Posts by chopper33

    der Orc

    Wer den Gegner entmenschlicht, der betreibt Propaganda aus der untersten Schublade.
    Damit hast Du Dich deutlich disqualifiziert. Rote Karte würde ich sagen.
    Das ist aber leider seit dem Deutsch-französischen Krieg in allen nachfolgenden Kriegen im Westen zur Normalität geworden.
    Wenn Dir das Forum nicht zusagt, brauchst du nicht reinschauen und noch viel weniger Deinen geistigen Dünnscheiß hier abladen.
    Auch intellektuell zeigt mir das, daß Du nicht die hellste Kerze auf der Torte sein kannst.
    Ich habe den Text in einfacher Sprache geschrieben, damit ihn Intelligenzbolzen wie Du auch verstehen.

    Wir senden unsere Pakete mit einem ukrainischen Dienstleister. Der fährt in Deutschland verschiedene Orte ab und lädt seinen Transporter voll. Ich nehme an, das gibt es nicht nur in Bayern..Kilopreis 1 bis 2€.
    Der Dienstleister übergibt die Pakete in der Ukraine an Nouwa Posta und die liefern dann aus.
    Wir senden alles, vom Laptop über Medikamente bis zum Rollstuhl ohne Formalitäten.
    Bisher ist noch alles angekommen.
    Funktioniert genauso in die andere Richtung.

    Aktuell von 11.08 18 Uhr: Das AKW Saporischja brennt.
    Beigefügt Aufnahmen vom rechten Dnjeper-Ufer aus Marhanets. Also von ukrainischer Seite.
    Der vermutlich Propaganda-Kommentar: Die Russen haben es angezündet.

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    Waren DE (& AT als "Anhängsel") schon seit jeher verfeindet mit den anderen Staaten, oder sind diese Feindschaften immer nur durch Gier & Egomanie einzelner Machthaber entstanden? Gab es nicht immer wieder zwischendurch auch funktionierende "Freundschaften" & "Pakte"?

    Für Deutschland gilt, alle Nachbarn waren grundsätzlich unfreundlich gegenüber Deutschland eingestellt. Frankreich war der "Erbfeind". Mit dem 30-jährigen Krieg wurde das Deutsche Reich das erste Mal zerstückelt um es kontrollieren zu können. Unter Napoleon wurden die Deutschen gezwungen gegeneinander zu kämpfen.
    Obwohl fast alle Staaten den Krieg 1870 für gerechtfertigt und die Friedensbedingungen als moderat hielten, entwickelte sich nach der Reichsgründung 1871 ein erheblicher politischer Gegenwind gegen das Deutsche Reich. Das Reich wurde zu stark und zu mächtig.
    Für Dich als Österreicher:
    Hier ein Auszug aus einem Zeitungsartikel von April 1870:

    Über eine Reihe russischer Artikel bringt eine Wiener Feder der „Allgemeinen Zeitung" die Nachricht, daß ein russischer General, der General Rostislaw Andrejewitsch Fadejew (Ростислав Андреевич Фадеев) es sei, welcher in dieser unverblümten Weise die gefährlicher als je schwebende orientalische und die slawische Frage erörtert. Es bietet diese Erörterung in allen ihren Teilen ein hervorragendes Interesse, sowohl dort, wo sie die Nötigung für Rußland begründet, die polnische Frage den Händen Österreichs zu entwinden und ein geeinigtes selbständiges Polen als Vorhut des Slawentums gegen den Westen aufzustellen, als da, wo sie den innigen Zusammenhang der österreichisch-slawischen und der türkisch-slawischen Bewegung so betont: — Österreich sei nur so lange im Stande, seine Slawen in Untertänigkeit zu erhalten, als die Türkei ihre Slawen beherrscht —, als auch, wo sie endlich den Beweis antritt daß eine Allianz Rußlands mit Preußen, welches aus dem deutschen Element seine ganze Kraft schöpft und deshalb niemals das deutsche Interesse dem slawischen opfern könne und werde, jeder dauernden Grundlage entbehrt. Aber die Artikel gipfeln in der Folgerung: daß der wirkliche und gefährlichste Gegner Rußlands Österreich sei, daß die Lösung der orientalischen und der slawischen Frage nicht in Konstantinopel, sondern in Wien liege, und daß die russische Politik kein anderes Ziel verfolgen dürfe als die Zertrümmerung und Vernichtung Österreichs. Daß dergleichen Publikationen, in einem russischen Blatt und von einem russischen General, in Wien nicht unbeachtet geblieben, bedarf kaum der Erwähnung, wenngleich es vermieden werden mag den hingeworfenen Handschuh irgendwie offiziell aufzunehmen; aber: „Die Gefahr nicht sehen ist Blindheit, sie nicht sehen wollen sündige Selbsttäuschung.

    Das Bündnis Österreichs mit Italien war auch so ein wertloses Bündnis. Italien baute in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg mehr Festungen zur österreichischen Grenze wie an der Seegrenze.
    Könnte man beliebig fortsetzen.

    Und: Opfer bei der Fremdenlegion scheren die NATO-Länder weniger, als es eigene tote Soldaten täten, die man den Bevölkerungen erklären müsste...

    Das sehe ich genauso.
    Bis auf die Offiziere sind das keine wirklichen Franzosen mit Familie und Verwandten in Frankreich.
    Opfer unter den Fremdenlegionären bedeuten den Franzosen nicht viel.
    Ich kann mir sogar vorstellen, daß unter den Fremdenlegionären eine Anzahl Ukrainer sind.

    Die Gelder eines fremden Staates einzufrieren, ist ein unfreundlicher Akt.

    Diese Gelder zu beschlagnahmen, kommt doch einer Kriegserklärung gleich, oder täusche ich mich da?
    Auf jeden Fall wird sich jeder Staat überlegen, ob es sinnvoll ist, sein Geld in den USA anzulegen.
    Heute bist Du deren Freund und morgen deren Feind.
    Das wird die Gewinne der USA wieder schmälern und den Ruf ruinieren.

    nur nachdem was ich so las hat RU in kürzester Zeit eigene Feritigungskapazitäten + technologische Entwicklung aufgebaut (Lancet) ,...will sagen, - für RU bedarf es mglw. gar keiner iranischen Unterstützung in diesem Bereich mehr

    Ich hoffe, daß es so ist. Allerdings habe ich lange genug als Ingenieur gearbeitet, um zu wissen, daß man Fertigungsstraßen nicht mit einem Fingerschnipsen erstellt. Da vergeht Zeit. Die notwendigen Maschinen stehen ja nicht rum und frieren, die müssen auch erst gebaut werden. Die Fachkräfte müssen vorhanden sein, da kann man nicht einfach einen Bäckerburschen hinstellen und sagen mach mal. Bis dann die Fertigung fehlerfrei läuft, geht Zeit ins Land. Schneller geht es eigentlich nur, wenn man vorhandene und laufende Fertigungsstraßen komplett verlagert.
    Und ähnlich ist es mit den technologischen Entwicklungen. Es braucht Zeit von den ersten funktionierenden Prototypen bis zum serienreifen Produkt. (Das mußten die Deutschen in Weltkrieg 2 schon feststellen).

    ...und um deine Vermutung aufzugreifen- wem dieser neue Krisenherd so gar nicht passen kann 'RU', (initiiert um RU weiter zu destabilisieren) ?...oder dem 'freien Westen' ?...käme ich zu anderen Schlussfolgerungen...

    Hier scheinst Du mich falsch verstanden zu haben. Eine destabilisierende Wirkung war von mir nicht gemeint.
    Ich dachte daran, daß man die ukrainische Schwäche in der Luftverteidigung, die man derzeit mit westlichen Waffen nicht ausgleichen kann, ein wenig zu verbessern.
    Im Moment verballert die Ukraine zur Abwehr von den vielen Drohnen die ein paar zehntausend Dollar kosten, Abwehrraketen im Wert von Millionen Dollar. Wenn die Russen weniger der "billigen" Drohnen in die Luft setzen können, verbessert sich dieses Mißverhältnis und der Westen kommt auch wieder mit der Lieferung von Abwehrraketen hinterher.
    So war mein Gedankengang. Bezüglich Destabilisierung bin ich bei Dir.

    Gewinnen kann nur der, der die höchste Anzahl an Drohnen und Raketen hat.

    Ich gehe davon aus, daß der Angriff auf die iranische Botschaft eine geplante Provokation war. Daß der Iran auf diese Provokation reagieren muß, war nach meiner Meinung eine voraussehbare Reaktion. Die iranische Führung mußte reagieren, um nicht das Gesicht zu verlieren. Man steht damit am Rande eines Krieges.
    Jetzt denke ich ein wenig um die Ecke!
    Ich denke nicht, daß das Szenario im Sinne des russischen Generalstabs. Rußland kauft und verwendet die aus dem Iran gelieferten Drohnen um die ukrainische Luftabwehr zu locken und anschließend mit ihren ballistischen Raketen zuzuschlagen. Fällt die Lieferung an iranischen Drohnen aus, kann diese erfolgreiche Taktik nicht weiter durchgeführt werden.
    Jetzt habe ich noch in den Nachrichten gehört, daß Israel als Vergeltung plant, iranische Fertigungsstätten für Drohnen anzugreifen. Das paßt in den Gedanken.
    Darum glaube ich auch nicht, daß Biden die Israelis wirlkich bittet, auf einen Vergeltungsschlag zu verzichten. Ich denke, das ist ganz in seinem Sinne und von vornherein so geplant gewesen.
    Die nächsten Tage werden zeigen, wie es sich entwickelt.

    Sind nicht alle so.
    Unsere alleinerziehende Flüchtlingsmutter, in der Ukraine ausgebildete Krankenschwester, hat inzwischen B2, hat die praktische und theoretische Prüfung zur Anerkennung ihrer Berufsausbildung mit Erfolg absolviert. Sie hat das Alles nebenbei gemacht, da sie die ganze Zeit als Pflegehelferin gearbeitet hat.
    Sie will aber auch unbedingt hier in Deutschland bleiben.