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Nicht alles ist so, wie es die Ausrichter
versprochen haben. Und wird es bis zum Juni auch wohl nicht mehr werden,
wenn in Polen und der Ukraine die Fußball-Europameisterschaft beginnt.
Aber die Taktiktafel für Bundestrainer Joachim Löw steht bereit und die
Stadien sind auch fertig. Eine Reise nach Warschau, Medyka, Lemberg und Kiew.
Die gute Nachricht ist: Die Fußball-EM 2012 in Polen und der Ukraine
wird stattfinden. Sie wird nur etwas anders sein als gewohnt, und damit
so wie erwartet. Seit die Uefa ihr Premiumprodukt im April 2007 aus
sportpolitischen Gründen nicht an Italien, sondern in den ehemaligen
Ostblock vergeben hat, begleiten die für ungewöhnliche Gastgeberländer
gewöhnlichen Horrormeldungen die Vorbereitungen. Zwischendurch musste
die Uefa beide Ausrichter sogar freundlich daran erinnern, dass das
Turnier 2012 stattfindet. Nicht irgendwann. Dreieinhalb Monate vor der
EM schwappen immer noch keine Euphoriewellen durch das
Uefa-Hauptquartier, aber die große Panik ist abgeebbt. Vieles ist weiter
nicht so, wie es von den Ausrichtern versprochen wurde, und wird es
auch nicht mehr werden. Aber kaum etwas ist so katastrophal wie
befürchtet. Reiseeindrücke aus Warschau, Medyka, Lemberg und Kiew.
Bericht: Fußball-EM in Polen und der Ukraine