale Darstellung sämtliche GUS-Staaten. Dem Hörer wird sich sicher auf Anhieb die eine oder andere Parallele zur Berichterstattung der dt. "Qualitätsmedien" über die Ukraine aufdrängen.


    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/1992509/vorschau/
    (Audio: http://tinyurl.com/csqf5hw)


    Für mich stellt dieser Audio-Podcast eine Bestätigung meiner Wahrnehmung über die unausgewogene Medienberichterstattung in Deutschland dar. Und ich hoffe, mit diesem Hinweis zum Nachdenken und zur bewußteren Wahrnehmung der manipulativen Berichterstattung in Deutschland anzuregen.

    Mich aber nicht. Ich will nicht so viel arbeiten - dafür bin ich nicht in die Ukraine gezogen! Glücklicherweise erkrankte ich Anfang des Jahres hatte so eine sehr gute Ausrede ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen.


    In DE trifft man nur auf Unverständnis, wenn man als Fachkraft nicht die volle Arbeitskraft einsetzen will.


    Scherzkeks... ;) Hoffe zumindest, daß Deine Erkrankung nichts Ernsthaftes ist!



    Übrigens sollte man nicht nur in D auf Unverständnis treffen, wenn Angestellte nicht die volle Arbeitskraft bringen. ;)

    Bei Hochqualifizierten (um die es hier ja geht) wird nicht betrieblich ausgebildet. Ist es wirklich die Schuld der Unternehmen, wenn die Studienanfänger z.B. BWL anstelle von Ingenieurwissenschaften wählen?


    Ich glaube, hier reden wir ein wenig aneinander vorbei. Denn es geht keinesfalls nur um Hochqualifizierte. Aber das sich Studenten z.B. in den 1990ern nicht für technische Fächer entschieden, lag u.a. an den schlechten Zukunftsperspektiven damals. Dazumal wurde u.a. der dt. Maschinenbau als tot deklariert. Was ja nicht gerade werbewirksam auf angehende Akademiker wirkte.

    Sicher ist es im Interesse des AG die Arbeitsleistung so günstig wie möglich einzukaufen. Aber vielfach sind sie an Tarifverträge gebunden. In den außertariflichen Bereich kommt ohnehin keine Fachkraft in den ersten Jahren. Ist ein Ausländer erst einige Jahre in DE, wird er auch nicht weniger, als die Kollegen fordern. (Bei meinem Kunden im Team gibt es einen Mexikaner und einen Rumänen. Kein Unterschied im Verdienst zu den deutschen Kollegen - seit Tag #1.)


    In dem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage nach den Rahmenbedingungen zum Abschluß von Tarifverträgen. Zum einen sind sehr viele Unternehmen aus dem Tarifgefüge ausgestiegen. Zum anderen lassen sich keine angemessenen Tarifabschlüsse erziehlen, wenn z.B. durch Agenda 2010 samt neu geschaffenem Niedriglohnsektor dermaßen Druck auf die Löhne ausgeübt wird. Wie ich schon schrieb: Die Entwicklung der realen Nettoeinkommen ist seit den 90ern flach wie ein Brett.
    Das Deine ausländischen Kollegen im gleichen Maße entlohnt werden, wie die Deutschen möchte ich hier nicht extra begrüßen, da es sich (zumindest für mich) von selbst versteht. Doch leider ist das nicht in allen Branchen so. Es gibt genügend Belege, daß Ausländer zum Lohndrücken nach Deutschland hereingeholt werden (z.B. Fachkräfe in der Schlachterei-Industrie et al.). :(




    Dir einen schönen Sonntag,


    Andreas.

    Kommt vermutlich auf den Bereich ein. Mir rennen die Kunden "die Tür ein", da starker Bedarf und zu wenig freie Kapazitäten qualifizierter Personen.


    Zweifellos ist ein Fachkräftemangel branchenspezifisch. Und es freut mich, daß es Dir so viel Arbeit beschert!


    Doch geht es kei den "Fachkräftemangel", den uns Politiker und Leitartikler Tag zu Tag einzureden versuchen keinesfalls primär um fehlende Spezialisten. Vielmehr wird nun das Ergebnis dessen beklagt, was seitens der Unternehmen besonders im letzten Jahrzehnt sträflich vernachlässigt wurde. Natürlich müssen Unternehmen in speziellen Bereichen, wie z.B. der IT-Dienstleistungen, auf externes Wissen zurückgreifen. Doch hat dies andere, zumeist betriebswirtschaftliche Ursachen.


    In einem Land, in dem Absolventen ihre Karriere mit unbezahlten Praktika beginnen, in dem die inflationsbereinigte Lohnentwicklung des qut qualifizierten Pflegepersonals oder anderer gut ausgebildeter Fachkräfte seit 1995 flach wie ein Brett ist, kann es einfach keinen signifikanten Fachkräftemangel geben! Die Gründe für diese Propaganda, für diese Manipulation, liegen also wo anders: Mann will BILLIGE Fachkräfte!

    Fachkräftemangel... das ich nicht lache. Der JW-Artikel hier bringt es schon gut auf den Punkt.


    Hätten wir wirklich einen Mangel an Fachkräften, würde man es an der Lohnentwicklung sehen. Aber die Löhne sind ja bekanntermaßen so grandios, daß wir von Fachkräften aus den östlichen EU-Ländern regelrecht überrannt werden. (das war zynisch) Nun versucht man es eben mit Fachkräften von außerhalb der EU, um nicht mittels attraktivem Lohn anwerben oder gar Ältere einstellen zu müssen. Im Grunde fehlen uns hier in D nur Fachkräfte in einem Bereich - in der (Sozial-)Politik. Denn was uns da neuerdings geboten wird, ist nun wirklich unterirdisch! :cursing:


    Kommst Du auch zum Treffen Deutsch-Ukrainischer Paare in Mönchengladbach?


    Dort wird meine Frau sein! Du kannst mit Ihr gerne das Thema ausdiskutieren! :thumbup:



    Nein, werde dort nicht mit von der Partie sein. Und ich denke eine Diskussion über das Für und Wider einer bestimmten Auto-Farbe ist ganz gewiß nichts für mich. ;) Aber laß mich Dir wenigstens hier beistehen: Die Farbe gefällt mir! Ich verstehe ohnehin nicht, was Leute an schnödem Schwarz, Grau oder Silber finden...

    Vor mir "durfte" mal so ein richtiger Großkotz sein komplettes Gepäck auf eine extra für Ihn rangeschaffte Waage packen! Der hat aber richtig "einen auf "dicke Hose" gemacht und das auch verdient!



    Interessant zu wissen. Die Frage ist nur, wo die Grenzer einhaken wollten - vielleicht in Bezug auf Überladung des Kfz. Sei es drum... in jedem Fall sollte man sich überlegen, wie man mit den Leuten umgeht. (Wobei ich der Typ bin, der lieber Schwierigkeiten in Kauf nimmt, statt zu schmieren.)
    Aber es ist doch immer wieder schön sowas zu hören, wenn jemand der auf ganz dicke Hose macht, seine Lektion erhält... ;)



    Auf wen oder was das Auto zugelassen ist interessiert übrigens auch keinen mehr-alles Geschichte.Oder vielleicht eine Möglichkeit bei "Nicht-Informierten" einige € abzugreifen


    Muß dann aber recht neu sein. Bei mir gab es schon großes Mißtrauen, weil mein Auto erst seit ein paar Wochen auf mich zugelassen war. (Ist jetzt aber schon etwas über ein Jahr her.)



    Ansonsten hilft eigentlich immer:Nett und locker bleiben und Verhandlungsbereitschaft signalisieren. ;)


    :thumbup:

    Ähm... das ist jetzt ein Witz oder?


    1. Ich habe noch nicht mitbekommen, daß jemand wegen der Frabe des Autos verprügelt wurde.
    2. Mir ist nicht bekannt, daß in ehemaligen GUS-Staaten gewaltsam gegen Homosexuelle vorgegangen wird.
    3. Die Straßen dort sind zwar z.T. in erbärmlichem Zustand, doch ist ein geländegängiges Kfz keineswegs vonnöten.

    Zur Strecke gibt es nicht viel zu sagen. Fahr so, wie Google Maps das vorschlägt...


    Ja, so sollte das alles kein Problem sein. Wie bereits hier geschrieben, fährst Du die 200 km polnische Fernstraße möglichst Nachts. Aber vorsicht - viele stationäre Blitzer an den Fußgängerüberwegen. Kurz vor der Grenze (bei Radymno) wird Dich Google sicher über Korczowa leiten wollen. Fahre aber besser über Przmysl und Übergang Medyka. Dort sind die ukrainischen Straßen (zumindest bis zum Ring um Lviv) um Längen besser! Korczowa - Lviv ist sowas wie eine Schotterpiste... ;)


    Waagen an der Grenze haben die nicht. ;) Und ich habe nie erlebt, daß eine der überladenen Karren abgewiesen wurden... Stell sicher, daß der Halter, auf den das Auto zugelassen ist, mit von der Partie ist. Sonst ist an der Grenze Schluß... Manchmal fragen die auch nach der grünen Versicherungskarte für Kfz-Haftpflicht.


    Viel Spaß und gute Reise! :)


    Und gib mal bitte einen Reisebericht... könnte mich gleich selbst in's Auto setzen und mal wieder losfahren!


    Was suche ich ?
    Eine nette und ehrliche Frau zwischen 28 und 33
    Sie sollte einfach normal sein, kein Model ( bin ich ja auch nicht ) ....aber normal eben :)
    Wenn der Charakter stimmt und es von den Mailkontakten erstmal klappt merkt man ja recht schnell ob es eine Zukunft hat oder nicht.
    Sie sollte mit beiden Beinen im Leben stehen.



    Wenn ich mich recht entsinne, hast Du ja bereits hier mit einer der Antworten den Tip zu fdating.com bekommen. Kann da auch nur bestätigen, daß die Seite frei und offensichtlich seriös ist. Auch auf anti-scam.de habe ich bislang nichts schlechtes von dieser Seite gelesen. Ich kann mir gut vorstellen, daß Du dort Dein Glück finden wirst. :)

    Hallo Steve,


    zunächst auch von mir: Willkommen in diesem Forum.


    Was Du hier schilderst, klingt für mich nach 98,76%igen Betrug. Typische Vorgehensweise _ wobei schon etwas sehr plump, wenn die nicht einmal auf Deine Fragen eingehen. Stelle Deinen Fall am besten mal bei amti-scam.de in den Bereich 'SCAM or NOSCAM' rein. Vllt. ist die dort ja auch schon längst gelistet. Hast Du denn schon mal nach der e-mail Adresse z.B. bei Google gesucht?


    Und vergiß nicht, uns hier auf dem Laufenden zu halten. Ist doch immer wieder interessant...


    Gruß und ein schönes Wochenende!

    Ich habe sie in oliv in Erinnerung - vielleicht wegen der Winteruniform, die sie noch Anfang letzten Jahres trugen. Soooo viel hatte ich mit den Freunden und Helfern ja nun auch nicht zu tun... ;) Lediglich in Lughansk haben mich diese Kollegen mal so richtig (am Formular vorbei) löhnen lassen. War aber eigene Dummheit. Hätte nie gedacht, daß deren alter, gammeliger Lada solch eine Bescheunigung hat, nachdem sie sich mit ihren Nebeneinkünften aus den Staub machten. ;) Bei Lviv haben sie es dann nochmal versucht - hier ungerechtfertigt. Aber wir konnten uns sehr schnell, nach meinem Vorschlag, die Sache über die dt. Botschaft zu regeln, einigen...