Kiewer dürfen sich kostenlos in Bezug auf Hautkrebserkrankungen untersuchen lassen

  • Warum den nur in Kiew und nicht in der ganzen Ukraine???

    Wer lesen kann hat mehr von Leben:



    In der zitierten Quelle steht doch dass alle Bürger der UA diese Untersuchung kostenlos
    in Anspruch nehmen können.


    Aber für Dich ist ja eine geplante Freilassung der Scheinheiligen Julia T. eine erfreuliche Nachricht.
    Das wiederum habe ich nicht verstanden!


    Schönes Wochenende wünscht
    Budweiser

  • Hallo, ein richtiger Schritt.


    Auch ein Krebsregister wäre wünschenswert, und die Überwachung von Trinkwasser, Lebensmitteln etc. wäre auch heute noch wichtig. Aber das Geld fehlt. So hat diese Veröffentlichung von Greenpeace aus 2011 immer noch mahnende Aktualität:


    "93 Prozent der untersuchten Milchproben überschritten die ukrainischen Strahlengrenzwerte für Kinder um das bis zu 16-Fache. In Beeren wurde bis zu 4,5 Mal so viel Strahlung nachgewiesen wie zulässig. In getrockneten Pilzen lag der Messwert mit 288.000 Becquerel pro Kilo sogar 115 Mal so hoch wie zugelassen"


    http://www.epochtimes.de/ukrai…mer-belastet--698462.html
    Gruß nobody

  • Hallo Nobody,


    Da fehlt aber noch etwas beim Zitat:

    Zitat

    Proben aus der Nähe von Kiew, die als Gegenprobe untersucht wurden, waren laut Greenpeace aber nicht übermäßig belastet


    Kiew ist noch relativ nah dran. Es betrifft also nur bestimmte Gebiete, vermutlich angrenzend an die Todeszone.


    Ich hatte damals selbst gemessen. Auf der Krim und in Sumy keine erhöhten Werte.


    Gruß
    Siggi

  • Hallo Siggi,
    ja, sehr unterschiedlich ... wir haben leider in der Familie mit Blutkrebs etc. zu tun. Einer der Liquidatoren verstarb vor gut zwei, drei Jahren. Er war einer von 100.000en, die dort eingesetzt wurden.


    Die Auswirkungen des Reaktorunfalls werden noch Jahrhunderte in die Zukunft reichen, leider: http://www.ippnw.de/commonFile…nobyl_Studie_2011_web.pdf
    Gruß nobody


    PS: Dokument läd wegen der Dateigröße nicht immer so gut. Sind aber Autoren vom Institut für Strahlenschutz.

  • PS: Dokument läd wegen der Dateigröße nicht immer so gut.


    :hmm: ging bei mir ratzfatz???


    Aber so schnell lesen kann ich natürlich nicht, werd´s mir bei Gelegenheit aber mal durchlesen.
    Da mich das Thema an sich auch interessiert!

  • Da mich das Thema an sich auch interessiert!


    Hallo MarKro,
    meine Frau erzählte mir mal, dass sie damals unter Haarausfall litt. Und Dnepropetrovsk ist nun einer der am wenigsten belasteten Orte gewesen. Ist dieser Zusammenhang auch wirklich belastbar? Man hat schon mal so eine Phase, wo beim Kämmen mehr Wolle verloren geht. Und ... was hätte man auch tun sollen?
    Gruß nobody

  • Halt, ich muss mich korrigieren. War wohl doch hoch belastet, jedenfalls wenn ich diesem chart glauben darf:

    Hallo und Danke für den Link.
    Nach dieser KArte haben die wohl in den 90iger Jahren versucht Kinder von Tschernobyl zur Erholung hier in die Stadt zu schicken.
    Ist ja auch alles dunkelgrün.
    Dann haben die hier Luftuntersuchungen und Bodenuntersuchungen gemacht und kamen zum Ergebniss das die Belastungen auch ohne Tschernobyl viel zu hoch seien.

    "Im Land der Schatten ist die Wahrheit eine Lüge"
    Tom Drake

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