Integrationskurs

  • Wenn sie dadurch irgendeinen Vorteil erkennen könnten, dann ja.


    Noch nicht mal dann. Sie setzen von Anfang an vorraus, das sie diese Leistungen bekommen.

    mfg
    badossi
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    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
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  • Na klar musst Du Dich den Gegebenheite anpassen. Hast doch auch keine andere Wahl, denn Du bist ein Exot dort wo Du jetzt lebst. Und wenn du einigermaßen in dieser Umgebung klar kommen willst und vielleicht auch den einen oder anderen sozialen Kontakt über den unmittelbaren engsten Familienkreis hinaus aufbauen willst, dann also möglichst integrieren.


    Und nun der Unterschied dazu in D. Es ist vor allem die Zahl der nicht deutschstämmigen Mitbürger. Ich habe mich ja auch schon einige Male hier im Forum zu diesem Thema geäussert. Man musss doch wohl zugeben das durch die Einwanderung und den Familiennachzug der letzten 50 Jahre die Bevölkerungsstruktur der Bundesrepublik einem starken Wandel unterzogen wurde. Und wenn ich heute in D Städte und Regionen habe, wo der Anteil von Menschen nichtdeutscher Herkunft prozentual höher ist als jener der deutschen Mitbürger, (ich nenne bewusst keine Zahl und verzichte auch auf das Wort Staatsbürgerschaft da dies zu einer Verzerrung führen könnte, da ein deutscher Pass ja nur sehr wenig über die Herkunft seines Besitzers aussagt), dann wird das mit der Integration etwas schwierig. Denn zumindest lokal betrachtet müsste sich ja dann die Mehrheit einer Minderheit unterordnen um sich zu integrieren. Da können Politniks und andere im Fernsehen labern was sie wollen. Als erstes solten sie mal darauf achten, daß diese Form der Getthoisierung nicht weiter fortschreitet. Ansonsten sind alle weiteren Versuche und das Gerede darüber vertane Liebesmüh und eines Tages haben wir dann genau die selben Verhältnisse wie in der Bronx, in Harlem oder was weiß ich wo.

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    Es ist vor allem die Zahl der nicht deutschstämmigen Mitbürger. Ich habe mich ja auch schon einige Male hier im Forum zu diesem Thema geäussert. Man musss doch wohl zugeben das durch die Einwanderung und den Familiennachzug der letzten 50 Jahre die Bevölkerungsstruktur der Bundesrepublik einem starken Wandel unterzogen wurde. Und wenn ich heute in D Städte und Regionen habe, wo der Anteil von Menschen nichtdeutscher Herkunft prozentual höher ist als jener der deutschen Mitbürger,
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    Als erstes solten sie mal darauf achten, daß diese Form der Getthoisierung nicht weiter fortschreitet. Ansonsten sind alle weiteren Versuche und das Gerede darüber vertane Liebesmüh und eines Tages haben wir dann genau die selben Verhältnisse wie in der Bronx, in Harlem oder was weiß ich wo.


    Ich kenne ebensolche Stadteile, auch hier in meiner Heimatstadt. Ich weiß nicht wie anderswo 'Gettos' entstehen (in Dordmund so die Region zwischen 'Nordmarkt und 'Borussias Heimat' dem Borsigplatz), hier ist es in etwa so entstanden: Die Gegend muß mal 'ganz früher ein recht beliebtes 'Arbeiterviertel' gewesen sein, vor allem wegen der Lage 'in unmittelbarer Nähe des Stahlwerks (und zudem - zwischen Nordmarkt und Borsigplatz ist schon eine Strecke - daß die Sraßenbahn durch dieses Viertel führte die am Werkstor endete). In den 60er Jahren hat sich einiges geändert, es zogen sehr viele Werker die sich inzwischen motorisiert hatten in Dortmunds Peripherie, warum ist recht simpel, neben so'm Stahlwerk ist es nicht so schön (und bis in die 80er machte das Dingen jede Menge Dreck). Die Hausbesitzer / Wohnungsvermieter reagierten mit sinkenden Mieten (besser billig als garnicht vermietet) und ebenso mit dem 'vernachlässigen' der Häuser (die ja ohnehin in einer durch das Stahlwerk 'Hoesch Westfalenhütte' nicht so dollen Gegend standen). Hierdurch siedelte sich vornehmlich Leute hier an, die nicht viel Miete bezahlen wollen (oder können). Ein Studienkollege von mir hat ebenso in diesem Viertel in einer WG gewohnt, die Wohnung war wirklich wenn man das Umfeld außer Acht lässt allererste Sahne - großzügig geschnitten, von der WG instandgesetzte schöne Stuckdecken. Nur zu dem Zeitpunkt war es mit dem Umfeld schon ein Problem, da gab es 'Straßenprostitition', 'Drogenkriminalität' und die Wohnungen drum herum waren auch von eher schwierigen Klientel bewohnt. Ein weiter Teil dieses 'schwierigen Klientels war halt 'Türkischstämmig'.


    Die Gettoisierung ist also m.E. ein eher automatischer Prozess der immer dann entsteht wenn ein Stadteil plötzlich 'nicht mehr so beliebt ist und dementsprechend Leute anzieht die auf einen beliebten Stadtteil nicht so viel Wert legen. Da Wohnungen ja nicht 'zugewiesen' werden, sondern das finden einer Wohnung ja ein Marktprozess ist kann man recht wenig dagegen tun. Daß türkischstämmige Menschen in diesem Stadtteil vorherschen liegt ebenso daran, daß eben diese Leute - die einen beträchtlichen Teil der hier lebenden Türken ausmachen - die dort wohnen nicht so sehr viel Wert auf ein dolles Wohnumfeld sondern eher auf 'günstige Mieten' legen, sondern eher auf eine günstige Miete. Zum Teil ist dies recht einfach zu erklären, in türkischen Familien werden im Schnitt mehr Kinder geboren, zudem ist der Verdienst i.d.R. nicht sehr hoch (resultierend aus geringer Qualifikation) und es handelt sich zudem noch um 'Ein-Verdiener-Haushalte). Türken mit akzeptablen Einkommen und mit einer nicht so großen Familie wohnen im übrigen nicht 'im Getto' (bei mir um die Ecke wohnt eine türkischstämmige Familie, sie ist 'Beamtin' er hat mutmaßlich ebenso einen recht guten Job, zwei Kinder haben die beiden.


    Was soll man gegen diese Prozesse die zur Bildung von Gettos führen tun? 'Das Wohnumfeld in benachteiligten Stadtteilen aufwerten' (wenn das denn überhaupt möglich ist) führt zu der bei der 'Getto-Klientel' ebenso unbeliebten 'steigenden Miete, 'Zuweisen von Wohnungen' wiederspricht so gut wie jedem Marktgedanken.

  • kann man aus einem Ghetto was machen! Nennt sich "Gentrifizierung" in der Stadtgeographie. Beispiel ist die Dresdner Neustadt. Ehemals linksextremes Wohngebiet nach 1945, das die Linke statusgerecht verkommen lies. Dadurch wurden die Mieten sehr billig und vor allem nach 1990 siedelten sich hier StudentenWGs an, gefolgt von Kneipen etc.
    Mittlerweile leben viele "Ausstudierte" hier, renovierten alles und das Ghetto ist ein ordentlicher Stadtteil, wenn nicht gerade die Antifa alles auf der Straße zerstört. Allerdings sind jetzt die Mieten schon weniger bezahlbar und im durchschnitt über dem Mittelfeld...

  • wenn nicht gerade die Antifa alles auf der Straße zerstört. Allerdings sind jetzt die Mieten schon weniger bezahlbar und im durchschnitt über dem Mittelfeld...


    Na dann bist Du ja sicherlich auch der Überzeugung das Antifa und Linke Schuld sind an den gestiegenen Mieten im Stadtteil. Ist halt teuer wenn immer wieder alles hergerichtet werden muss.

  • ... etwas nachdenkenswertes zum Thema 'Integration türkischstämmiger Frauen' in diesem Blog.


    Ich muß jetzt erstmal weg, werde mal spätabends wieder reinschauen.

  • Heute mal, was Atheisten unter "Integration" wirklich verstehen:


    "In unserem Viertel darfst du dich so nicht blicken lassen", pöbelten Jugendliche gegen den russisch-orthodoxen Geistlichen im schwarzen Talar. Nach fünf Jahren der Angriffe verlässt er jetzt aus Angst um seine Familie die Stadt.


    Bochum (kath.net) "Das wird mir hier zu gefährlich, die Polizei kann uns ja auch nicht Tag und Nacht beschützen." Der Überfall am Sonntagabend gab den Ausschlag - Aleksej Ribakov verlässt jetzt mit seiner Frau und den zwei kleinen Kindern den Stadtteil Querenburg, wo er seit zehn Jahren lebt. In der knapp 380.000-Einwohner-Stadt im westdeutschen Nordrhein-Westfalen will er nicht bleiben: „Ich will nicht, dass meinen Kindern etwas zustößt.“ Das berichtet Ruhrnachrichten.de.
    Als Ribakov am Sonntagabend aus dem Auto stieg, bedachten ihn drei Jugendliche zunächst mit „übelsten Beleidigungen“, dann schlugen sie ihm auf die Brust und spuckten ihm ins Gesicht. Als Grund gaben sie seine schwarze Priesterkleidung an: "In unserem Viertel darfst du dich so nicht blicken lassen."


    Seit fünf Jahren wird er schikaniert – aus religiösen Beweggründen, wie er selbst vermutet. Von Unbekannten wurde er auf offener Straße immer wieder beschimpft und bedroht, sein Auto wurde beschädigt und mit Kot beschmiert. Immer wieder hat er Anzeige erstattet, nach der Tat am Sonntag hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet.

    Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=24288

  • Heute mal, was Atheisten unter "Integration" wirklich verstehen:


    Wer sagt denn, das es Atheisten waren ? Da haust Du ja ganz schoen einen raus. !think!
    Mich hat son Pope sogar schon mit Wasser vollgespritzt, u. ich hab ihn NICHT !! Vermoebelt. !beer!
    Atheisten vermoebeln keine Glaeubigen, sie widerlegen deren bloedsinnige Maerchen mit Wissenschaft. ;)
    Aufklärung im 21. Jahrhundert

  • dem girodano bruno ist zuletzt aber recht warm gewesen,...
    und zeig mir die Wissenschaft die etwas bezüglich Gott beweisen könnte
    Heinz v. Förster sagt : "Nur die Fragen die prinzipiell unentscheidbar sind, können wir entscheiden."
    Gott ja oder nein ist eine dieser unentscheidbaren Fragen.

  • und zeig mir die Wissenschaft die etwas bezüglich Gott beweisen könnte


    Zeig mir eine Religion, die die Existenz der "fliegenden Teekanne" beweisen kann.

    dem girodano bruno ist zuletzt aber recht warm gewesen,...


    Ja, sowas koennen sie, die Glaeubigen, darin sind sie ganz gross. !lamp!

    Gott ja oder nein ist eine dieser unentscheidbaren Fragen.


    Fuer mich definitiv nicht, wie soll man an etwas glauben das nicht Existiert ? !think!


    Aber wir sind hier OT. ;)

  • Ja, sowas koennen sie, die Glaeubigen, darin sind sie ganz gross


    zwischen Gott und den Gläubigen insbesondere seinen angeblichen Vertretern auf Erden is halt ein Unterschied auch wenn es heißt
    er ist in jedem von uns.

    Fuer mich definitiv nicht, wie soll man an etwas glauben das nicht Existiert ?


    2+2=4 darüber kann man nicht entscheiden weil das ist logisch beweisbar
    Die Existenz/Nichtexistenz von Gott kannst nicht beweisen es ist also eine unentscheidbare Frage und deshalb dürfen wir sie selbst entscheiden.
    Zwingt dich niemand.

  • Wer sagt denn, das es Atheisten waren ? Da haust Du ja ganz schoen einen raus.


    Im Artikel steht doch, dass der Pope meint, aus religiösen Gründen bedroht zu werden. Gläubige tun so etwas nicht. Folglich sind es Ungläubige oder Atheisten.
    Und betreffs Integration mal weiter gedacht: So ein Pope hat eine Gemeinde, der er vorsteht, das geistige Oberhaupt ist. Wird das Oberhaupt angegriffen so ist der Integrationswille des Restes auch ganz schnell am Ende, besonders bei den Neuzugängen. Bisher sind die russisch-orthodoxen traditionell ziemlich gut integriert, was sich aber extrem schnell ändern könnte...


  • Gläubige tun so etwas nicht. Folglich sind es Ungläubige oder Atheisten.


    "In unserem Viertel darfst Du dich so nicht blicken lassen" kann auch heissen das denen seine Frisur nicht gefallen hat.


    Zu was auch Glaeubige faehig sind sehen wir fast taeglich in den Nachrichten. 400km noerdlich von meinem Wohnort haben sich bis vor 10 Jahren Nachbarn wegen Ihrer Glaubensrichtung gegenseitig umgebracht.


    Das Glaeubige so etwas nicht tun ist m.E. voelliger Unsinn


  • "In unserem Viertel darfst Du dich so nicht blicken lassen" kann auch heissen das denen seine Frisur nicht gefallen hat.


    Zu was auch Glaeubige faehig sind sehen wir fast taeglich in den Nachrichten. 400km noerdlich von meinem Wohnort haben sich bis vor 10 Jahren Nachbarn wegen Ihrer Glaubensrichtung gegenseitig umgebracht.


    Das Glaeubige so etwas nicht tun ist m.E. voelliger Unsinn


    Falsch! Der Irlandkonflikt ist ganz speziell und die gewissen "Gläubigen" hören nicht auf den Papst - hat dazu eindeutig Stellung bezogen - und die anglikanischen Eroberer provozieren generell dort, wo sie nur können. Aber das Problem wird eh demographisch gelöst werden.
    Aber Richig dabei ist: Die Protestanten wollen sich nicht integrieren und nationalistisch verblendete Iren benutzen den Glauben als Vorwand, wie so oft in der Geschichte.


  • Falsch! Der Irlandkonflikt ist ganz speziell und die gewissen "Gläubigen" hören nicht auf den Papst - hat dazu eindeutig Stellung bezogen - und die anglikanischen Eroberer provozieren generell dort, wo sie nur können. Aber das Problem wird eh demographisch gelöst werden.
    Aber Richig dabei ist: Die Protestanten wollen sich nicht integrieren und nationalistisch verblendete Iren benutzen den Glauben als Vorwand, wie so oft in der Geschichte.


    Das der Nordirlandkonflikt nicht nur auf dem Glauben beider Parteien beruht ist richtig. Gerade was in den 70, 80 und 90ziger Jahren passierte laesst sich eher auf Nationalistischem Widerstand zurueckfuehren.
    Nordirland wurde aber als "Staat" fuer die Protestanten Irlands angesehen in welchem katholiken kaum oder gar keine Rechte hatten. Dagegen haben sie sich dann gewehrt. In diesem Konflikt ging es nicht nur um das geographische sondern auch um zwei Glaubensrichtungen die nicht miteinander leben konnten.


    Es gibt auch Protestanten in der Republik Irlands. Athlone, in der Mitte Irlands, hat einen grossen Anteil an Protestanten. Auch dort kam es zu uebergriffen allerdings nicht so extrem wie im Norden.


    Das spielt aber keine Rolle. Was den Beitrag angeht so stimme ich m.e. zu. Es laesst sich nicht erkennen ob es Atheisten waren oder nicht. Vielleicht waren es auch einfach nur Jugendliche die mal wieder nicht wussten was sie mit Ihrer Zeit anfangen sollen

  • Meinetwegen soll doch jeder glauben was er will, auch wenn es totaler Humbug ist. So wie diese Trottel hier:


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    !happy! !happy!

  • So wie diese Trottel hier:



    Jo M.E. voll den Punkt getroffen. Beweist mal wieder das das "Uebervolk" keine Kultur besitzt. Wie bloed muss man eigentlich sein um an den Sch... zu glauben. Aber sie versuchen ja auch das Wasser in Netzen nach Hause zu tragen. !happy! !happy!


    Mir selber persoenlich stinkt es auch gewaltig, wenn irgend welche Baptisten von dort hier in UA veruchen die Leute zu bekehren. Was wollen die eigentliche hier? Fuer umsonst kommen die sicherlich nicht nach hier.

    mfg
    badossi
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  • Gott ja oder nein ist eine dieser unentscheidbaren Fragen


    Eindeutig NEIN
    Und das sagt ein Atheist, der noch nie einen Popen bespucktoder beleidigt hat und es auch nie tun wird.Selbstverständlich auch andere geistliche nicht.
    Aber mich solln se dann auch nicht mit Weihwasser vollspritzen. ;)

  • Aber mich solln se dann auch nicht mit Weihwasser vollspritzen. ;)


    8o Ha ! Da kennen die nix, frag mal Rumbo, dem haben sie im Zug sogar das Notebook "Geweihwaessert". !happy!

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