Beiträge von ironking

    Wie sich die Sache bei Verspätungen verhält weiß ich nicht. Bei geringen Verspätungen wird man wohl warten. Wenn es richtig krasse Verspätungen gibt, hängt man eventuell im Kurswagen an der Grenze Ungarn-Ukraine fest. Denn es gibt für den ab Chop/Zahony fahrenden Zug eben auch Passagiere, die z.B. Budapest-Wien gebucht haben und denen man keine unendliche Verspätung zumuten will. In jedem Fall hat man für das Abkoppeln, die Grenzkontrolle und das Ankoppeln einen Zeitpuffer von knapp drei Stunden eingeplant. Das ist recht viel. Denn ein Passagierzug (Chop-Zahony) über die Grenze braucht nur etwa eine Stunde. Bei zwei Stunden Verspätung gibt es also keine Auswirkungen auf die Ankunftszeit in Wien/Kiew.


    Wo man die genauen Zeiten für Chop/Zahony findet weiß ich im Moment nicht. Das sind recht kleine Bahnhöfe. Kann sein, dass da nichts vernetzt und nichts im Internet abrufbar ist. Du kannst aber z.B. den Zuglauf in Budapest kontrollieren oder die Ankunft in Wien. Gestern hatte der Zug Chop-Wien 37 Minuten Verspätung.


    Siehe: https://www.zugfinder.net/de/bahnhofstafel-Wien_Hbf

    Die reine Fahrzeit Zahony-Chop beträgt in beiden Richtungen 18 Minuten. Es verkehren täglich mehre Grenzpendel Zahony-Chop-(Mukachveo). Der Wiener Nachtzug wird dann jeweils an den nächtlichen Grenzpendel angekuppelt, bei starken Verspätungen Richtung HU wird er an die jeweils nächsten fahrplanmässigen Verbindungen angekuppelt, gewöhnlich enden die Kurswagen jeweils dann in Budapest (und am Folgeabend ist dann logischerweise Wien-Budapest im Teilausfall, die Fahrgästen werden auf diesem Abschnitt jeweils in den Sitzwagen befördert). Dies ist machbar, weil auf dieser Strecke noch klassische lokbespannte Garnituren und keine Triebzüge eingesetzt werden.


    Infos & Fahrpläne gibt es hier: https://www.mavcsoport.hu/mav-…nemzetkozi-utazas/ukrajna

    Ja, wenn man keine Argumente hat, dann sucht man irgendwelche mögliche dunklen Flecken über 3 oder 4 Ecken.

    Hat zwar überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, aber soll die Person mit Dreck bewerfen.

    Kennt man ja von vielen Moralisten.

    Also, was hat konkret bei einem Artikel von Exxpress.at nicht gepasst?

    Nichts gegendert? Muss dann ja böse und rechtsextrem sein.

    Keine Argumente mehr? Na bitte, ich habe ja nur ein Einwand bzgl. der Seriosität des besprochenen Mediums hervorgebracht. Ich bleibe persönlich mal lieber beim Standard und der NZZ (Letzter wird ja in D auch als eher reaktionär bewertet, trotz Ihres konsequenten UA-Kurses).


    Also sei mir bitte nicht böse, aber für mich schaut das Blatt eher so aus wie die Kronenzeitung für FDP-Wähler:-)

    Ja und deswegen muss es ja ein seriöses Medium sein...ich sag mal nur: Wirecard^^


    Im Übrigen zählt Firtasch zu den Janukowitsch Jünger...

    Nachdenkliche Nachrichten aus der Westukraine: Wie mir berichtete wurde, hat die transkarpatische Version des Wehrkreisersatzamtes in Eigenregie beschlossen, verstärkt Stellungsbefehle an die wehrtaugliche Bevölkerung persönlich auszuhändigen. Dies erfolgt beispielsweise durch Aufsuchen von öffentlichen Plätzen, Supermärkten, oder Freibädern, Verbunden mit einer Personenfeststellung und anschliessender persönlicher Aushändigung des Stellungbefehls. Der Stellungspflichtige hat dann innert 24 Stunden bei der örtlichen Stellungskommission vorstellig zu werden. Ob und wie diese dann in einen Einberufungsbefehl mündet, ist mir nicht bekannt.


    Nachdenkliche Grüsse


    Alex

    Was machst du? Hinterfragst nichts, was dir aufgetischt wird? Ich für meinen Teil bin überzeugt, dass auch Ukrainer schlechte Dinge zum "Wohle" des Landes veranstalten! Auf der anderen Seite, warum sollten die Ukrainer auf einen Bahnhof schießen, der in ihrem Gebiet liegt. Laut der Karte liegt Kramatorsk weit in ukrainisch kontrollierten Gebieten.

    Es könnte ja auch sein, dass der Eigentümer der Bombe nicht identisch mit dem Besitzer war^^

    Du brauchst in Kriegszeiten nicht nur Mehrheiten. Schon kleine Gruppen in den eigenen Reihen, können einen Sieg verunmöglichen....

    Für Kriegszwecke ist eine diverse und bunte Gesellschafft wohl der grösste Nachteil den man sich vorstellen kann.

    Die Russen hätte man hier nicht ansiedeln sollen, wenn man vorhat mit Russland in Konflikte zu treten.

    Dasselbe gilt für alle grösseren Ausländergruppen.

    Also bitte: Das sind doch allesamt verfolgte Volksdeutsche, welche Hr. Kohl in einem Akt der Solidarität und Nächstenliebe in die Urheimat geholt hat:-) Bei uns wurden die früher Schäferhunddeutsche genannt, weil der Vierbeiner oftmals das einzig Deutsche war^^ Leider stelle ich in letzter Zeit oft fest, dass das Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht immer gegeben ist: Ich bin im örtlichen Sibirienmarkt am ersten Kriegstag sehr unsolidarisch abgefertigt worden, als ich mich höflichst nach UA-Flaggen erkundigt habe ("Keine Fussballspiel heute - kein Fahne im Angebot") :P . Hier hätte ich mir also vom Bundesverwaltungsamt doch mehr Bemühungen gewünscht:-)


    Also ich glaube hier hat man sich auch eine Problem ins Haus geholt, was lieber in Sibirien geblieben wäre:-)


    Ach übrigens wir haben uns in Budapest grad um drei Tage verpasst, die Stadt entwickelt sich ja meiner Beobachtung nach langsam zu einer richtigen UA-Diasporastadt.

    Diesen Scheiss Propagandasenf, von wegen, wer was anderes Schreibt als die Lügenpresse ist für Russland oder Putin, kannst Du dir sparen.

    Ich bin vermutlich wesentlich Anti-Russischer eingestellt als Du, wenn auch nicht auf so eine infantile Weise.

    Ausserdem schwant mir anhand dieses letzten Posts auch schon wieder, das wir es hier mit einem Doppelaccount eines anderen Westafinen Mitglieds zu tun haben.

    Administrator Falls du mich meinst: Nein ich kenne SK weder persönlich noch bin ich sein Alter Ego...aber es stimmt vom Alter und der Herkunft (und wohl auch vom Standpunkt her) passen wir wohl ins gleiche Segment^^


    Meine Kritik soll dann übrigens nicht als Beleidigung rüberkommen aber im Forum ist es halt manchmal wie im Sport: Wenn der Schiedsrichter ebenfalls mitspielt kann es leicht mal zu Konflikten kommen.


    Ich bin übrigens weder besonders West- noch Russlandfreundlich (und bis zum Beginn dieser Sonderoperation war ich gegenüber der RU-Bevölkerung eher neutral-positiv eingestellt). Das Lustige ist ja, dass meine UA-Familienmitglieder ja genau zu dem Segment gehören, welches Putin als zu rettenden Subjekte betrachtet (gemeinhin auch als postsowjetische Lethargiker bekannt, mit ausschliesslicher Verwendung der RU-Sprache, obwohl sie ganz im Westen der UA zu Hause sind....). Aber sogar denen ist klar, dass sie zu einer aussterbenden Gattung gehören. Und oh weh: Die ganze Aktion hat dazu geführt, dass auch sie sich langsam aber sicher vom RU-Lifestyle abwenden....


    Um hier die Emotionen nicht weiter anzuheizen schlage ich mal bei Gelegenheit (muss nicht Heute und Morgen sein) ein Forums-Exilstammtisch vor....BW würde sich ja hier aufgrund der geographischen Verteilung der Mitglieder geradezu eignen^^


    Liebe Grüsse


    Alex

    Gähn genau also falls es noch nicht aufgefallen ist: Die User Feinflieger und Swiss Kosak sind wohl mittlerweile die einzigen User, welche gegen den ganzen reaktionären Quatsch anschreiben - der Rest (mich eingeschlossen) hat wohl langsam aber sicher resigniert (oder wurden rausgeworfen wegen angeblicher Beleidigungen wobei es mich dann Wundert dass Posts gegen Paragraph 130 in der Vergangenheit durchgegangen sind aber egal...)....


    Aber das ist ja auch kein Wunder, hat doch der Grossteil der noch postenden User die UA vor dem Krieg/Sonderoperation/Donbass-Vergeltungsaktion als Vögel-Fress- und Saufparadies betrachtet , in der man gleichzeitig in DDR/BRD-Jugenderinnerung schwelgen darf aber dann parallel auch noch gerne seinen mangelnde Gesetzestreue in Form von Bakschisch und gefälschten Covid-Impfpässen ausleben konnte...


    Nachdem dann aber ersichtlich wurde, dass der Endsieg des RU-Systems doch nicht innert weniger Tage erfolgt ist wird jetzt ernsthaft damit argumentiert dass uns dieser Konflikt nichts anginge (ist ja nicht unsere Heimat) und wir im Grunde ja eh nichts anderes machen können als uns mal gepflegt ein neues Fressparadies zu suchen (Paraguay, Thailand, Belarus?). Sind lustigerweise auch die gleiche Leute die bis vor Kurzem den souveränen Nationalstaat in Afd-Manier hochgehalten haben.....Ich empfehle diesen sich mal über den Begriff Souveränität zu informieren....ein Beitritt zur NATO sehe ich als geringfügiger Eingriff in die Souveränität als ein feindlicher Einmarsch....


    Was RU betrifft halte ich meinem ersten Kriegsposting fest: der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. Die Qualifikation für einen zweiten D-Day rückt Tag für Tag ein Stückchen näher^^ Wetten dass die russische Bevölkerung danach wert darauf wert, stehts gegen Putin gewesen zu sein?:-)

    Der wichtigste Punkt geht meiner Meinung nach bei dieser Diskussion verloren: Wie soll der Westen mit RU nach Kriegsende umgehen? Weiterhin sanktionieren bis zum jüngsten Gericht? Ein Putsch (aktiv) unterstützen? Im Falle eines Bürgerkriegs die pro-westliche Seite unterstützen? Völlig isolieren à la Syrien?


    Mal abgesehen vom Erdgas und einigen wenigen weiteren Bodenschätzen ist sind RU-Importe ja innert nützlicher Frist substituierbar (und auch diese könnten mittels technischer Innovation und Gasersatz-Projekten mittelfristig entfallen)...also hat RU mehr zu verlieren als die EU....


    Nun stellt sich die Frage ob der RU-Durchschnittsbürger auf seine gewohnten West-Konsumprodukte & der Oligarch auf seine Extravaganzen und seine Finanzanlagen im Westen verzichten will oder ob dadurch wie von vielen Beobachtern vermutet wird, sich doch ein putschfreundliches Klima in RU entwickeln könnte?

    Das sagt jemand, der die Sanktionen gegen Russland beklatscht und wir nun ökologisch zweifelhaftes Gas kaufen...

    Was für eine Doppelmoral.


    Das wir überhaupt Gas so gepusht haben ist nicht die Schuld meiner Generation - hier in meiner Stadt soll bis 2035 das Gasnetz komplett rückgebaut werden so zumindest der politische Wille.


    Es gäbe schon seit den 80er Jahren für Privatverbraucher bessere Heizmethoden, aber leider hat die Gaslobby hier kräftig dagegen politisiert.


    Das die Industrie mittelfristig noch auf Gas angewiesen ist bestreite ich nicht - in D liegt der Anteil der Industrie beim Gasbezug bei 38 %...wir hätten es also in der Hand den Gasverbrauch innert weniger Jahre um die Hälfte zu senken wenn nun endlich Politik und der Energiesektor marschallplanmässig vorgehen würden.

    Ich will mir nicht anmaßen, über die ganze Ukraine zu urteilen, das kann ich nicht, aber über Marhanets glaube ich urteilen zu.können.
    Ja, da hat sich deutlich was bewegt, aber leider zum schlechteren.
    Der Hauptarbeitgeber in Marhanets ist das Mangan-Kombinat. Vor dem Putsch 2014 wurden täglich 55 Waggons a 77 Tonnen Mangan (oder andersrum 77 Waggons a 55 Tonnen) nach Rußland geliefert. Nach dem Putsch fiel das weg, mit dramatischen Folgen für die Stadt. Die Stadt hat schon nach der sowjetischen Ära viel Industrie verloren, aber jetzt ist sie vollkommen deindustrialisiert. Der Fernwärmbetrieb hat schon vor Jahren seinen Betrieb eingestellt, weil zu viele Schulden vorhanden waren und auch die Gaswerke stehen kurz vor dem Zusammenbruch. Marhanets ist nach dem Putsch eine sterbende Stadt geworden. Öffentliche Einrichtungen zerfallen, die vielen ehemals schönen Parks verwildern. Wenn Du das meinst mit, es hat sich etwas bewegt, dann bin ich bei Dir.
    Und wenn ich auf der Reise durch die Karpaten fahre und sehe die riesigen gerodeten Flächen, beschleicht mich das Gefühl, daß das nicht gut sein kann.


    Wobei diese Problematik aber auch ausserhalb der UA für viele Industriestädte ein Thema ist - siehe Ruhrpott. Zumindest die Umwelt wirds freuen^^ Ich gehe mal davon aus dass der Betrieb es in den letzten 30 Jahren nicht auf die Reihe bekommen hat den Betrieb nach internationalen Normen wirtschaftlich und ökologisch zu sanieren - allein schon das Klumpenrisiko ein täglicher Ganzzug zum grossen Bruder zu schicken tönt nicht gerade nach einem diversifizierten Kundenportfolio^^


    Fernwärme und Gaswerk brechen übrigens immer zusammen wenn die Wärmedichte unter die Gewinnschwelle fällt - das ist in der Energiebranche ein altes Problem.

    Nun ja eine schöne Wärmepumpe ist ja auch nicht verkehrt - kann man dann ein Anti Vlado Kleber draufmachen^^


    Dazu noch eine PV-Anlage (natürlich mit Panelen & Wechselrichter aus europäischer Produktion) & Ladestation für den ID 3.....aber wohl für viele hier schon ein Sakrileg^^


    Ja ich weiss, einige Komponenten & Materialien müssen heute zwingend noch aus Fernost importiert werden - aber zum Glück findet da in der Branche langsam aber sicher ein Umdenken statt....

    Und wenn es 100 Kandidaten waren.

    Ich muss hier doch wohl nicht wieder auf das Telefonat zwischen Frau Nuland und Herrn Pyatt hinweisen...

    Schau bei deinem ganzen Argumentarium machst du einen entschiedenen Denkfehler: Putin & Janukowitsch können und konnten dem Volk nichts aber auch gar nichts bieten (oder war der Strassenzustand im Jahr 2013 noch besser?). Du vergisst, dass der Lebensstandard in der russischen Provinz sich auf Drittweltniveau nivelliert hat und auch 20 Jahre Putin-Herrschaft daran nichts geändert haben. Wenn die Leute dort der englischen Sprache mächtig wären hätte es wohl schon lange eine Revolution gegeben, sie sind jedoch auf die RU-Presse angewiesen, die ihnen der Westen als verarmte Opiumhölle verkauft und Onkel Lawroff als Bürger von Welt präsentiert....


    Was ich damit sagen will: Können wir uns nicht darauf einigen, dass aus objektiver Sicht die Westorientierung der UA langfristig mehr Wohlstand und Sicherheit verspricht als eine Reintegration in die GUS?

    Je länger dieser Konflikt weiter geht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich daraus ein dritter Weltkrieg entwickelt.

    Also dann natürlich sofort mit Atomwaffeneinsatz und potentieller Vernichtung natürlich auch der Ukrainer.

    Diesen Aspekt vermisse ich vollkommen, bei den Beteiligten.

    Darum erachte ich die unblutigen Absetzung Putins als bestmöglichstes Szenario - auch wenn die Chancen zugebenermassen dafür schlecht sind.

    Ein weiteres, diesmal realistisches Szenario: Die Ukraine kapituliert und erfüllt die russischen Bedingungen und die Russen ziehen ab.

    Dies wäre formal zwar momentan unrealistisch aber natürlich nicht unmöglich. Nur dürfte eine Kapitulation dem Lemberger Wiederstand wohl schwer zu erklären sein. Die Folge: Ein jahrelanger Partisanenkrieg mit noch vielen weiteren Toten und Vertriebenen der dann durch RU mit bestialischer Gewalt (atomarer Erstschlag im kleinen Rahmen?) beendet werden müsste....dies wäre wohl aufgrund der westlichen Sanktionen aber nur mit der Unterstützung eines russischen Bündnispartners (China? Syrien? Iran?) möglich. Und die Gewaltspirale würde dann weiterdrehen, da im Falle eines Bündnispartners RU wohl auch Anspruch auf die gesamte ehemalige SU und evtl. sogar auf die ehem. Warschauer Paktstaaten erheben würde...also kurz gesagt: Egal welches Szenario eintrifft, der russische Bär wird nicht gebändigt sein....ja es werden spannende und gleichzeitig bedrückende Zeiten....das steigende Interesse der europäischen Bevölkerung in EU an die Adresse des nächsten Luftschutzbunkers scheint wohl (leider) nicht nur aus einer Fata Morgana heraus zu resultieren:-(

    Die ukrainische Regierung fährt alles auf in der Propagandaschlacht weiterhin zu siegen. Wichtigste Maßnahmen sind der medial groß angekündigte Empfang der 3 Regierungschefs in Kiew, nichts anderes als menschliche Schutzschilde mit hoher Ausstrahlungskraft. Dann die gestrige Ansage aus sicherheitsrelevanten Kreisen "die Russen könnten einen B-Waffen Anschlag planen". Klar unter falsche Flagge, dann hat man die NATO endlich wo man sie hin will. Und immer mehr Kriegstrommeln in der Bundesrepublik - perfekt orchestriert von TV-Dauergast Andrij Melnyk, jetzt sogar mit Saskia Eskens von der SPD Friedenspartei.

    Ich glaube persönlich dass die Russen bis ans Äusserste gehen werden wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden - ein lokaler atomarer Erstschlag in der UA halte ich persönlich für nicht mehr ausgeschlossen - ich stimmte den Opponenten in diesem Forum teilweise zu wenn sie behaupten dass die Russen bis jetzt ihre volle Präzision und Feuerkraft ausnutzen - aber zivile Einrichtungen als Warnung zu attackieren zeugt von einer wahnhaften Zerstörungswut wie es seit H.... & Stalin in Europa nicht mehr gegeben hat. Syrien soll uns als ein mahnendes Beispiel dienen wie eine präzise russische Bombardierung aussah und aussehen wird.... eine langfristige Zusammenarbeit in bisherigem Umfang mit Putin kann es bereits aus moralischen Gesichtspunkten heraus nicht mehr geben. Erst die Nähe dieser Gewalt hat viele im Westen aufgerüttelt und Putin demaskiert...


    Ich sehe die einzigen beiden Lösungen in einem Putsch/Sabotage in RU mit einer zielgerichtete Attackieren der militärischen Objekte in BY und RU...der Zug für Diplomatie nach westlichem Verständnis ist längst abgefahren - die Ankündigung RUs bzgl. des Austritts aus dem Europarates sollte nicht unterschätzt werden - der Bär zeigt sein wahres Gesicht und ruft zur (finalen) Schlacht....Alternativ könnte es wohl auch zu einem Rauswurf RUs aus UA-Staatsgebiet und einem neuen eisernen Vorhang kommen....


    Was wäre denn die Alternative? Ein "blockfreies" UA wie es Putin & Konsorten fordern? Zweifellos würde sich die UA dann im Geiste dem Westen (inkl. NATO) zu wenden und die durch den Westen erhaltene finanzielle Unterstützung dazu nutzen, militärisch sich zu einem zweiten Israel hochzurüsten. Zusammen mit einer gesunden Volkswirtschaft und dem nun erwachten konsolidierten Nationalgefühl und Kampfesgeist würde dies aber für die RU noch ein viel grössere existentielle Bedrohung bedeuten - nicht nur ein Brain Drop Richtung UA wäre die Folge, sondern auch die Gefahr eines ukrainischen Einmarsches/Angriffes in RU im Falle einer Bedrohung des ukrainischen Staates. Sogar eine selektive und temporäre Okkupation wäre dann nicht mehr ausgeschlossen (siehe auch 7-Tage Krieg).


    Hierzu ein lesenswerter Artikel: https://www.audiatur-online.ch…-der-ukraine-lernen-kann/

    Sind sich wohl ziemlich sicher, daß die Russen in der Tat zivile Infrastruktur verschonen...


    Zynisch wie ICH bin würde ICH ja sagen, daß in einem 'richtigen Krieg' die Bahnverbindungen schon zerstört sein sollten. :grumble:

    Was bringt der Besatzungsmacht zerstöre strategische Infrastruktur? Soll im Fall einer Besatzung der Nachschub aus RU per Handkarren herbeigeschafft werden (drum wurden im WW2 wegen der anrückenden Deutschen oftmals durch die fliehende verteidigende Armee oft in letzter Minute Brücken und Tunnels gesprengt).