Günstige warme Unterkunft in Charkow?

  • @goodiejens
    Ich überlasse natürlich zu 100% dir die Entscheidung, was du glauben möchtest, was wie funktioniert, ob es funktioniert und wie viel es kostet.
    330 Dollar halte ich persönlich aber für stark überzogen.
    Das das elektronische Verfahren nicht funktioniert, würde ich auch nicht so als "Fakt" hinstellen wollen. Warum sollte dann das Busunternehmen darauf hinweisen? Die sind doch selber auch daran interessiert, dass es funktioniert und die Leute mit ihnen fahren können.


    Und ich habe jetzt selber nur ungefähr 10 Minuten das Internet durchstöbert und habe fast alles gefunden im Zusammenhang zu Busfahrten aus Lugansk wohin auch immer in die Ukraine. Reservierungen alles per Telefon. Also muss man nicht nachts mit dem Taxi irgendwo hinfahren, um morgens ein Ticket zu erhalten. Busfahrten für 600 bis 800 Grivna. Die Busse fahren täglich, mehrere Busunternehmen.
    Schau dir mal nur die Gruppe in VK "Lugansk 24" an. Da wirst du "zugebombt" mit Informationen über Fahrten wohin auch immer.


    Ich denke und bin mir fast sicher, dass es genug Möglichkeiten gibt. Aber überlasse es natürlich wie gesagt jedem selbst.
    Einen schönen Tag noch!

  • Ich erinnere mich an gewisse Momente der DDR-Geschichte, wo es hiess "kommt die 'Dee-Mooork' nisch zu uns, dann gäääh'n wir zu ihr". Daher habe ich als einstweilig beste und komplexe Lösung vorgeschlagen, dass ich mal Urlaub auf der Krim mache. Natürlich nicht allein! Ich lade kurzerhand die ganze Familie aus Lugansk ein. Was dann nicht nur auf Urlaub hinausläuft, sondern auf Umzug von ihnen auf die Krim, russische Pässe und damit Lösung der vom Regime in Kiew verschuldeten argen Probleme. Und im Sommer müsste es möglich sein, dort auch Arbeit und somit Lohn und Brot zu finden.


    Liebe Forumsmitglieder!
    Für Hinweise auf eine möglich preisniedrige Unterkunft in Simferopol oder Sevastopol bin ich dankbar. (Auch Links wären hilfreich. Ansonsten, Privates per privater Nachricht.)


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Hallöchen in die freundliche Runde hier!
    :gutenmorgen:
    Ich hatte eine ganze Weile hier nichts gepostet, weil es nur äusserst spärlich pro Woche eine Mail aus Lugansk an mich gab. Dort tagte offensichtlich intensiv der Familienrat und diskutierte meine Empfehlung, das Kriegsgebiet bis auf weiteres zu verlassen und sich auf die Krim nach Sevastopol oder Simferopol abzusetzen.
    :)
    Ich hatte auch Unterstützung zugesagt, dass ich beispielsweise die erste Monatsmiete überweisen würde. Für eine Zweiraumwohnung dort zahlt man wohl so 200-400 Dollars monatlich, wie ich herausbekam. Die Reisekosten selbst dorthin sind nicht so hoch, dass dürften die Leute selbst aufbringen können. Und für mich ist einfach der Gedanke angenehmer, dass beim Rendezvous mit der jungen Dame nicht die Tränen aus ihren Augen kullern, weil ihre Eltern und die Oma im ukrainischen Geschoßhagel gerade mal wieder um ihr Leben fürchten müssen ... .
    ;)
    Andererseits ist auch klar, dass die Rechnung immer nur mit dem Wirt gemacht werden kann. Mein Angebot stand. Jetzt bekam ich eine erste aussagekräftige Reaktion, dass die junge Dame ganz verliebt darauf aus ist, so bald wie möglich in den nächsten Woche es irgendwie über die Grenze nach Russland zu schaffen und sich dort allein mit mir treffen möchte.
    !tanz1!
    Das ist doch wie ein Sechser im Lotto für mich, oder?!
    !tanz1!
    Ich frage natürlich gleich nach, ob sie bis auf weiteres nach Russland emigriert oder nur mal eben als Tourist dort zu reisen gedenkt.
    :popcorn:
    Aber es zeichnet sich klar ab, dass ich wohl im Juli oder so mal nach Rostow, Krasnodar o.ä. fliegen werde.
    :thumbup:
    Ansonsten, Information zur Lage in Lugansk: die Stadt ist offenbar völlig eingekesselt von den ukrainischen Truppen, so dass laut meiner Freundin schwere Artilleriegeschossen von verschiedenen Seiten einschlagen. Der Beschuss nimmt an Intensivität immer weiter zu. Es gibt sehr viele ukrainische Stellungen in ihrer Gegend. Neben Stromausfällen ist auch immer wieder die gesamte Mobilfunk-Kommunikation unterbrochen. An die Trinkwasserblockade haben sich die Menschen schon gewöhnt, schreibt sie.
    :(
    In diesen Tagen kommt sie dort nicht raus, weil die Miliz alles abgeriegelt hat und wegen des ständigen Beschusses keine Busse usw. in der Gegend fahren. Aber sie hofft, dass irgendwann mal wieder zumindest Richtung Süden nach Lugansk gefahren werden kann. Und dann will sie mit ihrem Köfferchen nach Russland emigrieren.
    :thumbup:
    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Die Hoffnung stirbt zuletzt, - so lautet ein alter Spruch!


    ;)


    Jedenfalls hat die Gute jetzt in der kommenden Woche ihren Abschluss von der Staatlichen Universität Lugansk in der Tasche und mir doch tatsächlich mal wieder ein Foto geschickt. Darauf sieht sie zwar nicht so schmuck angezogen wie bei unseren Begegnungen in Charkow aus, aber dank Sommer zeigt sie in Shorts auch mal Bein und verbirgt ihr Lächeln hinter einer grossen dunklen Sonnenbrille, hahaha!


    :thumbup:


    Sie meint, dass es noch ein paar Wochen dauern wird, bis sie in Russland eintrifft. Die Busfahrt ist um so billiger, je länger zuvor man sein Ticket kauft. Eine einstige Klassenkameradin, die sie seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hatte, wollte nach Israel umsiedeln, hält nun aber doch in Lugansk durch. Von ihr hat sie sich in ein Kino einladen lassen. Was ihr etwas peinlich war, denn sie zahlt ihre Kinokarte lieber selbst. Und dann schnatterte sie so viel über mich, dass ihre wiederentdeckte Freundin nur meinte, sie hätte wohl ganz schön Feuer bei mir gefangen ... hahaha!


    :D


    Ich mache ihr auch kräftig sozusagen den Mund wässrig. Einer meiner Kollegen ist mit einer Frau aus Thailand verheiratet und hat mich zu sich nach Chiang Mei im Urlaub eingeladen. Was ich natürlich Richtung Lugansk gemailt habe. Im Wissen, dass für die Gute dort Thailand so eine Art Paradies ist, wo sie zu gerne mal mit mir hinreisen würde ... (wie heisst es so schön: mit Speck fängt man Mäuse!)


    :thumbup:


    Sie meint, dass es mit russischen Papieren in Russland ein Jahr brauchen wird, sofern nicht finanziell nachgeholfen wird. Ich hatte ja wiederholt durchblicken lassen, dass ein Thailandurlaub nur mit Reisepass möglich ist. Wobei man den Pass einer nichtanerkannten Republik vergessen kann ... . Und da die Ukraine nicht liefert, bleibt nur Russland, welches die Einbürgerung gut russisch sprechender Ukrainer offenbar tatsächlich erleichtert hat.


    :popcorn:


    Nun hoffe ich, dass es bald zum Rendezvous in Rostow am Don, Wolgograd oder Krasnodar oder so kommen wird. Ich empfahl, dass sie sich bitte auf jeden Fall eine Stadt mit einem internationalen Flughafen in der Nähe aussuchen möge, mir zuliebe.


    :)


    Jens

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  • Hallöchen in die freundliche Runde!


    Es gibt einige Neuigkeiten aus Lugansk. Nicht neu ist, dass dort der Artilleriebeschuss durch die ukrainischen Kriegsverbrecher immer noch alltäglich ist, so dass die Abschlussveranstaltung für die Absolventen der Fachrichtung Pädagogik an der Universität in Lugansk ein kurzes und kleines Ereignis gewesen ist, für welches der Strom reichte, und wo auch mal keine Geschosse einzuschlagen begannen. Ich hoffte also auf ein Foto mit Diplom, wie ich es von solchen Anlässen her kenne. Weit gefehlt! Die Zeugnisse werden in Kiew (!!!) ausgestellt. Und ... mich wundert es ja überhaupt nicht mehr ... es kann ... mal wieder (!!!) ... wochenlang dauern, bis diese Zeugnisse da sind, "weil die Strassen gefährlich sind und kaum Transporte durchkommen zwischen der Ukraine und Lugansk".


    :rolleyes:


    Mein Nachfragen nach einem konkreten Zeitplan für eine Begegnung in Russland wird sicherlich unbeantwortet bis auf weiteres bleiben, denn mit der obigen Information wurde mir ja im Grunde alles mitgeteilt. Ich fand zwar unterdessen raus, dass die Medizinstudenten der Universität Lugansk nebst Pharmazie-Absolventen und Stomatologie-Absolventen erstmals russische Diplome einer Partner-Einrichtung in Rostow am Don erhielten, - aber das hilft ja nun mal auch nicht weiter bei einer Absolventin der Pädagogik. Wie nun an die hübsche Lehrerin kommen?


    ?(


    Jedenfalls bekam die Gute einen Einsatz in einer Dorfschule ca. 50 km südlich von Lugansk, womit ihr in diesen Tagen der Kanonendonner erspart geblieben ist. Sie muss immer fast eine Stunde zu Fuss zur Dorfschule laufen, kommt aber über eine Bibliothek auch mal an einen Internetzugang, wie schön! (Und ist in Gedanken immer bei mir, was ich im Traum nicht erwarten würde, hahaha!)


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    :thumbup:


    Auf mein Nachfragen, warum ein Diplom in Kiew und nicht an der Universität in Lugansk ausgestellt wird, kam die Antwort, dies wäre immer so gewesen, weil die Pädagogischen Fakultäten da wohl so strukturiert sind. Partner in Russland haben sie keine. Sie meinte noch, dass wer sich sein Diplom in Lugansk ausstellen lässt, sich dies in den Hintern schieben könne, weil es nirgendwo anerkannt wird und selbst in Russland dessen Anerkennung problematisch sein dürfte. - Nun ja.


    ;(


    Bei ihr im Dorf gibt es neben dem Markt einen neuen kleinen Lebensmittel-Laden, wo etwas preisniedriger verkauft wird. Eine arme Mutter wurde dort beim Diebstahl erwischt. Sie stahl ein paar Lebensmittel und Trockenmilch für ihr Baby und behauptete dann, die Waren schon mit in das Geschäft genommen zu haben. Was ihr einbrachte, dass die Polizei erschien und sie abführte. Und niemand konnte helfen, weil sie alle kaum Geld in den Taschen haben dort ... .


    :rolleyes:


    Zumindest gibt es im Dorf Wasser, was erleichternd wäre. Ich kann's mir bei dieser Hitze vorstellen!


    :thumbup:


    Demnächst soll es wieder zurück zu den Eltern und der Oma gehen. Ansonsten ist die gesamte Volksrepublik Lugansk sehr abgeriegelt, so dass ich nicht mal in dieses zwischen Krasnodon und Lugansk liegende Dorf hineinkommen würde, wenn ich keine Papiere von Lugansk habe. So muss ich weiter warten.


    :(


    Jens

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  • edenfalls bekam die Gute einen Einsatz in einer Dorfschule ca. 50 km südlich von Lugansk, womit ihr in diesen Tagen der Kanonendonner erspart geblieben ist. Sie muss immer fast eine Stunde zu Fuss zur Dorfschule laufen,


    Was macht denn so ein frischgebackener Lehrer mitten in den Sommerferien in einer Dorfschule? Ist da überhaupt jemand?


  • Was macht denn so ein frischgebackener Lehrer mitten in den Sommerferien in einer Dorfschule? Ist da überhaupt jemand?


    Natürlich ist da keiner. Tote Hose! Gut um sich zu wundern. Aber zumindest eine Lehrerin ist ja nun da.


    :phatgrin:


    Weiteres dann bitte im Thread, wo es um Scherze geht ...


    :phatgrin:


    Jens

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  • Natürlich ist da keiner. Tote Hose! Gut um sich zu wundern. Aber zumindest eine Lehrerin ist ja nun da.


    Die Frage war vollkommen ernst gemeint.
    Ich weiß nicht wie das heutzutage ist und insbesondere in den "Volks"republiken. In der Ukraine sind schon seit einigen Wochen Ferien. Früher hat man da auf dem Dorf keinen Lehrer in der Schule getroffen. Erst wieder Ende August konnte man jemanden in der Schule antreffen, wenn noch schnell was repariert oder das neue Schuljahr vorbereitet wurde.


  • Die Frage war vollkommen ernst gemeint.
    Ich weiß nicht wie das heutzutage ist und insbesondere in den "Volks"republiken. In der Ukraine sind schon seit einigen Wochen Ferien. Früher hat man da auf dem Dorf keinen Lehrer in der Schule getroffen. Erst wieder Ende August konnte man jemanden in der Schule antreffen, wenn noch schnell was repariert oder das neue Schuljahr vorbereitet wurde.


    Dann beschäftige Dich mal mit Geschichte. Nachlesbar auch hier, sofern Du englisch verstehst:


    An Interview with Irina Malenko, Author of Sovietica


    Die bundesdeutsche Schulbildwelt in den Sommerferien ist nicht typisch für das, was in anderen Ländern wie Belgien oder auch in den Volksrepubliken Lugansk und Donezk oder auch in der einstigen DDR und UdSSR so in den Sommerferien in diesen Schulgebäuden passierte ... .


    Jens

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  • Dann beschäftige Dich mal mit Geschichte. Nachlesbar auch hier, sofern Du englisch verstehst:


    An Interview with Irina Malenko, Author of Sovietica


    Das ist aber lieb von dir. Aber diese Geschichte habe ich ganz persönlich miterlebt.
    Gelesen habe ich deinen Link aber trotzdem. Du willst von den glücklichen Erlebnissen eines Einzelkinds wo Papa Professor und Mama Abteilungsleiter einer großen Fabrik in einer sowjetischen Großstadt waren, jetzt nicht tatsächlich auf die Realitäten auf dem ukrainischen Land schließen? Beschäftige dich mal weniger mit Internet-Geschichten, sondern mehr mit dem realen Leben.


    Aber trotzdem interessiert mich immer noch, was da so mitten in den Ferien in der Schule eines Lugansker Dorfes so los ist.


  • Das ist aber lieb von dir. Aber diese Geschichte habe ich ganz persönlich miterlebt.
    Gelesen habe ich deinen Link aber trotzdem. Du willst von den glücklichen Erlebnissen eines Einzelkinds wo Papa Professor und Mama Abteilungsleiter einer großen Fabrik in einer sowjetischen Großstadt waren, jetzt nicht tatsächlich auf die Realitäten auf dem ukrainischen Land schließen? Beschäftige dich mal weniger mit Internet-Geschichten, sondern mehr mit dem realen Leben.


    Aber trotzdem interessiert mich immer noch, was da so mitten in den Ferien in der Schule eines Lugansker Dorfes so los ist.


    Fahr hin!


    ;)


    Mal sehen, was Dich dann wundert!


    :phatgrin:


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Wenn da meine Angebetete wäre, hätte ich das bestimmt schon längst gemacht. Aber so kann ich mir den Luxus leisten und mal abwarten ob noch was Glaubwürdiges kommt.


    Weisst Du, wie schei..egal mir ist, was andere Leute glaubwürdig an dem finden, was ich weiss?


    :popcorn:


    Jens

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  • Alles wird gut!


    В ДНР и ЛНР начнется выдача паспортов РФ ...


    В ДНР и ЛНР начнется выдача паспортов РФ по примеру Абхазии и Южной Осетии | ПолитНавигатор


    Endlich, endlich, endlich! Russland gewährt den Einwohnern der Donbass-Republiken ein Recht auf russische Pässe.


    !tanz1! !tanz1! !tanz1!


    Ich werde wohl ein paar Gläser heute abend zu mir nehmen!


    !tanz1! !tanz1! !tanz1!


    MEIN DANK AN PUTIN, AN DEN KREML, AN DAS GESAMTE RUSSISCHE VOLK UND VOR ALLEM LEUTE WIE KOROTSCHENKO, DER HEUTE VORMITTAG AUF TWITTER SCHON DEN VORSCHLAG ÖFFENTLICH MACHTE, DEN DONBASS-EINWOHNERN EIN RECHT AUF RUSSISCHE PÄSSE EINZURÄUMEN!!!


    !tanz1! !tanz1! !tanz1!


    Alles wird gut.


    Jens

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  • Ich will ja deine Euphorie nicht zügeln, aber du hast schon den ersten Satz gelesen oder?


    Zitat

    Граждане ДНР и ЛНР в скором времени будут иметь возможность получать российские паспорта. Об этом «ПолитНавигатору» сообщил высокопоставленный источник в правительстве ДНР.


    Erstens kommt die Aussage nicht aus Russland, sondern von einem Vertreter der DNR und dazu noch:


    Zitat

    в скором времени будут иметь возможность


    In naher Zukunft werden sie die Möglichkeit haben.


    "Naher Zukunft" ist in Russland und in der Ukraine so eine Sache....aber lass es dir trotzdem schmecken.
    So lange die Aussage aber nicht von Putin, Medwedew oder einem offiziellen Kreml-Sprecher kommt, würde ich darauf noch nicht wirklich was geben und wäre sehr vorsichtig dabei....



  • Ich vertraue da Korotschenko!


    ;)


    Jens

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  • Hallöchen in die freundliche Runde!


    :gutenmorgen:


    Ich erhielt endlich mal wieder nach über zwei Wochen eine Mail aus Lugansk. Dort vor Ort hatte ich vor einigen Tagen schon Genossen der KP der Ukraine kontaktiert, um herauszufinden, weshalb die Kommunikation sich dermassen verschlechtert und ob dies an den technischen Bedingungen liegen könnte. Jene Genossin teilte mir mit, dass der Beschuss in besagter Gegend derzeit mit niedriger Intensität eingestuft wird, ich mir daher nicht all zu grosse Sorgen machen sollte. Aber die Erreichbarkeit des Internets mit Handy sei nicht mehr gegeben in jenen Vororten nördlich von Lugansk, weil die Ukraine da auch die Provider blockierte und jetzt abgewartet und gehofft wird, dass mit Hilfe Russlands dieses Problem alsbald behoben wird. Nun ja, besonders gut fand ich, dass sie mir anboten, Name und Anschrift zu hinterlassen, wenn sie selbst mal für mich nachschauen sollten. Denn dies würden sie gerne tun, um mir zu helfen.


    ;)


    Und tatsächlich gab es wohl letzte Nacht auf einmal dort wieder Netzzugang auch von den Smartphones aus, so dass mich eine Mail erreichte und beruhigte. Alle hoffen sehr auf die russischen Pässe!


    !tanz1!


    Ich auch,
    Jens

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  • weil die Ukraine da auch die Provider blockierte und jetzt abgewartet und gehofft wird, dass mit Hilfe Russlands


    Ja was halt Kommunisten so alles erzählen. Blockiert sich MTC-Ukraine also selbst? Die haben die Verbindungsprobleme mit der nicht stabilen Stromversorgung in den Gebieten erklärt. Außerdem kommt man immer schlechter an die Sendemasten ran, wenn mal was zu reparieren ist
    Andere meinen das hänge mit Phönix zusammen. Phönix ist das "neue" Mobilfunknetz der Separatisten, was seit gestern funktionieren soll. Na ja noch nicht so richtig, weil man noch nicht in andere Netze telefonieren kann. So richtig neu ist es auch nicht. Man war wohl eher der Meinung, dass Kyivstar seine zurückgelassenen Apparaturen sowieso nicht mehr braucht. Ja und möglicher Weise stört man beim Rumbasteln auch mal ein paar andere Provider?

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