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Ach und ich dachte es geht um dich!
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Neunjähriger unterrichtet an der Universität.
Der ukrainische Junge ist aber nicht der einzelne Fall. Es waren viele. Was passiert aber den jungen Genies,wie ist ihr weiteres Schicksal? -
Der ukrainische Junge ist aber nicht der einzelne Fall. Es waren viele. Was passiert aber den jungen Genies,wie ist ihr weiteres Schicksal?
IMHO arme Kreaturen, die von einem ehrgeizigen Umfeld (die sich damit selbst "beweihräuchern" lassen) der Kindheit und Jugend beraubt werden.
Warum muss ein Kind - auch wenn es noch so klug und gebildet ist - als "Lehrer" agieren? Lehrer zu sein bedeutet mehr als Wissensweitergabe. Dazu gehört auch u.a. eine emotionale und soziale Kompetenz und mir kann niemand erzählen, dass ein Kind dies für junge Erwachsene (wie im Filmbeispiel) im ausreichendem Maß aufbringen kann. Diese Fähigkeiten entstehen aus Erfahrung, nicht vom Auswendig lernen!
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Ich befürchte, dass sehr viele wenn nicht sogar die meisten dieser sog. Wunderkinder irgendwann am alltäglichen Leben zerbrechen. Sei es aus den von tsr1959 angeführten Gründen oder weil sie sich fast nirgends mit anderen auf gleichem Niveau finden.
Meiner eigenen Erfahrung nach sind die wenigsten, die in der Theorie als Überflieger glänzen, auch für die Praxis geeignet. Ganz oft geht leider überdurchschnittliche Intelligenz mit sozialer Inkompetenz einher. Außerdem sind überdurchschnittlich Begabte vielen suspekt oder unheimlich oder lösen Neid und Hass aus.
Mit einem durchschnittlichen Intellekt ist der Mensch im allgemeinen besser bedient!
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Ich befürchte
Es ist Tatsache, die meisten vom ihnen haben leider ein trauriges Schicksal, viele sogar sind im fruehen Lebensalter gestorben. Ausgehend davon, weiss nicht , was waere richtiger zu sagen: sich deswegen zu freuen und stolz zu sein,oder traurig zu werden.
'' Wer mit 10 ein Wunderkind ist, hat mit 15 Talen und ist mit 20 Durchschnitt",- laut Zitat. -
Es ist vor allen Dingen für die Familie nicht so ganz einfach, wenn da ein "Überflieger" über Nacht sich bemerkbar macht!
Die Situation sieht schon wesentlich besser aus, wenn in der Familie schon seit vielen Generationen ständig sogenannte "Genies" an der Tagesordnung sind. Da kann man etwas mit den Geistesblitzen anfangen, sie in die richtigen Bahnen lenken und auch von ihnen profitieren.
Einen kleinen Superstar zum Dozenten zu machen ist aber meiner persönlichen Auffassung nach vollkommen daneben und dient mit absoluter Sicherheit nicht der Propaganda einer kindlichen Hochbegabung sondern eher der Aufnahmefähigkeit eines kindlichen Gehirns. Es empfiehlt sich jedenfalls einmal mehr, sich als Staat der kindlichen Erziehung und Ausbildung zuzuwenden (Kindergärten, Vorschulen etc. pp.)!
Auf alle Fälle ist es aber als sogenannter Hochbegabter ein absoluter "Spiessrutenlauf", wenn man in einer herkömmlichen Schule verheizt wird, da sind dann verständnisvolle Eltern und Freunde schon gefragt, später ist es egal, wenn man den Sprung nach oben geschafft hat und seine Herkunft nimmer verleugnet.
Danke Oldtrotter
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Einerseits klasse, dass er so gefördert wird, aber andererseits eine wirklich traurige Meldung. Wie tsr schon schrieb. Dem armen Kind wird das Kindsein verwehrt.. :-/
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