Am Schwarzen Meer entlang

  • Hallo,
    ich bin Rentner und mache seit einigen Jahren im Frühjahr eine längere Tour mit meinem Campingfahrzeug. Den (Süd-) Westen Europas habe ich jetzt ziemlich abgegrast. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken im Frühjahr 2019 über Polen (Start Berlin) nach Odessa und von dort am Schwarzen Meer entlang über Rumänien, Bulgarien, Türkei bis Georgien zu fahren. Nachdem ich in diesem Forum eine Weile mitgelesen habe, stelle ich mir die Frage ob das mit dem Start in Odessa so eine gute Idee ist. Was meint ihr?(Ich bin körperlich fit und beherrsche mein Fahrzeug, kann aber keine slawischen Sprachen)

  • Dazu gibt es eine Dokumentation:
    Von Odessa nach Odessa - rbb Brandenburg | programm.ARD.de


    Vielleicht findest Du es irgendwo im Netz oder kannst von DVD bestellen.


    Abchasien und Krim sind Sonderfälle. Hier muss man bei den "besetzten/abtrünnigen Gebieten" besondere Regeln hinsichtlich Ein- und Ausreise beachten. Z.B. kommst Du von der Krim nicht auf UA Staatsgebiet und umgekehrt eigentlich auch nicht.


    Gruß
    Siggi

  • Vielen Dank für eure prompten Antworten.Aber für die komplette Schwarzmeer-
    umrundung fehlt mir der Mut. Ich hatte vor über Rumänien Bulgarien und die Türkei bis Georgien zu fahren und rückwärts dann durch Kappadokien ans Mittelmeer. Wie würdet ihr denn fahren? Ausgangspunkt auf jeden Fall Krakau.Dann hab ich 3 Alternativen: Lemberg, Uman, Odessa , Tulcea oder Lemberg, Czernowitz, Tulcea oder Uschgorod, Tulcea?
    Zeit habe ich, Geld ist auch nicht das große Problem (in Maßen), interessiert bin ich an Land und Leuten. Vielen Dank für eure Mühen.
    Bernd

  • Hallo Bernd,


    das kannst Du machen, wie Schneider Nolte ("...wie er wollte"). Die ukrainischen Karpaten sind wunderschön, was für Uzhgorod spräche und Odessa soll eine durchaus faszinierende Hafenstadt sein, da kennen sich andere Foristen aber besser aus. In jedem Fall musst Du Dich in UA immer wieder auf schlechte, sehr schlechte und noch viel schlechtere Strassen einstellen. Ich habe im vorletzten Winter in den Karpaten mit einem Geländewagen sechs Stunden für 180 km gebraucht. Ohne Schnee.

  • Hallo Bernd,ich kann Dich nur beglückwünschen für Deinen Mut.Ich möchte Dir nur sagen fahre so lange Du kannst.Wir sind so wie Du-wir fahren mit dem WoMo überall hin,wo es uns gefällt.Natürlich ist es da von Vorteil,wenn man Rentner ist.Wir fahren seit 10 Jahren in die Ukraine und zwar ans Asowsche Meer weil es da schwarzen Schlamm gibt,der ungeheuere Heilkräfte besitzt und der meiner Frau,die an Entzündungsrheuma leidet, sehr hilft.Natürlich habe ich Dir gegenübeeinigerr einen kleinen Vorteil,denn ich spreche einigermaßenn die russische Sprache Aber ich finde,daß das nur ein kleineres Problem darstellt.Ich würde Dir raten,fahr einfach los.Das einzige,was Du beachten mußt sind die Länder,für die Du ein Visum brauchst.Wenn Du das hast,dann sehe ich eigentlich kein Problem mehr.Also dann viel Spaß.
    Viele Grüße Günter !!!

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