Das letzte Hemd für mein Kind

  • Heute wird konsumiert in höchster Form. Nichts wird alt, es muss vom Feinsten sein. Mercedes auf der Strasse, I- Phon in der Tasche und zum Kacken auf das Plumpsklo 10m hinterm Haus.


    Hallo Optimist,
    deine Analyse möchte ich noch um ein paar Gedanken erweitern, denn da sehe ich auch ein Zusammenspiel.


    In meiner Jugend wurde ich von meinen Eltern recht gut beschenkt; ich konnte mich nicht beklagen. Dennoch mussten Dinge, die kaputt gingen, auch repariert werden. Das halte ich auch heute noch so, wobei ich natürlich gegenüber dem weitgehend simplen Telefon der 70er jetzt PC, Telefonanlage etc. vor mir habe. Beim Reißverschluss in der Jeans kapituliere ich allerdings, auch wenn ich ein Nähmaschine mein Eigen nenne.


    Den meisten Menschen in meiner Umgebung ist schon ein Toaster ein Buch mit sieben Siegeln, und sie können meist nur das Navi bedienen. Batterie auslöten, Software wechseln geht gaaaar nicht. GPS können sie nicht mal ansatzweise erklären.
    Produkte werden auf hohen Verschleiss hin gebaut, oder sind aufgrund des Billigpreises sowieso nach kurzer Zeit perdü. Also: ex und hopp.


    Klar, wenn man die Zeit mit Ballerspielen und dem Smartphone nur so um die Ecke bringt, dann kann man auch den Mantel des Fahrrades nicht erneuern. Es muss dann durch ein neues ersetzt werden. Einwecken ? Fehlanzeige. Packung aufreissen, Mikrowelle ... bim, fertig.


    Wann bin ich dran? Habe auch so einige Schrammen und Fehlstellen, und die Werbung erzählt uns ja täglich die Story von jung, erfolgreich, dynamisch. Nur können braucht man anscheinend nur noch wenig. Google sei Dank.
    Gruß nobody


    PS: es gibt auch einen positiven Ausblick ... Jugendliche gehen wieder wandern, Kanufahren etc. ... Retro-Trend ? Oder Zukunft ?

  • Wie habt Ihr Euch denn so verhalten als Kinder und Jugendliche, kein Interesse an den neuesten Errungenschaften, immer einverstanden mit den älteren Menschen, niemals etwas besser gewusst immer schön an die uralten Regeln festgehalten?


    Heute gibt es wesentlich weniger Kinder im Verhältnis zu uns Erwachsenen und wir werfen denen noch ihr schlechtes Benehmen, ihren uneingeschränkten Konsum, ihre Werbeabhängigkeit und ihr angeblich niedriges Bildungsniveau und mangelndes Interesse am täglichen Geschehen vor! Langsam zweifle ich mal an uns Erwachsenen und dieses täglich immer mehr, wir haben versagt und werden immer weiter versagen, wenn wir nicht langsam diesen wenigen noch vorhandenen Kindern eine erstrebenswerte Zukunft aufbauen. Dieses gilt für alle Länder Europas!


    Den Kindern alles in den Rachen zu stopfen hat sehr viel mit dem Unvermögen zu tun, sich überhaupt ernsthaft mit ihnen auseinander zu setzen und ihnen wirkliche Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Jetzt kommt wieder der Einwand. kein Geld, keine Arbeit, keine Angebote, tödliche Langeweile usw. usf.. Es gibt nur Ausreden und Hinweise auf andere noch schlimmere Situationen. Klagen auf extrem hohen Niveau!


    Wenn Ihr als Erwachsene da nicht selber bei Euch etwas ändert, dann werden bald eine Handvoll Kinder ganzen Stadtgebieten auf der Nase herum tanzen, und zwar Kinder, die mittlerweile selber schon Kinder gezeugt haben und dieses alles ohne die zum Überleben wichtige Vorbereitung durch uns angeblich allwissenden Erwachsenen (Teilnehmer der 68 Demonstrationen, Startbahn West, Ostermärsche). Ach, Rock and Roll und andere Veränderungen haben wir auch gut überstanden, obwohl uns die ältere Generation damals am liebsten abgeschafft hätte!


    Man könnte endlos fortfahren, aber bitte erst in den Spiegel schauen und dann überlegen!
    Ich wurde nackt geboren und werde nackt von dieser Welt gehen und darum gebe ich das letzte Hemd für meine Kinder und werde es nicht so einfach Fremden überlassen!


    Danke Oldtrotter


  • Ich wurde nackt geboren und werde nackt von dieser Welt gehen und darum gebe ich das letzte Hemd für meine Kinder und werde es nicht so einfach Fremden überlassen!


    Dazu muß ich noch eine kleine Anmerkung machen. Ich weiß, was du meinst und stimme dir auch voll zu. Nur liegt es nicht nur in unserer Macht, inwieweit "Fremde" Einfluss auf unsere Kinder haben. Man kann ihnen das nötige Rüstzeug mitgeben, um sauber durchs Leben zu kommen und trotzdem werden sie ab und an mal in der Sch... wühlen müssen. Sie leben nicht im Märchenland und müssen sich mit all den Verlockungen um sich herum auseinandersetzen. Und nicht immer sind wir die Ansprechpartner bei dem Versuch, Probleme zu lösen. Auch weil sie ab und an gar nicht erkennen, dass sie ein Problem haben.
    Und weißt du, was ich als das allergößte Problem ansehe? Dass die, die am humanistischsten erzogen worden sind, es am schwersten in der Gesellschaft haben. Die Balance zu finden, sie nicht zu rücksichtslosen Egoisten zu erziehen und trotzdem so, dass sie gut durchs Leben kommen, ist die größte Herausforderung.

  • Es ist durchaus richtig, es liegt nicht ausschliesslich in unserer Macht, unsere Kinder bzw. Enkelkinder vor fremder Einflussnahme zu bewahren!


    Dieses ist übrigens auch gut, denn so kann ein Kind auch nicht das gesamte Spektrum überschauen!


    Richtig, die humanistische Erziehung birgt die Gefahr an der Gesellschaft zu hadern oder zu zweifeln, aber nenne mir eine Erziehung die bessere Ergebnisse aufweist, um sich mit der Gesellschaft von heute und morgen auseinander zu setzen.


    Die Balance will doch keiner mehr finden, es sind doch heute diese rücksichtslosen Egoisten, die am Erziehen sind und diese werden ihre Kinder schon in ihre Fussstapfen zwingen. Die grösste Herausforderung liegt aber darin, die anderen Kinder nicht auf Kosten dieser "Elite" einfach im "Gemenge" untergehen zu lassen. Und da sind natürlich auch die Verantwortungen aller Eltern gefragt, diese haben aber nur Ausflüchte und Schuldzuweisungen in die unterschiedlichsten Richtungen, nur selber tun sie partout nichts von Bedeutung ausser auf die Kinder maulen!


    Danke Oldtrotter

  • Sicher, Eltern wollen immer das Beste für ihre Kinder, ganz verständlich. Hab meiner Tochter auch Spielzeuge gekauft, von denen ich als Kind nur geträumt habe. Aber wie hat die Kriegs und Nachkriegsgeneration darauf geachtet dass mit Lebensmitteln sorgsam umgegangen wird, dass ein Fahrrad vom ersten Lehrgeld erspart, ein Heiligtum ist. Wir haben den Wert der Arbeit aus den Augen verloren. Keine Defizite mehr, alles kann man ersetzen. Nur ein Defizit, wir wissen nicht mehr was das Wichtigste im Leben ist (ausser Geld) und haben das Gefühl für den Aufwand ein Lebensmittel oder ein anderes Produkt zu produzieren verloren. Viele Preise entsprechen schon gar nicht mehr dem Aufwand von Arbeit oder Material. Deshalb oft ein Aha- Effekt, wie kann einiges so teuer oder billig sein?

  • Optimist, Jensinski und viele andere im Forum, meine Person eingeschlossen, leben ja ganz bewusst nach diesem Prinzip, die Achtung und Wertschätzung der selber erzeugten Nahrungsmittel ob pflanzlich oder tierisch, gleichermassen achten wir Erzeugnisse unserer Nachbarn u8nd respektieren die Preise und haben wohl kaum noch etwas mit dem Verfall dieser Werte zu tun. Wir werden vermutlich alle uns bekannte Personen, besonders unsere Angehörigen davon versuchen zu überzeugen. Zugegeben, es gelingt nicht immer, aber zumindest kann man bei uns erkennen, dass die Arbeit der Hände keine Schande ist!


    Die Frage der Gegenwart ist aber eindeutig und unmissverständlich! Wie können wir erreichen, dass diese Werte wieder erkannt werden, um mit der Zukunft überhaupt noch einmal wieder ins Lot zu kommen!


    Meine Antwort darauf ist schlicht und einfach: Keine Teilnahme am Prozess der Verschwendung in Bezug auf Nahrungsmittel und deren Produktion.
    Keine Nahrungsmittel achtlos wegwerfen, Die Tiere werden nur mit dem gefüttert, was vorhanden ist oder in der Gegend angebaut wird. Eigene Vorratshaltung so gut es geht, ansonsten von Bekannten vom Rinok/Bazar! Auf einiges kann man verzichten bzw. macht es besser selber!


    Jetzt kommt das wirklich Wichtigste: Deine Familie daran teilhaben und mitmachen lassen, wirkt sich positiv auf die Kinder und Enkel aus!
    Und diese Kinder erzählen es weiter, sogar via Internet! Welch eine wunderbare Möglichkeit tut sich da für uns auf!


    Danke Oldtrotter


    PS: Ich bedanke mich ausdrücklich bei Baranowka, Thialfi, Dnepr für die wunderbaren Bilder und speziellen Ratschläge. Ich müsste noch viele weitere Personen aufzählen, aber das würde den Thread sprengen!

  • Wir haben den Wert der Arbeit aus den Augen verloren.


    Hallo an meine Vorredner.
    ich möchte noch einen Aspekt hinzutun in die Vielzahl guter Analyseansätze. Hat nicht ganz mit obigem Zitat zu tun ... es ist folgende Beobachtung:


    In meinem früheren Arbeitsleben habe ich oft komplexere Dinge getan. Wenn ich einen "Laden" führte, so war ich vom Personal bishin zur Sauberkeit, Warenpräsentation, Umsatzzahlen verantwortlich. Heute gibt es den jungen Betriebswirt, der sich um die Zahlen kümmer; und nur das. Dann den Personaler etc.


    Alle Arbeitsabläufe wurden so gesplittet, dass es kleine Häppchen wurden. Damit wird die Verantwortung, natürlich auch die Bezahlung, kleiner. Und du wirst zum austauschbaren Rädchen. Nur die da oben organisieren noch die kompletten Zusammenhänge und haben entsprechend Macht und Geld ?


    Habe ich mich schon an diese Beschneidung auf "Häppchen und kleinen Wirkungsbereich" selbst innerlich eingestellt?


    Ich selbst weiss, dass ich mich auch deshalb selbständig machte, weil ich genau das nicht wollte. So ein Arbeitsleben nicht. Ich wollte Einkauf, Marketing, Verkauf, Finanzen komplett erleben, die Wirkmechanismen sehen und eingreifen. Selbstbestimmt.


    Spürt der junge Mensch ebenfalls die Beschränkung und flüchtet sich deshalb in diese "Smartphone-etc.-Welt" ? Ich kann ja eh nichts machen/beeinflussen/erreichen - im Sinne von gestalten. Oder gibt es schon Ansätze von Befreiung ?
    Gruß nobody

  • Hallo Petinka,
    Ich meine dass du die dinge etwas oberflächlich siehst.
    In anbetracht der tatsache dass meine eltern und großer teil der verwandschaft aus der ukraine kommt und ich selber mein leben lang in de lebe und hier auch kind und familie habe, bilde uch mir ein dies vergleichen zu können.
    In de tun die eltern ebenfalls viel für die kinder, es wird aber dosiert und geschenkt wird oft mit einem bestimmten zweck. Ferner sind die startbedingungen vereinfacht, da wohnung - sowie gesamte familienplanungsmentalität anders aussieht. In de wird die gesellschaft langsamer erwachsen, sie altert auch langsam und die menschen werden älter.
    In der ukraine dagegen gibt es die form der selbstverwirklichung nich so oft. Die menschen werden schneller erwachsen, handern oft übereilt, bekommen schnell kinder und altern schneller. An den kindern bzw. erfolg dieser brüstet man sich und zeigt der gesellschaft dass man soviel erreicht hat dass man diesen zb eine wohnung schenken kann. Insgeheim klagt man natürlich über die schwere last (nicht alle natürlich)..
    Diese art der selbstverwirklichung ist teils aus dem asiatischen raum übernommene schemata, teils geerbtes trauma der kriegsblockaden, teils persönliche minderwertigkeitskomplexe.
    Ich würde daher alles mit vorsicht geniessen und immer unterscheiden.

  • Denke das ist nicht oberflächlich eher gut erkannt und ungewohnt, mir ist dies auch so beschrieben hier aufgefallen. Erst kürzlich hat eine Nachbarin für ihre Tochter per TV Goldkette und Ring bestellt, obwohl das Geld vorn und hinten nicht reicht. Nun bleibt doch die Frage: Warum? Es gab auch keinen eigentlichen Anlass wie Geburtstag oder Hochzeit. Klar das gibt es in D und CH auch aber vermutlich nicht so häufig.

  • Denke das ist nicht oberflächlich eher gut erkannt und ungewohnt, mir ist dies auch so beschrieben hier aufgefallen


    So sehe ich das auch. Es geht auch nicht um die Schenkung einer Wohnung. Aber das erwachsene Kinder (zum Teil im Alter 30+) nicht arbeiten müssen und stattdessen die Eltern hart im Ausland dafür arbeiten (warum tun das nicht die Kinder oder verdienen zumindest etwas in UA hinzu?) das wäre in Westeuropa schon in der Tat eine absolute Ausnahme. In UA kenne ich mehrere Fälle im Bekanntenkreis. Die Kinder schämen sich für ihre Faulheit noch niemals.


    Gruß
    Siggi

  • Warum? Na damit die Nachbarn und Bekannte den Eindruck bekommt dass man was hat! Dann bliebe ja noch die alten Traditionen - die Frau müsste immer Goldschmuck haben weil im Falle einer Scheidung es das einzige wäre was sie behalten dürfte (uralter Brauch der sich aber immer noch in den Köpfen festgesetzt hat)..
    In DE ist eine ähnliche Situation allerdings in den ärmeren Sozialschichten.. Hier verschulden sich Leute zu Unsummen.. Nicht umsonst gibt es den Spruch - ein Angestellter identifiziert sich mit der getanen Arbeit und Leistung, der H4 Empfänger mit einem Plasmafernseher.
    Das Image einer Person wird gekauft, davon verspricht man sich etwas und vor allem muss das Image plakativ sein!

  • Siggi,
    Ich kann natürlich keine Mengenangaben starten - kann aber mit Sicherheit sagen dass ich in DE dise Helden auch habe. Nur ist das der Sozialadel oder Kinder reicher Eltern, denen diese alles schulden..
    Hier ist es nur leichter sich vom staat eine bleibe zu finanzieren..
    Im grunde aber ist es nichts angeres..


    Was die eltern dazu antreibt das letzte zu geben - verschiedene gründe.. Einige habe ich genannt.

  • Nun wir leben auf dem Dorf, da weiss jeder vom anderen ob er hat oder nicht hat, auch die ukrainischen Frauen die in Italien arbeiten haben eher wenig, geben aber trotzdem alles den Kindern. Wenn sie zurück in die Ukraine wollen, wissen sie nicht wie es weitergeht. Werden sie dann von den Kindern auch so beschenkt? Eine Mutter kann 7 Kinder ernähren, 7 Kinder können aber keine Mutter ernähren.

  • Ja, das ist leider so eine Sache...
    Muss dazu eine Geschichte erzählen..
    Wir haben in Köln unser Haus nach einer Zwangsversteigerung gekauft.. Besitzerin war eine Tochter + Mutter mit Wohnrecht. Haus von Vater geerbt - alles urdeutsche Familie. Tochter hat es geschafft innerhalb weniger Jahre das Haus sooft zu beleihen und alles in Konsum - und Statusobjekte zu stecken, dass das lebenslange Wohnrecht der Mutter nicht viel half. Achja - zerstritten waren die auch, min 10 jahre nicht miteinander gesprochen, Haus in zwei Wohnungen geteilt.
    Meine Eltern kommen aus der Ukraine - von denen dagegen habe ich nie ein cent gesehen.
    Die Eltern meines deutschen Mannes müssen aber laut Furumsdefinition reale Ukrainer sein:-):-):-)


    Klar, sind das Einzelfälle, aber wenn das sooo oft vorkommt, dann steckt die Ursache meist viel tiefer.

  • Nur ist das der Sozialadel oder Kinder reicher Eltern, denen diese alles schulden..


    Sicher gibt es das. Das verwundert mich in der Tat nicht. Wenn ich 50000 Euro Monatseinkommen habe, kann ich 5000 Euro meinem Kind geben und es tut nicht weh. Wenn einige Millionen Euro habe, muss mein Kind unter normalen Umständen nie arbeiten. Das ist auch keine Kunst.


    Aber in UA ist das anders. Da arbeitet die arme Mutter (nicht selten schon selbst im Pensionsalter) in Italien. Verdient sagen wie 1000 Euro, spart fast alles (Kost und Logis gibt es frei). Das Gesparte bekommen fast alles die Kinder. Die verschwenden es. Über Jahre! Das ist für mich total unverständlich. Wenn mir das jemand schlüssig erklären kann, dann bitte ich darum.


    Gruß
    Siggi

  • Siggi,
    Viele verstehen einfach nicht wie es ist in Europa - Italien zu arbeiten. sei es denn dass sie der Meinung sind, dass alles einfach einem zufällt oder es interessiert diese menschen einfach nicht. Das geld ist eonfach da, wird bereitgestellt - wozu damit umgehen oder sich gedanken drüber machen? Und dass es gang und gebe ist glaube ich schon, nur ist diese art von parasitismus gar nicht schön, auch in der ukraine nicht. Viel zu oft hört man das in einem negativen charakter.

  • Das geld ist eonfach da, wird bereitgestellt - wozu damit umgehen oder sich gedanken drüber machen?


    Auch das verstehe ich. Die Kinder sind dumm. Sie wissen den Wert des Geldes nicht zu schätzen. Wie auch, wenn sie selbst nichts dafür tun müssen.


    Aber was um Himmels Willen treibt die arme Mutter an, dieses Spielchen mitzuspielen? Meine Geduld wäre da sehr bald erschöpft!
    Dann würde ich den Kindern nur noch das geben, damit sie nicht verhungern. Nicht in bar, sondern in Grundnahrungsmitteln. Für Luxus (und besseres Essen) müssten sie selbst arbeiten.


    Gruß
    Siggi

  • Siggi,
    Och.. Was treibt die Mutter an?
    Was treibt eine ukrainische Ehefrau mit einem Alkoholiker/Schläger/Faulen etc verheiratet zu bleiben, diesen zu bedienen und über diesen weiterzuklagen?
    Das Opfersyndrom, die Erziehung der Mädchen diese sind für dieses und jenes verantwortlich und MÜSSEN bestimmte Dinge ertragen damit die Familie funktioniert.
    Was glaubst du weshalb die Familienbande in diesen Ländern so eng sind? Na weil es immer irgendwo einen gibt der Dinge erträgt, sich gefallen lässt, dafür aber gelobt wird. Man bekommt Zuschauer und Mitfühlenden. Das Ganze wird nicht mehr als Parasitismus bezeichnet, sondern als Symbiose.
    Ich habe oft von klagenden über ihr schweres Los Frauen gehört und aber auch Lob über diese Taten von Zuhörern. Ich würde diese Frauen als Idiotinen bezeichnen, in der Ukraine nennt man sie Heldinnen.

  • Da arbeitet die arme Mutter (nicht selten schon selbst im Pensionsalter) in Italien. Verdient sagen wie 1000 Euro, spart fast alles (Kost und Logis gibt es frei). Das Gesparte bekommen fast alles die Kinder. Die verschwenden es. Über Jahre! Das ist für mich total unverständlich. Wenn mir das jemand schlüssig erklären kann, dann bitte ich darum.


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