"sogenannte " DDR

  • Lieber User Oldtrotter,


    ich bitte Dich , solche Formulierung wie im Zitat zu unterlassen.

    Zitat

    in der sogenannten DDR zu tun


    Leider hatten nicht alle Deutschen das Glück der Geburt in einer der drei westlichen Besatzungszonen .
    Ich wurde nun mal 1947 in der sowjetischen Besatzungszone geboren und durfte dann später in der Deutschen Demokratischen Republik aufwachsen. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein Staat im geteilten Deutschland, der von 1949 bis 1990 existierte.
    Der Grundlagenvertrag (auch Grundvertrag genannt) wird der Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bezeichnet. Er wurde am 21. Dezember 1972 geschlossen, am 11. Mai (Bundesrepublik) bzw. 13. Juni 1973 (DDR) ratifiziert[1] und trat am 21. Juni 1973 in Kraft.


    Hier war nicht die Rede von einer " sogenannten" DDR.


    Danke Diviner

    quod licet iovi non licet bovi

  • ich bitte Dich , solche Formulierung wie im Zitat zu unterlassen.



    Hallo Diviner,


    was die Menschen im geteilten Deutschland zustande brachten, das hatte ich zeitlebens nie zu hoffen gewagt. Tausende haben den Unrechtstaat zu Fall gebracht. Und ich habe geweint, wie viele in meiner Familie, Ost und West. Meine Familie war und ist immer Deutsch. Leider konnten meine Großeltern das nicht miterleben, sie verstarben vorher. Aber glaube mir, sie fühlten sich dort nie frei. Und die Freiheit war das Ziel der friedlichen Revolution dort. Zudem stand den Menschen die marode und vollständig abgetakelte Volkswirtschaft BIS OBEN.


    Es gibt nur wenige "Ewig Gestrige", die die Fahne noch hoch halten wollen.


    Gruß nobody


  • Hallo Diviner,


    das "sogenannte" bezog sich m. M. nach wahrscheinlich auf die "Übersetzung" von DDR=Deutsche demokratische Republik-nur das diese Republik nie wirklich demokratisch war!


    Insofern eben die "sogenannte" DDR!


    Gruß


    Martini


  • Lieber nobody, ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, aber wo bitte nimmst Du den Teil mit "Unrechtsstaat" her? Warum wird die DDR immer als Unrechtsstaat tituliert? Bewusst provokativ gesagt: Butter bei die Fische und nicht irgendwelches bla bla bitte...Und komm jetzt bitte nicht mit Grenze und Stasi, denn das wird eine sehr lange Diskussion mit bitteren Wahrheiten, die nur heute keiner ausspricht bzw. hören mag...Nee, mach ma richtig mit Argumenten und so...


    Bevor Du loslegst:
    Unrechtsstaat ist eine abwertend gebrauchte[1] Bezeichnung für einen Staat, der kein Rechtsstaat ist.[2] Es handelt sich hierbei nicht um einen juristischen, sondern um einen politischen Begriff. http://de.wikipedia.org/wiki/Unrechtsstaat


    Ein Rechtsstaat ist ein Staat, der die Staatsgewalt an das „Recht“ bindet. Ein begriffliches Spannungsverhältnis ist, ob dabei formell das positive Recht genügt (d. h. die Einhaltung der Gesetze insgesamt zur Legalität ohne Anspruch auf Gerechtigkeit) oder inwieweit „materiell“ das überpositive Recht (Naturrecht) zur Legitimität einbezogen werden muss.[1] Im allgemeinen Sinne versteht man unter einem Rechtsstaat allerdings einen Staat, in dem nicht Willkür, sondern Recht und materielle Gerechtigkeit
    herrschen und der Maßstab aller Dinge sind. Eine Generalisierung ist
    aber unüblich, sonst wären auf der Welt kaum noch Staaten, die man – mit
    gutem Gewissen – „Rechtsstaat“ nennen könnte http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat


    Soooo abgetackelt, wie immer dargestellt wird, war die Volkswirtschaft der DDR nicht...Mangel ja, der hatte aber auch seine Gründe, die der Mensch und diverse politische Einflüsse verursachten. Fakt ist (das sagte im übrigen auch die Deutsche Bundesbank) die DDR war nicht pleite, wie gemeinhin versucht wird zu vermitteln. Im Vergleich reden wir über eine Staatsverschuldung die in heutigen Dimensionen Peanuts sind. Die Wirtschaft war generell marode...auch pauschal so nicht richtig...Es gab sogar Wirtschaftszweige, die sich auf dem Weltmarkt recht gut behaupteten und damit meine ich Weltmarkt und nicht den RGW. Im übrigen musste man die DDR kaputtreden, damit man zum einen Konkurrenz ausschalten konnte, zum anderen bis aufs Messer ausschlachten konnte. Ganze Betriebe wurden kurz nach der Wende im Ganzen z.B. nach China verscherbelt und man hat sich zweimal ne goldene Nase verdient, einmal mit Subventionen und zum anderen am Verkauf (so geschehen z.B. beim Kaltwalzwerk Oranienburg).


    Ja, geweint haben viele, vor Freude, aber mindestens genauso viele auch, weil sie ein Stück Identität verloren haben, weil man ihnen versucht zu erklären, dass alles was sie taten angeblich schlecht war und sie für nichts lebten. Mein Heimatland, indem ich geboren wurde, dass exisitiert seit 1990 nicht mehr...Und ich bin heute noch stolz darauf, dass ich ein Kind der DDR war. Und ich bin kein ewrig gestriger, weil es mir heute auch gut geht und ich will auch nichts rückgängig machen. Ich will aber, dass man endlich vernünftig mit der Geschichte der DDR umgeht und aufhört, diese Lügen zu verbreiten. Man sollte sich mal mit den tatsächlichem Verlauf und den Ursachen beschäftigt. Denn diese sind nicht allein in der DDR zu suchen...Auch hier gebe ich Dir gern eine provokative Denkaufgabe. Man spricht ja immer davon, dass der Osten die Teilung D's vorangetrieben hat. Wann wurde nochmal die BRD gegründet und wann die DDR? Wann wurde nochmal die D-Mark eingeführt und wann die Ost-Mark? Sind nur ein gaaaaaanz winzige Aspekte aus vielen...


    Und erzähl mal, was ist Dir denn in der DDR schlechtes widerfahren, ausser das Du nicht so einfach rübermachen konntest und der Konsum oder die HO nicht an Überfluss litt....

  • Ich sollte lieber nicht dazu schreiben, aber bevor hier noch mehr dummes Zeug geschrieben wird, sollten die Schreiber erst mal ihre eigene Vergangenheit richtig aufarbeiten, besonders die jungen Leute unter uns, die nämlich nicht hautnah miterlebt haben, warum die beiden deutschen Staaten Verträge miteinander abgeschlossen haben, nämlich um Erleichterungen für die Bevölkerung des Ostens und der freien Stadt Berlin zu ermöglichen, einen einigermaßen freien Zugang zu gewähren. Was die politische Riege und die Funktionäre der sogenannten DDR daraus gemacht haben, sei dahingestellt und ist ja wohl vereinzelt bei dem einen oder anderen Bürger angekommen, den Freikauf der politischen Gefangenen schon vergessen, vermutlich nicht öffentlich bekannt gemacht worden! Deutschland ist schon immer ein Bund vieler kleiner Staaten und Völker gewesen. Da ich zu 3/4 friesischer Abstammung bin, stehen mir die Friesen aller Nordsee Anliegerstaaten am nächsten, sowie die Bewohner der Hansestädte im Bereich der Küsten, ihre Sprache spreche ich und ihr Verhalten kann ich deuten und die gleichen Gefühle für Freiheit und Recht und Selbstbestimmung werden von mir geteilt. Und ich finde das solltet Ihr bei meiner Wortwahl "die sogenannte DDR" einfach mal respektieren. Weiter bin ich nicht verantwortlich für die bisher unzureichende Verarbeitung der Geschichte aller deutschen Staaten seit dem 18. Jahrhundert. Manchmal habe ich das Gefühl, dass jede Epoche einer besonderen Verklärung unterliegt, leider auch zum Negativen. Bedauerlich finde ich es natürlich, wenn einem die Heimat durch die Mehrheit der Bewohner (Abstimmung mit den Füssen) und durch den Mauerfall genommen wird. Die sogenannte DDR durfte ich nie betreten, noch durchfahren, weder mit dem Auto noch mit der Bahn, wenn es um die Untersützung der Westberliner Kollegen ging, dann wurden wir entweder mit britischen oder amerikanische Flugzeugen in Zivil eingeflogen und entsprechend dem jeweiligen Sektor vor Ort ausgerüstet. Die neuen Bundesländer habe ich erst im Jahr 2002 besucht und bin dann dort auch südlich von Berlin hängengeblieben, bis 2011, seit dem lebe ich mit meiner Frau in der Ukraine. Zum Schluss noch ein Wort, die Bezeichnung "sogenannte DDR" ist keine Beleidigung und auch keine Wertigkeit ihrer ehemaligen Bürger sondern bezieht sich einzig und allein auf die Bezeichnung für Demokratie im Zusammenhang mit Deutscher Republik, und das ist eine Anmaßung seitens der Erschaffer der sogenannten DDR!
    Danke Oldtrotter

  • das ist eine Anmaßung seitens der Erschaffer der sogenannten DDR!

    Irrtum Euer Ehren! Denn die Erschaffer, die haben sich das tatsächlich mal erdacht...leider, eigentlich wie immer leider und auch überall, kam dann der gierige Mensch dazu und schon waren se dahin, die netten Werte und Gedanken

    Was die politische Riege und die Funktionäre der sogenannten DDR daraus gemacht haben, sei dahingestellt und ist ja wohl vereinzelt bei dem einen oder anderen Bürger angekommen, den Freikauf der politischen Gefangenen schon vergessen, vermutlich nicht öffentlich bekannt gemacht worden!


    Den Satz musst Du mir bitte mal erklären...Also meine Groß-Groß-Tante mütterlicherseits, die wurde Freigekauft, genauso wie ihr Mann, die Dame, mittlerweie ist sie schon gestorben, sie wurde kassiert, weil ihr Mann für die Amis spioniert hat. Sie sass im "berüchtigten" Frauengefängnis Bautzen. Wenn sie davon erzählt hat, dann betonte sie immer wieder, dass ihr niemals schlechte Behandlung zu Teil wurde, sie meinte gutes Essen, gute medizinische Versorgung. Der Freikauf von Gefangenen passiert auf der Welt millionenfach jeden Tag sind dann alle Länder undemokratisch?


    Wenn Du von der "sogenannten DDR" sprichst, dann bitte sprich aber auch, von der "sogenannten" BRD ... ich hoffe Du kennst die Ausführungen zum Thema Grundgesetz und Verfassung und rechtlicher Status etc.

    warum die beiden deutschen Staaten Verträge miteinander abgeschlossen haben, nämlich um Erleichterungen für die Bevölkerung des Ostens und der freien Stadt Berlin zu ermöglichen, einen einigermaßen freien Zugang zu gewähren.

    Normaler diplomatischer Vorgang und nichts Besonderes, siehe auch Deutsch-Polnischer Grenzvertrag von 1991 und viiiiiiele andere mehr. War ja auch notwendig, da die BRD die Legitimität der DDR verneinte und DAS war eine Anmaßung westdeutscher Politiker.

  • Mein Heimatland, indem ich geboren wurde, dass exisitiert seit 1990 nicht mehr...Und ich bin heute noch stolz darauf, dass ich ein Kind der DDR war. Und ich bin kein ewrig gestriger, weil es mir heute auch gut geht und ich will auch nichts rückgängig machen. Ich will aber, dass man endlich vernünftig mit der Geschichte der DDR umgeht und aufhört, diese Lügen zu verbreiten. Man sollte sich mal mit den tatsächlichem Verlauf und den Ursachen beschäftigt. Denn diese sind nicht allein in der DDR zu suchen

    @ marco:

    Da kann ich Dir nur uneingeschränkt zustimmen was Du da geschrieben hast. Interessanterweise sind es sehr oft gerade jene Menschen, welche die DDR in ihrem Alltag niemals wirklich erlebt haben, die meinen, am besten über das Leben in der DDR bescheid zu wissen. Finde ich persönlich schon recht seltsam wo sie Ihre Erfahrungen her nehmen. Bezogen sie ihre Info`s etwa nur vom Hörensagen und aus dem Zentralorgan für Verblödung des gesamtdeutschen Volkes der " B...d Zeitung" ?

    Gefühlt gibt es für mich heutzutage mehr ehemals "aktive" Gegner der DDR, als im Bezug auf die Zahl der Gesamtbevölkerung jemals in ihr gelebt haben.

    Eine weitere Diskussion darüber scheint mir jedoch genauso nutzbringend zu sein, als ob ich persönlich darüber nachdenke, ob in China gerade ein Sack Reis umfällt oder nicht.

    Insofern wird es in der näheren Zukunft wohl unabänderlich bei dem Umstand bleiben, dass ein Teil der Menschen hier von der "sogenannten DDR" sprechen wird und ein anderer Teil sich vehement gegen eine derartige Herabwürdigung ihres vormaligen Heimatlandes aussprechen wird. Ein Konsens darüber ob die DDR nun ein Rechts- oder Unrechtsstaat war, wird sich zwischen diesen beiden Gruppen wohl nie erzielen lassen. Anderseits bin ich persönlich es leid immer wieder über dieses Thema zu diskutieren, da es wie gesagt zu nichts weiter führt ausser Streit.

    Ich teile zumindest die Ansicht von Diviner welche er im Ausgangspost dieses Threads formuliert hat. Ob diese Oldtrotter nun gefällt oder nicht, spielt doch eigentlich auch keine Rolle. Die meisten von uns hier sind doch der Ansicht sich im Verlauf ihres Lebens eine Meinung gebildet zu haben. Das dies auch immer in Abhängigkeit vom Geburtsland und der damit verbundnenen Herkunft geschieht, dass wird leider gern vergessen bzw. unter den Tisch gekehrt. Und ob jemand, nur weil er sich auf sein Dasein in der DDR in vielen Begebenheiten gern mal zurückbesinnt deshalb gleich ein ewig Gestriger ist, dass würde ich ebenfalls bezweifeln.

  • Das diskutierst Du besser mal mit den Machern auf beiden Seiten aus, aber bitte nicht mit Historikern, denn die können Dir da nicht folgen, weder deutsche, noch polnische, noch ehemals sowjetische, noch der anderen ehemaligen Bruderstaaten der sogenannten DDR. Wie gesagt, die Historik nahm ihren Lauf lange vor Deiner Geburt und wird Deinen Schmerz über den Verlust "Deiner Heimat" nicht mit Dir teilen. Ändern in Deinem Sinn musst Du das selber, aber bitteschön im Sinne der Präambel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und des Grundgesetzes der BRD (einem demokratischen, liberalen und sozialen Rechtsstaat). Ich empfehle Dir auch noch einen mehrtägigen Urlaub in der sogenannten Stasi-Unterlagenbehörde, auch als Gauck-Behörde benannt. Kann fehlendes Allgemeinwissen unheimlich positiv in Richtung meiner Feststellung "sogenannte DDR" ergänzen. In wieweit Du die anderen ehemaligen Bewohner der sogenannten DDR und der heutigen BRD von Deiner These überzeugen kannst, will ich mal ganz einfach Deinem eigenen Gutdünken überlassen! Danke Oldtrotter

  • Und erzähl mal, was ist Dir denn in der DDR schlechtes widerfahren, ausser das Du nicht so einfach rübermachen konntest und der Konsum oder die HO nicht an Überfluss litt....


    Wenn man alles ausklammert, was einem an schlechtem wiederfahren konnte in der DDR, dann bleibt eigentlich doch nur noch der Knast oder? Das Gefühl so unglaublich wichtig (ob Unrechtsstaat oder nicht), wichtig ist, dass man sich wohlfühlt, war aber leider ganz oft nicht so.


    Keine Reisefreihiet zu haben - ist das etwa nichts Schlechtes, man wo lebst Du? Hier im Forum wird ständig über Visa usw. diskutiert, das ist eine unglaubliche Einschänkung des Lebens, wen man nicht Reisen kann, wann und wohin man wil !!!!!!! Was macht den die Lebensqualität insgesamt aus, nur satt werden? - Aber eignetlich wurde das im Forum schon mal diskutiert...


    Zu meinen Verwandten nach Westdeutschland konnte ich nur auf Antrag (dem mein menschenfreundlicher Chef zustimmte)f ahren und weil ich einen Pfand in der DDR zurück ließ - mein Kind, war damals 5 und blieb für ein paar Tage bei Bekannten !!! Konnte ich mal eben privat nach Odessa reisen? Wäre das möglich gewesen, wer weiß was das für einen Einfluss auf mein Leben genommen hätte. (ja ist natürlich eine Mutmaßung).


    Ich habe zweimal meinen Arbeitsplatz verloren, weil ich blöderweise meine Klappe nicht halten konnte - 1960 - Mauerbau - diskutierte mit einer Kollegin darüber - über sie gelangte das zum Kaderleiter, der reagierte entsprechend, man musste also schon wissen, mit wem man so reden konnt, ich war damals 17 - hatte also noch nicht die Menschenkenntnis, und meine Schwester durfte etwa 7 Jahre lang auf ihren westdeutschen Freund (heute Ehemann) warten - ging über den Herrn Vogel (damals auch dafür zuständig für Familienzusammenführung zw. Ost und West, dürfte vielen bekannt sein). Dann durfte sie ausreisen nach WD. Ach Du liebe Güte - es gibt hundert solcher Geschichten ! Auch hier wurde mir meine damaliger Arbeitsplatz genommen, ich dürfte nicht mehr als Programmierer arbeiten. Sippenhaft ?


    Wäre das evtl. etwas "schlechtes" vom Rechtsstatt / Unrechtsstatt DDR ? - : einige sind auch im Knast gelandet (wegen Republikflucht oder weils sie ihre Klappe aufgemacht hab en und Kritik geübt hatten z.B.)


    Jaaa - arbeitslos wurde keiner, unser Gehalt/Lohn bekamen wir immer.


    in heutigen Dimensionen Peanuts


    Stimmt. wurde allerdings gleich bekannt (auch in TV), nachdem die Mauer gefallen war - mir bekannt aus einer in Berlin-Buch stattgefunden "Wirtschaftskonferenz" mit den/einigen sogenannten Weisen aus der BRD. Diese wurde vom Neuen Forum organisiert. (nebenbei, dort sagte ein Industrieboss - in der DDR gäbe es keine Kostenrechnung - xa,xa,xa ! - Vielleicht aber meinte er - wir können gut aus rotenn Zahlen schwarze machen - und das war ein Fakt! - nämlich - die Pläne wurden oft einfach mal an das Ergebnis angepasst) -



    Leider hatten nicht alle Deutschen das Glück der Geburt in einer der drei westlichen Besatzungszonen .

    Oft hatte ich die gleiche Meinung - damals als ich noch in der DDR wohnte. (Heute sehe ich das anderes. Wir haben die Möglichkeit des Vergleiches, und das ist gut) Was mich allerdings damals schon nervte, die Verwandten und deren Bekannten machten oft die DDR so richtig "runter"- war zum großoen Teil ja richtig beurteilt, aber ich kam nunmal aus der DDR und musste - sah mich sozusagen gezwungen, meine Heimat zu verteidigen - ich habe mich deshalb geärgert, weil - ich würde/hätte auch damals das Gleiche niemals einem Besucher angetan, der z.B. aus Russland oder Ukraine kommt oder aus Zentralafrika)

    Ja, geweint haben viele, vor Freude, aber mindestens genauso viele auch, weil sie ein Stück Identität verloren haben, weil man ihnen versucht zu erklären, dass alles was sie taten angeblich schlecht war und sie für nichts lebten.


    Für irgendetwas lebt man immer, aber lebt man richtig oder für das Richtige?


    Im Sommer 1989 saß ich mit meiner Freundin in meinem Garten, wir sprachen (zunächst ohne Emotion) über unser Leben in der DDR und dass das nun "alles" gewesen sein soll??. Wir waren damals noch nicht 50 Jahre alt. Und ich sagte plötzlich, wenn wenigsten mein Kind anders aufwachsen könnte, da kamen mir die Tränen, ich dachte das ehrlich mit großer Hoffnungslosigkeit - ja, ich besprach plötzlich mit meiner Freunding, wie man wenigstens das Kind nach Westdeutschland bringen könnte . Was hatten wir: keine Reisen - wir konnten ja kaum noch ins sozialist. Ausland reisen. Die Bildung - mein Kind konnte wegen der begrenzten Abiturplätze kein Abitur im Anschluss an die 10 Klasse machen (dabei war sie sehr gut, nur es gab aber noch 4 bessere in ihrer Klasse und es gab 2 Jungen, die nur eine Abschlusszensur von 3 hatten , aber zum Militär wollten,sie wählten die Offizierslaufbahn - und denen wurde der Vorzug gegeben !!!!) - Na klar gab es Alternativen, Abi in der Abendschule und Studidenplatz erkämpfen..... nur mal so als Beispiel. Nun kam 1990 die Wende , war dann doch etwas überraschend gekommen, das Kind - inzw. 18 Jahre alt - konnte nun ohne Probleme das Abi nachmachen (und studieren) allerdings nur an einer westberliner Oberschule !!!! In unserem ostdeutschen Stadtteil sah man keine Möglichkeit! Immer noch - man musste dort erst lernen, dass es auch zwischen Schulen einenn Konkurrenzkampf gibt - der Ruf einer Schule .....


    Meine Schwester hatte - etwa im Jahre 1965 - auch die Absicht, das Abi zu machen , der Einzigen von uns Kindern konnte das von meinen Eltern ermöglicht werden - finanziell. Aber ihr Antrag wurde abgelehnt, die Abi-Plätze waren auch begrenzt - Begründung: eine Tochter von einem Tierarzt singt in ihrer Freizeit im Chor. Solche Dinge zählten damals! Da wurde ich wütend - war gerade mal vom Studium zu Besuch zu Hause - ging zur Oberschulkreisrätin Mitten am Sonntag - und erzählt ihr mal, dass meine Schwester - ein echtes Arbeiterkind ist ( betont wurde ja immer – wir sind Arbeiter- und Bauernstaat) und was meine Schwester alles macht in ihrer Freizeit: Begleitung von Blinden zu Veranstaltungen, spielte Geige im Orchester, Sportverein und aber war auch in der „Jungen Gemeinde“ – das war ja kirchlich – und das war natürlich auch der Grund, warum sie nicht für das Abi infrage kam! (das hat uns ihr Lehrer wissen lassen auf ganz privater Ebene !) Sooo war das.


    Immerhin brachte mein - dieser Besuch bei dieser Rätin, dass meine Schwester in eine Oberschule in 8km Entfernung gehen konnte – jeden Tag bei Wind und Wetter mit dem Rad oder bestenfalls Bus.


    Heute ist es vielleicht nicht einfacher, aber man behauptete damals ja immer von der SED-Seite, dass wir der bessere Staat sind. War das Recht oder war es einfach lles egal, weil Menschen das Leben bestimmen - der eine Genosse hielt sich an Vorgaben von der Partei - ein anderer eben nicht, und so wurde das eine oder andere erträglich.



    Natürlich - es war nicht alles schlecht in der DDR - das Gesundheitswesen, ach und wie war das mit der Natur bei den Industriestandorten (Böhlen, Espenhain......) ? Du wolltes wissen, was wir exporten? Klar, von dort speziell wurde z.B. hochwertiger Teer exportiert und es wurden auch Kraftwerksanlagen und Fahrräder, Perlonstrümpfe ... in einige Länder exportiert (Erdbeeren und Eier - nicht ganz so weit). Und schön billig. Was noch? Weiß nicht alles.



    Aber diese Diskussion wurde hier doch schon mal geführt. :rolleyes:
    Lieber Gruß Ute

  • Ich empfehle Dir auch noch einen mehrtägigen Urlaub in der sogenannten Stasi-Unterlagenbehörde, auch als Gauck-Behörde benannt. Kann fehlendes Allgemeinwissen unheimlich positiv in Richtung meiner Feststellung "sogenannte DDR" ergänzen.


    Hm...was sollte mir da fehlen? Da ich ein Kind der DDR bin, es ist ja allgemein bekannt, dass das Schulsystem deutlich besser war, mangelt es mir nicht an Allgemeinwissen. :phatgrin: Im übrigen existiert über meine Familie ne Akte, die Jungs von Horch und Guck waren mal bei uns in der Wohnung und wurden durch einen unangekündigten Besuch meines Onkels gestört. Desweiteren durfte ich auf eine Spezialschule für Fremdsprachen gehen, welche durch Horch und Guck unterwandert war. Mein Vater ist ehemaliger Major der Grenztruppen der DDR. etc. etc.


    Historikern, denn die können Dir da nicht folgen, weder deutsche,


    Neeeee, lieber nicht, dann würde ich auf jemanden wie Herrn Knabe treffen, der niemals in der DDR gelebt hat, sich aber zum Rächer lanciert. Nee lass ma...dann les ich lieber Bücher von Menschen, die selbst beschreiben, was sie erlebt haben und bilde mir mein eigenes Urteil.

    einem demokratischen, liberalen und sozialen Rechtsstaat

    !happy! !happy! !happy! Du bist oder warst Beamter oder? Du musst das so sagen stimmts? ;) Die BRD ist seit 1990 ne GmbH und nichts anderes.


    Im übrigen lieber Oldtrotter, ich bin ja gar nicht böse...Du kannst es nicht anders Wissen, denn das was dort heute als "Wahrheit" verbreitet wird, das dient rein politischen Zielen. Nicht mehr nicht weniger. Mich ärgert eben nur diese Verunglimpfung der DDR-Bürger und der DDR im allgemeinen. So wie es heute dargestellt wird, sieht es nach Gleichschaltung historischer Begebenheiten aus. DDR = per se schlecht - Das jedoch ist grober Unfug und entspricht nicht den Tatsachen. Wie widerum Millionen von DDR-Bürgern Dir erzählen könnten, welche sich von der Wende was erhofft haben, aber dann ganz schnell auf dem harten Boden Deines sozialen Rechtsstaates aufschlugen und das mit voller Wucht.
    Insofern, seien wir froh und freuen uns, dass es heute so ist, wie es ist, aber lassen wir diese perfide Polemik in der Rückbetrachtung...


    Interessanterweise sind es sehr oft gerade jene Menschen, welche die DDR in ihrem Alltag niemals wirklich erlebt haben, die meinen, am besten über das Leben in der DDR bescheid zu wissen.

    Ja...es geht auch nicht um eine Aufarbeitung, jedenfalls nicht in D, denn damit hatte ja die BRD schon immer ihre Probleme...Man brauch was, wo man mit dem Finger drauf zeigen kann, um vom eigenen Unvermögen abzulenken. Im Sommer, wenns wieder etwas ruhiger wird in der Welt, dann kramt bestimmt wieder irgendeiner nen alten angeblichen Stasi-Fall aus der Tasche, auf das die Volksverblödung weiter ihre Lauf nehme.

    Gefühlt gibt es für mich heutzutage mehr ehemals "aktive" Gegner der DDR, als im Bezug auf die Zahl Gesamtbevölkerung jemals in ihr gelebt haben.

    Erstaunlicherweise sind das sehr viele, die sehr gut im System gelebt haben...hab selbst so einen Fall im Bekanntenkreis. Schimpft wie ein Rohrspatz, wenn ich aber dann sehe, was für SChulen der besucht hat...da kann er nur ein absoluter Teil des Systems gewesen sein. Wie nannte man die bei uns? Wendehälse? :thumbup:

  • Lieber nobody, ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, aber wo bitte nimmst Du den Teil mit "Unrechtsstaat" her?



    Hallo marco, jetzt ist hier so viel an Beiträgen aufgelaufen, dass es kaum zu überblicken ist.


    Die DDR war ein Unrechtsstaat aus Sicht meiner Familie. Kleines Beispiel: ich wuchs in der Bundesrepublik auf. Ostberlin wollte mich als Spion oder Informant anwerben. So 1978 war das etwa.


    Gruß nobody

  • dass man sich wohlfühlt, war aber leider ganz oft nicht so.

    Das ist aber Deine persönliche Meinung und kann eben nicht verallgemeinert werden. Dumm ist eben aber, das gerade die Politik versuchen zu verallgemeinern.
    Mir ging es gut in der DDR. Und ich ich konnte auch Reisen...Tschechien, Polen, UDSSR...Ich hatte nicht das Gefühl das mir irgendwas fehlte.

    Keine Reisefreihiet zu haben - ist das etwa nichts Schlechtes, man wo lebst Du? Hier im Forum wird ständig über Visa usw. diskutiert, das ist eine unglaubliche Einschänkung des Lebens, wen man nicht Reisen kann, wann und wohin man wil !!!!!!!

    Dann hat also der deutsche Staat aus seiner Vergangenheit nichts gelernt? Wir großen liberalen, freiheitsliebenden...also nur solange es uns betrifft? Anderen gestehen wir das nicht zu? Und was soll ich sagen, es gab damals Gesetze und die gibts heute auch noch (bspw. Republikflucht), ob mir das nun gefällt oder nicht. Im übrigen ist das übertreten der Grenzen der Bundesrepublik auch heute noch gesetzlich geregelt. Da steht sinngemäß drin "an Grenzübergangsstellen"...ist natürlich mit Schengen nur noch Makulatur.
    Mein Leben war nicht eingeschränkt, nur weil ich nicht in den Westen durfte.

    und meine Schwester durfte etwa 7 Jahre lang auf ihren westdeutschen Freund (heute Ehemann) warten - ging über den Herrn Vogel (damals auch dafür zuständig für Familienzusammenführung zw. Ost und West, dürfte vielen bekannt sein).


    Ja, auch sowas ist mir bekannt, kenne diesbezüglich auch die Stasi-Akte einer Freundin meiner Mutter. War sehr ausführlich.


    begrenzten Abiturplätze kein Abitur im Anschluss an die 10 Klasse machen


    Kenne ich aus meinem Umfeld überhaupt nicht...dort hat jeder Abi machen können, selbst Kinder, deren Eltern nichts mit der Partei am Hut hatten und kirchlich organisiert waren.

    Natürlich - es war nicht alles schlecht in der DDR - das Gesundheitswesen, ach und wie war das mit der Natur bei den Industriestandorten (Böhlen, Espenhain......) ? Du wolltes wissen, was wir exporten? Klar, von dort speziell wurde z.B. hochwertiger Teer exportiert und es wurden auch Kraftwerksanlagen und Fahrräder, Perlonstrümpfe ... in einige Länder exportiert (Erdbeeren und Eier - nicht ganz so weit). Und schön billig. Was noch? Weiß nicht alles.


    Ne Menge...war es der Quelle oder der Otto-Katalog, der zur Hälfte in der DDR produziert wurde? ;)


    Mir gehts auch gar nicht um Relativierung...ich habe großen Repsekt vor denjenigen die auf die Strasse gegangen sind, habe Respekt vor den Opfern des Systems! Aber ich wehre mich gegen dieses schlecht machen. Ich wünsche mir nur, das, wenn man schon drüber redet, dann in den entsprechend richtigen Zusammenhängen. So darf man den Mauerbau eben nicht als einzelnes zufälliges Ereignis betrachten, sondern muss diesen im Kontext der gesamten damaligen Zeit sehen. Das ist es, worum es mir geht.
    Persönlich habe ich kein Leid, keine Entbehrungen etc. zu berichten, ganz im Gegenteil. Ich lebte sorgenfreier als heute.

    Aber diese Diskussion wurde hier doch schon mal geführt. :rolleyes:

    Das wird es wohl auch noch öfter...solange es Menschen gibt (damit meine ich nicht Dich Oldtrotter oder andere anwesende) die persönliche Werdegänge verunglimpfen, nur, weil diese unter anderen Vorraussetzungen stattfanden.


    Wie gesagt, es ist gut, wie es ist! Und darüber sollten wir uns freuen.

  • Zum Schulwissen und der Bildung nur ein kleiner Hinweis, das war früher zu meiner Zeit noch in Ordnung, dieses Kunststück der Reformen, wobei mehr Schaden als Nutzen produziert wurde, haben wir unseren eigenen Kindern zu verdanken, die regieren nämlich unser Land und wissen einfach alles besser in Ost und West und Süd und Nord gleichermaßen. Ich habe weder behauptet das die sogenannte DDR ein Rechtsstaat war noch das sie keine Verträge im Sinne eines Staates auf Deutschen Boden schließen durfte. Das die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer, liberaler und sozialer Rechtsstaat ist steht in der Präambel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und gilt auch für Dich und nicht nur für Beamte und für alle die die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Zum Schluss noch einen Satz, den Ihr Euch mal hinter die Ohren schreiben solltet: " So wie man in den Wald schreit, so kommt es als Echo zurück!" Und jetzt halte ich es mit dem Satz: Der Klügere gibt nach! Für mich ist hiermit die Diskussion um eine sogenannte DDR beendet und ich freue mich über die unterschiedliche Bewältigung der Vergangenheit der Deutschen, sehnen sie sich doch seit etwa 1840 nach einem "Einig Vaterland" ohne sichtbaren Erfolg!
    Danke Oldtrotter

  • Noch ein Detail zum Thema DDR = Unrechtsstatt: mein Vater kam mit etwa 16 Jahren ohne Haftbefehl oder Gerichtsurteil ins Gefängnis. Er musste, als die Russen, die die Gefängnisse an die DDR-Organe übergaben und ihn frei ließen, weil er noch ein Kind war, ganz allein über Berlin in den Westen fliehen. 16, keine nahen Verwandten im Westen.
    Mein Vater sollte jetzt nämlich wieder in DDR-Haft. Abermals ohne Haftbefehl.
    Gruß nobody

  • Die DDR war ein Unrechtsstaat aus Sicht meiner Familie. Kleines Beispiel: ich wuchs in der Bundesrepublik auf. Ostberlin wollte mich als Spion oder Informant anwerben. So 1978 war das etwa


    Dann ist die Bundesrepublik ebenso ein Unrechtsstaat...die bedienen sich Afghanen in Afghanistan und damals vor dem Irakkrieg, Iraker, als Informationsbeschaffer. Die vordringlichste Aufgabe eines Geheimdinestes ist nun mal die Informationsbeschaffung. Das macht aus einem Staat noch kein Unrechtsstaat. Auch das funktioniert heute nicht anders. Der Verfassungsschutz bedient sich Personen in der Führung der NPD um an Infos zu bekommen. Wohl im Wissen, dass diese Partei abseits des Grundgesetzes agiert und mit Straftaten in Verbindung gebracht wird. Wat nu?

  • Leute es ist doch alles Geschichte, und ein jeder hat sich seine Meinung gebildet. Und das Rad der Zeit, und die dadurch geschehenen Entwicklungen lassen sich nicht zurückdrehen. Ich kenne auch von Bekannten von mir, die in den neuen Bundesländern gelebt haben und noch leben verschieden Ausführungen in der gewesenen DDR. Die zeit kommt nicht mehr wieder, ergo macht was aus den heutigen Zuständen.

  • Noch ein Detail zum Thema DDR= Unrechtsstatt:
    man hat meiner Familie zwangsweise das bescheidene Land, die Tiere auf dem Hof und einen Mühlenbetrieb enteignet. Zusätzlich mussten sie Geld in die LPG einschiessen, was sie gar nicht hatten. Das Schaffen ganzer Generationen wurde somit vernichtet und binnen weniger Jahre heruntergewirtschaftet.
    Gruß nobody

  • gilt auch für Dich


    Neee, Du, denn ich wurde nicht gefragt und habs auch nicht unterschrieben...ich wurde da rein gepresst und muss nun wohl oder über damit Leben, ohne Aussicht auf eine Änderung, da mir Mittel und Macht dafür fehlen. Komm mir jetzt nicht mit Wahlen ;) Das ist bei uns auch nicht anders wie in UA - Pest oder Cholera.

  • Noch ein Detail zu Thema DDR = Unrechtsstatt: als meine Oma das Haus nicht mehr halten konnte, da wurde es von der Gemeinde gekauft. Nur meine Oma war gar keine Eigentümerin. Folglich veränderte man die Eigentumsverhältnisse so, dass es passte. Das nennt man Fälschung von Testamenten und Grundbüchern.
    Gruß nobody

  • Noch ein Detail zum Thema DDR = Unrechtsstaat:
    mein Cousin wollte eine Meisterausbildung in der DDR machen. Ging nicht ... mit dem Hinweis, dass seine Mutter in einer Führungsposition arbeitete, seine Schwester bereits studiert habe.
    Es gab nur einen Weg, der ihm genau nahegelegt wurde ... Mitgliedschaft in der SED, aktive Parteiarbeit ... wir besprachen das in der Familie und ich redete ihm (so wie alle weiteren Personen) sofort zu.
    Gruß nobody

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