Überschreitung der 90 Tage in der Ukraine / Passwechsel

  • Hallo liebe Forumsmitglieder!


    Damit keine Verwirrung auftaucht: Ich kenne die 90 Tagesregel sehr gut und brauche keine Belehrung darüber.


    Bei mir ist folgendes Problem aufgetreten:


    Meine erste Einreise in die Ukraine war am 02.06.2012 und die erstmalige Ausreise am 03.06.2012 (Kiew-Borispol).
    Meine nächste Einreise war am 19.07.2012 - 30.07.2012.
    Meine letzte Einreise war am 08.09.2012 - 24.11.2012.


    Jetzt bin ich am 24.12.2012 wieder in die Ukraine eingereist.


    Wichtiger Knackpunkt: Meine erste Einreise, sprich von dem Datum ab wann die 6 Monate gezählt werden war am 02.06 mit einem alten Pass. Bedeutet, dass mein damaliger Pass am 22.07.2012 abgelaufen ist und ich diesen dann mit einem neuen verlängert habe und den alten bei der Meldebehörde zurück gegeben habe. Leider habe ich auch damals nicht daran gedacht, diesen wieder mitzunehmen, da ich davon ausgegangen bin, nicht die 90 Tage voll zu haben.


    Jetzt habe ich am 24.12.2012 eine hisige Diskussion mit dem Zollbeamten gehabt, der einfach nicht verstehen wollte, dass ich zuvor einen anderen Reisepass hatte.
    Zum Glück hatte ich eine Kopie und die damalige Nummer des Passes parat und versuchte ihm freundlich klar zu machen, dass er ab dem 02.06. zählen müsse und nicht erst ab dem 19.07. Denn wenn er ab dem 19.07 zählen würde, hätte ich die 6 Monate nicht voll.


    Darauf hin folgten interessante Berechnungen, in denen er mir klar machen wollte, dass vom 19-21.07 21 Tage sein.... Schlussendlich lies er mich einreisen und meinte, ich müsse bei der Ausreise eine Strafe zahlen. Da er ja nur meinen derzeitigen Pass in den Händen hielte und es ihm egal sei, ob ich einen alten Pass hatte.
    Das, was vielleicht der eine oder andere nicht sehen konnte, ist die Tatsache, dass die Zolbehörden bei Einreise mit dem Bus oder Auto keine Aufstellung meiner Einreisen zur Einsicht haben.
    Er zog einfach nur den Pass durch den Scanner, welcher dann die Echtheit prüft und Interpol abfragt.


    Somit konnte er nicht mal nachprüfen, ob das mit dem alten Pass stimmte.



    Nun zur Frage:
    An welche Behörde kann ich mich wenden, um den Sachverhalt zu klären?
    Denn soweit ich es bisher sehen konnte, können die Behörden am Flughafen (ich werde also am 01.01.2012 wieder per Flugzeug ausreisen) ein wenig mehr sehen. Aber in wiefern diese Manuell Pässe kontrollieren können ist unklar.
    Daher bin ich auf gute Tipps angewiesen, um eine Behörde in der Ukraine aufzusuchen, um denen klar zu machen, dass ich meinen Pass wechseln musste und meine Einreise tatsächlich am 02.06 war und nicht erst am 19.07.


    By the Way: Lieber das nächste Mal den alten Pass behalten und mitnehmen! Erspart viel Ärger!


    Grüße
    Dennis

    Einmal editiert, zuletzt von dennis ()

  • Alle Deine Ein- und Ausreisen sind in der Datenbank vermerkt. Darüber erteilen auf schriftliche Anfrage die Zollbehörden eine Auskunft (das ist z.B. für die Registrierung von Ausland erworbenen Handys wichtig).


    Bzgl. dem Ausländerrecht stellst Du am besten eine Anfrage an das örtliche Ovir und lässt Dir die Antwort schriftlich geben. Dann hast Du auch etwas in der Hand, wenn bei der Ein- und Ausreise Probleme auftauchen sollten bzw. siehst, ob Deine Berechnung auch laut Ovir doch nicht ganz korrekt ist. Ich habe so etwas einmal in 2004 gemacht. Damals wollten mich die Grenzbeamten nicht mit meiner neuen, angeblich ungültigen Aufenthaltserlaubnis einreisen lassen. Nachdem das Ovir einen Beschwerdebrief über den Sachverhalt an das Innenministerium geschrieben hatte, bekam ich nie wieder Schwierigkeiten an der Grenze.


    Gruß
    Siggi

  • Da hast du allerdings Recht.
    Da waren doch glatt meine Finger schneller, als der Verstand!



    Also, erstmal danke für den guten Ratschlag.
    Das werde ich dann als nächstes in Angriff nehmen, wenn es nicht zu spät sein sollte!


    Zudem, was vielleicht auch interessant ist, habe ich folgende Auskunft von der Botschaft bekommen:


    Der Zollbeamte hat im Grunde genommen Unrecht.
    Es ist unerheblich, ob der Reisepass gewechselt hat oder nicht.
    Allerdings, mein Fehler, hätte ich das Originaldokument, entwertet, mitführen müssen.


    Eine reine Kopie hilft da natürlich nichts.
    Was aber interessant war, wenns auch vielleicht nur teilweise stimmen mag, sagte mir der nette Herr in der Botschaft Folgendes:


    1. Option: Es interessiert keinen, bzw. es wird nicht streng kontrolliert. Somit würde im Zweifelsfall nichts geschehen.
    2. Option: (die für mich interessantere) Es fällt auf, und es wird eine Strafe fällig. Er betonte, dass die Strafe sich bei Überschreitung auf 600grw. beschränkt.
    Und ich mir da nichts einreden lassen soll, wenn sie mehr haben wollen.


    Ich denke mit beiden Optionen kann ich getrost leben, da es ja auch irgendwie mein Fehler war, was aber durchaus mal passieren kann...


    Dennoch werde ich die Option von Siggi natürlich gleich mal ausprobieren und mir einen Auszug geben lassen,
    Mich persönlich würde es auch wundern, wenn sie es nicht festhalten würden.
    Denn dann bräuchte ich ja einfach nur immer meinen Pass als gestohlen melden zu lassen, besorge mir für 60€ einen neuen, und zack kann ich weitere 90 Tage im Land sein....
    Obs jetzt Sinn macht, lassen wir mal dahingestellt...



    Aber trotzdem lieben Dank für die schnellen Antwort!


    Ich lasse euch gerne wissen, was bei rumgekommen ist!

  • "cht.<


    Njet. Er hat völlig Recht. Bei Einreise am 24.12. interessiert Deine
    Reise vom 2./3.6. nicht mehr. Ist am 3.12. verfallen. Na ja, nicht exakt
    :) "


    Na moment.
    Die Regel besagt, dass ich innerhalb von 6 Monaten mit 90 Tage, ab Beginn der ersten Einreise, mich im land aufhalten darf.


    Dabei ist massgäblich meine erste Einreise innerhalb von 6 Monaten.
    Das bedeutet, dass ab dem 02.06. fortan 6 Monate gezählt wird.
    Sprich ich hätte ab dem 02.12. wieder meine neuen 90 Tage haben müssen.


    Da er aber meine Passkopie (mit nachweislichen Einreisen, bzw. meiner Ersteinreise vom 02.06. (war vorher noch nie in der Ukraine)) nicht akzeptiert hat, kam somit der Ärger auf.
    Da er aber nicht nachschauen konnte, ob es denn nun so war, nimmt er meinen neuen Reisepass zur Berechnung, in welchem die Ersteinreise am 19.07.2012 war.
    Somit dürfte ich erst am 19.01.2013 wieder hier sein.
    Und darum geht es ja eben...
    Dadurch dass der Pass gewechselt ist, und ich den alten nicht im original dabei hatte, sagt er einfach, dass es mit der Einreise nicht stimmt... Ich müsste ihm nun belegen, dass ich Recht habe.
    Daher ist die Sache vom Siggi genau das, was ich suche...


    Ich mein, den Beamten sehe ich eh nicht mehr wieder, da ich sonst immer fliege und auch am 01.01.2013 wieder fliege...
    Aber trotzdem ärgerlich.


    Die Botschaft kann natürlich sehen, dass ich vorher einen anderen Reisepass gehabt habe. Aber nun mal die Zollbeamten bei der Polnischen-ukrainischen Grenze nicht. Ich konnte mir das Spielchen ja mal ansehen, wie das bei denen funktioniert... Wie auch am Flughafen.. Das sind zwei unterschiedliche Programme und Scansoftwaren.
    Das erstaunte mich dann doch...


    Denn am borispol konnte der mir gleich sagen, ohne zu zählen, ob die Tage passten.
    Ob die aber auch nun manuell nach meinem alten Pass suchen können, bleibt fraglich.
    Daher lieber mal den Tipp vom Sigi nehmen und auf Nummer sicher gehen....


    Ansonsten belche ich halt. Bin jetzt sicherlich kein Geizkragen, aber mich ärgerts doch ein wenig.

  • Moment!


    Bevor wir jetzt was durcheinander bringen!


    Wenn ich das von dir richtig interpretiere wird nun nicht mehr die 6 Monate Regel anhand der Ersteinreise berechnet, sondern exact nach Halbjahr?


    Sprich, vor dem 01.12.2012 war es so, dass die Ersteinreise den Startpunkt der 6 Monate (sprich Halbjahr) gab.


    Nach dem 01.12.2012 ist es also demnach so, dass man ab Datum der Einreise 6 Monate ZURÜCK rechnet und dann schaut, ob die Tage passen.


    Habe ich das richtig verstanden?

  • So mal eine kleine Geschichte, wie ich es erlebt habe. Ich gehörte früher zu denen, die nach Ablauf der 90 Tage mal schnell über die Grenze fuhr (Korczowa) und gleich wieder kehrte. Funktionierte über Jahre hinweg bestens. Im Juni 2010 entschloss ich mich, einmal mit dem Zug zu gehen. War bereits 270 Tage in der Ukraine (Natürlich war ich alle 90 Tage ausgereist). Mit dem Zug, so dachte ich mir, ist es sicher entspannter. Ich kam dann irgendwie nach Mitternacht an die Grenze, irgendwo in der Gegend von Dorohusk. Am Anfang nahm alles seinen gewohnten Gang...Kontrolle, Pässe abgeben etc. Der Zug wurde umgerüstet auf "unsere" Spur. Aufeinmal hörte ich einen Grenzer meinen Namen schreien. Hörte sich nicht gerade besonders freundlich an. In meinem Abteil angekommen, meinte er "grosse Problem" und deutete mir, das ich sofort meine Bagage zu Packen hätte und mitkommen müsste. Was soll den das jetzt? Ok, ich nahm meine wenige Habseligkeit mit (hatte ja nur 2 paar Socken und 2 Unterhosen in meinem Rucksack und ein wenig Proviant, da mein Zug zurück ja in den nächsten Stunden war). Ich musste aus dem Zug aussteigen, in einen alten Mercedes einsteigen, dessen Keilriemen sich wie eine Sirene anhörte und zurück an die Grenze mit dem Zöllner fahren. Auf dem Weg erklärte mir der "gute" Mann, dass ich mich illegal in der UA aufhalte und das ich jetzt ein richtiges Problem habe. Angekommen an der Grenze musste ich mit dem Typen in ein Büro rein. Dort erklärte er mir, dass ich ausgewiesen werde und dass ich eine Busse zu bezahlen hätte (Umgerechnet so etwa in der Höhe von 500 Dollar). Ok, so konnte ich das nicht hinnehmen. Busse? Für was? Ich hatte ja mir den Stempel zur Einreise nicht selbst gegeben, also ist es ja nicht nur mein Fehler. Ausweisen? Das geht gar nicht! Schliesslich hatte ich in 2 Tagen Geburtstag und die Verwandschaft in der UA war bereits drann ein Fest zu organisieren. Tja, wenn der liebe Beamte nur auch so gedacht hätte.. Aber der Junge blieb stur wie ein Esel. Ok, vielleicht kann meine Frau da weiter helfen. Ich telefonierte mit ihr und übergab das Telefon dem Beamten. Nun, schon vom hören her, merkte ich, das geht irgendwie schief. Der Beamte übergab mir wieder das Telefon und ich befragte meine Frau, was er den jetzt genau meinte. Meine Frau erzählte mir völlig aufgelöst, dass ich jetzt rausgeschmissen werde, zuerst aber eine Busse zu bezahlen hätte und das ich einen Einreisesperre von zwei Jahre kriege. Super!!!! Ich sagte meiner Frau, dass sie ihm sagen solle, dass ich einen Dolmetscher will und das ich sämtliche Protokolle auf Deutsch haben will. Das teilte dann meine Frau dem "guten" Mann mit und der meinte, mit einem ziemlich fiesen Lächeln "Kein Problem, aber ich müsste mich 2 Tage gedulden, dann erst sei ein Dolmetscher zu Verfügung". Ich war unterdessen so geladen, dass mir das scheissegal war und willigte für die Warterei ein. Damit hatte dieser Grenzer nicht gerechnet. Ich brach das Telefonat mit meiner Frau ab und sass mit dem Beamten alleine im Büro. Ich merkte seine Unsicherheit und auch, dass er jetzt nicht mehr wusste, was er mit mir diese zwei Tage anstellen sollte. Im weiteren belabberte ich ihn die ganze Zeit mit Schweizerdeutsch... Ca. eine halbe Stunde später wollte er, dass ich meiner Frau telefoniere. Ok, gemacht und ihm den Hörer wieder gegeben. Er führet mit ihr ein längeres Gespräch und übergab mir den Hörer wieder. Ich wollte von meiner Frau wissen, wie es nun weiter gehen sollte. Sie meinte, das er keine Nerven habe, mit mir zwei Tage zu verbringen. Die Busse sei mir erlassen. Aber aus dem Land fliege ich und die zwei Jahre Einreisesperre werde ich auch bekommen. Super!!! Mein Auto, mein ganzes Hab und Gut ist in Sumy und ich muss zurück in die Schweiz. Nun, ok, schauen wir mal, was man da machen konnte. Dieser "lieber" Beamte, gab mir meinen Pass wieder zurück, nachdem er was reingekritzelt hatte, dann ab in den alten Mercedes und zurück zum Zug, der gerade abfahrbereit war. Dann gings weg von der Ukraine, der Zug fuhr bis zum nächste Güterbahnhof und dort wurde ich einfach aus dem Zug geschmissen, obwohl ich bis Lublin weiter fahren wollte. Tja, da stand ich, in strömenden Regen, leicht bekleidet, zwischen ein paar Geleise und absolut in der Pampas und das morgens um vier Uhr. Und so lief ich mal zum Dorf, das vor mir stand. Was ich jetzt unbedingt mal brauche, ist Geld, da ich nur Hrywnja in der Tasche hatte und erfahrungsgemäss dieses Geld ausserhalb der Ukraine niemand haben will. Bingo, im Dorf sah ich schon von weitem einen Bankomaten, also nix wie hin und Kohle holen. Pustekuche...Automat defekt! Verfluchte Scheisse, wie komm ich jetzt von hier weg? Es ist kalt wie die Sau, ich bin durchnässt von der Pisserei und langsam wurde meine Stimmung so richtig unterirdisch. Nahe bei den Geleisen hatte ich so einen bewachten LKW Parkplatz gesehen. Ok, gehen wir mal da hin, vielleicht kann mich ja so ein LKW nach Lublin mitnehmen. Also steuerte ich diesen Parkplatz an. Dort wendete ich mich an den, der diesen Parkplatz bewachte. Ich versuchte ihm mein Problem zu erklären, aber sprachlich passten wir leider nicht zusammen. Trotzdem hatte er eine Lösung. Neben dem Parkplatz hatte es ein Häusschen, das eine alte Dame bewohnte, die einige Jahre in Deutschland gearbeitet hat, die könnte uns helfen. Und so wars dann auch. Ich erklärte ihr, was mir gerade wiederfahren ist und was ich dann erlebte, war unglaublich. Der Parkplatzwächter bat mich in seine Baracke, verpflegte mich (auch mit reichlich Vodka), gab mir eine Jacke und organisierte mir ein Zugticket nach Lublin! So kam ich dann in Lublin an. Sofort zum nächsten Bankomaten, Geld rauslassen, Taxi organisieren und ab zum nächsten Hotel. Dort wollte man mich zuerst gar nicht nehmen (Ich sah in der Zwischenzeit aus wie ein Penner, schmutzig, unrasiert und stinkig). Als ich aber meinen Schweizerpass auf die Theke legte, bekam ich dann doch ein Zimmer. Sofort duschen gegangen, nochmals zurück in die Stadt um Kleider zu besorgen und dann wieder ins Hotel...endlich schlafen. Am nächsten Morgen kam natürlich die Frage, wie weiter? Nun, in Lublin hat es eine Ukrainische Botschaft und da ich den Glauben noch nicht aufgegeben habe, dass ich jetzt wieder in die UA einreisen werde, dachte ich mir..die können mir sicher helfen, mittels eines Visums. Leider war in Polen gerade Feiertag und somit musste ich in Lublin drei Tage ausharren. Meinen Geburtstag "feierte" ich alleine im Hotel. Nach der abgelaufenen Zeit ging ich in die Botschaft, aber denen war es eigentlich egal und die gingen gar nicht erst ein auf mein Problem. Tja, es kam so wie es kommen musste, ich ging mit der Bahn zurück in die Schweiz. Dort angekommen, war mein erster Gang zur Ukrainischen Botschaft. Dort erklärte ich mein Problem. Die meinten, dass ich sicher nicht für zwei Jahre gesperrt werde für die UA und das gekripsel im Pass, dass der Zöllner da reingeschrieben hatte, hat nichts zu bedeuten. Also, das Visum beantragt für 6 Monate, dass innert 7 Arbeitstage bekommen...jeeee es geht wieder zurück. Frau, Familie, Hasi, Freunde ich komme!
    Mein Auto, dass ich in der UA zurückliess war leider schon ziemlich am Arsch und somit kaufte ich in der Schweiz ein anderes. Und somit fuhr ich zurück in di UA, inkl. halt am LKW Parkplatz um mich dort noch gebührend zu bedanken. Ja, und an der Grenze kam ich an den gleiche Zöllner, der mich rausgeschmissen hatte...

  • Hey Siggi
    Ne, wollten sie nicht, hab denen lediglich erklärt, dass ich verheiratet bin mit einer Ukrainerin. Magst Du Dich erinnern? Wie schnell ich wieder da war...

  • Möchte nur mal kurz den Stand der Dinge erwähnen:


    Da wohl heute ein günstiger Tag war, hat sich der Zollbeamte am Kiewer Flughafen wohl nicht bemühen wollen.
    Somit hat er ohne nachzuzählen abgestempelt.


    Natürlich immer ein freundliches Lächeln drauf gehabt und ein frohes neues Jahr gewünscht, und zack konnte ich schnell die Passkontrolle verlassen.


    Fürs nächste Mal weiß ich zumindest Bescheid und lass es sicherlich nicht mehr drauf ankommen!


    An dieser Stelle nochmals Danke an Siggi und jimknopf.


    Frohes neues Jahr Euch allen!

  • Nach Hause lassen sie Dich immer, auch ohne Theater, warum auch, wenn Du weg bist, dann hat man hier keinen Ärger mehr mit Dir.
    Beim nächsten Besuch könnten sie Dir alles zweifelsfrei vorhalten und dann geht der Ärger richtig los. Es geht nicht um die Ausreise, es ist noch nie niemand richtig festgehalten worden, aber es gibt viele, die nicht mehr willkommen sind und dieses auch oft rechtens.
    Danke Oldtrotter

  • Das will ich gar nicht mal in Frage stellen.


    Aber dennoch hatte ich ein wenig Bamel davor, was sie denn sagen werden. Hatte extra noch "Kleingeld" für die Strafe dabei.
    Da es sich bei mir um 6 Tage mehr, als erlaubt handelte, war ich mir schon unsicher, was passieren mag.


    Schnell kommt man in diese Situation, wenn man dann doch nicht die 180Tageregel so richtig kennt, bzw. sie, wie jimknopf sagte, zum 01.12 erneuert wurde.
    Da ich aber doch schon recht gerne meine Frau in naher Zukunft ohne Probleme besuchen möchte, lieber das nächste mal doppelt nachzählen!


    in diesem Sinne!!

  • Ist schon ok, ich wollte Dich nicht ärgern, habe es aber schon mal erlebt. Es ist wirklich alles schon seit ungefähr zwei Jahren mit einander Internet- mässig verbunden und die Damen und Herren sind verdammt gut ausgebildet, auch wenn sie so tun, als ob sie nicht bis drei zählen können. Beim Fluchen würde ich auch Vorsicht walten lassen, sie verstehen mehr als wir glauben, sie lassen es sich nur nie so richtig anmerken. Ich hatte vor Jahren auch mit einem Beamten zu tun, der mir sehr korrekt und höflich erschien. Ein halbes Jahr lang hat er sich alles von meiner Frau ins ukrainische übersetzen lassen, Gott sei dank habe ich Geduld behalten und bin nicht explodiert . Irgendwann meinte er dann zu mir: " Ich verstehe die deutsche Sprache, aber besser sprechen wir englisch miteinander, dann brauchen wir Ihre Frau nicht immer zu belästigen und es geht alles viel schneller!" So geschehen oft kleine Wunder im alltägliche Miteinander, man muss sich nur ab und zu auf die Zunge beissen! Danke Oldtrotter

  • Nach Hause lassen sie Dich immer, auch ohne Theater, warum auch, wenn Du weg bist, dann hat man hier keinen Ärger mehr mit Dir.
    Beim nächsten Besuch könnten sie Dir alles zweifelsfrei vorhalten und dann geht der Ärger richtig los. Es geht nicht um die Ausreise, es ist noch nie niemand richtig festgehalten worden, aber es gibt viele, die nicht mehr willkommen sind und dieses auch oft rechtens.
    Danke Oldtrotter

    hab das in der Regel immer umgekehrt erlebt. Ich hatte noch nie Probleme in der Einreise, dafür aber öfters mit der Ausreise...

  • Hegi, vermutlich im Zusammenhang mit der Eintreibung von "Nebeneinnahmen". Dieses funktioniert nicht mehr und somit passt man sich den neuen Erfordernissen an. Danke Oldtrotter

  • Hegi, vermutlich im Zusammenhang mit der Eintreibung von "Nebeneinnahmen". Dieses funktioniert nicht mehr und somit passt man sich den neuen Erfordernissen an. Danke Oldtrotter

    Ne, eben nicht. Sonst hätte ich das als Problem bezeichnet. Ich zahle in der Regel nie "Nebeneinahmen"!

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