Ukrainische Küche: Vorsicht!

  • Wenn man ein fremdes Land besucht, möchte man natürlich eine nationale Küche probieren. Nicht immer endet das glücklicherweise und nicht immer bringt das Spaß. Vor kurzem habe ich mich davon überzeugt.
    Ich und meine Gäste haben ein Restaurant im Zentrum Kiews besucht. Ich teile den Namen des Restaurants nicht mit, um keine Werbung oder Anti-Werbung zu machen und damit niemand mich dafür vom Forum entfernt, wie es voriges Mal war :D
    Zurück an die Geschichte.
    Natürlich möchten meine Kunden, die nie in der Ukraine waren, etwas typisch Ukrainisches kosten. Wir haben bestellt:
    zum Trinken - Uswar (Kompott aus getrockneten Früchten und Honig)
    zum Essen - Speck mit Knoblauch, Schuba-Salat, grüner Borschtsch, Schaschlik von Kalb,
    zum Nachtisch - Fruchtsalat.
    Selbstverständlich einige Gläser von Bier :prost!:
    Uswar hat nicht gefallen. Zu sauer. Meiner Meinung nach war Uswar sehr lecker :essen:
    Salo (Speck) mit Knoblauch. Gar nicht gefallen.
    Schuba-Salat (oder Hering-Salat)... Fred mochte rote Bete nicht. Er hat nur ein bisschen probiert...
    Grüner Borschtsch. Dieses Mal dachte ich, Gott sei dank, dass wir einen traditionellen Borschtsch mit roten Bete nicht bestellt haben. Nein, ich habe mich geirrt. Sauerampfer schmeckt auch nicht !hua!
    Schaschlik war nicht besonders.


    Die Leute am Nachbartisch trunken etwas gelbes in einer Karaffe. Unser Kellner erklärte, dass das Getränkt Chrenowucha hieß (Vodka mit Meerrettich). Ungeachtet meiner Warnungen, dass es sehr scharf ist, wollte Fred probieren. Das Resultat weißt ihr schon. Beeeeeeee.


    Was würde ich empfehlen, was neutral ist und was ich persönlich mag.
    Deruny (Kartoffelpuffer)
    Nalysnyky (Eierkuchen)
    Holubzi (Kohlrourade)


    Im Internet habe ich diese Gerichte auch auf den deutschen Seiten gesehen, mit deutschen Namen. Jetzt zweifle ich mich, ob das typisch ukrainisch ist. Oder?
    Was haltet ihr für typisch ukrainisch und was gibt es in deutscher Küche?


    Übrigens. Obwohl ich Ukrainerin bin, esse ich Salo, Blutwurst und Sülze nicht.


    P.S. Das ukrainische Bier hat Fred gefallen !tanz1!

    "Es gibt auf der ganzen Welt keine schönere Stadt als Kiew" Michail Bulgakow

  • Hallo, Natalie
    Letzte Woche im Kiew hat mein Mann Kwas für sich entdeckt :thumbup: Zuerst roch er am Getränk und meinte, dass es unangenehm riecht, aber probierte trotzdem ... alle andere Tage trinkte er nur Kwas (Rosynka).
    Er mag Warenyky mit Steinpilzsoße, auch guzulischen Banusch mit Pilzen (weiß aber nicht, ob im Kiew so etwas zu kaufen gibt), Zapikanka (jablutschna).
    Salo finde ich persönlich schrecklich, daher habe meinem Mann auch nie angeboten.
    Nalysnyky und Golubzi gibt es im Deutschland, aber etwas anders vorbereitet. Ich kann mir vorstellen, dass Nalysnyky mit Fleisch der Fred gut finden kann.

  • Was wir meist tun: Wir bestellen verschiedene Gerichte, quer durch. Wir gehen aber mit Gästen fast immer nur dorthin gehen, wo wir die Küche gut kennen, uns es auch schmeckt und bestellen nur das, was wir auch mögen. Jeder kann dann von allem probieren. Was soll ich z.B. lange erklären, was Manti sind, bestellen wir eine Portion mit 4 oder mehr Personen mag es sicher mindestens einer (nämlich ich selbst). So bleibt nie etwas übrig und zum Schluss ist bislang immer noch jeder zufrieden gewesen. Ob es dann ein repräsentativer Querschnitt durch die ukrainische Küche war, ist mir dabei ziemlich egal, es sollte nur etwas sein, was in DE unbekannt ist.


    Es muss dabei nicht immer etwas außergewöhnliches sein. Schon ein einfacher Mittagstisch (3 Gänge und ein Getränk zusammen für ca. 2 Euro) können da schon faszinieren. Die Qualität ist dann zwar nicht außergewöhnlich, der Preis aber schon.


    Gruß
    Siggi

  • Er mag Warenyky mit Steinpilzsoße, auch guzulischen Banusch mit Pilzen (weiß aber nicht, ob im Kiew so etwas zu kaufen gibt), Zapikanka (jablutschna).

    Banusch! Jaaaa! Das schmeckt wirklich sehr gut :essen: , aber nur in den Karpaten. Ich habe Banusch in Kiew nicht gegessen :S

    "Es gibt auf der ganzen Welt keine schönere Stadt als Kiew" Michail Bulgakow

  • Was wir meist tun: Wir bestellen verschiedene Gerichte, quer durch... Jeder kann dann von allem probieren.

    Gute Idee

    Wir gehen aber mit Gästen fast immer nur dorthin gehen, wo wir die Küche gut kennen

    Das war ein gutes Restaurant. Kannst Du mir glauben.

    Was soll ich z.B. lange erklären, was Manti sind, bestellen wir eine Portion mit 4 oder mehr Personen mag es sicher mindestens einer (nämlich ich selbst).

    Mmm... Ich denke, Manti ist kein ukrainische Gericht...

    Es muss dabei nicht immer etwas außergewöhnliches sein. Schon ein einfacher Mittagstisch (3 Gänge und ein Getränk zusammen für ca. 2 Euro) können da schon faszinieren. Die Qualität ist dann zwar nicht außergewöhnlich, der Preis aber schon.

    8o Wo bereitet man so günstig zu? Ich bin beeindruckt. :rolleyes: In Kiew kann man nur Pommes frites, Cheesburger und Soße zu diesem Preis kaufen.
    Ohne Getränk.

    "Es gibt auf der ganzen Welt keine schönere Stadt als Kiew" Michail Bulgakow

  • Ich denke, Manti ist kein ukrainische Gericht...


    Richtig, das war auch nur ein Beispiel. Auch die usbekische Küche ist hier vor Ort mit mehreren Restaurants vertreten und bei Deutschen weitgehend unbekannt. Wie schon gesagt: Mir kommt es nicht darauf an, den Speisezettel eines typischen Ukrainers nachzubilden (das könnte ich auch gar nicht, denn dazu weiß ich zu wenig über die durchschnittlichen Essgewohnheiten), sondern es geht mir die Vorstellung schmackhafter, andersartiger Speisen.


    Wo bereitet man so günstig zu?


    Du weißt ja, wo ich wohne. Es ist nicht Kiew. In der Preisklasse von 20-25UAH gibt es hier in den meisten Restaurants ein vollständiges Menü. Dafür würde es in DE das Getränk geben.


    Gruß
    Siggi

  • Hm, das mit dem "Essen gehen" habe ich noch nie wirklich probiert. McDoof, mal Schaschlick, das war es dann schon.



    Wenn meine Schwiegermutter z.B. Borschtsch mit Huhn macht, dann ist das richtig gut. Ich könnte das auch bei sengender Hitze essen. Dann hat sie da noch Fisch in Tomatensoße super drauf; wird kalt serviert. Die nennen das "Hecht", ist aber ein Meeresfisch oben aus dem Beeringmeer. Das nur zwei Beispiele, die mir sofort einfallen.
    Zudem habe ich an Ständen immer wieder gefüllte Teigtaschen oder andere gute Dinge gekauft.
    Die Nudel-Nutella-Typen finden bei Fixierung auf Fertiggerichte sicher nicht so einfach was Vernünftiges in der Ukraine, das ist wohl wahr. Was Kwas angeht, so habe ich das Getränk sofort probiert. Hat mich an meine Jugend erinnert, wo ich weder Bier noch Kaffee sofort mochte. Ich denke, dass Kwas genauso gewöhnungsbedürftig ist. Ach, Wodka würde da auch drunter fallen.



    Was mir allerdings generell aufgefallen ist: es gibt kein "komplettes" Essen mit Fleisch, Gemüse, Soße und z.B. Kroketten. Es ist eher in Richtung vieler kleiner Dinge, so dass ich am Tisch etwas zusammenstellen kann. Wer jetzt auf eine Beilage zur Sättigung fixiert ist (Richtung Kartoffeln, Nudeln, Reis), der hat schlechte Karten. Fleischsoße ist auch eher Fehlanzeige. Zudem kann es vorkommen, dass ich nur irgendeinen Käse oder Kartoffeln mit Smetana vorgesetzt bekomme. Das Land ist arm, der Gastgeber hat dann halt nicht mehr. Anderes Land, andere Kultur. Da muss ich meine deutschen Voreinstellungen schon mal ablegen.


    Ich mache mir allerdings auch folgenden Spass. Ich koche in D und in der Ukraine oft selbst. Mache ich auch, wenn Freundinnen pikiert gucken könnten, weil das nun vielleicht nicht männlich genug wäre. Selbst frischer Sellerie in Scheiben geschnitten, in Ei paniert und auf der Pfanne gebraten, wurde probiert und zumindest für recht anständig als Beilage zum Fleisch befunden. So, jetzt mal Hand aufs Herz. Käme das so problemlos hier in D bei jedem Gast an?


    Gruß nobody

    Einmal editiert, zuletzt von nobody ()

  • Hm, das mit dem "Essen gehen" habe ich noch nie wirklich probiert.


    Verständlich. Du bist bei der Schwiegermutter. Die bekocht Dich. Das ist eine andere Situation. Ich lebe im Land, habe ein Home Office. Wir gehen (wenn das Wetter passt) fast täglich aus, weil mir sonst "die Decke auf den Kopf fällt".


    Wer jetzt auf eine Beilage zur Sättigung fixiert ist (Richtung Kartoffeln, Nudeln, Reis), der hat schlechte Karten.


    Das kenne ich genau anders herum. Gerade aus diesen Sättigungsmittel besteht das Essen der armen Leute. Fleisch ist teuer, Gemüse außerhalb der Saison ebenfalls.


    es gibt kein "komplettes" Essen mit Fleisch, Gemüse, Soße und z.B. Kroketten


    Das ist richtig. Aber meist kann man sich ein "komplettes" Essen zusammenstellen (bis auf die Soße vielleicht). Ich empfinde das nicht als unangenehm. In UA esse ich andere Dinge, als in DE. Abwechselung ist doch nett.


    Gruß
    Siggi

  • Ich empfinde das Ukrainische Essen als gut, hab da schon viel probiert. Bei den lokalen Getränken , Kwas usw, da rümpfe ich aber die Nase :thumbdown:
    Das beste Essen in der Ukraine war aber mehrfach beim Georgier, das nenn ich eine ganz feine Küche.
    Beim Aserbaidschaner hat es mir auch geschmeckt, aber was bei den anderen auf dem Teller war..... Ohoh, NEIN Danke.


    Ich bin in der Ukraine beim Essen eh immer ne arme Wutz :help: kann ja keine Speisekarte lesen,
    aber noch nie reigefallen. :essen:
    und im Notfall... :prost!: das bisschen was ich Esse, kann ich auch trinken))

  • Ukrainisches Essen jeglicher Art ist so eine Sache für sich. Ich habe beim Essen in Restaurants, Mensen oder Sanatorien festgestellt, dass es weniger darum geht, was es gibt, sondern dass den Ausländern das meiste ua Essen deswegen schon nicht schmeckt, weil die liebehafte Zubereitung mit Garnierung auf dem Teller meistens fehlt. Es sieht für Westeuropäer halt schon wie einmal komplett durchgelaufen und unverdaubar aus. Und was nicht gut ausschaut, dass kann auch nicht schmecken.
    Holubzi beispielsweise schmecken genau wie in D., Da aber nur ca. 50% Fleisch und oft der Rest Reis ist, ist der Geschmack anders und der deutsche Gaumen fühlt sich um 50% Fleisch betrogen, zumal oft Holubzi nur mit Brot gegessen werden. Nach einer Woche schmeckt das dann aber auch Deutschen.


    Was mich irgendwie beim Thema UA-Essen stört, dass es einzelne Sachen durchaus gibt, die Ukrainisch sind, es aber nicht zu einem vollständigen Essen geschafft haben (Karawaj); ausländische Gerichte als typisch Ukrainisch ausgegeben werden, wie z.B. Borschtsch, der mit dem Magdeburger Recht in die UA gelangten norddeutschen Boretschsuppe.


    Viel Spaß beim kulinarischen Genuss!

  • Also ich kann das irgendwie nicht ganz verstehen...wo geht ihr denn so Essen?


    Also überall dort wo ich war, ob privat oder Restaurant, war alles sehr lecker, selbst Dinge, die ich vorher noch nie gegessen hatte.

  • Also ich kann das irgendwie nicht ganz verstehen...wo geht ihr denn so Essen? Also überall dort wo ich war, ob privat oder Restaurant, war alles sehr lecker, selbst Dinge, die ich vorher noch nie gegessen hatte.

    Die entscheidende Frage ist wahrscheinlich die, wo man in UA essen geht

    Ich persönlich habe in all den Jahren seitdem ich in die Ukraine reise sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die Stadt aus der meine Frau kommt kann ich dabei getrost als generelle Servicewüste bezeichnen. Problemlose Restaurantbesuche bei denen das Essen dann auch noch schmeckt, habe ich dort bisher nur dann erlebt, wenn im Rahmen von Familienfeiern oder anderen im voraus geplanten Anlässen, dass Essen für alle Gäste vorher bestellt wurde. Da gibt es dann in der Regel nichts zu kritisieren. Spontane Restaurantbesuche, die ich mir trotzdem immer mal wieder dort angetan habe kamen oft dem Supergau nahe. Und dies obwohl ich meine Ansprüche durchaius schon lange nach unten angepasst habe. Aber irgendwo ist auch nach unten eine Grenze erreicht die nicht überschritten werden sollte. Wenn man sich z.B. sagen lassen muss das es nicht üblich ist das man in dem betreffenden Restaurant zum bestellten Salat neben der gelieferten Gabel auch ein Messer reicht (!), dann ist das schon recht heftig. Und dies ist nur ein Beispiel im Bezug auf die regelmäßig erlebte Servicewüste. Da könnte ich noch ne ganze Menge andere Erlebnisse berichten.Auch im Bezug auf die Qualität der gereichten Speisen.

    Je grösser jedoch die Städte werden und umso mehr Konkurrenz es vor Ort gibt, umso besser ist es dann auch bei spontanen Restaurantbesuchen in UA.

    Unabhängig davon geht es mir am Ende aber auch so wie vielen anderen hier. Die ukrainische Küche in ihrer Gesamtheit mag ich sehr, obwohl mir eben auch nicht alles wirklich schmeckt. Und am besten schmeckt es halt immernoch zu Hause bei "тёща". Und wehe es wird nicht aufgegessen. :phatgrin:

  • Es muss dabei nicht immer etwas außergewöhnliches sein. Schon ein einfacher Mittagstisch (3 Gänge und ein Getränk zusammen für ca. 2 Euro) können da schon faszinieren. Die Qualität ist dann zwar nicht außergewöhnlich, der Preis aber schon.

    Hier in Nikolaev gibt es nur das billigste einheimische Bier im Supermarkt für knapp 5 UHA, im billigen Restaurant so zwischen 6-10UHA. Mineralwasser ist da teurer :) Und dann bleiben für 3 Gänge noch höchstens 14 UHA. In Nikolaev unmöglich.
    Dass das auf der Krim, im Urlaubsgebiet, noch möglich sein sollte, ist kaum vorstellbar.

  • Wenn man sich z.B. sagen lassen muss das es nicht üblich ist das man in dem betreffenden Restaurant zum bestellten Salat neben der gelieferten Gabel auch ein Messer reicht (!), dann ist das schon recht heftig


    Als ich einmal um ein Messer gebeten hatte, sagte man mir, dass Beefsteak sei weich, ich würde kein Messer benötigen. Ich konnte ich kaum noch vor lachen halten. Die Bedienung hat vermutlich gedacht: Verrückter Ausländer!


    billigste einheimische Bier im Supermarkt für knapp 5 UHA


    Es wird Kwas gereicht, kein Bier.


    Gruß
    Siggi

  • Nicht ganz ernst nehmen:
    Wegen Messser: man muss auch aufpassen, dass man nicht gerade auf einem Leichenschmaus vorbeischaut. Da die Ukrainer teilweise sehr abergläubig sind, fehlt da natürlich alles, was scharfkantig ist.


    @Sigi: Leider komme ich kaum in die Gegend, wo du dich aufhältst. Sonst wäre ich schon da... :essen:

  • In Nikoaev kosten 0.5l 7UHA. Aus dem Container auf der Straße.


    Im Supermarkt gibt es wesentlich günstigere Angebote. 1l Kwas für ca. 7UAH und in 2l Flaschen sogar noch deutlich darunter (habe gerade online nachgeschaut, denn die Preise kenne ich nun wirklich nicht auswendig). Nehmen wir an, sie bezahlen 7UAH für einen Liter. so beträgt der Preis eines Glasses ca. 1,5-2UAH (das Glas hatte keine Markierung, kann die Füllmenge nur schätzen). Keine Ahnung, warum diese kleinkarierte Betrachtung so wichtig für Dich ist. Fakt ist: Es gibt ein vollständiges Menü mit Getränk im Preisbereich von 20UAH bis 25UAH in mehreren Restaurants vor Ort. Beispielsweise in Feodosia herrscht ein anderes Preisniveau. Laut einer Bekannten, die gerade bei uns zu Besuch war, geht es dort bei 35UAH ohne Dessert los.


    Gruß
    Siggi

  • Also bei meinem ersten Besuch in der Ukraine (Kherson) war es eher so, dass mir alles viel besser schmeckte als in DE. Die Qualität der Lebensmittel war sehr gut. Wenn ich da an so manches Restaurant in DE denke... :S Aber ich wurde auch verwöhnt. Meine Schwiegermutter brachte selbst geschlachtete Ente mit. Meine Frau macht ein sehr leckeres und würziges Borsch. Oder gefüllte Paprika .... Seeeeehr lecker.


    Womit ich mich nicht anfreunden konnte war Holodetz. Gekochtes Huhn in Aspik. :wacko: Meistens stört mich dann eher das Design. Womit ich aber wirklich erst mal hadern musste war der Anblick der Fleischtheken auf einem Markt. Verglichen mit deutschen Hygienestandards war das für mich ein Schock. Für meine Frau völlig normal. Das Fleisch liegt ohne Kühlung herum neben blutverkrusteten Äxten. Also da wurde mir schon mulmig.



    Aber generell war ich mit dem Essen in der Ukraine sehr zufrieden. Allein schon weil meine Frau - exklusiv nur für mich - georgisches Adjika zubereitet. Eine sehr würzige dicke Sauce die man - hat man sie einmal probiert - bei jedem Essen nicht mehr missen möchte. :)

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