Religion und Glaube

  • Hier möchte ich aber einige Beispiele hören
    Mein Opa war Freireligiös , das heist Mitglied einer Christlichen Gruppe ohne Amtskirche
    Oma war Katolischer als andere - ging nur fast nie in die Kirche - aber nach Alötötting
    Mama war Evangelisch und wurde nach der Hochzeit R-Kath. Umgetauft --
    Papa von Anfang bis Ende ein R-Kath. und war die Sogenannte Seele von einem Menschen
    Ich Idiot - streite natürlich mit einem Pfarrer ... so einer von der richtig eingebildeten Sorte "Blöder Pfaffe"
    das Ergebnis war dass ich 'ne Stunde Später in Keiner Kirche mehr drinn war !!


    Es gibt die 10 Gebote
    es gibt einen Gott - und dieser Eine - dem Gehört das Gesamte Universum
    auf der Erde streiten sich Kleine Gruppen darum dass dieser Eine nun eben mit Verschiedenen Namen angerufen wird
    der ist so Alt wie das Universum - so weit können Religionen Langfristig nicht Denken

    Kurzfristiges Denken der Modernen Schnellebigen Gesellschaft hat viele Nachteile
    Berechnetes Wachstum und Beschleunigung und Geschäfte die alle gegen Alte Grundgesetze verstossen -
    die 10 Gebote - Rules
    was ist dann Falsch oder Richtig ? ... dass es sogar Fortschritt der Ukraine "verhindert"
    oder vor dem Fortschritt Schützt - mit allen seinen Zivilisations - Krankheiten


    Religion und Glaube sind 2 Verschiedene Dinge
    Religion ist die jeweilige Gruppe einer Kirchlichen Gemeinschaft


    Glaube ist etwas "Fast" zu Wissen
    etwas das nicht komplett Beweisbar ist
    Jeder Glaubt Er-Sie-Es-Wir-Ihr-Alle hat eine Seele
    NEE ...
    Ist Falsch ...
    Wir sind Seele und haben einen Körper auf Zeit

  • Ehrlich gesagt, fällt mir gerade kein Beispiel ein, wo man seine Geschäfte nach den Geboten der Kirche richtet... In Büros, wo vor Jahrzehnten ´ne Ikone hing, hängt das Präsidentenfoto... :hail:
    Und es sind auch nicht viele Menschen geblieben, die an Gott und seine Macht glauben... Die Kirchen werden zurzeit überwiegend als "Sparschwein" gebaut und von dem Gesparten profitieren nur die Priester!
    Man könnte öfters in маршрутках mehrere Ikonen sehen, das heißt aber nicht, dass man an Gott glaubt und regelmäßig in die Kirche geht... Bezweifele auch, dass der Fahrer auch dann an Gott denkt, wenn er auf die Gegenspur fährt, um zu überholen, und sich überschätzt... :wacko:
    Die Kirche spielt schon lange keine Rolle im Leben der Ukrainer.. obwohl man jedes Jahr an Festen, wie Ostern oder Pfingsten in die Kirche geht... sie gehen, weil es halt alle machen... als Tradition... Gewohnheit...

  • Erwin55, kannst Du dieses mal auf erklärliche Art und Weise darstellen!


    Kein Pfaffe kann Dich aus einer Kirche raus schmeissen, also einen Zwangsaustritt vollziehen!


    Glaube heisst im Sinne der Kirche, zumindest der lutherischen, überzeugtes Wissen!


    Wenn Du damit nichts am Hut hast, ich meine mit der Religion, dann halte einfach beim Schreiben inne!


    Danke Oldtrotter


    Hallo Ukainerin, zu Deiner Kenntnisnahme, es werden derzeitig viele kleinere Kirchen in der Ukraine gebaut und es findet eine starke Rückbesinnung auf die Religion statt!

    Einmal editiert, zuletzt von oldtrotter () aus folgendem Grund: Zusatz

  • Die Kirche spielt schon lange keine Rolle im Leben der Ukrainer.. obwohl man jedes Jahr an Festen, wie Ostern oder Pfingsten in die Kirche geht... sie gehen, weil es halt alle machen... als Tradition... Gewohnheit...


    In Deutschland ist es auch nicht anders. Man geht zu Weihnachten bzw. Ostern in die Kirche, um "gesehen zu werden".

  • Werte Ukrainerin, ich kann nicht sagen, ob die Kirche für alle Ua ler eine Rolle spielt. Mein, doch relativ großer Bekanntenkreis, zeigt mir eher dass es umgekehrt ist. Die Kirchen sind voll, vorallem auch junge Menschen sind dort.
    Meine Frau erklärt mir immer an welchen Tagen man nicht pflanzen darf weil Feiertag xy ist.
    Hier muss gefastet werden.
    Geweihtes Wasser muss im Haus sein.
    Ikonen selbstverständlich.
    Kerzen anzünden und beten für kranke Freunde oder Verwandte.
    Das wie gesagt betrifft nicht nur meine Frau, sondern doch recht viele Menschen.
    Ich reise seit 1995 in die Ua und nach Ru. Meine Beobachtungen sind eher , großer Zustrom.


  • Das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Ich kenne auch keinen, der nur in die Kirche geht, weil man das eben macht.

  • Ein Papst kommt in den Himmel, er freut sich auf Gott. seit er der Kirche diente wartete er auf diesen Augenblick. Seine Hand leicht gekrümmt klopft er zaghaft mit den Knöcheln seiner Finger an die große Sagenumwobene Tür, die Himmelspforte. Nachdem er eine Weile gewartet hatte klopfte er erneut, doch nichts rührte sich. diesmal etwas lauter pochte er gegen die Pforte. Nun endlich öffnete sich ein Spalt ich der Pforte, gespannt wartete der Papst a. D.. "Was gibt's?", hörte er eine Stimme fragen. Höflich antwortet der Papst: "Ich bin der Vertreter Gottes auf Erden gewesen". "Aha!", erscholl es durch den Spalt. "Moment", fuhr die Stimme weiter. "Ich muss da mal bei Petrus nachfragen", hörtet der Papst die Stimme sagen und der Spalt schloss sich. Kurze Zeit später öffnete sich die Pforte in ihrer ganzen Größe. Vor ihm stand ein ältere Mann mit schlohweißen Haar und musterte ihn von oben bis unten. "Mein Name ist Petrus, wer sind sie?", fragte der Mann. Vor Ehrfurcht erstarrt musterte der Papst den Mann vor ihm. "Ich bin der Vertreter Gottes auf Erden gewesen", antwortete er höflich. Fragende Blicke trafen den Papst. Petrus winkte einen Engel zu sich und der Papst konnte sehen wie die Beiden miteinander tuschelten. danach kam Petrus auf den Papst zu und legte freundschaftlich seinen Arm auf dessen Schulter. "Ich habe nach einem Engel rufen lassen, der wird sie einführen wie es bei uns hier im Himmel abläuft. Er ist ihr Hirte und wird ihr Ansprechpartner sein sollten Fragen oder Probleme auftauchen", erklärte Petrus seinem neuen Schützling. Sodann verabschiedete sich Petrus und marschierte schnurstracks zu Jesus. der saß an einem Fluss und Angelte. "Jesus, Freund, da ist gerade einer erschienen der sagte er wäre der Vertreter deines Vaters vom Planeten 3-12 System 247. Der Planet wo sie dich ans Kreuz genagelt haben. weißt du was davon?", fragte Petrus. Jesus schüttelte den Kopf, ihm fiel dazu nichts ein. Nun ging Petrus zu Maria, danach suchte er Gott selber auf. Auch er wusste von nichts. Petrus wirkte verstört und ging zurück zu Jesus. Zusammen diskutierten sie über ihr neues Schäfchen. Gegen Abend kam Maria Magdalene und holte die beiden zum Abendessen. Gemütlich saßen sie beisammen bis Jesus schallend lachte. "Papa, hi hi hi, Petrus, könnt ihr euch noch an den Fischerverein erinnern den ich vor 2000 Jahren gegründet habe, den gibt's wohl Heute noch..." [Blockierte Grafik: http://www.forum-ukraine.de/forum/wcf/images/smilies/rofl.gif][Blockierte Grafik: http://www.forum-ukraine.de/forum/wcf/images/smilies/lol.gif] Fakt ist, seit Menschen auf dem Mond waren ist die Kirche in Erklärungsnot [Blockierte Grafik: http://www.forum-ukraine.de/forum/wcf/images/smilies/smilie_happy_010.gif] Gruß Wikinger

    Einmal editiert, zuletzt von Wikinger ()


  • In Deutschland ist es auch nicht anders. Man geht zu Weihnachten bzw. Ostern in die Kirche, um "gesehen zu werden".


    Genau darin liegt das Problem und der Nährboden für den verbreiteten Aberglauben in Osteuropa.


    In Deutschland bleiben die meisten "Gläubigen" auf dem religiösen Stand eines Kindes stehen, da sie durch die Schule, die nur auf naturwissenschaflichen Gebieten aufgebaut ist und jegliche Wertevermittlung ablehnt, indoktrinös die Weiterbeschäftigung und persönliche religiöse Entwicklung behindert. Die daraus resultierenden Probleme müssen dann durch Psychologen oder gar Psychater behandelt werden. Je weniger Glauben und damit Kultur in einer Gesellschaft herrscht, desto mehr steigt die Zahl an psychologischen Problemen bis hin zu Mord und Selbstmord. Nicht ohne Grund ist derzeit ein "run" auf die stärker kirchlich ausgeprägten Privatschulen in Deutschland eingetreten, besonders auf strengere katholische Grundschulen. Selbst Muslime schicken ihre Kinder bereits dorthin, wie ich jüngst von der Grundschule in Lünen (bei Dortmund) erfahren habe.


    In der Ukraine und auch Russland ist es ähnlich. Allerdings hat erst seit ein paar Jahren die religiöse Bildung der Kinder und Jugendlichen bei den orthodoxen Kirchen mit Sonntagsschulen begonnen. Bis dahin bestand der orthodoxe Glaube vorallem aus Ritualen, Geboten und Verboten, deren Bedeutung und Sinn bei Nachfragen selten erklärt werden konnte. Mittlerweile sieht das schon anders aus und der Katechismus ist vielen kein unbekanntes Buch mehr.


    Die Ukrainisch Griechisch Katholische Kirche hat z.B. vor der Hochzeit verpflichtende Eheseminare für Heiratswillige eingeführt. Dadurch konnte die Scheidungsrate schon im Vorfeld auf unter 20% heruntergefahren werden. Bis dahin war sie bei ihnen geanau so hoch, wie sonst überall.

  • jegliche Wertevermittlung ablehnt, indoktrinös die Weiterbeschäftigung und persönliche religiöse Entwicklung behindert. Die daraus resultierenden Probleme müssen dann durch Psychologen oder gar Psychater behandelt werden. Je weniger Glauben und damit Kultur in einer Gesellschaft herrscht, desto mehr steigt die Zahl an psychologischen Problemen bis hin zu Mord und Selbstmord.


    !happy! !happy! :rofl: :rofl:

  • Zitat

    Allerdings hat erst seit ein paar Jahren die religiöse Bildung der Kinder und Jugendlichen bei den orthodoxen Kirchen mit Sonntagsschulen begonnen. Bis dahin bestand der orthodoxe Glaube vor allem aus Ritualen, Geboten und Verboten, deren Bedeutung und Sinn bei Nachfragen selten erklärt werden konnte.

    Der Glaube war ja auch lange Zeit verboten. Dadurch hat sich wohl dann der Aberglaube entwickelt. [Blockierte Grafik: http://www.forum-ukraine.de/forum/wcf/images/smilies/pleasantry.gif] [Blockierte Grafik: http://www.forum-ukraine.de/forum/wcf/images/smilies/pillepalle.gif]Gruß Wikinger

  • Zitat

    In Deutschland bleiben die meisten "Gläubigen" auf dem religiösen Stand eines Kindes stehen, da sie durch die Schule, die nur auf naturwissenschaflichen Gebieten aufgebaut ist und jegliche Wertevermittlung ablehnt, indoktrinös die Weiterbeschäftigung und persönliche religiöse Entwicklung behindert. Die daraus resultierenden Probleme müssen dann durch Psychologen oder gar Psychater behandelt werden.

    Ich hatte noch Religionsunterricht in der Schule und auch noch in der Berufsschule. Und ich Bleibe dabei:

    Zitat

    Fakt ist, seit Menschen auf dem Mond waren ist die Kirche in Erklärungsnot [Blockierte Grafik: http://1.1.1.4/bmi/www.forum-ukraine.de/forum/wcf/images/smilies/smilie_happy_010.gif]

    Gruß Wikinger

  • Die Ukrainisch Griechisch Katholische Kirche hat z.B. vor der Hochzeit verpflichtende Eheseminare für Heiratswillige eingeführt. Dadurch konnte die Scheidungsrate schon im Vorfeld auf unter 20% heruntergefahren werden. Bis dahin war sie bei ihnen geanau so hoch, wie sonst überall.


    Du bist Theoretiker! Diese Ehekurse sind gut gemeint. Aber sie funktionieren nicht. Stell Dir vor. 40 verliebte junge Leute sitzen da in einem Raum. Eine Frau erzählt ihnen über Krisen in der Ehe.
    Und jetzt werden sie alles richtig machen?

  • Hier möchte ich dir auch nicht widersprechen. Desto trotz häng es von der Erziehung, vom Wohnort und dem Alter sehr stark ab. Z.B. in der Westukraine ist die "Gottesliebe" mehr ausgeprägt als im Osten. Die Großstadt-Meschen gehen seltener in die Kirche als die, die auf dem Lande wohnen. Falls im Dorf keine Kirche gibt, wird es meistens ´ne Ecken im Haus voll mit Ikonen ausgestattet.
    Meine Oma glaubt bzw. lebt das dem "Gottesgesetz"... z.B. dass man am Do vor Ostern muss man sich bis zum Sonnenaufgang waschen und am Freitag wird es nicht gearbeitet... und das geweihte Wasser die Genesung beschleunigt... u.s.w.
    Bei der 90er-Generation ist es nicht mehr mehr so wichtig. Wenn man die ganze Woche arbeiten muss und der einziger frei Tag fällt auf Ostersonntag, wird es auch an diesem Tag die Wohnung trotz alles geputzt... sogar wenn die Hölle auf den wartet))
    Durchschnittsalter meines Freundes- bzw. Bekanntenkreises ist 35 Jahre, darunter sind ungefähr 1% junge Meschen, die regelmäßig oder auch "freiwillig" in die Kirche gehen... Die Westukraine weisst, denke ich, ganz andere Zahlen auf!


    Gruß


  • Der Glaube war ja auch lange Zeit verboten. Dadurch hat sich wohl dann der Aberglaube entwickelt. [Blockierte Grafik: http://www.forum-ukraine.de/forum/wcf/images/smilies/pleasantry.gif] [Blockierte Grafik: http://www.forum-ukraine.de/forum/wcf/images/smilies/pillepalle.gif
    Gruß Wikinger


    Das ist ein langes Thema, da die alte russisch-orthodoxe Kirche ihre Gläubigen Laien bewusst theologisch ungebildet lies, so dass sich eben ein starker Aberglaube entwickelt hatte, der als Strafe den Kommunismus heraufbeschwor, wie der Moskauer Patriarch vor gut 2 Jahren erklärte...



    Ich hatte noch Religionsunterricht in der Schule und auch noch in der Berufsschule. Und ich Bleibe dabei: ...
    Gruß Wikinger


    Ich hatte auch Staatsbürgerkundeunterricht und bin doch kein Kommunist geworden...



    Du bist Theoretiker! Diese Ehekurse sind gut gemeint. Aber sie funktionieren nicht. Stell Dir vor. 40 verliebte junge Leute sitzen da in einem Raum. Eine Frau erzählt ihnen über Krisen in der Ehe. Und jetzt werden sie alles richtig machen?


    Du sprichst von Ehekursen a la Deutschland - egal ob kirchlich oder nicht. Die sind tatsächlich meistens leider Quatsch. Da gebe ich dir Recht. Der UGKK Kurs hat nicht das Ziel, die Paare zu einer funktionierenden "besseren" Ehe zu führen, sondern den Beteiligten "nur" aufzuzeigen, ob sie überhaupt ehefähig im gläubigen Sinne sind. Das, wie gesagt, hat bisher sehr gut funktioniert.

  • Das ist ein langes Thema, da die alte russisch-orthodoxe Kirche ihre Gläubigen Laien bewusst theologisch ungebildet lies, so dass sich eben ein starker Aberglaube entwickelt hatte, der als Strafe den Kommunismus heraufbeschwor, wie der Moskauer Patriarch vor gut 2 Jahren erklärte...


    Siehste, der leidet auch am Aberglauben !happy! !happy! !happy! Der gute Patriarch erzählt auch ne Menge anderen Schwachsinn!

  • Der Mensch
    braucht den Glauben, er brauch einen "positiven" Glauben, jeder für sich! Woran
    man glaubt ist nebensächlich. Ohne Glauben hätte der Mensch, schon vor
    Tausenden von Jahren aufgehört sich
    weiter zu entwickeln. Der Glaube daran dass es morgen besser wird, lässt uns
    weiter gehen. Der Glaube daran dass eine Erfindung funktioniert, lässt uns
    weiter basteln. Der Glaube an ein besseres Leben lässt uns schaffen. Selbst der
    Aberglaube kann uns ein Stückweit helfen. Was uns nicht hilft sind Menschen die
    sich den Glauben anderer zunutze machen und daraus ihren Vorteil ziehen. Menschen
    die einem ihren Glauben einreden, ja auf zwingen wollen.


    Also glaubt mir oder nicht. Glaubt was ihr wollt, aber
    quält damit niemand anderen.


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