Lage in Wolhynien (Lutsk usw.)

  • DER UKRAINISCHE KOMMUNIST ALEXANDER KONONOWITSCH WURDE IN LUTSK GEWALTSAM ENTFÜHRT


    übersetzt von Greg Butterfield (russisch/englisch)
    übersetzt von mir (englisch/deutsch)


    Am heutigen 12. März 2015 gegen 15 Uhr wurde im Zentrum der Stadt Lutsk nahe dem Kino "Promin" im Beisein seiner Ehefrau der 2. Sekretär des Regionalkomitees der Kommunistischen Partei Wolhyniens, Vorsitzende des wolhynischen Komsomols und Vorsitzende der Regionalorganisation des Antifaschistischen Komitees der Ukraine, Genosse Alexander Kononowitsch, gewaltsam entführt. Dem Pressedienst der Kommunistischen Partei der Ukraine zufolge wurde er geschlagen, gewaltsam in ein Auto gezerrt und an einen unbekannten Ort verschleppt.


    Kurz darauf erhielt Michail Kononowitsch, 1. Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol der Ukraine, eine SMS vom Mobiltelefon seines Brusders Alexander. Darin wird mitgeteilt, dass Alexander Kononowitsch vom Geheimdienst der Ukraine (SBU) festgehalten wird. Dessen ungeachtet blieben alle Bemühungen, ihn zu erreichen, erfolglos. Sein Mobiltelefon ist abgeschaltet worden.


    Die Kommunistische Partei der Ukraine fordert, dass die Polizei Sofortmassnahmen einleitet, um den verschleppten ukrainischen Bürger Alexander Adamowitsch Kononowitsch aufzufinden und seine Entführer festzunehmen.


    Die Kommunistische Partei der Ukraine ruft auch die SBU-Beamten in der wolhynischen Region auf, die illegale Inhaftierung von Alexander Kononowitsch durch ihre Mitarbeiter zu bestätigen oder zu dementieren.


    Die Kommunistische Partei der Ukraine betrachtet die gewaltsame Verschleppung von Alexander Kononowitsch als weiteren Versuch, Kommunisten einzuschüchtern und unter Druck zu setzen, die offen gegen den Krieg auftreten, die ein Ende des Brudermords im Donbass und des gesellschaftlichen Genozids durch die herrschende faschistische Junta am ukrainischen Volk fordern.


    Übersetzt von Greg Butterfield


    Quellen:


    Red Star Over Donbass: Communist Alexandr Kononovich kidnapped in Lutsk


    Александр Кононович открыто похищен в центре Луцка | ЧЕрвона Волинь: Без борьбы нет победы | Без боротьби немає перемоги


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Das wäre dann der 5. innerhalb von 2 Monaten..Das sind ja keine Menschen wie Nemzow, deshalb hört man hier nichts drüber..


    Die 4 anderen kamen durch "Selbstmord" ums Leben..
    -2 vom Hochhaus gesprungen
    -2 haben sich erschossen, 1 in den Hals..na klar


    Natürlich haben alle an den Abschiedsbrief gedacht..


    Wer s glaubt..


    Alle aus der Partei der Regionen..

    Zitat

    “Willen braucht man. Und Zigaretten.”


    Helmut Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Blaubart ()

  • Es gibt zunehmend Spannungen auch innerhalb von Wolhynien:


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    AUSSCHREITUNGEN ZWISCHEN NATIONALGARDE UND JUGENDLICHEN IN NOWOWOLYNSK


    "Russischer Frühling", 22. März 2015 - 15:52 Uhr.- Eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen und ukrainischen Polizeibeamten in der Innenstadt von Nowowolynsk endete in Ausschreitungen. Alles begann auf dem ca. 100 Meter langen Gelände des Warenhauses "Rubin".


    Die Nationalgarde kam der Polizei von Nowowolynsk zu Hilfe bei einer Razzia zur Aufspürung von Waffen und Drogen. Sie nahmen die Jugendlichen fest und durchsuchten sie. Etlichen wurden dabei Handschellen angelegt.


    Die Jugendlichen sahen darin ein ungesetzliches Vorgehen der Polizei, während die Polizeibeamten ihr Handeln als gesetzlich darstellten. Bürger von Nowowolynsk äusserten sich zu den Ereignissen mit Anschuldigungen gegen die Polizei. Die Polizeibeamten kommentierten die Situation nicht.


    Quelle: Конфликт между нацгвардией и молодежью — массовые беспорядки в центре Нововолынска (ВИДЕО) | Русская весна


    Jens

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  • ANGRIFF DES "RECHTER SEKTORS" AUF DAS KLOSTER POCHAJEW


    "Russischer Frühling", 8. Mai 2015 - 11:00 Uhr.- Der "Rechte Sektor" beschuldigt die Mönche "anti-ukrainischer Aktivitäten" und der "Zusammenarbeit mit den Geheimdiensten der Russischen Föderation". Diesbezüglich wandte sich der "Rechte Sektor" an die Verwaltungsbehörden der Region Ternopil (Westukraine) wie den Regionalrat und das Regionalbüro des SBU.


    Die Sprecher des "Rechten Sektors" argumentieren, dass nach der Übertragung des Schreins zur kostenlosen Nutzung durch die Ukrainische Orthodoxe Kirche die Mönche des Moskauer Patriarchats der Tempelanlage damit begonnen hätten, Bürger zu verunglimpfen.


    Darüber hinaus soll auf dem Gelände des Klosters anti-ukrainische Literatur mit Aufrufen zur Unterstützung Russlands verteilt worden sein als auch sich illegal in der Ukraine aufhaltende Personen versteckt worden sein. Als Ordnungskräfte der Gemeinde sollen in den Schreinen angeblich pro-russische Kosaken eingesetzt worden sein.


    (Belege sind unter dem Quell-Link einsehbar.)


    Quelle: «Правый сектор» начал наступление на Почаевскую лавру: монахов обвиняют в антиукраинской деятельности и сотрудничестве со спецслужбами РФ (ДОКУМЕНТЫ) | Русская весна


    Jens

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  • 18.07.2015 - Mitteilung und Kommentar von Igor Strelkow zur Entwicklung in Transkarpatien/Lwow:


    "Wie die ukrainischen Massenmedien mitteilen, haben in Transkarpaten die Militärs den Sondereinsatz zur Neutralisation der Kämpfer des "Rechten Sektors" begonnen, die in die Berge unweit Mukatschewo geflohen waren. Am Himmel sind Hubschrauber. Ausserdem kommen zusätzliche Verbände der Nationalgarde an. "Rechter Sektor"-Leute versuchen, die Einkreisung abzuwürgen. Am Vortag hat die regionale Koordinationsgruppe des Antiterroristischen Zentrums beim SBU im Gebiet Transkarpaten diese Lösung mit der Durchführung des antiterroristischen Einsatz im Gebiet vorbereitet. Seinerseits hat der Führer des RS Dmitrij Jarosch erklärt, dass dies die Kämpfer des "Rechten Sektors" nicht überzeugen wird, die sich in den Bergen unweit Mukatschewo verstecken, die Waffen niederzulegen. Auch ist gestern durch die Stadt Stryj des Gebiets Lwow eine nächste Kolonne an Panzerfahrzeugen gefahren. Wahrscheinlich wurden die technischen Kampfmittel in die Transkarpaten verlegt. Außerdem kann man auf allen Pässen, die derzeit in das Territorium Transkarpaten führen, nur noch durch die Strassensperren einfahren, wo neben Militär Zollbeamte und Grenzsoldaten Transportkontrollen vornehmen. Die Verfügung über diese Verstärkung des Schutzes hat der neue Chef der Transkarpaten Gennadij Moskal unterschrieben."


    Quelle: Twitter, heute


    Hier auch ein Artikel dazu mit einem Videobericht:


    «Правый сектор» берут в кольцо под Мукачево - Телеканал «Звезда»


    Jens

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  • "ATO" in Transkarpatien? Fragt sich ein Ukrainer, der dies filmte:


    Військові Стрий Охоронці режиму ідуть вбивати 10 чоловік ПС


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    Jens

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  • Alles nur "pöser putin russische propaganda"?


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    Quelle: Бойцов «Правого сектора» Закарпатья могут уничтожить без суда и следствия (ВИДЕО) | Русская весна


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Also wenn ich mir so die Nachrichten aus der Ukraine anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass sich die halbe Westukraine über die Show, die da abläuft schon schlapp lacht. Keiner weiß so genau wieviel Leute gesucht werden. Reportagen zeigen wie man in den Bergen ganz leicht um die Absperrungen rum kommt. Die Einheimischen, sagen, dass sie den Flüchtigen auf jeden Fall helfen würden, weil, dass sind doch unsere Jungs. Außerdem haben sie Recht. Es ist zwar nicht schön, dass sie so mit Waffen gekommen sind, aber die allgegenwärtige Korruption ist an allem Schuld.


    @goodiejens
    Mit der Geographie der Ukraine hast du es aber auch nicht so. Luzk - Transkarpatien? Oder Transkarpatien ist überall :lol:

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