A1-Sprachtest

  • Ich bin Gnadenlos fuer Auge um Auge, Zahn um Zahn. Sonst lernen die abgefuckten Sesselpuper nie dazu. !lamp!


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  • Begründung?
    Die anderen Staaten sollten genug A*** in der Hose haben und darauf pochen, was mit ihren Landsleuten gemacht wird gilt genauso dann auch für die deutschen Landsleute in deren Land! Ich rede hier ja nicht vom Kurzaufenthalt, sondern von denen, wie ich auch, die sich länger im Land aufhalten wollen!


    Meine Gruende sind ziemlich simple. Wenn jemand in ein anderes Land gehen moechte gibt es meistens Gruende dafuer. Sei es deine Frau die mit dir nach Deutschland ziehen moechte oder einfach nur jemand der im Land Arbeit gefunden hat.
    In beiden Faellen spielen die Sprachkenntnisse der Person kaum eine Rolle. Man sollte eigentlich davon ausgehen das wenn es soweit kommt Du deine Frau zur genuege vorbereitest. Und sei es wirklich nur das sie sich beim einkaufen halbwegs verstaendigen kann. Der Rest kommt danach automatisch.
    Der Arbeiter der bei BASF in Berlin nun eine Stelle gefunden hat in der er seine Muttersprache anwendet und den Rest des Tages Englisch spricht wird auch kein deutsch benoetigen. Zumindest nicht um sein Brot zu verdienen. Ob er sich dann integrieren und die Sprache lernen moechte ist seine Entscheidung,.


    Ich bin Holland ohne auch nur ein Wort Niederlaendisch zu sprechen angekommen. Da hat mir auch keiner einen Sprachtest vorgelegt. Mit ein bisschen Willen klappt das schon.


    Was den Sprachtest fuer deutsche in der Ukraine angeht. Ich moechte ja rueber um die Sprache zu lernen. Sicher auch um dort mit meinen Freunden das ukrainische Leben kennenzulernen, Schachtjor zu sehen usw. aber der Hauptgrund ist die Sprache. Wenn ich erst einen Sprachtest machen muesste waere mein Hauptgrund hinfaellig. Wobei..... waere dieser dann in ukrainisch oder russisch? Schliesslich kommt es dann ja auf die Region in welche ich ziehen moechte an.

  • Rene, wenn es nach mir ginge dann wäre auch kein Sprachtest nötig. Aber die deutsche Bürokratie verlangt nun mal einen, nach dazu aus nicht sehr nachvollziehbaren Gründen mit Ausnahmeregelungen die gegen jede Logik sprechen. Dann sollten auch die Zielländer auch so verfahren! M.E. würd jetzt sagen: "Auge um Auge...." Und dahingehend bin ich mit ihm einer Meinung!
    Mal abgesehen davon. Ein paar Basics haben noch nie geschadet, und um die gehts ja hier! Deswegen wirst immer noch sehr viel zu lernen haben, wenn Du die Sprache lernen willst!
    Im Falle der Ukraine würd ich eher zu russisch tendieren, weils größtenteils Verkehrssprache ist, die jeder hier versteht. Auch im Wesen!

  • Die Logik eines Sprachtests mal aussen vor. Es gibt ja vieles was in Deutschland keinen Sinn macht. Das erschreckende jedoch ist das man hier recht oeffentlich diskrimminiert. So braucht der Franzose z.B. keinen Sprachtest zu absolvieren, der Ukrainer jedoch schon. Wobei die Franzosen als recht Sprachfaul gelten. Chancen stehen ziemlich gut das der Ukrainer mehr Zeit investieren wuerde um vor Ort die Sprache zu lernen als z.B. der Franzose.


    Man muesste das eigentlich rechtlich pruefen lassen :grumble:.

  • Aber die deutsche Bürokratie verlangt nun mal einen, nach dazu aus nicht sehr nachvollziehbaren Gründen mit Ausnahmeregelungen die gegen jede Logik sprechen.

    So ist das nun mal, in einer Demokratie duerfen auch Idioten Gesetze u. Regeln erlassen. :D
    Auge um Auge ist eine international bewaehrte Sprache die frueher oder spaeter sogar Gesetzgebende Idioten verstehen, anders darf man denen leider nicht kommen. :D

    Man muesste das eigentlich rechtlich pruefen lassen :grumble:.


    lol, dann musst Du ja ganz Absurdistan samt seinem Auslaenderfeindlichen u. Russophoben Personal das solche Regelungen erfindet oder gutheisst in die Tonne kloppen. !happy!

  • früher in den 60ern, brauchte man überhaupt keinen sprachtest, früher ging alles so! egal ob in italien, spanien oder finnland ...
    man sprach mit händen und füssen, man hat sich "getraut" ohne sprache in irgendein land zu kommen ...
    aber DAS WAR ALLES FRÜHER ... :phatgrin:


  • man sprach mit händen und füssen, man hat sich "getraut" ohne sprache in irgendein land zu kommen ...
    aber DAS WAR ALLES FRÜHER ... :phatgrin:


    Naja hier geht es darum das man es nicht darf, nicht das sich manch einer nicht traut. Ich kenne viele Deutsche hier die kein Englisch sprechen. Bei manchen ist aber auch schon peinlich denn sie leben schon 2 - 3 Jahre hier und geben sich ueberhaupt keine Muehe

  • Fuer auslaendische Ehepartner aus dem EU Ghetto oder von uebern Teich wird das ja auch komischerweise nicht verlangt. Ein Schelm der arges dabei denkt. :D

  • jaaa, @ m e , das ist das komische, FRÜHER HAT MAN SICH ANGESTRENGT, heute braucht man ES nicht mehr!
    ich konnte früher recht gut russisch sprechen ... jetzt MUSS ich das gekonnte WIEDER erlernen! ich würde mich in grund und boden schämen, wenn ich in die UA reise und mich nicht auszudrücken vermag.
    das sind diese meinungen die es gibt, wenn man irgendwo hin fährt ...

  • @ Donnervogel....das hat mit frueher und heute nichts zu tun. Wobei ich schon fast sagen wuerde das es heutzutage mehr Menschen gibt die mehrsprachig sind als "damals".
    Ich habe einen Kumpel aus Belgien der spricht 7 Sprachen fliessend. Die meisten mit denen ich mich hier umgebe sprechen alle mindestens 2 wenn nicht sogar 3 Sprachen. Auch die Aktivitaeten der Jugendlichen heutzutage setzen ein gewisses Grundwissen in English voraus. Im Berufsleben wird auch mehr und mehr zweisprachigkeit gefordert.
    Was deinen Urlaub in UA angeht so brauch es dir nicht peinlich sein. Du faehrst in den Urlaub da ist es normal das man die Sprache nicht fliessend spricht. Wir koennen ja nicht alle Sprachen lernen. Wenn Du dich vor Ort in Russisch etwas verstaendigen kannst wird das von den Einheimischen aber sicher geschaetzt =!:-)

  • Da ist schon etwas dran. Denn meine Frau hatte sich in Kiew ja mit den Eierköpfen erst in Deutsch unterhalten, doch diese zogen es dann ( der Einfachheithalber ) vor wieder in russisch die Kommunikation fortzusetzen. War wohl den selber zu anstrengend. Und haben auf einen solchen nachweis verichtet.kommt aber auch noch hinzu , dies liegt schon eine Weile zurück.Hier in Deutschland musste sie aber laut Auflage von der AHB zum Kurs Teil 1 - 3 traben. Und sie hat es halt gemacht und fand es sogar als gut und hilfreich. Hatte es an der VHS gemacht, besonders Stolz ist sie dass sie nun in der Gramatik so richtig Fuss gefasst hat.


    Ich schreib's mal hier rein.


    Es gibt zwei unterschiedliche Kursangebote:


    Integrationskurs:


    Verpflichtend bei erkennbarem Integrationsbedarf, nicht förderfähig ohne 'erkennbarem Integrationsbedarf'.


    Wenn gefördert 1€/Std, bestehend aus 600 Stunden Sprachkurs und 45 Std. aus 'Wissen über Deutschland'. In Ausnahmefällen (bei schon vorhandenen erweiterten Basiskenntnissen) 450 Stunden Sprachkurs + 45 Stunden 'Wissen über Deutschland' (bei erkennbarer Schwäche) 850 Stunden Sprachkurs + 45 Stunden 'Wissen über Deutschland'


    Deutsch für den Beruf


    Nicht verpflichtend, Teilnahmevoraussetzungen schon vorhandene Grundkenntnisse entsprechend B1 Niveau (was dem Abschluß des Integrationskurses entspricht) sowie 'Arbeitssuchendmeldung'. Dann aber für Nüsse. Maximal 730 Stunden Sprachkurs.


  • Setz Dich doch mit dem BAMF in Verbindung. Die können Dir sicher besser Auskunft geben, als hier Spekulationen anzustellen

  • Die können Dir sicher besser Auskunft geben, als hier Spekulationen anzustellen


    Das war keine Spekulation, sondern vielmehr die telefonische Auskunft der freundlichen Tante von der Dortmunder Ausländerbehörde, immerhin also die Institution, die darüber zu entscheiden hat. Und die sagte wenn die Botschaft das Visum ohne Sprachtest auf 'geringen Integrationsbedarf' entscheiden würde, würde man nicht zum Integrationskurs verpflichtet, was das 1€/Std Angebot hinfällig mache. (Im wesentlichen hast Du da also die falschen Zeilen markiert), entscheidend vielmehr ist



    Mir wurde aber aufgezeigt, daß wenn jemand schon etwa auf B1 Niveau Deutsch spricht derjenige einen Anspruch auf einen kostenlosen weiteren 6 Monatigen Sprachkurs hat (der aber nicht verpflichtend, sondern optional ist.


    Letztlich werde ich wohl dies irgendwie zur Entscheidungsgrundlage machen, mein persönlicher Rat wäre eben solche Informationen auch zur Entscheidungsgrundlage zu machen (also Rücksprache mit den Entscheidenden Stellen zu halten).

  • Und die sagte wenn die Botschaft das Visum ohne Sprachtest auf 'geringen Integrationsbedarf' entscheiden würde, würde man nicht zum Integrationskurs verpflichtet, was das 1€/Std Angebot hinfällig mache.


    Das ist eine Falschauskunft! Bei erkennbaren geringeren Integrationsbedarf besteht lediglich kein Anspruch Deinerseits auf den Integrationskurs, und somit die Förderung. Nicht desto trotz kann die ABH diesen, auch bei dem erkennbar geringeren Intergrationskurs auferlegen und somit ist dieser Förderfähig, und wird, wie in unserem Fall auch gefördert.
    Des weiteren sollte man schnellstens dann zur Schule und dort einen Einstufungstest machen, wir waren erst gestern da, und somit kann man, muß aber nicht, auf Empfehlung der Sprachschule oder VHS viele U-Stunden überspringen!

  • Das ist eine Falschauskunft!


    Ich befürchte eher es ist ein Fall, an dem man erkennen kann, daß wenn man mit zwei Mitarbeitern der ABH gesprochen hat, man mindestens 3 widersprüchliche Meinungen abbekommt.

  • Des weiteren sollte man schnellstens dann zur Schule und dort einen Einstufungstest machen, wir waren erst gestern da, und somit kann man, muß aber nicht, auf Empfehlung der Sprachschule oder VHS viele U-Stunden überspringen!


    Stimmt, meine brauchte auch nicht die vollen 945 Stunden (nicht 645, sondern 945 weil Elternkurs) machen, sondern hat am Ende nur 345h gemacht, wobei 45h der Orientierungskurs ist.
    Wenn ich mich noch richtig erinnere, haben die Ehepartner deutscher Staatsbürger wenn sowieso nur einen Anspruch und keine Verpflichtung.
    Ich würde trotzdem jedem empfehlen den Kurs, wenn auch nur tlw. zu besuchen.
    Bekommt man eigentlich am Ende nicht nochmal 50% zurück von den Gebühren? Irgendwo habe ich mal so etwas gelesen.

    Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.

    Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832, dt. Dichter

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