"Ich brauche nichts – außer dich, Mama"

  • Nadja kommt nach Hamburg, weil sie ihre Kinder von ihrem Gehalt in der Ukraine nicht ernähren kann. Die Kinder bleiben zurück. Über Jahre ist
    die einzige Verbindung das Telefon und später Skype.


    Am 11. September 2001steigt Nadja in einem Dorf irgendwo in der Ukraine in einen Zug, der sie in eine bessere Welt fahren soll. Am Bahnsteig stehen ihre Kinder:
    Sergej, 18, Daria, 17, Wladimir, 15 und Katerina, 14. Aus dem Fenster sieht sie, dass ihre Kinder auch weinen. Es ist die richtige
    Entscheidung, sagt sich Nadja, als der Zug losfährt.


    Sie weint, bis der Zug in Lemberg angekommen ist. Sie weint, als sie im Auto zwischen drei Männern sitzt. Die Männer sagen, dass sie aufhören soll zu weinen,
    sonst denken die Beamten an der Grenze, dass hier eine Frau in den Westen verkauft werden soll.


    Dass in New York an diesem Tag Flugzeuge ins World Trade Center stürzen, erfährt Nadja aus dem Autoradio, als sie in Polen sind. Die westliche Welt verändert
    sich an diesem 11. September. Und auch Nadjas Welt verändert sich, aber die Terroranschläge haben nichts damit zu tun.


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  • Kleine Ergänzung:
    am 11. September 1973 putschte in Chile das Militär mit Hilfe der USA gegen die gewählte Regierung. Auch da kamen ungefähr 3000 Menschen zu Tode.
    So rächt sich alles!
    Gruß
    Rainer

    Man muß, wenn von Freiheit gesprochen wird, immer wohl achtgeben, ob es nicht eigentlich Privatinteressen sind, von denen gesprochen wird." (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

  • Schöne Geschichte...nur das Ende...das ist typisch Springer...


    Zitat: Die Ukraine sei keine Demokratie, sagt Nadja, das zeige der Umgang mit der ehemaligen Premierministerin Timoschenko. Auch Nadja eckte früher bei ihren Lehrerkollegen an, weil sie offen ihre Meinung sagte. "Hier lebe ich in Freiheit." Zitat Ende


    Für mich wird durch diesen schwachsinnigen Absatz der ganze Artikel versaut, der Absatz passt auch nicht zur gesamten Geschichte und klingt extrem nach journalistischer Freiheit, also mal selbst hinzugeschrieben, wäre ja bei Springer-Presse auch nix Neues.


    Ach ja stimmt ja,ich vergaß...den Menschen MUSS immer und immer wieder eingetrichtert werden, dass die Ukraine keine Demokratie ist. Sie müssen das schließlich Glauben müssen...

  • Kleine Ergänzung:
    am 11. September 1973 putschte in Chile das Militär mit Hilfe der USA gegen die gewählte Regierung. Auch da kamen ungefähr 3000 Menschen zu Tode.
    So rächt sich alles!
    Gruß
    Rainer


    Aber immer an den Falschen.

  • Wikinger, was möchtest Du uns wirklich sagen?


    Hat es was mit der Lebensgeschichte der Nadja und ihren Kindern zu tun?


    Möchtest Du Dich etwa zu den deutschen Medien äussern?


    Konntest Du etwa feststellen, dass es tatsächlich irgendwo jemand gibt, der Dir das Wort Demokratie als solches oder im speziellen im Zusammenhang mit Deutschland, der EU und der Ukraine erläutern kann? Über die Angelsachsen sprechen wir lieber nicht!


    Einen wunderschönen guten Morgen!


    Oldtrotter

  • Die Ukraine ist eine Demokratie, die Bürger können ihren Diktator demokratisch wählen.

  • Da unterscheiden sie sich von den meisten gängigen Demokratien der Welt nicht voneinander!


    Gruss Oldtrotter

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