Demokratie in UA?

  • @ Pascha
    Wo Italien in der EU steht, weiß jeder.
    Aber bleiben wir beim Thema Ukraine!


    Die Ukraine möchte der EU beitreten. Bei solchen Meldungen dürfte es sicherlich schwer werden.
    1. In Charkov wurden im Vorfeld der EM Immobilien- und Grundstücksbesitzer gezwungen, Ihre Immobilien weit unter Marktwert zu verkaufen.
    2. Die Gewerbetreibenden in Charkow mußten Geld spenden. Damit sollten die Straßen an Ihren Geschäften erneuert werden. Das ist nicht passiert und das Geld wurde nicht zurückgezahlt.
    3. Die Ukraine baute die teuersten Stadien, obwohl die Löhne hier sehr niedrig sind.
    4. Kurz nach der Wahl wurde ein Gesetz zum Zwangsumtausch von Devisen erlassen, um die eigene Währung zu stützen.
    5. Seit kurzem ist es nicht mehr möglich, Geld per XXX zu versenden, wenn der Empfänger kein Konto in UA hat.
    6. Brot, Wasser und andere Lebensmittel wurden nach der Wahl teurer. Der Slogan der Partei der Regionen war: Stabilität!
    7. Nach der Wahl wurde bekannt, dass im DMK (Stahlindustrie) 2000 Menschen jetzt vor Neujahr Ihre Arbeit verlieren. Janukowitsch hatte zuvor den Verkauf des Werkes an russische Investoren ermöglicht.
    8. Die Wahlgesetzänderung vor der Wahl.
    9. Die Erweiterung der Befugnisse des Präsidenten.
    10. Das lt. Gesetz kostenlose Gesundheitssystem. In der Praxis nicht vorhanden.


    Demokratie? Ja, auf dem Papier. Der oberste Demokrat sagt, wo es lang geht und dann wird es so gemacht. Bis zur nächsten Wahl. tschuess_und_weg


    Edit by Rumbo:
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  • 5. Seit kurzem ist es nicht mehr möglich, Geld per XXX zu versenden, wenn der Empfänger kein Konto in UA hat.

    Wie ist das zu verstehen? Geht es um ein Devisenkonto oder nur ein normales?

  • Lieber bennop, Du hast es wohl irgendwie im falschen Thread untergebracht, keiner wird Dir hier in diesem Thread darauf antworten. Da musst Du schon differenzieren. Versuch es mal mit der Suchfunktion, könnte dann ins richtige Lager führen, Frohes Fest und guten Rutsch ins Jahr 2013. Danke Oldtrotter

  • Wie ist das zu verstehen? Geht es um ein Devisenkonto oder nur ein normales?


    Wie schon geschrieben. Der Empfänger muß ein Konto bei einer Bank in UA haben. Im Regelfall sind das Hriwna. Kann aber auch ein Devisenkonto sein, wer hat.


  • Wie schon geschrieben. Der Empfänger muß ein Konto bei einer Bank in UA haben. Im Regelfall sind das Hriwna. Kann aber auch ein Devisenkonto sein, wer hat.


    Das ist mir neu. Hast Du das nur gehört oder gibt es Quellen?


    Danke,
    Jens


  • Wie schon geschrieben. Der Empfänger muß ein Konto bei einer Bank in UA haben. Im Regelfall sind das Hriwna. Kann aber auch ein Devisenkonto sein, wer hat.

    Obwohl das jetzt nicht zum Thema gehört: Ich habe soeben der Mutter meiner Frau 200 Dollar per XXX geschickt. Sie hat nirgendwo auf einer Bank ein Konto! Ging problemlos :P


    Edit by Rumbo:
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  • Ja, das Thema paßt nicht her.
    Nun vorige Woche in Charkow hatte mein Freund echte Probleme, das Geld ausgezahlt zu bekommen. Erst die 4. Niederlassung hatte ein Einsehen, da das Gesetz erst vom 29.11.12 ist und der Andere es in D problemlos einzahlen konnte. In D ist das wohl noch nicht bekannt.


  • Liebe Admins, könnt ihr das Thema abtrennen? Mich interessiert das, andere eventuell auch...aber es passt nicht hier her.


    @bennop ... das hat aber alles nichts mit Demokratie zu tun. Denn die Ukrainer haben gewählt...wenn sie "das Übel" gewählt haben, dann sind sie selbst dran schuld. Aber es bleibt dennoch demokratisch. Die Ukrainer haben Janukowitsch zum Präsindenten gewählt und auch im Oktober das Parlament mit der Partei der Regionen als stärkste Kraft. Hätten die Ukrainer etwas anderes gewollt, dann hätten sie anders gewählt. Was ist daran undemokratisch?
    Wenn ich das weiterdenken würde, was Du denkst, dann müsste Deutschland ja ebenso undemokratisch sein. Hier werden Gesetze mal eben schnell gemacht, die die Merheit ablehnt, sich auf bestimmte Klientel bezieht oder die vom BVG mittlerweile fast regelmäßig kassiert werden. Das Wahlrecht wurde in D durch das BVG ja auch moniert, also hatten wir, quasi ergo, undemokratische Wahlen?


    Viele von den Dingen, die Du zu recht monierst, sind eher einem Raubtierkapitalimus, extremer Vetternwirtschaft und Korruption zuzurechnen. Dennoch MUSS die Regierung auch Dinge tun, die dem ukrainischen Volk sehr weh tun werden, immerhin reden wir hier über bspw. einen hochsubventionierten öffentlichen Sektor, wie z.B. den öffentlichen Nahverkehr. Sowas kann auf Dauer nicht gut gehen.


    Nimm einfach mal das Thema Währung, was Du anschneidest...Du sagst, ein Gesetzt zum Zwangsdevisenumtausch wäre ein Sinnbild für eine nicht vorhandene Demokratie. Nun Frage ich Dich, wurdest Du zur Eurorettung befragt? Wurdest Du befragt, ob Du letztlich mit Deinen Steuern für Ausfälle in anderen Eurostaaten gerade stehen möchtest? Hat nicht unser Herr Schäuble so in etwa gesagt: Sowas wird nicht passieren. Wie demokratisch ist denn dann D noch?


    Das es letztlich immer die Kleinen trifft und jede Veränderung meist sofort im Portemonnaie spürbar ist, da gebe ich Dir schon recht. Und dass das für die "einfachen" Menschen in UA ganz übel ist, weil bspw. die Löhne nicht mit den Lebenshaltungskosten mitsteigen, ja, auch da gebe ich Dir recht.


    Wirtschaftlich gesehen, bleibt den Ukrainer hier leider nicht viel Wahl...denn faktisch ist das Geld alle und die Währung bedroht.


    Demokratisch gesehen, hätten sie eine Wahl gehabt...sie haben sich aber entschieden. Die Frage ist hier letztlich nur, was für politische Alternativen gab es und wären das echte Alternativen gewesen?

  • Ich sag es noch einmal extra: Danke Marco! :thumbup:


    Was XXX angeht, das werden wir ja sehen. Kann es mir natürlich auch vorstellen, die Regierung braucht jeden Euro-/Dollar-Cent. Eine Art Zwangsumtausch gibt es ja schon, siehe entsprechenden Thread .


    LG,
    Jens


    Edit by Rumbo:
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  • Nimm einfach mal das Thema Währung,

    ...Wer in D wurde denn überhaupt gefragt ob wir den Euro haben wollen? Die Politiker wussten doch genau, bei einer Volksabstimmung wie in anderen Staaten in der EU wären sie ganz jämmerlich gescheitert,
    Ich weiß zum Beispiel, das der russische Investor von Metalurg (vom Präsi ins Geschäft lanciert) mal eben 2000 Leute "freisetzen" möchte und alle (zb. in Krivoj Rog) eigentlich auf eine Verbesserung gehofft hatten. Meine Frau sagte mir, dass es sehr selten zu Streiks kommt in der UA und dieser ist nun einer der gewaltigsten seit langem.
    Die Leute wählen die Partei der Regionen mangels Alternative, wenn man bedenkt da sind Parteien angetreten wie die von dem Bauern mit der Mistgabel usw. und auch die Timoschenkopartei mit ihrer doch recht russlandfeindlichen Ausrichtung (bedenke man nur die Sprachdebatte) ist für die Ost und Zentral Ukraine meist keine Alternative, da dort ja noch sehr viele russischstämmige Leute wohnen.
    Im Übrigen spricht meine Frau nicht gern über Politik mit mir und sie sagt, dass wir im Westen das sowieso nicht verstehen, da wir eine andere Mentalität haben. Und viele aus ihrem Umfeld sind der gleichen Meinung. Und noch etwas Erstaunliches hörte ich bei meinem letzten Besuch (da fanden gerade die Wahlen statt) viele stehen auf dem Standpunkt dass es in Weißrussland mit dem dortigen System viel besser ist, da der dortige Präsident eben auch mal durchgreift, auch bei Misstständen. Da kommt meines Erachtens doch noch deutlich die sowjetische Vorbildung zum tragen. Aber auch junge Leute die das vorherige System gar nicht kennen, sind der Ansicht.
    Und zum Schluss noch dies, meine Frau und auch andere russischstämmige fühlen sich und werden in der Westukraine diskriminiert wenn sie nicht ukrainisch sprechen oder als Russen erkannt werden. Ihr ist es schon passiert, dass sie in einem Laden erst einmal nicht bedient wurde und erst als alle "reinen"Ukrainer (denn sie ist ja auch Ukrainerin) fertig waren kam sie dran. Sie wurde einfach ignoriert. Und das war nicht irgendwo auf dem Dorf sondern in Lviv.

  • Guten Morgen,


    nur einmal vorab - es ist schon jedem bewusst, dass es sich bei dem in Deutschland herrscheden System um eine
    repräsentative Demokratie handelt. Was das bedeutet kann jeder interessierte User googeln. Volksentscheide sind möglich
    aber nicht die Regel.
    Genausowenig ist es die Regel - wie von Marco suggeriert - das Gesetze reihenweise vom BVG kassiert werden.
    Das ist auch die Ausnahme. Wer anderes behauptet argumentiert nicht sauber.


    Thema war aber "DEMOKRATIE IN UA??!!"


    Hier sind im übrigen fast alle Merkmale einer funktionierenden Demokrattie entweder nicht existent oder ad absurdum geführt.
    - Stimmenkauf bei der letzten Wahl im Oktober
    - keine Meinungs- und Informationsfreiheit durch nahezu komplett gleichgeschaltete Medien
    - keine unabhängige Rechtsprechung
    - nicht gewahrte Menschenrechte
    - systematische Repression gegen die Oppositionvor der letzten Wahl


    Soll mir mal einer erklären wie das mit einem ordentlichen Demokratieverständnis in Einklang zu bringen ist.
    Von der Tatsache, dass die Ukrainer so gewählt haben (sollen), Marco, auf demokratische Zusände zu schließen
    ist mehr als gewagt.
    Aus meiner Sicht ist Deine Analyse und Deine Schlussvolgerung komplett falsch.


    Eine politisch demotivierte Bevölkerung war aufgefordert auf Basis nicht vorhandener oder falscher Informationen ein
    Parlament zu wählen.
    Jeder halbwegs aufgeklärte Zeitgenosse hier weiss, dass dieses System hier nahezu nichts mit Demokratie zu tun hat.
    Die Tatsache, dass man ein "Kreuz" machen konnte ist zu wenig.
    In jedem Fall noch lange kein Indiz dafür, dass es sich bei dem ukrainischen System um eine Demokratie handelt!
    Gruss aus Cherkassy


    Marcus

  • Wie lange gibt es die "Demokratie" in der Ukraine? Man kann doch nicht erwarten, das was bei uns in langer Zeit gewachsen ist, in der UA innert kürzerster Zeit funktionieren soll. Das wird mindestens ein bis zwei Generationen gehen, wenn nicht mehr. Der Beitritt der UA zur EU, nun, ich als Schweizer finde das ablehnungswürdig. Mein Verständnis zur Demokratie wäre, dass auch für die UA ein Rückschritt wäre, ausser vielleicht finanziell gesehen! EU ist für mich auch nicht gerade das Paradebeispiel von Demokratie!

  • Also da muss ich doch gleich noch einmal einhaken. Nachdem ich noch einmal bei Wiki nachgelesen habe, sage ich jetzt einmal per Definition ist die Ukraine durchaus eine Demokratie! Represionen gegen die Oposition? Und dennoch zweitstärkste Kraft im Parlament?? Keine Pressefreiheit?? Schon einmal regionale Programme oder regionale Presse gesehen, da wird durchaus kritisch berichtet. Ich weiß das viele ungekaufte! Bürger die Partei der Regionen gewählt haben, weil die vor der Wahl ein bisschen Geld investiert haben in Parks und Straßen usw. und so den Bürgern gezeigt haben mit uns passiert was! Man könnte jetzt sagen, na bitte da ist doch der Preis der gezahlt wurde, nach dem römischen Prinzip Brot und Spiele. Aber die Bürger hatten die Wahl, niemand stand da und hat gesagt wo das Kreuz zu machen ist, niemand hat irgendwen gedrängt, ich war dort und habe es mit eigenen Augen gesehen! Und wenn das Parlament gewählt ist, so ist es wie bei uns, da muss man dann mit diesem Parlament bis zur nächsten Wahl auskommen. Und meiner Meinung nach, sind Oppositionelle die sich ungerecht behandelt fühlen weil sie nicht die nötigen Stimmen erhalten haben kein Gradmesser für Demokratie, dass ist für mich die freie, ohne Repressionen mögliche Stimmenabgabe....und mal am Rande aus meiner Familie weiß ich, das von JEDER Partei Leute als Wahlhelfer in den Wahllokalen gearbeitet haben und die wurden ALLE bezahlt. Mag sein dass jeder eine andere Sicht hat, auch dass bestimmt einiges im Argen liegt, aber wenn das Land keine Demokratie wäre, würde sich Europa nicht ein Fizzelchen mit der Ukraine befassen....
    Hier noch einmal der Link zum Wiki da kann man gerne die Punkte alle nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie

  • Hewolf,


    ich kann Deinen Ausführungen nur beipflichten, ich war zur Zeit des Wahlkampfes in UA.



    Hegi,


    wenn man sich für Deinen Beitrag mehrfach bedanken könnte, würde bei mir die Tastatur nicht zur Ruhe kommen ;)



    Marcus,


    was Du schreibst ist ziemlich gewagt!
    "Gleichschaltung der Medien in UA" - Jetzt erzähle mir aber bitte nicht, daß es in Deutschland anders ist??? :phatgrin:
    Auch in unserer Rechtsprechung sehe ich erhebliche Mängel!!!




    Unterm Strich gibt es natürlich in UA einiges zu verbessern, was aber in anderen Ländern auch der Fall ist!



    Es grüßt Euch Michael aus BW

  • Wir Schweizer rühmen uns ja immer wieder,wie demokratisch wir sind. Ja, unser Volk kann das meiste direkt mitbestimmen, was sicher sehr schön ist. Wir sind also eine direkte Demokratie. Das Volk kann durch Initiativen und Referenden direkt Einfluss auf die Regierungstätigkeit nehmen.
    In den letzten 7 Jahren habe ich den grössten Teil in der Ukraine verbracht (Sumy), wobei ich das letzte von diesen sieben Jahren in der Schweiz verbracht habe. Was mir persönlich auffiel, jedesmal, wenn ich die Grenze in die Ukraine überschritten habe, dass ich mich viel freier gefühlt habe. All die lästigen Überwachungskameras sind grösstenteils weg. Ich habe nicht alle paar hundert Meter irgendeinen Radarkasten, die grösstenteils an völlig unnötigen Orten stehen, die darauf bedacht sind, mir die Kohle aus der Tasche zu ziehen (soviel zur Wegelagerer im Westen). Ich hab in der Ukraine das Gefühl, das ich Mensch sein darf mit all meinen Fehlern, mit all meinen Ecken und Kanten. In der CH habe ich nur das Gefühl, wenn Du nicht so funktionierst, wie es die Obrigkeit will, dann passt Du nicht ins System rein, demzufolge muss man dich disziplinieren (was in der Schweiz meisten übers Portmonai geht, solange Du nicht kriminell bist). Ich könnte da noch einige Sachen aufzeigen, aber das würde den Rahmen sprengen. In der Ukraine hab ich auch das Gefühl, dass die Menschen viel warmherziger als im Westen sind. Das alles macht für mich eben auch etwas zum Verständnis einer Demokratie aus.
    Fazit für mich ist, je reicher ein Staat, je höher ist die Kontrolle über die Bürger. Alles muss möglichst perfekt sein, aber wo bleibt der einzelne Mensch? Ja, die Ukraine ist ein armes Land. Ja, in der Ukraine liegt nach unserem Verständnis vieles im Argen. Aber es gibt für mich ein grösserer Luxus als das Materielle und das heisst Freiheit. Das habe ich in der Ukraine definitiv mehr als in der Schweiz!

  • @ Hegi,
    Treffendere Worte um als Schweizer (mit englischen Wurzeln) die Ukraine zu beschreiben hätte ich nicht gefunden! Hatte diesen Sommer das erste mal das Vergnügen die Ukraine zu erleben, waren meine jemals schönsten Ferien. :) In der Ukraine (so empfand ich es auf der Strasse) zählt viel mehr der gesunde Menschen Verstand. Wie es allerdings meine Kollegin treffend formulierte. „Bei gewissen Personen hat man auch in der Ukraine das Gefühl, dass diese unbedingt möglichst schnell auf der Strasse sterben wollen.“ Spannend ist, als ich in die Ukraine gefahren bin, hatte ich bei der Einreise die ersten paar Minuten auf der Strasse fast die Krise bekommen. Ich vermisste die Schweiz ganz gewaltig. :) Bei der Heimreise, war es gerade umgekehrt, die Schweiz gurkte mich tierisch an. Verkehrstechnisch eigentlich bis heute. :)


    Auf diesem Weg, Dir Hegi und dem gesamten Forum ganz schöne und erholsame Festtage.

  • Interessant, was hier so manche über "Demokratien" denken...


    :phatgrin:


    Jaja, Onkel L. in Weißrussland ist Präsident und wurde gewählt - ist das Land deshalb eine Demokratie?


    Zar Putin ist sogar ein sog. "lupenreiner Demokrat"!? (Ausspruch eines Ex-Bundeskasperls *lach*)


    Und sogar Opa Adolf H. wurde seinerzeit "gewählt": Am 30. Januar 1933 wurde er zum deutschen Reichskanzler ernannt. Sein Regime beseitigte die pluralistische Demokratie, den Föderalismus und den Rechtsstaat durch Notverordnungen, Gleichschaltungsgesetze, Organisations- und Parteiverbote, Lagerhaft, Folter und Morde an politischen Gegnern und möglichen Rivalen Hitlers (zum Beispiel beim „Röhm-Putsch“ Juni/Juli 1934). Nach dem Tod des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg (August 1934) ließ Hitler dessen Amt mit dem des Reichskanzlers auf sich vereinen und sich fortan „Führer und Reichskanzler“ nennen. (Quelle: Wikipedia)

  • @ ChristophVIE


    ...nach der Definition schon... Und selbst Hidolf... entscheidend war da ja zu Beginn auch der Wille des Volkes, der Fehler lag im System.....


    hat aber alles mit der UA nichts zu tun und will ich auf keinem Fall in einem Topf mit diesem Verbrecher und seinem Regime sehen nicht mal Ansatzweise!!


    und es ist noch ein Unterschied, ob der Präsident vom Parlament gewählt wird oder direkt

  • Der Beitritt der UA zur EU, nun, ich als Schweizer finde das ablehnungswürdig

    Völlig klar.Es geht aber zunächst nur um ein Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der EU.
    Die Schweiz kann es sich ja im Gegensatz zur UA auch erlauben sich aus allem rauszuhalten,da sie von ziemlich allen Konflikten, die auf dieser Welt ausgetragen werden profitiert.Zudem schleppen ja auch noch die EU Steuerflüchtigen ihr Geld in die CH.Da ist es natürlich leicht eine "neutrale" Position zu be- und sich jeder Verantwortung zu entziehen.

  • Die Schweiz kann es sich ja im Gegensatz zur UA auch erlauben sich aus allem rauszuhalten,da sie von ziemlich allen Konflikten, die auf dieser Welt ausgetragen werden profitiert.Zudem schleppen ja auch noch die EU Steuerflüchtigen ihr Geld in die CH.Da ist es natürlich leicht eine "neutrale" Position zu be- und sich jeder Verantwortung zu entziehen.

    Ich will jetzt da gar nicht weiter gross drauf reingehen, da es ein UA Forum ist. Nur soviel, beschäftige Dich mal mit unserem Land, da würdest Du nicht einen solchen Müll "brünzeln". Im weiteren gibt es sehr viele Sachen, die ich als Schweizer auch schlecht finde an unserem Land, nicht nur die Radarkästen...
    Was mir manchmal sauer aufstosst, ist, dass einige denken, man muss das System der EU allen Europäischen Ländern aufzwingen. Die Schweiz hat, im Gegenteil zu Deutschland, als Volk abgestummen und abgelehnt (soviel zur Demokratie). Wäre das in allen EU Mitgliederstaten auch möglich gewesen, denke ich, wäre die EU nicht so, wie sie heute ist.
    Im übrigen profitieren wir nicht nur, wir zahlen auch ein hübsches Sümmchen an die EU ;)

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