die bedrohte Ukraine ?

  • ...nicht alle Faktoren lassen sich in Statistiken "packen",...auch ein schöner Spruch, den Du sicher auch kennst!?
    Früher hieß dieser " Risikostrukturausgleich" !


    Nun mal ehrlich, was soll dieser Schwachsinn mit dem Risikostrukturausgleich heutzutage eigentlich noch ? In Zeiten eines bundesweit einheitlichen Beitragssatzes in der gesetzlichen Krankenversicherung und der eigentlich absolut freien Kassenwahl durch die Versicherten (das war ja nicht immer so), ist doch die Risikostruktur hinfällig bzw. eigentlich gibt es sie so nicht mehr. Ob nun gut Verdienende und damit hohe Beiträge zahlende, Rentner oder Arbeitslose und was es sonst noch so gibt an Mitgliedern. Sie haben alle den gleichen Beitragssatz. Dann sollen sie doch endlich eine Kasse draus machen und sehr sehr viel Kohle eisparenn. Was könnte man damit sinnvolles anstellen. Aber das wäre ja schon fast Sozialismus :phatgrin: !happy! :phatgrin: !happy! :phatgrin:

  • "Nun spricht er von 7,45 Milliarden Euro Defizit, erlaubt sich
    also eine Rundungsgenauigkeit von 0,5%. Toll was, da fühle ich mich, da
    ich mich ja im 'rechnen' etwas auskenne grob 'verarscht'.


    Die 'Rundungsgenauigkeit bezieht sich auf 'wie genau ein Wert angegeben wird' bezogen auf den gesamten Meßbereich. Wenn ich also ein Thermometer mit einer Skala von 0 bis 100°C hab und gebe in 'ganzen Grad' an, ermittle ich mit einer Rundungsgenauigkeit von 1%.


    Die 7,45Mrd Euro lassen annehmen, daß hier jemand meint das Defizit auf 50 Mio. genau bekannt zu geben. ich bin mal davon ausgegangen, daß die Skalierung etwa 'bis zu 10 Mrd. Euro Defizit' beträgt, daraus resultieren meine 0,5% 'Rundungsgenauigkeit'.


    Und nun mal Butter bei die Fische, jemanden der sich vor vier Monaten um siebeneinhalb Milliarden verschätzte und nun der Meinung ist er müsse seine Zahlen mit einer Genauigkeit von 50 Millionen korrigieren kann man nicht ernst nehmen. Er beweist durch die vermeindliche Genauigkeit seiner neuen Angabe (eben durch das 'Komma-vier-fünf) schon die Scharlatanarie die hinter der Aussage steckt.

  • Und nun mal Butter bei die Fische, jemanden der sich vor vier Monaten um siebeneinhalb Milliarden verschätzte und nun der Meinung ist er müsse seine Zahlen mit einer Genauigkeit von 50 Millionen korrigieren kann man nicht ernst nehmen. Er beweist durch die vermeindliche Genauigkeit seiner neuen Angabe (eben durch das 'Komma-vier-fünf) schon die Scharlatanarie die hinter der Aussage steckt.

    IBN, wir beide wissen nicht, ob vor vier Monaten die Daten aller GKV-Kassen bereits vorlagen, um Heute zu sagen, ätsch, ätsch, es fehlen mal eben einge Millarden!? :rolleyes:


    Zumindest gebe ich Dir Recht, dass er durch die heutige Aussage, den GKV`s einen Imageschaden zufügt hat.


    Nun mal ehrlich, was soll dieser Schwachsinn mit dem Risikostrukturausgleich heutzutage eigentlich noch ? In Zeiten eines bundesweit einheitlichen Beitragssatzes in der gesetzlichen Krankenversicherung und der eigentlich absolut freien Kassenwahl durch die Versicherten (das war ja nicht immer so), ist doch die Risikostruktur hinfällig bzw. eigentlich gibt es sie so nicht mehr. Ob nun gut Verdienende und damit hohe Beiträge zahlende, Rentner oder Arbeitslose und was es sonst noch so gibt an Mitgliedern. Sie haben alle den gleichen Beitragssatz. Dann sollen sie doch endlich eine Kasse draus machen und sehr sehr viel Kohle eisparenn. Was könnte man damit sinnvolles anstellen. Aber das wäre ja schon fast Sozialismus

    Deiner Aussage ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, denn wirklich, ....wofür der RSA eigentlich noch gut ist!?


    Ich denke der "Knackpunkt" bei der Geschichte ist doch der, welche,... heutige Krankenkasse, die bislang "selbständig" agieren konnte, möchte als erste in den "großen Topf" springen und in der Masse aufgehen, der den "Einheitsbrei" darstellt ?? !think!


    ...egal, ob man bei den Verwaltungskosten eine Menge einsparen könnte, die widerum den Beitragsatz senken könnte ! =!:-)


    Zitat Fasil:
    Aber das wäre ja schon fast Sozialismus !


    Nein, dass ist das Unvermögen der Politiker, die versäumt haben, die begleitenden Gesetze zu ändern! !think!


  • So, Du "Dampfplauderer", jetzt bist Du wieder dran..., hach..., GEBEN ist wirklich besser, als NEHMEN..., deshalb teile ich an Dich besonders gerne aus :rolleyes: :P !!!

  • ... GEBEN ist wirklich besser, als NEHMEN..., deshalb teile ich an Dich besonders gerne aus :rolleyes: :P !!!


    ROFL !! :thumbup:


    Also ich hatte noch die 25er TS, hat mich nie stehen lassen u. sogar Irinka konnte das Teil fahren. :thumbup:

  • In Westdeutschland importierte Neckermann die DKW-Nachfolger und bot per Katalog die Maschinen für knappe 3000 Mark an.


    Mir ist nur in Erinnerung daß der Motorradzubehör und Bekleidungsversender Hein Gericke MZs in den Westen importierte.


    Ansonsten stimme ich weitgehend mit Deinen Kommentaren überein.


  • So, Du "Dampfplauderer", jetzt bist Du wieder dran..., hach..., GEBEN ist wirklich besser, als NEHMEN..., deshalb teile ich an Dich besonders gerne aus :rolleyes: :P !!!


    Aus dem Text geht nicht hervor, wie die den "Durchschnittslohn" berechnet haben und vor allem wann in den MZ-Zeiten und wer da mit reinzählt. Eine Köchin ging weit unter 900 Blechgeld nach Hause, ebenso Stapelgablerfahrer, Sicherheitspersonal, Lehrlinge und und und. Ich bezog mich auf Fließbandarbeiter im Schitsystem (Schicht..), denn da kamen die Jugendlichen ran. Außerdem steht da etwas von Lohn. Was ist mit der "Gefahren- und Gesundheitszulage" - MZ-Werk?
    Eigentlich sollte eine MZ doch überall gleich gekostet haben mit einem EVP. Die 4500 Alugeld kam die 250er bei uns aber auf gar keinen Fall. Besonders zu Beginn des Iran/Irak Konfliktes standen die Stinker in Massen auf allen möglichen Plätzen halbverpackt herum - für Jugendliche zur "Ersatzteilgewinnung". :phatgrin:


  • Ja und? ist doch gut wenn man als Kind Handwerliche Faehigkeiten erlangt. Guck dir doch mal an, was in D jetzt auf den Strassen rumhaengt, die kriegen nicht mal einen Nagel in die Wand. !happy!


    Dagegen ist generell nichts einzuwenden. Ich selbst hatte bis zur 6. Klasse noch werken war aber nie gut darin und muss heutzutage fuer alles einen Handwerker rufen. Das Problem ist aber das keine alternativen angeboten wurden. Wenn man die Jugend auf ihr spaeteres Leben vorbereiten moechte dann sollte man auch Themen wie Wirtschaft usw. anbieten. Man haette die Wahl zwischen Werken oder Wirtschaftskursen haben sollen. Als Arbeiter und Bauern Staat hat es natuerlich nicht in DDR gepasst und so wurden Schueler in jungen Jahren auf Ihr Leben in Fabrikhallen, auf Baustellen oder Feldern vorbereitet. Auch daran gibt es nichts einzuwenden haette man die Jugend nicht davon abhalten wollen spaeter einmal das Land und Ideologie in Frage zu stellen. Der Arbeiter in der Fabrik ist naemlich weniger im Stande oder daran interessiert Entscheidungen zu hinterfragen als derjenige der aktiv in Politik und Wirtschaft involviert ist. Somit wurde man zum Sklaven des Systems denn wirkliche Moeglichkeiten wurden der Masse nicht gegeben........

  • Als Arbeiter und Bauern Staat hat es natuerlich nicht in DDR gepasst


    Richtig, denn es war ja ein Sozialistisches System, wozu darin Kapitalisten ausbilden ? Bildet etwa ein Kapitalistisches System Kommunisten aus ? :D

    Somit wurde man zum Sklaven des Systems denn wirkliche Moeglichkeiten wurden der Masse nicht gegeben........


    Also ich hab mich nie als Sklave des Systems gefuehlt u. mir standen jegliche Fachrichtungen u. Bildungswege offen. Wer kann das im heutigen Deutschland schon von sich behaupten ?
    So gesehen seid ihr doch heutzutage auch nichts anderes als Sklaven des anderen Systems eurer Gier nach Konsum u. Reichtum. :whistling:


  • Honnie hatte eben seine kleene Insel und ?
    Mr. Vegetables Protege gurkt dafuer auf Kosten der Allgemeinheit durch die Welt u. verprasst eure Knete. Ist sicherlich teurer als ein paar Bungalows auf ner heimischen Insel.


    Damit wir es ganz klar sagen: Honey hatte die ganze Insel, Betreten war für das gemeine Volk verboten !
    Und wenn diese sog. "Dienstreisen" der BRD-Politiker ruchbar werden, gibt es einen Heidenkrach in der Presse.
    Wer demgegenüber in der DDR hat es denn gewagt, sich über die Privatinsel von Honey aufzuregen ?


    Von seiner Enklave nahe Berlin will ich mal gar nicht reden ...


    Bin übrigens häufiger den Volvo-Karavanen aus Berlin(-Ost) begegnet, wenn ich aus Eberswalde (habe dort beim Aufbau des Sozialismus mitgeholfen) am Wochenende nach Westberlin gefahren bin.


  • So gesehen seid ihr doch heutzutage auch nichts anderes als Sklaven des anderen Systems eurer Gier nach Konsum u. Reichtum. :whistling:


    Das ist nicht richtig. Heutzutage habe ich, insofern die Arbeitsplaetze da sind, die Wahl ob ich als Bauer aufs Land, ans Fliessband, als Marketing Experte oder im Ausland arbeiten moechte. Gut sicher hatten einige die Moeglichkeit ins Ausland gen Osten zu gehen dennoch wurde man schon in jungen Jahren darauf geeicht sich dem System anzupassen und nur nicht zu versuchen etwas zu erreichen. Dies wurde nur den Priviligierten oder Auserwaehlten geboten. Aber auch nur unter strengster Fuehrung.


    Sicher war die DDR ein sozialistischer Staat und das man heute in den westlichen Laendern keine Kommunisten ausbildet ist mir bewusst. Jedoch habe ich heute die Wahl. Wenn mir als junger Mensch in Deutschland keine Arbeits / Ausbildungsplaetze in Berufen die mich persoenlich interessieren geboten werden habe ich die Moeglichkeit ins Ausland zu gehen. Ich stelle mir gerade vor was viele Junge Menschen in der DDR, die man schon fast in Berufswege gezwungen hat, fuer solch eine Freiheit gegeben haetten. Uebrigens rede ich hier nicht nur vom westlichen Ausland. Es gibt auch viele die sich fuer den Osten entscheiden. Man hat eben die Freiheit sich zu entscheiden. Ob man es dann umsetzt ist jedem selbst ueberlassen

  • Damit wir es ganz klar sagen: Honey hatte die ganze Insel, Betreten war für das gemeine Volk verboten !


    Man kannst Du kleinlich sein, mir war es scheiss egal was Honnie hatte oder nicht, Glaubst Du irgendein Kanzler haette das gemeine Volk im Grten der Villa Hammerschmidt spazieren lassen? !happy!
    Und die paar Volvos ? :lol: Eure lassen sich die Nobelkaleschen irgendwo klauen. Haste Dir schon mal den Fuhrpark der Bundesregierung angesehen? Den Du den ganzen Sesselfurzern mitbezahlst? !happy!

  • und nur nicht zu versuchen etwas zu erreichen.


    diese Frage ist ideologischer Natur, was verstehst Du unter "etwas zu erreichen"? Selbstbereicherung?

    in Berufen die mich persoenlich interessieren geboten werden habe ich die Moeglichkeit ins Ausland zu gehen.


    Wohl eher "Gezwungen" wenn sie nicht von Almosen leben moechten.

    Ich stelle mir gerade vor was viele Junge Menschen in der DDR, die man schon fast in Berufswege gezwungen hat


    Das ist Humbug, aus meiner Klasse konnte jeder Beruflich werden was er wollte.

    Nur kann ich den mir, wenn ich will, jederzeit kaufen und muss nicht 1,5 Jahrzehnt auf nen Opel Corsa warten.


    Nur wenn Du auch die Kohle dafuer hast. :P


  • diese Frage ist ideologischer Natur, was verstehst Du unter "etwas zu erreichen"? Selbstbereicherung?


    Etwas zu erreichen hat nicht immer etwas mit Selbstbereicherung zu tun. Es koennen auch Traeume von nicht-monetaeren Interessen sein die man sich erfuellt.


    Wohl eher "Gezwungen" wenn sie nicht von Almosen leben moechten.


    Nicht gezwungen! Wenn Du nicht von Almosen leben moechtest kannst Du ins Ausland gehen. Es zwingt dich niemand etwas an deiner Situation zu aendern. Du hast die Wahl welche Du in der DDR nicht gehabt haettest



    Das ist Humbug, aus meiner Klasse konnte jeder Beruflich werden was er wollte.



    Das heisst also, wenn ich in Deiner Klasse gewesen waere und bei der Berufswunsch Gespraechsrunde angegeben haette das ich mich in Irland selbstaendig machen moechte haette man versucht mich genau auf dieses Vorhaben vorzubereiten?

  • das ich mich in Irland selbstaendig machen moechte haette man versucht mich genau auf dieses Vorhaben vorzubereiten?


    Rene, den Quatsch hatten wir doch schon - in einem Soz. System wurden nun mal keine Kapitalisten ausgebildet. ;)

    Nicht gezwungen! Wenn Du nicht von Almosen leben moechtest kannst Du ins Ausland gehen. Es zwingt dich niemand etwas an deiner Situation zu aendern. Du hast die Wahl welche Du in der DDR nicht gehabt haettest


    Dort haettest Du allerdings auch nicht von Allmosen gelebt oder leben muessen. :D


  • Rene, den Quatsch hatten wir doch schon - in einem Soz. System wurden nun mal keine Kapitalisten ausgebildet. ;)


    Dort haettest Du allerdings auch nicht von Allmosen gelebt oder leben muessen. :D


    Etwas zu erreichen hat nicht immer etwas mit Selbstbereicherung zu tun. Es koennen auch Traeume von nicht-monetaeren Interessen sein die man sich erfuellt.


    Hilf mir mal auf die Spruenge, aus welchem Grund wird man dann Kapitalist u. beutet andere aus ?

  • Dort haettest Du allerdings auch nicht von Allmosen gelebt oder leben muessen. :D


    Stimmt denn in meinem Job am Fliessband den ich so sehr liebe habe ich ein monatliches Einkommen. Ein Einkommen welches ich sparen kann z.B. fuer 15 Jahre bis der gute Trabant endlich ankommt.


    Es geht nicht darum ob man in einem Soz.- System Kapitalisten ausbildet oder nicht. Es geht darum das man heute die Wahl hat und sich entscheiden kann welche Richtung man einschlagen moechte.

  • Es geht darum das man heute die Wahl hat und sich entscheiden kann welche Richtung man einschlagen moechte.


    !think! Ich habe im Deutschen Fernsehen einen Bericht ueber eine Schule gesehen in welcher der Lehrer den Kindern beibringt wie man in der Zukunft mit Arbeitsamt, ARGE u. Sozialamt zurechtkommt. Tolle Wahl im von staendigen Krisen gebeutelten Kapitalismus. :D

    Stimmt denn in meinem Job am Fliessband den ich so sehr liebe habe ich ein monatliches Einkommen. Ein Einkommen welches ich sparen kann z.B. fuer 15 Jahre bis der gute Trabant endlich ankommt.


    !think! also doch nur schnoeder Konsum ?


  • !think! Ich habe im Deutschen Fernsehen einen Bericht ueber eine Schule gesehen in welcher der Lehrer den Kindern beibringt wie man in der Zukunft mit Arbeitsamt, ARGE u. Sozialamt zurechtkommt. Tolle Wahl im von staendigen Krisen gebeutelten Kapitalismus. :D


    Ja gut jetzt wird den Kindern in dieser Schule aber nicht fuer 10 - 13 Jahre erklaert wie sie mit dem Sozialamt zurecht kommen. Ich denke das mitunter auch andere Themen bearbeitet werden. Aber gar nicht so schlecht junge Leute auf das Sozialamt vorzubereiten. Ich kann mir vorstellen das der ein oder andere solch eine Vorbereitung sicher auch gern gehabt haette. Ist ja nicht immer einfach Behoerden zu verstehen um sich dann bei Bedarf an die richtige Stelle zu wenden

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!