von mit und über Beamte ...... Ernstes und weniger Ernstes .

  • Die Kid,s gefallen mir ! Nun und was die ( Was auch immer dieses komische Wort "Patschwork" bedeuten soll ? ) Familie anbelangt , sie scheint zu harmonieren .
    !tanz2!


    Irinka hat auch mal sowas ähnliches drauf gehabt . Sie ist eines Tages von der Schule nicht Nachause gekommen .
    Sie hatte sich mit Rucksack und einem Brief von mir (wegen der Postfachnummer) auf gemacht , Papa zu besuchen . Guckte sich einen BDB Leutnant aus , dem sie solange auf die Eier ging bis er gegen die Geheimhaltungsvorschriften verstieß und der damals 8 Jährigen meinen Standort verriet ( indem er dem Mädchen versuchte klar zu machen es wäre viel zu weit und gefährlich für sie , von Uljanowsk nach Rjasan kommen zu wollen , denn man müßte in Sisran erst , in Moskau wider umsteigen usw usf )
    Sie trollte sich scheinbar überzeugt wider , ging aber nich Nachhause sondern trampte nach Sisran und fuhr immer im Windschatten irgendwelcher fremder Familien den Kontrollen entgehend nach Moskau . Im Vorortzug wurde sie dann erwischt , machte aber so einen Spektakel daß sich mittreisende Kursanten entschlossen , die Kleine aus den Fängen der Bahnpolizei zu befreien und die letze Strecke bis Rjasan unter ihren Schutz zu nehmen .
    Ich mußte mich dann beim OpD melden und fiel aus allen Wolken als mir Töchterchen dort an den Hals sprang . Zur Strafe bekam sie 2 Tage Kasernen-Arrest , und ich Dienstverrichtung außer der Reihe , ab zu leisten gemeinsam . :lol:
    Mama und die Organe wurde informiert und unsere Heimreise ( wann kriegt man schonmal Sonderurlaub außer der Reihe , mitten im Lehrjahr ?) blieb uns beiden , als schönste Reise je in Erinnerung .


    Gruß ! Robert

    Russen Forum


    Wo kämen wir hin ? - Ginge jemand hin !


    [ Um zu sehen wo wir hinkämen , wenn wir hingingen ............. ]

  • In korrespondenz mit vielen Leuten über mein Beamtenproblem (siehe auch hier http://www.forum-ukraine.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=2056&pageNo=2) bekam ich folgende Anektode zurück, die in Absurdistan (wieder ein Begriff über den schon oft debatiert wurde, aber es ist ABSURD)

    Verstopftes Beamtenklo
    Unsere Kleinstadt steckt grade in einer Krise.Begonnen hatte alles mit der Damentoilette im Rathaus, die plötzlich und ohne Vorwarnung verstopft war.Ein Verwaltungsbeamter des mittleren Dienstes wagte es daraufhin, selbstherrlich und in völliger Überschätzung seiner Kompetenz,
    einen hiesigen Sanitärbetrieb mit der Schadensbeseitigung zu beauftragen.
    Glücklicherweise war ein Beamter des gehobenen Dienstes zugegen, als die Handwerker eintrafen. Sofort erkannte er die Tragweite
    des Skandals. Nicht nur, dass ein Schwippschwager des Untergebenen in der Firma arbeitete, nein, der Auftrag hätte ordnungsgemäß
    ausgeschrieben werden müssen - europaweit natürlich!
    Der Inspektor veranlasste sofort die nötigen Schritte: Die Firma wurde des Hauses verwiesen, das Damenklo versiegelt, der Auftrag
    ausgeschrieben und gegen den Hauptsekretär ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
    Weiter verfügte der Inspektor, dass das Herrenklo bis zur Reparatur zum Damenklo umfunktioniert werde und die männlichen Beschäftigten
    ihre Notdurft an der in der Nähe stehenden Linde zu verrichten hätten.
    Die Betroffenen beschwerten sich daraufhin beim Personalrat, da diese Regelung ja auf das "große Geschäft" kaum Anwendung finden könne.
    Der Inspektor bestellte daraufhin einen ToiToiToi-Container, allerdings ohne Rücksprache mit seinem Dienstvorgesetzten und ohne Ausschreibung.
    Ein zufällig an der Linde urinierender Beamter des höheren Dienstes ließ den eintreffenden Container sofort wieder abfahren und für das intakte
    Klo eine Art Dienstplan erstellen. Der Hausmeister wurde beauftragt, alle zwei Stunden das Geschlechtspiktogramm an der Toilettentür auszutauschen.
    Der Inspektor bekam ein Disziplinarverfahren.In der Tatsache, dass die Männer während der Damenbenutzungszeit ihr kleines Geschäft weiterhin an der Linde verrichteten, sahen die
    weiblichen Beschäftigten einen illegitimen Vorteil und intervenierten bei der Gleichstellungsbeauftragten.
    Der Bürgermeister ließ daraufhin die Linde fällen, ohne Rücksprache mit dem Umweltministerium und ohne europaweite Ausschreibung.Inzwischen ist die ganze Führungsetage des Rathauses suspendiert.Die Wurzel allen Übels hat sich dann vor dem Eintreffen des maltesischen Klempners und des Toilettencontainers aus dem nordfinnischen
    Rovaniemi erledigt.
    Ein Praktikant hatte von zu Hause eine Handspirale mitgebracht und die Verstopfung beseitigt. Diese beispiellose Eigeninitiative stellte die
    Verwaltung nun allerdings vor ein Riesenproblem:
    Vor der Einleitung eines Disziplinarverfahrens muss der junge Mann ja erst noch verbeamtet werden.
    ....

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