Aufenthaltserlaubnis in UA

  • Mit dem Absatz "Die Antwort lautet:..." ist nun endlich die Frage beantwortet... Heureca oder wie das heißt...Warum nich gleich so? Bin begeistert!


    Der Rest ist wieder Blabla und damit lass ich's dann auch gut sein.

  • Weiß garnicht was ihr so habt. :D
    Wir leben nun mal in einer Zeit der "Rechtsverdreher und Winkeladvokaten". Schon beim Spruch "mein Anwalt regelt das", sollte man mal drüber nachdenken wo das ganze hinlaufen wird. Also bei mir gibt es dieses "mein Anwalt" nicht. Da hätte ich verdammt viel verkehrt gemacht in meinem Leben. Da kann ich die Kohle wohl besser verjubeln. !think! Obwohl ist ja auch vielleicht gerade modern.
    Dieses ganze "Rechtgehabe" und auch das"Beamtentum in Absurdistan" ist so unnötig wie ein Kropf. Und als "Sponsor" habe ich wohl das Recht der freien Meiningsäußerung.

    mfg
    badossi
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    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
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  • Na, da bin ich aber froh, obwohl im Post Nr. 92, beginnend ab der 4. Zeile bereits alles mehr oder weniger angedeutet wurde, trotz unklarer Fragestellung. Gut, dieses bin ich gewohnt und somit freue ich über eine klare und verständliche Verständigung!


    Moldmaker, nicht verzweifeln, es wird Dir hier geholfen, auch wenn wir nicht immer sofort einer Meinung sind und nicht jeder Rechtskundige kann alles wissen, aber wir ergänzen uns hier schon ganz gut. Ich habe zum Beispiel vom Jonglieren mit Geld überhaupt keine Ahnung, vom Management wiederum sehr viel. Es ist gut, dass wir uns manches Mal stets aufs Neue in Frage stellen, aber ein gewisses Vertrauen sollte schon entstanden sein. Ich, jedenfalls lasse niemand ins offene Messer laufen!


    Danke Oldtrotter

  • Moldmaker, nicht verzweifeln, es wird Dir hier geholfen, auch wenn wir nicht immer sofort einer Meinung sind und nicht jeder Rechtskundige kann alles wissen, aber wir ergänzen uns hier schon ganz gut.



    Hallo oldtrotter,


    keine Angst ich verzweifele nicht. Ich habe nur eine Frage in den Raum gestellt.

  • Darf er das wirklich ??????????? Warum soll er hier im Forum der einzige sein, bei über 1600 Mitstreiter?????


    Er ist der einzige der sich bis jetzt als Anwalt geoutet hat...schlicht und ergreifend. Der Rest von uns stochert in persönlichen Erfahrungen rum und versucht das Beste daraus zu machen bzw. widerzugeben nach Bestem Wissen und Gewissen...nicht mehr und nicht weniger. Dieses jedoch als Rechtsauskunft deuten zu wolllen...nu ja...einfach zuviel des Guten.


    Was widerum auch bedeutet, jetzt ist zwar die Frage beantwortet und so, wie Oldtrotter es geschrieben hat, stehts auf dem Papier...Allein die Realität schreibt manchmal andere Geschichten. Meine nächste Frage wäre dann...wenn es auf dem Papier so steht, zum einen, wo stehts konkret, §-Reiterei, denn nur so
    dürfte den "Beamten" in UA beizukommen sein.

  • Lieber Marco, es ist mir im Moment nicht möglich, die einzelnen Artikel und §§ der jeweiligen ukrainischen Gesetze aufzulisten, es ist auch nicht erforderlich. Die Vorgehensweise, wie von mir beschrieben und auch persönlich so durchgeführt bringt uns automatisch mit den Regelwerken in Berührung, Klare Einsichtnahmen in die Vorschriften und Verordnungen werden Dir an Ort und Stelle gegeben. Die Gebühren hängen öffentlich aus, alles wird ordnungsgemäss quittiert, da gibt es ganze Auflistungen, kann sie aber jetzt nicht unter dem Bettkasten heraus kramen, meine Dame liegt schon im Bett. Ich habe aber vergessen den Interessierten mitzuteilen, dass sie sich sofort nach der Anerkennung als Resident eine Steuernummer besorgen müssen beim Steueramt der Rajon, wo sie gemeldet sind, ohne diese läuft gar nichts!
    Die gesetzlichen Bestimmungen sind aber auf den Internetseiten des Zolls und der DAY in russisch/ukrainisch und englisch aufgeführt!
    Die Gebührenlisten ebenfalls, sowie der Einfuhrzoll und die Kfz-Steuerregelung (Höhe der einmaligen Steuerzahlung).


    Die Geschichten, die in der Ukraine von der Realität geschrieben wurden und werden, haben bei mir keinen bitteren Nachgeschmack hinterlassen,
    ich bin hier bisher noch nicht zeitlich oder finanziell aufs Kreuz gelegt worden, kann also nicht mit Horrorgeschichten dienen! Den Beamten ist in der Ukraine "beizukommen", wenn man höflich und korrekt mit ihnen umgeht, ich habe noch keinen negativen Ausrutscher erlebt.


    Zum Schluss noch ein Wort unter Ehrenmännern, warum soll ich Euch was falsches erzählen, mir geht es einfach um einen guten Umgang mit meinen ukrainischen Nachbarn und Freunden, dazu gehört auch der Respekt vor den Gesetzen der Ukraine, selbst wenn man mit einer Ukrainerin verheiratet ist. Zu guter Letzt, auch ich habe eine entsprechende juristische Ausbildung genossen, gehörte zum Berufsprofil neben all den anderen Ausbildungen und Fachstudien.


    Danke Oldtrotter

  • es ist mir im Moment nicht möglich, die einzelnen Artikel und §§ der jeweiligen ukrainischen Gesetze aufzulisten, es ist auch nicht erforderlich. Die Vorgehensweise, wie von mir beschrieben und auch persönlich so durchgeführt bringt uns automatisch mit den Regelwerken in Berührung, Klare Einsichtnahmen in die Vorschriften und Verordnungen werden Dir an Ort und Stelle gegeben. Die Gebühren hängen öffentlich aus, alles wird ordnungsgemäss quittiert,


    Oldtrotter, das hatten wir doch schon mal...das eine ist das Gesetz, das andere, was in UA und in vielen viele anderen Staaten, auch D, draus gemacht wird. Crimean hatte bereits angedeutet, dass man ihn versucht etwas anderes zu erzählen als den von Dir beschriebenen Weg. Und wenn man ihm an der ersten Stelle vom Gang zur zweiten bereits abrät, dann hats bereits Gschmäckle und da helfen irgendwelche Papieraushänge wenig, denn die sind geduldig und wahrscheinlich bereits eingestaubt. Insofern wäre es schon hilfreich hier konkreter zu werden, weil der ein oder andere "Beamte" eben empfänglicher ist für Papier der Notenbanken als für Papier auf denen lediglich Gebührenordnungen abgedruckt sind.


    Und nun noch ein Wort unter Ehrenmännern warum soll ich Dir was falsches erzählen, mir geht es einfach um einen guten Umgang mit meinen ukrainischen Nachbarn und Freunden, dazu gehört auch der Respekt vor den Gesetzen der Ukraine, das erwarte ich auch, von ukrainischen Behördenvertretern. Zu guter Letzt, arbeitet meine Verlobte als Juristin , das macht Sie aber noch nicht zum Anwalt bzw. zur Kennerin sämtlicher ukrainischer Gesetzeslagen und auch Sie kämpfte sich bspw. für die Hochzeit durch den Behördendschungel, gänzlich ohne "Gefälligkeitspapier" aber war z.T. mit echter Unwissenheit oder Dreistigkeit konfrontiert. Auf dem Papier ist, wie gesagt, immer alles toll...Allein oft fehlt es dann an der Umsetzung.

  • Auf dem Papier ist, wie gesagt, immer alles toll...Allein oft fehlt es dann an der Umsetzung.


    Oder aber an der Zeit zu warten, denn nicht jeder von uns hat sie oder möchte es aussitzen! :S

  • marco, Du hast ebenso Recht wie Oldtrotter. Ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die sich gerne und intensiv mit den Gesetzen/Vorschriften herumplagen, ich bin eher ein "Macher". ;) Zum Glück habe ich dafür meine Frau, die hier alles regelt und auch mal auf den Tisch haut. Man darf sich eben nicht "die Butter vom Brot nehmen lassen". Und ja, es ist oft Zeitraubend und man braucht viel Geduld. Übrigens, bei fast allen Behörden, egal wo - und besonders in einem fremden Land.


    Aber eines noch. Ich habe mittlerweile viel gelesen (und persönlich mitbekommen) über Deutsche, die in der Ukraine leben oder hier Fuß fassten bzw. fassen wollten. Am besten kommen die zurecht, die sich eben die Zeit nehmen und sich ausreichend und richtig - oft auch mit Anwalt - informieren! Jedes Land hat seine Eigenheiten, jedes Land ist nun einmal anders, und in jedem Land "ticken" die Menschen/Behörden anders. Das muss man eben akzeptieren und sich damit arrangieren, sonst kommt das böse Erwachen. Nur zu gerne verweise ich immer wieder auf diesen Thread in dem anderen Ukraineforum. Dieser tomku hat es genau richtig gemacht, von der Olga mal abgesehen.


    Und ich habe den Eindruck, dass es einige Menschen gibt, besonders Deutsche, die - ich weiß nicht warum - denken, sie wären etwas Besonderes. Die denken, sie stehen über den Gesetzen bzw. scheinen sie in dem Glauben zu leben, sie könnten in ein fremdes Land ihre deutschen Gesetze mitbringen. Mein Mitleid mit diesen hält sich dann natürlich in Grenzen. Vor allem, oft sind es solche Typen von Menschen, die lauthals mehr Anpassung / Integration von Ausländern in Deutschland fordern. Und vergessen dabei, dass sie hier selbst der Ausländer sind! ;)


    LG,
    Jens

  • @Jensinski: Bin ganz bei Dir! Deswegen wäre eine konkrete Angabe der Gesetzestexte sehr hilfreich.

  • So, ich war im Garten und mit meinem Bau beschäftigt, anschliessend bis eben kein Netz fürs Internet.


    Wenn Deine Freundin Juristin ist, mein lieber Marco, warum findet sie die Gesetzesvorschriften nicht?


    Dann nur die kurze Anmerkung für die Spezialisten im Umgehen der gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen in der Ukraine, die Karre, die Ihr in die Scheisse gefahren habt, die müsst Ihr selber wieder flott machen, da kann Euch keiner bei helfen. Vielleicht erklärt ihr den Behörden mal, wie Ihr so ganz aus Versehen geltendes Recht mittels Sonderzahlungen umgangen habt oder wer Euch da diese cleveren Ratschläge erteilt hat.


    Ich habe Euch aufgezeigt, an wen Ihr Euch wenden müsst und welche ungefähren Fristen eingehalten werden müssen, dieses muss reichen.
    Alles andere liegt in Eurer Hand. Von mir werdet Ihr keine Tipps zum Umgehen der vorgeschriebenen Rechtswege erhalten.


    Wenn denn alles total festgefahren ist, hier in der Ukraine und auch in Deutschland, dann müsst Ihr Euch an die jeweilige Anwaltschaft wenden,
    vielleicht können diese ja noch etwas erreichen in Bezug auf eine Neuregelung der Verhältnisse zu den beiden Staaten.


    Mal auf die Idee gekommen, dass es besser sein könnte um etwas zu bitten, statt dreist frech im Nachhinein noch das "Lamm" zu spielen, welches hier zur Schlachtbank geführt wird. Sicher werdet Ihr Euch jetzt wieder aufregen, aber das will ich auch erreichen, denn sonst werdet Ihr nicht wach. Altes deutsches Sprichwort: Wer nicht hören will, der muss fühlen!


    Danke Oldtrotter

  • wie Ihr so ganz aus Versehen geltendes Recht mittels Sonderzahlungen umgangen habt oder wer Euch da diese cleveren Ratschläge erteilt hat.


    Wer hat was von umgehen gesagt?
    Nur mal so am Rande bemerkt :whistling:

  • Rechtsberatung ist in Deutschland ganz klar geregelt.

    Zitat

    In den meisten Ländern ist die Rechtsberatung dem Rechtsanwalt, dem Patentanwalt auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes sowie Rechtsbeiständen bzw. Prozessagenten vorbehalten.


    Zitat

    Erstes Staatsexamen


    Das universitäre Studium der Rechtswissenschaften wird heute mit einer „Ersten juristischen Prüfung“ abgeschlossen. Allerdings enthält die erste Prüfung seit 2005 neben einem staatlichen Teil (Pflichtfachprüfung, 70 % der Gesamtnote) einen universitären Teil (Schwerpunktbereichsprüfung, 30 % der Gesamtnote) und stellt deshalb richtigerweise kein reines „Staatsexamen“ mehr dar.
    .


    Zitat

    Zweites Staatsexamen


    Nach Bestehen der ersten juristischen Prüfung folgt eine zweijährige praktische Ausbildung (Referendariat), die mit dem zweiten Staatsexamen, dem so genannten Assessorexamen, abschließt.
    Im Gegensatz zum Ersten Staatsexamen handelt es sich beim Zweiten Staatsexamen um eine reine Staatsprüfung. Diese wird demnach ausschließlich von den staatlichen Justizprüfungsämtern der einzelnen Bundesländer gestellt und bewertet.


    Jeder ordentliche Rechtsanwalt in Deutschland ist Mitglied in der Rechtsanwaltkammer seines Bundeslandes. Beispielhaft seien hier die die Modalitäten des Oberlandesgerichtsbezirkes Düsseldorf genannt.


    Rechtsanwaltkammer


    Nun kann sich unser Rechtsexperte, der Polizeioberrat " Allter Trotter" mal einordnen und darlegen, welche Berufshaftpflichtversicherung fürseine gegebenen Beratungen zuständig ist.


    Diviner

    quod licet iovi non licet bovi

  • Wenn Deine Freundin Juristin ist, mein lieber Marco, warum findet sie die Gesetzesvorschriften nicht?


    Dann nur die kurze Anmerkung für die Spezialisten im Umgehen der gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen in der Ukraine, die Karre, die Ihr in die Scheisse gefahren habt, die müsst Ihr selber wieder flott machen, da kann Euch keiner bei helfen. Vielleicht erklärt ihr den Behörden mal, wie Ihr so ganz aus Versehen geltendes Recht mittels Sonderzahlungen umgangen habt oder wer Euch da diese cleveren Ratschläge erteilt hat.


    Warum sollte ich denn meine Verlobte die Vorschriften raussuchen lassen? Bin ich es der hier tönt, wo was in der Ukraine an Aushängen sein Dasein an der Wand fristet. Und bei deeeeeeer Erfahrung, welche Du im Umgang mit ukrainischen Behören hast, dachte ich, es wäre Dir ein leichtes...Und im Gegensatz zu vielen von uns, biste ja auch noch Pensioniert und hast Zeit und obendrein bist auch noch ehemaliger Poliszist und hast angeblich Auskunftspflicht und musst immer die Wahrheit sagen und so...also ich bin jetzt schwer irritiert.


    Also doch nur heisse Luft...habe nichts anderes erwartet...

  • Hat er das ????


    Stimmt hat er nicht...aber zumindest mal ist seine Firma in der Rechtsberatung tätig und damit hat er sich geoutet...was mir mal viel lieber ist als eine angebliche "Rechtsauskunft" eines Ex-Polizisten.
    Andere haben sich hier nicht geoutet, aber wenn noch welche da wären, dann wäre das ja super, denn die könnten dann vielleicht was zum Thema beitragen, anstatt auf Aushänge zu verweisen.

  • Lieber Diviner, ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber bekannt ist Ihnen schon, dass das I. juristische Staatsexamen auch in der Beamtenschaft des öfteren vorkommt und auch manches mal Voraussetzung für bestimmte Aufgaben ist, auch bei der Polizei des Bundes und der Länder. Das hat nichts aber auch gar nichts mit den Rechtsanwaltskammern und den einzelnen Oberlandesgerichtsbezirken zu tun.


    Nebenbei bemerkt will ich kein "Rechtsexperte" sein, sondern habe lediglich meine Erfahrungen und mein Wissen weitergegeben, ich habe die Dinge hinterfragt und soweit ich es konnte auch von mehreren mir bekannten ukrainischen Anwälten, Notaren und Richtern bzw Beamten des Zoll und der DAY überprüfen lassen, was ich fortan aber nicht mehr tun werde, denn die amüsieren sich mittlerweile über mein ständiges Nachfragen.


    Werter Diviner, bitte gewöhnen Sie sich einen korrekteren Umgang mit Ihrem Gegenüber an, dieses sollten Sie doch als ehemaliger Stabsoffizier der ehemaligen NVA doch so gelernt haben, ich jedenfalls mache es noch nicht einmal andeutungsweise, obwohl........?!?!


    Danke Oldtrotter

  • bitte gewöhnen Sie sich einen korrekteren Umgang mit Ihrem Gegenüber an, dieses sollten Sie doch als ehemaliger Stabsoffizier der ehemaligen NVA doch so gelernt haben


    obwohl wir uns hier in einem Forum und nicht in einer Kaserne befinden! :rofl:

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