Aller Augen schauen auf die Euro 2012 in der Ukraine - International Herald Tribune

  • http://www.presseportal.ch/de/…ernational-herald-tribune


    Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - Die internationale Ausgabe der New York Times - International Herald Tribune - gibt einen Einblick in die Ukraine, den Gastgeber der EURO 2012. Eine Seite Sonderthema Ukraine: EURO 2012 befasst sich mit den Themen der Organisation einer Fussballmeisterschaft, dem aktuellen Stand der Infrastruktur im Land und den Sehenswürdigkeiten für Touristen.


    Den Artikel finden Sie im Original hier: http://ukraine-digest.com/news/issuepdf/id/8


    Der Aufmacher des Sonderthemas "Europa rollt den roten Teppich aus für den Fussball-Wettbewerb unter schärfster Beobachtung" stellt fest, dass während der EURO 2012 aller Augen auf die Ukraine gerichtet sein werden. Der Autor erklärt, dass die ukrainischen Behörden hoffen, dass die Meisterschaft die "europäische Integration des Landes vorantreiben werde."


    Die International Herald Tribune dokumentiert die Leistungen der Ukraine in der Vorbereitung der Infrastruktur. Neue Stadien, Strassen, Bahnen und Fluglinien wurden für EURO 2012 gebaut. "Niemand weltweit hat in 18 Monaten eine solche Infrastruktur wie wir in der Ukraine aufgebaut" zitiert die Zeitung den stellvertretenden Premierminister Borys Kolesnikow. Die Infrastrukturinvestitionen der Ukraine belaufen sich auf rund 4 Milliarden US-Dollar.


    Eine der Infrastrukturverbesserungen ist die Verringerung der Reisezeit zwischen den Austragungsorten der EURO 2012 durch moderne Hochgeschwindigkeitszüge, die mit Wi-Fi ausgestattet sind. Heute braucht ein Reisender nur noch 3,5 Stunden, um die 500 Kilometer zwischen der ukrainischen Hauptstadt und der ostukrainischen Grossstadt Charkiw zurückzulegen.


    Damit die Fussballfans noch unbeschwerter reisen können, hat die Ukraine die Visaregelungen für Bürger der Europäischen Union, der Schweiz, Kanada, Japan und den USA ausgesetzt, die für bis zu 90 Tage ohne Visum in das Land einreisen dürfen. Interessanterweise wird ein Teilnehmerland der EURO 2012 - Kroatien - der EU erst im Juli 2013 beitreten, deshalb benötigen die Bürger dieses Landes ein Visum, um in die Ukraine einreisen zu können. Der Autor teilt aber mit, dass für Kroatien für die Dauer der Meisterschaften eine Sonderregelung gilt.


    Die International Herald Tribune unterstreicht, dass Besucher in der Ukraine auch ausser dem Fussballwettbewerb sehr viel zu entdecken haben. Der Autor Kevin O'Flynn stellt den Lesern die "grüne Perle" der Ukraine vor - die Karpaten. Die Berge sind ein beliebtes Skigebiet und Urlaubsziel im Westen des Landes. Ausserdem bewundert die Zeitung den Schatz des ukrainischen Südens - die Halbinsel Krim, die vom Schwarzen Meer umgeben ist. Atemberaubende Landschaften und entzückende Ferienorte sorgen für die Hauptattraktionen der Region.

  • na das kann ja in Polen auch heiter werden mit den deutschen Touris. Wollen hoffen das es nicht zu sehr eskaliert. Woher kommt wohl der Hass aus bestimmten Bevölkerungsgruppen? Kann doch nicht sein, das junge Menschen im Alter von 20 - 30 Jahren immer noch an den Weltkrieg denken. Die haben ja zu der Zeit nicht mal als Quark im Schaufenster gelegen. Ich übrigens auch nicht. :lol:


    http://www.rp-online.de/panora…us-unserem-land-1.2844629


    in UA soll es aber auch nicht besser sein.


    Hooligan-Terror beim EM-Gastgeber


    http://www.news.de/sport/85524…rror-beim-em-gastgeber/1/

    » Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, früh zu begehen. «

    Winston Churchill



  • Kann doch nicht sein, das junge Menschen im Alter von 20 - 30 Jahren immer noch an den Weltkrieg denken


    Doch natürlich ! Das wird "vererbt". Anerzogen und immer wieder weitergegeben.
    Wie bei vielen Deutschen (die aber mit dem Krieg schon vom Alter her nix mehr zu tun haben) diesen Gedanken "ihr müsst Reue zeigen", auch weitervererben.
    Wie soll sich ein 7 Jähriges Kind gegen so einen unsinnigen Geschichtsunterricht mit Schuldzuweisung von Opa wehren ?
    Mit 10 hat das Kind dann Depressionen weil es ein deutsches Kind ist ?
    Und so geht das dann auf allen Seiten immer munter weiter bis vielleicht ins Jahr 2945 ?
    Solange es Deutsche gibt die unendliche Reue zeigen, hauen die Anderen auch munter weiter auf uns drauf.


    Vergessen sollte man nicht ! Keine Frage. Aber man sollte aufhören als Heute vl. 40 jähriger zu flennen, "es tut mir ja alles sooo Leid" !
    Und die 20 jährigen Deutschen die dann in Polen/Ukraine nur deshalb auf´s Maul bekommen, wissen meist garnicht warum.

    " in Zweifelsfällen sollte man sich unbedingt für das Richtige entscheiden ! "

    Einmal editiert, zuletzt von Wolle ()

  • Da greifen wohl die gleichen Reflexe wie man sie in fast allen Stadien der Fussballwelt sehen kann. Und bei so einer EM treffen genau die richtigen Gruppierungen aufeinander, um, sofern die Staatsmacht nicht vernünftig ein- und durchgreift, die Gewaltexzesse eskalieren zu lassen. Ich gehe von vornherein davon aus, dass es zu Toten kommen wird. Alles andere wäre ein Erfolg.

  • Ich glaube, es sind nicht die "normalen Touristen" gemeint, sondern die deutschen Hooligans. Man muss dazu wissen, dass für diese Prolls das "gegenseitige Verprügeln" eine art "Sportart" darstellt.


    :lol:

  • Natürlich gibt es Drohungen auch gegen normale Fußballfans und Polen, die uns hassen.Das Netzt ist voll davon. In Ermangelung ausländischer Hoologans, die ja gar nicht erst ins Land gelassen werden suchen sich diese dann andere Opfer. Die Probleme mit dieser berüchtigten Klientel, die übrigens nicht nur aus Prolls besteht, sondern auch viele Akademiker in ihren Reihen hat, sind bekannt und oft genug lässt man sie ja auch ungestraft gewähren. Ich denke aber, dass während der EM da mit der ganzer Härte vorgegangen werden wird.

  • Hierzu vielleicht (?) passend heute Abend im TV:


    ARD
    18:30 - 19:29
    h (59 Min.)

    Im Osten was Neues

    Polen und die Ukraine vor der EM -
    UEFA Fußball-Europameisterschaft 2012 Polen / Ukraine

    " in Zweifelsfällen sollte man sich unbedingt für das Richtige entscheiden ! "

  • Langsam wird es den Polen auch zuviel mit der Ukraine, obwohl sie ihnen bisher immer gut gesonnen waren.


    Einst verfolgte Polen mit der Fußball-EM einen politischen Plan:
    Das Fußballfest sollte dem Nachbarn Ukraine den Weg in die EU bahnen.
    Doch das Projekt ist gescheitert - an Kiews autoritärer Führung. Jetzt
    droht auch das Musterland Polen im Strudel der schlechten Nachrichten
    unterzugehen.


    http://www.spiegel.de/politik/…ner-ukraine-a-834514.html

    » Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, früh zu begehen. «

    Winston Churchill



  • Habe mir den Filmbeitrag angesehen, aber was will er uns sagen? Wenn man so etwas macht, dann sollte man gleich mit gleich vergleichen und nicht einfach unterschiedliche Vorgehensweisen in einen Topf werfen, um so den Betrachtern Unterschiede aufzutischen. Allein die Hochzeit war hochinteressant, habe drei Stieftöchter hier in der Ukraine, alle sind verheiratet, zwei Hochzeiten habe ich persönlich miterlebt, sind von der polnischen auch nicht zu toppen, Fußball wird auch überall auf der Welt auf Bolzplätzen erlernt und bringt auf richtigen Plätzen seine Sieger hervor, auch die, die vorher nur auf ein Tor geschossen haben. Ob nun ein Ausländer über seine polnische Ehefrau etwas in Polen erzeugt und eventuell durch Steuern zum Gemeinwohl in Polen beiträgt, oder ein Ukrainer direkt etwas fördert unter Umgehung von Steuern, dass lässt für mich keinen Unterschied erkennen. Wie schon gesagt, ein schöner Film, aber was soll ich daraus lernen? Danke Oldtrotter

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