Oder wir schicken noch ne Hundertschaft mehr nach Afghanistan und hoffen, dass ein paar "für immer" da bleiben (ich meine in der Alubox zurück kommen) - ich würd sie jedenfalls NICHT bedauern!
Ich sehe das ebenfalls als ein positives Ding fuer D. Einer weniger der das deutsche Rentensystem spaeter zur Last liegen wuerde. "Gewusst wie!" 
Man sieht es an dem vor kurzem gesprochenen Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Und das ist doch in gewisser Hinsicht toll, daß wenn die Bundesregierung Fehler macht und sich hierdurch jemand benachteiligt fühlt dieser unabhängig von Einkommen und politischen Ansichten so einen Fehler revidieren lassen kann. Ein hoch auf die Demokratie und unser Grundgesetz als Verfassung, die soetwas ermöglichen.
Und was überlegt man nach diesem Urteil in der "Regierung"? Wie man das GESETZ so neu gestalten kann, das es zu DEM paßt, was man praktizieren möchte! Dann hat nämlich auch des Bundesverfassungsgericht "ausgedient". Eine Regierung macht doch keine Fehler - sie entscheidet im Sinne der Wähler, die sie (die Regierung) frei gewählt hat! 
ich komm nicht in den Schlaf vor
Aber zu dem Zeitpunkt lebtest Du doch nicht mehr hier, oder?
Doch, ich hab mir den Mist noch einige Zeit angetan, hab gesehen was aus u. mit dem Osten gemacht wurde. Auch wie bei manchen Familien ploetzlich Wessis mit Anwalt vor dem Haus standen u. sagten raus da. Jaa, man hat so einiges erlebt mit dem schnuckligen System in dem alles besser ist. :blerg:
Auch wie bei manchen Familien ploetzlich Wessis mit Anwalt vor dem Haus standen u. sagten raus da.
Nun sei mal nicht so kleinlich M.E.. War doch demokratisch oder etwa nicht. 
Einer weniger der das deutsche Rentensystem spaeter zur Last liegen wuerde. "Gewusst wie!"
Das lohnt doch aber nicht. Die sind doch noch viel zu jung, um schon genügend in diese (Renten)Kasse eingezahlt zu haben, wenn sie überhaupt (schon) was eingezahlt haben. Dein Argument würde ich gelten lassen, wenn die kurz vor dem "Inanspruchnahmedatum" währen und abnippeln würden.
Nun sei mal nicht so kleinlich M.E.. War doch demokratisch oder etwa nicht.
Jo, vor allem fuer die Betroffenen so schoen Rechtsstaatlich, weil sie ihre Ersparnisse Anwaelten in den Rachen schmeissen mussten u. zu verhindern das ihnen das Bisschen was sie hatten noch hinterfotzig weggenommen wird. 
Der Mutter eines Schulfreundes hat dieser Jahrelange Juristische Hickhack letztlich das Leben gekostet weil sie diese ganze Ungewissheit nicht mehr ertragen konnte, hoer doch bloss auf mit einem System in dem solche Scheisse moeglich ist. :blerg:
Mal etwas Realitaet fuer Systemtraeumer:
ZitatEtwa 70.000 DDR-Bürger, die nach der Wiedervereinigung enteignet wurden, haben eine Berechtigung auf Entschädigung. Zur Urteilsbegründung hieß es, dass mit der Übergabe der Grundstücke von früheren Neubauern oder deren Erben an den Staat der Schutz des Eigentums verletzt wurde.
http://www.mdr.de/ratgeber/1168280.html
Zitat22. Januar 2004 Deutschland hat mit der Enteignung von Grundstücken früherer Bürger der DDR nach der Wiedervereinigung gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen.
Das lohnt doch aber nicht. Die sind doch noch viel zu jung, um schon genügend in diese (Renten)Kasse eingezahlt zu haben, wenn sie überhaupt (schon) was eingezahlt haben. Dein Argument würde ich gelten lassen, wenn die kurz vor dem "Inanspruchnahmedatum" währen und abnippeln würden.
Nicht das der Deutsche Buntetag mal auf die Idee kommt uns alte Reservisten nach dort zu schicken. Wuerde ich denen wirrklich zutrauen.
Nicht das der Deutsche Buntetag
Die Typen sollten sie dort hin schicken, dann geh ich freiwillig mit u. zeig denen wo die Orden wachsen. 
u. wehe einer davon ist Feige wenn er das "Allahu Akbar" aus naechster Naehe hoert. :devil:
In den 80er ist im Osten schon lange keiner mehr verhungert.
Ich wünschte mir du könntest dir da ganz sicher sein! Man hatte da in der Sowjetunion manchmal besondere Methoden um Probleme die nicht sein durften zu beseitigen. Vieles wusste man nicht, wenn man selbst nicht davon betroffen war. Für Bettler die es auch in der SU gab, fand man auch irgendwie immer eine Erklärung. Als kleine Gedächtnisstütze ein Spiegelartikel von 1979
Für Bettler die es auch in der SU gab,
als naechstes behauptest Du noch die mussten Betteln weil es keine Arbeit gab?
Lassen wir den Bloedsinn sein, wie man weiter oben in meinem Post Nr. 186 sieht ist so ein toller Rechtsstaat(?) auch nicht das Wahre fuer jeden u. es herrrscht bis jetzt von unseren Kapitalismus-Fans recht betretenes Schweigen zu solcher Art Sieger-Justiz. 
Nicht das der Deutsche Buntetag mal auf die Idee kommt uns alte Reservisten nach dort zu schicken. Wuerde ich denen wirrklich zutrauen.
Die Angst hab' ich nicht, denn da haben DIE zu viel Angst, dass das nach hinten los geht. Auf Gut Deutsch, das ich in die andere Richtung schieß - und genau das würde ich auch tun :phatgrin:
als naechstes behauptest Du noch die mussten Betteln weil es keine Arbeit gab?
Nein, warum sollte ich? Aber vielleicht kannst du mir erklären, warum es sie gab?
Nein, warum sollte ich? Aber vielleicht kannst du mir erklären, warum es sie gab?
vlt. weil es eine Eigenart des Sozialismus war Arbeit fuer jeden zu haben, Faulheit jedoch nicht auf Staatskosten zu subventionieren ?
Faulheit jedoch nicht auf Staatskosten zu subventionieren ?
Wow, das nenne ich Gerechtigkeit! Aber irgendwie kann ich mich nicht an kraftstrotzende, arbeitsscheue Elemente erinnern, die mit ausgestreckter Hand dastanden. Die haben dich eher direkt auf der Straße gefragt, ob man nicht noch 50 Kopeken hat, denn dann könnte man sich doch zusammen eine Flasche kaufen. Ich meine eher die mit den Krücken, so wie in dem Spiegelartikel.
Glaub doch was Du wills u. fuer Richtig haelst. Gerade in den 80ern lief es in CCCP recht gut, es war die Zeit der Grossprojekte, Energietrassen u. der Erschliessung Sibiriens, die Leute die dort atbeiteten verdienten sogar ueberdurchschnittlich. Es gab Arbeit u. es gab zu Essen, das ist Fakt ! Wahscheinlich haben sich die Sraede in Sibirien, die Oel u. Gastrassen von selbst gebaut? 
Damals sind die Rentner mit ihren Enkeln durch die Parks spaziert, heute sammeln sie darin Pfandflaschen, damit es wenigstens fuer ein paar Blini reicht.
Mir reichts einfach, alles was war ist schlecht gewesen Du hast Recht u. ich meine Ruhe. i vsjo. 
Wow, das nenne ich Gerechtigkeit!
WennDu eine Dir genehme Gerechtigkeit willst lies das Post 186. 
oder diese Links:
http://www.mdr.de/ratgeber/1168280.html
http://www.faz.net/s/RubA24ECD…Tpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13497933.html
nur mal so am Rande gflüstert .....
( und als Zeichen , daß ich noch präsent bin - auch wenn mir so richtig nichts einfällt um an eurem Streit konstruktiv mit zu wirken )
Ja , es knackte und krachte zuweilen im großem Land , in den 70gern und erst Recht in den 80gern
( es war sogar kurz vor dem ultimativem Drücken des roten Schalters , der vermutlich danach nicht mehr benötigt würde , wäre doch nichts mehr da zu Verteidigen )
Und ja es knackt und kracht allerorten in der jetzigen Welt . Die US Finazkriese , die auf die reale Wirtschaft durchgeschlagene Wirschaftskriese , eine finanziell am Abgrund stehendes Griechenland ,
( wer wagt eigendlich definitiv zu sagen wann die BRD am Ende ist ? )
Die blöden sprüche eines Westerwelle usw usf . -
sind für mich Zeichen eienr tiefsitzenden Systemkriese dessen was man Kapitalismus nennt .
Eine soziale Marktwirtschaft ist das jedenfalls nicht mehr hier in GroßeinigDeutschland .... und da mögen Marbert oder andere User
( im Übrigem unterstelle ich durchaus deren ehrliche Überzeugung diesbezüglich - und auch ihrer persönliche Integrität ! )
noch sosehr gegen an argumentieren .
Für mich kann ich nur sagen , ich habe genau dasselbe lausige Gefühl zur Zeit , wie nach Antritt des Gezeichneten damals ......
nemlich daß wir uns auf einer schiefen Ebene befinden , eingschmiert mit Schmierseife .... welche sich immer steiler neigt .
Und alle offiziellen Ansagen der Politiker , wenn auch in schöne nichtssagende Worthülsen verpackt , dazu dienen sollen mich zu beruhigen .
Letztlich aber nur ergeben - tun dagegen können wir eh nichts ...also lieber ein schreckliches Ende als ein Schrecken ohne Ende .
Gruß ! Robert
So und jetzt streitet weiter über das bessere , diktatorischere und menschenverachtendere System
So und jetzt streitet weiter über das bessere , diktatorischere und menschenverachtendere System
Noe Robert, ich hab keinen Bock mehr auf so`n Mist u. klink mich hier aus bevor mir der beruehmte Draht aud der Muetze fliegt.
Ich frag mich nur weshalb viele Russen u. Ukrainer meines Alters oder aelter wenn man sich mit denen unterhaelt das Ende der UdSSR bedauern, wo es ihnen doch nun soooo viel besser geht. Oder hat einfach nur jemand vergessen denen zu sagen das es ihnen nun besser geht?
soziale [/color]Marktwirtschaft ist das jedenfalls nicht mehr hier in GroßeinigDeutschland .... und da mögen Marbert oder andere User
( im Übrigem unterstelle ich durchaus deren ehrliche Überzeugung diesbezüglich - und auch ihrer persönliche Integrität ! )
noch sosehr gegen an argumentieren .
Tatsächlich stimme ich da sogar mit Dir überein. Ich persönlich empfinde Schwarz-Gelb als eine Katastrophe, höchstens noch dadurch positiv zu betrachten, dass hoffentlich nach kurzer Zeit alle die, die Gelb gewählt haben, schnell kapieren, was das für ein schrecklicher Fehler ist - und dadurch dieses Grauen zeitlich begrenzt sein dürfte. Auch vor der letzten Wahl waren wir von einer wirklich sozialen Marktwirtschaft schon ziemlich weit entfernt.
Allerdings bewege ich mich da doch mehr im Umfeld einer linksintellektuellen Tradition der 80ger Jahre, in denen ich groß wurde, die sich (zumindest in Teilen) bemühte, linke Denkmodelle (Utopien?) jenseits von Sozialismus zu entwickeln.
Die Misstände zu erkennen ist eine Seite. Die andere ist aber mindestens genauso wichtig - tragfähige Ideen zu entwickeln. Für mich sind sozialistische Denkmodelle vor allem wegen der entsetzlichen Tendenz zu Bürokratie, Unbeweglichkeit, Korruption und Innovationsfeindlichkeit gescheitert. Ich glaube vielmehr an die Verantwortung des Individuums, wobei dem Staat immer noch eine fast unmögliche Aufgabe zukommt, nämlich die, vernünftige Regeln zu definieren und umzusetzen.... OK-OK, ziemlich weit ab vom ursprünglichen Thema, aber musste mal raus 
Die Verantwortung des Indiviuums , Marbert , ist groß ! unbestritten .
Ich selber sah darin für mich ein wesentliches Kriterium in allen Entscheidungen , insbesondere in den ( irgendwo schon erwähnten ) Situationen in denen ich persönliche Vorteile auf kosten der Knochen , repektive des Lebens , Unterstellter hätte machen können .
Und es ist mir eine große Genugtuung , daß sowohl diejenigen welche mit mir waren und überlebten , als auch die Familien Gefallener ( alle konnte auch ich nicht bewahren ) , mir Achtung und Respekt zollten .
Aber auch westliche "Dienste" welche sich wirklich viel Mühe und Fleißarbeit auferlegten ( bei Ihnen sozusagen im negativem Beweis , indem sie nichts fanden .... mich auch nur irgendwie -zu welcher Verantwortung unter welcher Begründung auch immer - ) mich zu belasten , nichts Relevantes fanden .
Ich kann in den Spiegel sehen und brauche nicht , bin ich ehrlich , auspucken .
Es ist müßig , daß Ihr euch hier verbal die Köpfe einschlagt . In einer Kommunismus <--> Kapitalismus Überzeugungsdebatte
Denn ich kann zur Zeit keine Uopisten und auch keine tragfähigen Idee,en erkennen , aus dem brutalkapitakistischem System heil raus zu kommen .
Eher hat sich das Problem durch Kriegs ---> Terror usw. Ereignisse oder einfach klimatechnische Katastrophen erledigt .Die Menschen , welche das überleben - wenn es solche giebt , werden wider beim UR - Kommunismus anfangen müssen .
Bis dahin aber , respektive bis zu dem Tag an dem ich auf meine letzte Reise gehen werde , bleibt für mich der Sozialismus [ trotz aller Unzulänglichekeiten , Probleme , Ungerechtigkeiten usw . usf. ] die menschlichste Zeit die ich erleben durfte .
Gruß ! Robert
Und ja es knackt und kracht allerorten in der jetzigen Welt . Die US Finazkriese , die auf die reale Wirtschaft durchgeschlagene Wirschaftskriese , eine finanziell am Abgrund stehendes Griechenland ,
( wer wagt eigendlich definitiv zu sagen wann die BRD am Ende ist ? )
Die blöden sprüche eines Westerwelle usw usf . -
Na da hat unser Robert mal wieder die richtigen Worte gefunden.
Die heutige Situation ist für mich das Resultat von grenzenloser Profitgier. Bestes Beispiel ist doch die Automobilindustie. Wo sind denn die fetten Gewinne der ganzen Jahre geblieben? Eigentlich haben die es doch garnicht nötig beim Staat betteln zu gehen. Es dreht sich doch alles nur noch um eines und das ist Umsatz und Gewinn. Das da schon vor geraumer Zeit der Zenit erreicht wurde ist denen egal. Der Leidtragende ist doch eh der kleine Mann oder Frau. Hauptsache die Grossaktionäre werden befriedigt.
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