Präsidentschaftswahlen 2024

  • Ob sie stattfinden werden, steht noch genauso in den Sternen, wie ob sie etwas zu ändern vermögen und ob die Ukrainer nach dem Lügner Selenskyi überhaupt noch hingehen werden... Ein erster hat sich jedoch jetzt aus der Deckung gewagt und seine Kandidatur für die nächsten Präsidentschaftswahlen angekündigt:


    Zitat

    Alexei Arestowitsch, ein ehemaliger Berater im Büro des derzeitigen ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, hat bekannt gegeben, bei den nächsten Präsidentschaftswahlen im März kandidieren zu wollen, falls diese Wahlen stattfinden. Dazu präsentierte er auch gleich sein Wahlprogramm mit einem "Vorschlag an den kollektiven Westen".

    (https://gegenzensur.rtde.world…kij-berater-arestowitsch/)


    Dumm ist er nicht und auch mit dem Vorfall in Dnipropedrowsk hat er gewissermaßen Rückgrat gezeigt. Clever ist er insofern, daß er in seinen Wahlaussagen den ukrainischen Bürgern die Wahl läßt, den Krieg zu beenden, indem er einen "Vorschlag an den kollektiven Westen [in den Raum stellt]: Wir sind bereit für Kissingers Option. Wir fordern den NATO-Beitritt mit der Verpflichtung, die zum Zeitpunkt des Beitritts besetzten Gebiete nicht zurückzuerobern, sondern ihre Rückgabe nur mit politischen Mitteln zu erreichen."


    Das es mit einem weiter verfolgten NATO-Beitritt keinen Frieden mit Rußland geben wird, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt. Denn diese rote Linie ist mit den Russen nicht verhandelbar.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Kümmere Dich lieber um Deutschland, dort funktioniert doch schon lange nichts mehr.

    Im Krieg in der Ukraine läuft doch noch alles viel besser, als in Deutschland.


    Es werden außerdem keine Parlaments- oder Präsidentenwahlen stattfinden.

    Und ich finde es auf richtig so.

  • Scheiß auf Deutschland. Das es aber in der ukraine besser liefe, und das während des Krieges, ist ein übler Scherz, den man allenfalls für Korruption und Bettelei im Ausland als zutreffend ansehen kann.


    Nach der ukr. Verfassung sind während eines Krieges Wahlen nicht vorgesehen - wie wohl in den meisten Staaten. Doch macht dbzgl. der "Werte"westen Druck, daß Wahlen dennoch stattfinden sollen. Elendskyi sträubt sich und bettelt dabei gleich wieder das Ausland an. Insofern kann man derzeit nicht verläßlich sagen, ob die Wahlen nun stattfinden odern nicht, was ICH so ja auch bei Eröffnung dieses Themas anmerkte.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • "Nach der ukr. Verfassung sind während eines Krieges Wahlen nicht vorgesehen" ==> das passt. Es gibt seit 2014 (Putsch und Kriegsstart) keine Ukraine mehr.

    Der Putsch hat dies bewirkt und alles (inkl. Pseudo Wahlen) was seitdem kam ist schlicht illegal und vollkommen rechtlich egal.

    Es wurde dem Putsch-Regime Geld und Waffen gegeben, um den "Zustand" dauerhaft zu halten.

    Es gibt nur wenige, rechtlich saubere Auswege, einer davon wäre Janukowitsch wieder zu holen und mit dem gewählten Präsidenten neue Wahlen oder Abstimmungen zu machen.

    Andere Auswege laufen nur über den UN-Sicherheitsrat, wie z.B. Umsetzung Minsk II.

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

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