Antike griechische Stadt Tauric Chersonese wird Weltkulturerbe

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    Die UNESCO hat die antike griechische Stadt Chersones von Tauria in
    der Ukraine zum Weltkulturerbe erklärt. Damit haben mittlerweile sieben
    Orte in der Ukraine den Titel der UNESCO. Die Stadt liegt auf der
    Halbinsel Krim zwischen den beiden Buchten Quarantinnaya und Pesochnaya.


    Die Stadt hatte eine kontinuierliche Besiedlung vom fünften Jahrhundert vor
    Christus bis in das 14. Jahrhundert nach Christus. Danach wurde die
    Stadt aus unbekannten Gründen verlassen und erst im 20. Jahrhundert
    durch das Militär wieder entdeckt.


    Die Stadt ist von zwei Mauern umgeben, welche im fünften und vierten Jahrhundert
    vor Christus errichtet worden sind. Die UNESCO erklärte, dass die Stadt
    ein gutes Beispiel für die Beziehungen zwischen Griechen, Römern und
    Skythen sei.


    Bericht shortnews.de: Antike griechische Stadt Tauric Chersonese wird Weltkulturerbe

    Cherson (oder anders Kherson - ist doch richtig?) liegt auf dem Festland am Dnepr. Das antike Chersones auf der Krim, in einer der Buchten von Sewastopol. Oder?


    LG,
    Jens

    Da habe ich mich tatsächlich total verwirren lassen von den o.a. zitierten abgeleiteten Bezeichnungen. :dash:


    Trotzdem bleibt Lyuba für mich persönliches Weltkulturerbe. :thumbup:

    Ich habe mich jetzt nochmals damit beschäftigt warum ich mich so fehl leiten lies.


    Es waren die Inhalte dieser Links:


    http://discover-ukraine.info/de/places/crimea/sevastopol/33



    Im V. Jahrhundert wurde Chersones zum Teil des Byzantinischen Imperiums, zu ihrem Hauptstützpunkt und zum Vermittler im Handel mit Rus. In dieser Periode änderte sich nicht nur die äußerliche Gestaltung der Stadt, sondern auch ihren Namen. Die Byzantiner nannten sie als Cherson, die Slawen – Korsun.



    Klickt man auf "Cherson" kommt:


    http://discover-ukraine.info/d…uthern-ukraine/kherson/22


    Cherson – ein großes industrielles und kulturelles Zentrum der Südregion, ein wichtiger Meer- und größter Flusshafen des Landes.


    Und dann habe ich in meiner grenzenlosen Oberflächlichkeit ( :dash: ) nicht bis zum Ende weitergelesen:


    Seinen Name bekam Kherson, das auf der hohen Küste des Dnjeprs wuchs, auf Anhieb von Katharina, die damals den wieder gebildeten Städten die griechischen Benennungen zu geben gern hatte: „Kherson“ bedeutet „die Küste“ aus dem Griechischen. Laut anderer, mehr verbreiteten Version, lieh Kherson den Name bei der Krimfestung Chersones aus.

    Zitat von Moebelkosmetiker

    Na endlich! und schade
    zu gleich!


    Nun habe ich meine Vermutung mit eigenen Augen
    gesehen. Die antike griechische Stadt Chersones ist jetzt Weltkulturerbe! Schön
    für die Ruinen und schön für die Kasse. Doch was bringt es den Gästen und den
    Einwohnern der Stadt Sewastopol? Die Eintrittspreise sind teurer und das zweite
    Tor am Strand bleibt auch nach dem 15 Oktober geschlossen und bewacht. In den
    letzten Jahren wurde hier, ab dem 15 Okt. das Tor für Spaziergänger und mutige
    Badegäste geöffnet. Auch war das Tor im Sommer von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr ohne
    Eintritt für Badegäste passierbar.


    Für die die Sewastopol und Chersones nicht kennen. Der
    Größte Teil westlich und der Strand von Chersones sind freie Flächen, die keine
    Ausgrabungen aufweisen. Die Stadt Sewastopol hat nur wenig frei zugängige
    Badestrände, besonders im Zentralen Teil. Ältere Menschen (noch nicht Rentner) wie
    meine Nachbarn, die gerne dort früh am Morgen vor der Arbeit, schwimmen
    gegangen sind müssen jetzt mit dem Bus zum nächsten Strand ca. 15 min fahren.
    Es gibt auch leider keine Jahreskarten (die sicher so oder so zu teuer währen).

    Zum Glück sieht der Wachposten am Tor jetzt im Herbst nicht mehr so genau
    hin, wenn man 20 Meter neben dem Tor durch ein Loch geht.     :whistling: Aber wie lange noch?

    Es hat natürlich auch etwas Gutes, das leidliche Thema
    Hotelbau auf der freien Fläche hat sich (erstmal) erledigt.

    Na ich frag mich auch was da so besonderes ist, dass man diese Steinhaufen zum Weltkulturerbe ernannt hat...... na dann müsste mein Schrebergarten auch dazu gehören......


    mit hats nicht gefallen ...total langweilig ;(

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