Günstige warme Unterkunft in Charkow?

  • Hallöchen an alle guten Freunde der Völkerfreundschaft hier!


    :gutenmorgen:


    Ich erhielt in tiefster Nacht endlich mal wieder ein Lebenszeichen aus Staniza Luganskaja. Dort kommen sie seit etlichen Tagen nicht aus den Kellern heraus. Es laufen intensive Kampfhandlungen mit Kanonaden und Scharmützeln, dies ständig und nahezu ohne jede Unterbrechung. Meine Freundin berichtet, dass in ihrer Siedlung 20 Lugansker Volksmiliz-Kämpfer in den letzten Tagen durch die ukrainischen Angriffe getötet worden sind, es gibt viele Verletzte dort. Der Krieg ist in vollem Gang. In ihrer Verzweiflung betrinken sich immer mehr Menschen in den Kellern. Vor allem nachts fliegen die Bomben, wie sie schreibt. Es hat intensive Gefechte vor Ort gegeben.


    :(


    Dabei blieb es dann schon in der Mail. Und ich verstehe, dass sie sich besser nicht zu lange draussen aufhielt, um mir diese Nachricht zu schicken, die daher wohl auch nur so kurz sein kann. Aber so bekomme ich zumindest mal wieder ein Lebenszeichen.


    :hmm:


    Da bleibt nur die Hoffnung auf baldige russische Pässe! Strelkow machte dieser Tage neben anderen russischen Patrioten Druck auf Moskau, sich da zu bewegen und endlich ein Machtwort an Kiew zu richten:


    Igor Strelkow: “Über das Geschehen in Neurussland, die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine und Wege aus der diesbezüglichen derzeitigen Sackgasse” | SLAVYANGRAD.de


    Hoffen wir mal.


    8)


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Ich erhielt in tiefster Nacht endlich mal wieder ein Lebenszeichen aus Staniza Luganskaja. Dort kommen sie seit etlichen Tagen nicht aus den Kellern heraus


    Also ich habe bei deinen vielen Geschichten wieder einmal den Faden verloren. Deine Freundin ist in der Staniza Luganskaja. Dort steht doch aber seit langem die ukrainische Armee. Woher kommen dort Separatisten?


  • Also ich habe bei deinen vielen Geschichten wieder einmal den Faden verloren. Deine Freundin ist in der Staniza Luganskaja. Dort steht doch aber seit langem die ukrainische Armee. Woher kommen dort Separatisten?


    Schkolnaja Uliza in Staniza Luganskaja gehört zu jenem Teil der Ortschaft, der von der Volksrepublik Lugansk kontrolliert wird. Wäre dem nicht so, möchte ich mir besser nicht ausmalen, was die Kriegsverbrecher auf der ukrainischen Seite mit meiner hübschen Freundin angestellt hätten ... .


    ;)


    Du kannst Dich aber weiter von Deinem Nähkästchen und verlorenen Fäden leiten lassen. Ich lese auch zuweilen im Kaffeesatz, teile aber die Ergebnisse solcher Experimente dann in keinem Forum mit, weil das Volk sich auch selbst belustigen kann.


    :phatgrin:


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Dieses Ukraineforum sollte allerdings nicht mit dem gelangweilten Friseur verwechselt werden, dem man jeden Käse erzählen kann.


    Bist du denn mit deinen Recherchen schon weiter gekommen? Um dich mal etwas zu unterstützen habe ich noch eine schöne Karte zum "Frontverlauf " gefunden, in die man schön reinzoomen kann. Da findet man sogar deine Straße. Also ich sehe auf der Seite der Trennlinie nur ukrainische Flaggen.
    MilitaryMaps Карта боевых действий в горячих точках


    Wie kommt sie eigentlich in ihre Dorfschule? Die Vorbereitungen für das neue Schuljahr laufen doch bestimmt schon.

  • Auf der schönen Karte ist auch gut das Gebiet südlich des Flusses zu erkennen, wo es Siedlungen gibt, die zur Volksrepublik Lugansk gehören. Allerdings sind da keine Strassennamen ausgewiesen. Insofern ist auch diese Karte nicht der Weisheit letzter Schluss. Ein Versuch war's aber wert.


    Die Dorfschule lag weiter südlich von Lugansk, also nicht im frontnahen Gebiet. Und es ist auch nicht ihre Dorfschule, sondern dort war sie zeitweilig in irgendeinem Einsatz. Ich würde da auch gern viel mehr wissen wollen, aber die Kommunikation ist nun mal äusserst spärlich.


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Ein Versuch war's aber wert.


    Ich hatte doch dazu geschrieben, dass man ordentlich reinzoomen muss. Hier mal eine Suchhilfe für dich von der nördlichen Seite des Flusses auf der ukrainischen Seite der Trennlinie:


    Das ist die einzigste Schulstraße die ich in der Staniza Luganskaya gefunden habe.
    Natürlich ist die Straßenbezeichnung auf Ukrainisch.
    Die gestrichelte gelbe Linie ist die Trennlinie.
    Die blaue Linie soll zeigen wo sich die ukrainische Armee eingegraben hat. Auf der Originalkarte sind auch die Checkpoints eingezeichnet.

  • @wundermich


    :gutenmorgen:


    Genau dort kann die Familie jedoch nicht sein. Sie wohnen auf dem von der Volksrepublik Lugansk und der Volksmiliz kontrollierten Territorium nördlich der Stadt Lugansk in einer kleinen Siedlung, wo es nur einen sehr kleinen Markt und ein weiteres Lebensmittelgeschäft gibt und bestenfalls mal ein Bus zwischen Lugansk und der Siedlung verkehrt. Schaut man sich den Frontverlauf näher an, kann dies nur eine der kleinen Siedlungen südlich des Flusses sein, wie ich wiederholt hier auch äusserte. Der Hauptort Staniza Luganskaja liegt nördlich des Flusses und wird von den ukrainischen Streitkräften kontrolliert, was ich nie bezweifelte. Allerdings gibt es jenes berühmte Denkmal des Fürst Igor, welches ebenfalls zu Staniza Luganskaja gehört, jedoch offenbar unter Milizkontrolle steht, denn auf jenes Gelände wird von ukrainischer Seite immer wieder geschossen (laut Milizmeldungen). Von dort berichten auch Anwohner an die russischen Medien.


    ;)


    Ich habe sogar eine Hausnummer in der Shkolnaya Uliza in Staniza Luganskaja. Und mir wurde mitgeteilt, dass es für mich als Ausländer und Nichtanwohner praktisch unmöglich ist, dort in das Gebiet zu kommen, weil die Volksmiliz es wegen der ständigen Artillerieangriffe und Scharmützel weiträumig auf 20 Kilometer mindestens abgeriegelt hat. Unsereins würde also mit viel Glück mal gerade bis in die Stadt Lugansk reinkommen können, wo es jedoch äusserst schwierig ist, eine Unterkunft zu finden. Und bei der derzeitigen extremen Armut dort ist naturgemäß die Sicherheitslage an öffentlichen Plätzen auch ziemlich angespannt dort.


    :rolleyes:


    Unter guten Genossen habe ich natürlich auch meine Kontaktmöglichkeiten genutzt, Verbindung zur KP der Ukraine in Lugansk aufgenommen und dort ein paar Auskünfte erhalten. Ich bin sicher, dass die Genossen dort mir mitgeteilt hätten, wenn die Anschrift im nicht von der Volksrepublik Lugansk kontrollierten Teil der einstigen Region Lugansk der Ukraine liegen würde. Aber sie bestätigten nur, was ich oben schon schrieb, und dass ich persönliche und private Begegnungen am besten im nahen Russland organisieren sollte. Ihnen bin ich auch willkommen, Sie würden mich auch zu Veranstaltungen einladen. Allerdings sind ihre Übernachtungsmöglichkeiten leider weit unterhalb des normalen Standards, aber nach Russland könnten auch sie mal eben rasch fahren.


    :whistling:


    Hier stellt man sich vor, dass alles bestens abgesprochen und geklärt werden kann. Die Einrichtungen in Lugansk, auch das dortige Regionalbüro der KP der Ukraine, funktionieren. In der Umgebung sieht es allerdings bereits sehr düster aus, zumal wenn Leute auf Provider für Internetzugang mit Handy angewiesen sind. Zumeist fällt dort der Strom aus, mit der Wasserversorgung sieht es bekanntlich ebenfalls seit Monaten ganz schlimm aus. Was will unsereiner da erwarten?


    ?(


    "23:35. Луганское напр. н.п. Станица Луганская: бой с применением артиллерии.
    19:00. Луганское напр. Район п.Золотое: бой с применением минометов (периодически подключается артиллерия)."


    Soweit die operative Meldung der Volksmiliz von gestern 19 Uhr Ortszeit Lugansk (gleich Ortszeit Rostow am Don) - Artilleriegefechte vor Ort in Staniza Luganskaja und Solotnoje.


    Also bekomme ich mal wieder keine Mail von dort. Was ich andererseits sehr befürworte, denn bei Artilleriebeschuss würde ich dort sicherlich auch besser im Keller ausharren statt jemandem mit Handy draussen unter Gefährdung meines Lebens was zu mailen zu versuchen ... .


    :(


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Ich habe sogar eine Hausnummer in der Shkolnaya Uliza in Staniza Luganskaja.


    Also ich habe immer noch das Gefühl, dass da irgendjemand veralbert wird. Das Igor Denkmal steht relativ einsam an einer Straße zwischen Lugansk und Staniza Luganskaya. Es gehört nicht zur Stadt Staniza Luganskaya sonder zu dem entsprechenden Rayon (Kreis). In den umliegenden kleinen Siedlungen, die wohl eher Datschensiedlungen sind, gibt es, wenn überhaupt, so schöne Straßennamen wie Aprikosenstraße, Birkenstraße usw.
    Auch yandex.ru findet nur eine Schulstraße mitten in der Staniza Luganskaya.
    Naja wahrscheinlich alles nur ein Kommunikationsmissverständnis.

  • @wundermich - wie kommentierst Du dies denn? Alles nur "russische" oder meine Propaganda sowie Lüge meiner Freundin in Staniza Luganskaja???


    +++


    Mit schwerer Artillerie auf "Fürst Igor" - Streitkräfte der Ukraine greifen Lugansker an


    "Aus Staniza Luganskaja schiessen die Ukrainer mit 'Wassileks' - die OSZE schweigt"


    Riafan.ru, 22. August 2015 - 08:40 Uhr.- Staniza Luganskaja und der Bezirk des Denkmals des Fürsten Igor sind ständig in den Frontberichten aus der Volksrepublik Lugansk enthalten. Der Korrespondent von Riafan hat sich an diesen Brennpunkt begeben, die dortigen Männer der Volksmiliz und die Ortsbewohner angehört und die Ablehnung der OSZE im Umgang mit der Presse zu spüren bekommen.


    Die Schießerei hört hier keinen Tag auf. Wobei von ukrainischer Seite her nicht nur Feuerwaffen und Granatwerfer, sondern auch schwere Artillerie einschließlich der grosskalibrigen im Einsatz ist, welche längst nicht mehr an der Frontlinie stationiert sein dürfte.


    "Der Beschuss erfolgt jeden Tag mit Ausnahme jener Momente, wenn bei den Streitkräften der Ukraine der Austausch der Truppen in den Frontstellungen läuft. Üblicherweise fängt es jedes Mal mit leichtem Geplänkel an. Sie locken uns auf dem Bunker heraus, damit wir ihnen Erwiderungsfeuer geben, aber dann legen sie voll los, feuern wahllos aber auch korrigiert", erzählt der Kämpfer der Kosakennationalgarde Grossen Don-Kosakenarmee Deckname "Roter".


    Dem Kosak zufolge setzen die ukrainischen Truppen automatische 82-mm Granatwerfer "Wassilek", Schützenpanzer- und Panzerkanonen, 120-mm Granatwerfer sowie verbotene Streumunition (verboten gemäß Vertrag über Streumunition von 2008) ein.


    «Nach unseren Angaben haben sie großkalibrige Artillerie. Sie haben hierher schwere Geschütze in einer Zahl von drei Einheiten in Stellung gebracht und feuern Salven ab. Das Kaliber bei diesen Waffen ist über 150 mm", erzählt der "Rote".


    Wir erinnern, dass Artillerie mit Kaliber über 100 mm laut Vereinbarung von Minsker seit Frühjahr nicht mehr im frontnahen Bereich sein darf. Jedoch wird dies von den Streitkräften der Ukraine missachtet, während die Volksmiliz der Volksrepublik Lugansk ihre Artillerieausrüstung auch im Kaliber von weniger als 100 mm in das Hinterland zurückzog.


    Die ukrainischen Truppen feuern von Staniza Luganskaja aus. Ihre Scharfschützen sind an der Brücke nicht nur mit den üblichen 7,62-mm Gewehren, sondern auch mit großkalibrigen Feuerwaffen im Kaliber von über 14 mm tätig. Von Staniza Luganskaja aus beschiessen sie direkt die Stellungen der Volksmiliz mit Artillerie und Granatwerfern.


    Wie einer der Kosakenkämpfer bemerkte, verwenden die ukrainischen Militärs auch ausländische Munition: bei Granatwerferminen Projektile mit scharfen Kanten, was für sowjetische Waffen atypisch ist. Wir erinnern, dass kürzlich in Lugansk der Sprecher des Katastrophenschutzministeriums der Volksrepublik Lugansk über den Einsatz von Granatwerferminen aus polnischer Produktion bei den ukrainischen Streitkräften sprach, für die lautloser Flug charakteristisch ist.


    Auch begab sich der Riafan-Korrespondent zu den neben dem Denkmal des Fürst Igor befindlichen Beobachtern der OSZE-Mission, die zum Kontrollpunkt von Staniza Luganskaja fuhren. Gerade durch sie soll der Transit für die örtliche Bevölkerung zwischen den von der Volksrepublik Lugansk und dem Regime in Kiew kontrollierten Territorien gewährleistet werden. Die Situation jedoch ist so, dass der Kontrollpunkt ständig Feuergefechten ausgesetzt ist. Die Menschen sind vom Verhalten der ukrainischen Soldaten empört, die wiederholt das Feuer über die Köpfe der Lugansker hinweg eröffneten.


    Die Vertreter der Mission der OSZE lehnten ab, auf Fragen der Presse zu antworten.


    «Einst kamen die OSZE-Leute, um uns dann reinzulassen. Und jetzt ist das überhaupt sinnlos mit ihnen. Es stand geschrieben, dass heute ab sieben Uhr morgens der Durchlass erfolgt. Sie sind gekommen, aber zu weiter nichts ist es gekommen", erzählen die Bewohner des Stanitsa-Lugansker Bezirkes, die der Krieg von den Verwandten und den angrenzenden Häusern getrennt hat.


    Die Meinung der Ortsbewohner teilen auch die Kämpfer der Kosakenarmee.
    «Die OSZE-Leute kamen her, fixierten die Spuren der Einschläge der Projektile,- aber welcher Nutzen wird durch die OSZE erbracht? Sowohl bei uns, als auch bei ihnen besteht keinerlei Vertrauen. Und an unsere Stellung lassen wir sie dicht an uns heran", äussert der Kosak und Angehörige der Volksmiliz am Ende.

    Anastasija Waldamirowa


    Video:

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    Quelle: Из «Васильков» по князю Игорю: ВСУ воюют против луганчан


    +++


    Wie gesagt, für mich zählen Beweise und nicht gedankliche Konstrukte nach dem Motto "es kann nicht sein, was nicht in meinen Schädel und durch meine politisch gefärbte Filterbrille passt"!


    Während Du ja gerne Beweise schuldig bleibst und mit irgendwelchen online zu findenden "military maps" meinst, das Monopol auf Wahrheiten gepachtet zu haben hier. Ich empfehle freundlich, da im Interesse der Wahrheitsfindung mal ein paar Gänge runterzuschalten.


    :P


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • wundermich - wie kommentierst Du dies denn? Alles nur "russische" oder meine Propaganda sowie Lüge meiner Freundin in Staniza Luganskaja???


    Das musst du selbst entscheiden ob du ihr glaubst.
    Mir würde es jeden falls nicht schwer fallen aus aktuellen Twittermeldungen eigene "Erlebnisberichte" zusammenzubasteln. Wird doch dann vom Zielpublikum viel schneller als Tatsache abgekauft.


    Während Du ja gerne Beweise schuldig bleibst und mit irgendwelchen online zu findenden "military maps" meinst, das Monopol auf Wahrheiten gepachtet zu haben hier. Ich empfehle freundlich, da im Interesse der Wahrheitsfindung mal ein paar Gänge runterzuschalten.


    Ist das jetzt eine andere Formulierung für "Glaub mir einfach alles was ich dir auftische"?


    Wie gesagt, für mich zählen Beweise und nicht gedankliche Konstrukte nach dem Motto "es kann nicht sein, was nicht in meinen Schädel und durch meine politisch gefärbte Filterbrille passt"!


    Na dann schau dir doch einfach mal deine Beweise an. Die sprechen doch eindeutig für mich. Die Korrespondentin sagt gleich zum Beginn des Videos, dass sie aus dem Rayon (Kreis) Staniza Luganskaya berichtet. Nicht aus der Stadt! Du selbst schreibst, dass die ukrainischen Soldaten aus Richtung der Stadt schießen usw.

  • Jeder kann sich den von mir übersetzten Artikel durchlesen, sich das Video selbst anschauen. Mir ist gleichgültig, ob jemand wie @wundermich alles entgegen vorgelegten Beweismitteln als unglaubwürdig betrachtet. Von mir aus mag jederman glauben, er lebe auf dem Mond und nicht auf der Erde. Wie schon wiederholt von mir geäussert, diskutiere ich nicht darüber, was andere Menschen glauben und was nicht - das sind deren "Glaubensprobleme", nicht meine!


    ;)


    Fakt ist, dass entgegen allen Beteuerungen mit Verweis auf Gottvertrauen in "military maps" gewisse Teile von Staniza Luganskaja nun mal unter Kontrolle der Volksmiliz der Volksrepublik Lugansk stehen. Und dort lebt auch meine Freundin mit ihren Angehörigen. Warum sonst sollte die angehende Lehrerin auch in den Sommerferien eine Art Praktikum an einer Dorfschule südlich von Lugansk absolviert haben im vorigen Juli? Warum auch sollte sie mich hinsichtlich ihres tatsächlichen Aufenthaltsorts anlügen?


    :thumbup:


    Ich bin gewiss nicht frei von gesundem Menschenverstand und Misstrauen da, wo es wirklich angebracht ist. Was nicht heisst, ich würde mich für unfehlbar erklären. Und eine "Schulstrasse" kann es mehrfach geben. Das ist nicht abwegig.


    ;)


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Gibt es eigentlich was Neues aus der Staniza Luganskaja?
    Eigentlich sollte die Kommunikation doch wieder funktionieren. Seit 10 Tagen wird nicht mehr geschossen. MTC hat auch alle seine Sendemasten wieder im Griff.

  • Meine Informationen sind da ganz anders. Was wohl an den Quellen liegen muss, die bei mir aber mit der Tatsache übereinstimmen, dass ich keine Nachricht von meiner Freundin erhalte. Laut @kingkochs Telekommunikationsprovider-Website ist seit etlichen Tagen die Kommunikation in Staniza Luganskaja an beiden Anlagen wegen Stromausfall unterbrochen. Ich warte also weiter ab. In 41 Tagen soll es ja die russischen Pässe geben ... wenn dann Anträge gestellt werden können und 3-6 Wochen werden diese Pässe dann wirklich ausgegeben, wäre es mir auch recht! Hauptsache, die Dinger kommen endlich.


    ;)


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Laut @kingkochs Telekommunikationsprovider-Website ist seit etlichen Tagen die Kommunikation in Staniza Luganskaja an beiden Anlagen wegen Stromausfall unterbrochen.


    Auf der Seite hatte ich schon nachgesehen bevor ich meine Frage gestellt hatte.
    Da geht es um zwei Dörfer außerhalb der Stadt Staniza Luganskaja. Die Dörfer liegen im besagten Rayon der Staniza.

  • In 41 Tagen soll es ja die russischen Pässe geben ... wenn dann Anträge gestellt werden können und 3-6 Wochen werden diese Pässe dann wirklich ausgegeben, wäre es mir auch recht! Hauptsache, die Dinger kommen endlich.


    Na dann bin ich ja mal gespannt, wie RF das mit seinen "neuen Staatsbürgern" regeln will. Diese werden ja dann ganz sicher das Terretorium der UA direkt verlassen müssen. Hauptsächlich Aufgrung ihrer Überzeugung.

    mfg
    badossi
    ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
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  • Na dann bin ich ja mal gespannt, wie RF das mit seinen "neuen Staatsbürgern" regeln will. Diese werden ja dann ganz sicher das Terretorium der UA direkt verlassen müssen. Hauptsächlich Aufgrung ihrer Überzeugung.


    Natürlich darfst Du gespannt sein. Dies bringt viel in Bewegung, dass Du gespannt bist. Und das mit den Neubürgern ist eine einfache Sache, denn es kostet nicht mal die Sprachkurse, die Deutschland aus Steuergeldern für Flüchtlinge aus Syrien zahlen soll, die von ihrer Lobby in Deutschland als "neue Staatsbürger" begrüsst werden. Freu Dich, dass Du mit Deinen Steuergeldern für diese unkontrolliert einreisenden "Neubürger" zahlen darfst.


    :lol:


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Was hat das "Verschenken" von russischen Pässen mit der Situation der Flüchtlinge in der EU zu tun? Deine Aussagen sind allesamt schon sehr seltsam. Aber für mich ist es auch nicht nachvollziehbar, wie du ohne jeglichen Bezug zur Ukraine extrem viel Zeit in einem UA-Forum investierst, um ausschließlich Halbwissen und seltsame "geheime Quellen" zu verbreiten.

    mfg
    badossi
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    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
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  • Was hat das "Verschenken" von russischen Pässen mit der Situation der Flüchtlinge in der EU zu tun? Deine Aussagen sind allesamt schon sehr seltsam. Aber für mich ist es auch nicht nachvollziehbar, wie du ohne jeglichen Bezug zur Ukraine extrem viel Zeit in einem UA-Forum investierst, um ausschließlich Halbwissen und seltsame "geheime Quellen" zu verbreiten.


    So bin ich eben, hahaha!


    ;)


    Ich verbreite meine eigene Meinung, berufe mich auf meiner eigenen Meinung nach zuverlässige Quellen und äussere mich zu den Dingen, wo ich der Meinung bin, dass ich darüber ein gewisses Wissen vorweisen kann.


    8)


    Und ich habe in meinem Profil deutlich angegeben, dass ich nicht zu denen gehöre, die everbody's darling sein wollen. Ich beziehe nun mal eine Position für eine Seite und schaffe mir damit nie nur Freunde. Andere machen dasselbe, einige geben es dann aber nicht zu, sondern sie tun so, als wären sie Besserwissende, nüch @badossi?


    :lol:


    Ein Schelm, wer Pöses dabei denkt! (Pöser Putin aber auch!)


    :phatgrin:


    Aber die meisten Forumsmitglieder haben längst mitbekommen, dass persönlich angegriffen wird, wenn die Argumente für eine inhaltliche Auseinandersetzung fehlen oder eben doch erhebliche eigene Wissenslücken kaschiert werden sollen. So weit meine Bewertung Deines Beitrags in diesem Ukraineforum.


    ;)


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Endlich, endlich!


    :gutenmorgen:


    Endlich bekam ich mal wieder eine E-Mail aus Staniza Luganskaja. Leider hat die nun mehr ausgebildete Lehrerin keine berufliche Anstellung in Lugansk gefunden. Aber wir machen uns ja Hoffnungen auf den russischen Pass, der laut Igor Korotschenko in 34 Tagen !tanz1! !tanz1! !tanz1! im Donbass denjenigen Leuten auf Antrag ausgestellt und ausgehändigt werden soll, die von den ukrainischen Behörden keine Identitätspapiere erhalten !tanz1! !tanz1! !tanz1! und zu denen gehört meine Freundin auf jeden Fall!


    :thumbup:


    Sie will auch auf jeden Fall mit mir zusammentreffen. Wenn mein Budget reicht, fliegen wir nach Thailand. Ansonsten gibt's ein Wiedersehen in Russland. Thailand ist natürlich ihr grosser Traum. Ich habe ihr aber schon Informationen zukommen lassen, was für eine lange Flugreise dies für sie werden würde. Erst mal stundenlang im Winter von Lugansk nach Krasnodar im Bus, dann per Taxi oder Bus zum dortigen Flughafen, dann nochmal 30 Stunden bis Bangkok, hallelujah!!!


    :patsch:


    Aber für eine abenteuerlustige romantische weltoffene junge Dame mit gewissen Ambitionen sollte all dies nicht abschreckend sein können. Schliesslich wartet dann in Bangkok ER auf sie, hahaha!


    :hi:


    Ich erhielt auch Fotos. Traumfrau in hohen Absätzen und ganz in rot,- das bedeutet schlaflose Nächte, OMG!


    !think!


    Ansonsten nichts zur Frontlage. Sie ist wohl so kriegsmüde, dass sie davon nicht mal erzählen will. So freute sie sich, dass sie ihre Patentochter treffen konnte, hahaha!


    ;)


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

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