Geheim-Medizin ?

  • Wir wissen sicher alle, dass es in Russland und der Ukraine seit einigen Jahren ein Trend zu alten Hausrezepten zu Wässerchen, Aufgüssen Kräutern uswe. gibt, die alle möglichen Krankheiten heilen oder lindern sollen und die wir allenfalls aus Märchen kennen (Babayaga) .
    Und da der Glaube bekanntermaßen Berge versetzt, die Selbstheilungskräfte aktiviert, ist das auch in Ordnung.
    Ich will hier eine "Therapie" einstellen, die wirklich zum Erfolg geführt hat-


    Meine Frau hatte mir erzählt, dass ein altes russisches Rezept zur Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten bei Kleinkinder darin bestünde, die Füße mit Petroleum einzureiben..
    Gedacht getan. Ich hatte aber den ganzen Strumpf mit Petroleum getränkt,
    Unser Sohn , 2 Jahre alt, oft vorher mit sehr hohem Fieber bis 41. Grad nachts ins Kinderkrankenhaus gebracht, hat über einen Tag diese Socke an, kein Weinen, oder was auf irgend etwas Außergewöhnliches schließen ließ.
    Nach einem Tag nehme ich die Socken ab, stelle erschreckt fest, daß die Haut des Fußspanns wie bei einer rießigen wassergefüllten Brandblase hochgangen ist.
    Sofort zum Kinderkrankenhaus, ..."und dann haben sie den Fuß angezündet..." wird natürlich entrüstet zurück gewiesen.
    Nach externer und eigehender Beratung mit anderen Ärzten - es hätte ja auch auf Kindermißhandlung hinausgehen können - glaubt man uns.
    "dass Sie aber so etwas nie wieder machen"


    Richtig wäre dann wohl gewesen, lediglich die Sohle einzureiben.
    Unser Sohn ist gerade 18 geworden, er hat buchstäblich seit dieser Behandlung nie eine Erkältung mehr gehabt , trotz vieler Reisen bei minus 20 - 25 Grad.


    Noch ein Rezept:


    Dass Wodka auch als Einreibemittel auf der Haut Wunder wirken kann, ist ja hinlänglich bekannt.#
    Getrunken natürlich auch, aber Wodka mit Peretz, mit weißem Pfeffer , 2, 3 Gläser je 40 Gramm, mit Pfeffer, Holla, da ist die Erkältung am nächsten Morgen weg. Aber vielleicht versetzt der Glaube auch bei mir Berge.

  • Vielen Dank für die Tips. Im großen und Ganzen bin ich auch kaum anfällig für Erkältungen, aber hin und wieder erwischt es auch mich, so wie derzeit. Deshalb probiere ich das mit dem Wodka heute Abend mal aus.
    Dazu noch eine Frage: Ist Peretz der weiße Pfeffer oder ein Mittel, was zusätzlich im Wodka enthalten sein kann?
    Über alternative Medizinvorschläge wäre auch ich dankbar. Schließlich weiß man ja nie, ob das evtl. mal wichtig sein könnte für schlechte Zeiten und das diese auch bei uns kommen, ist m.E. so gewiß wie das Amen in der Kirche.

  • Ist Peretz der weiße Pfeffer


    Ja, genau. Auch meiner Erfahrung nach ist das ein gutes Mittel, ume eine Erkältung incl. Bronchitis zu bekämpfen und sowohl innerlich als auch äußerlich anwendbar. Also rund 100 Gramm trinken und den Brustbereich kräftig damit einreiben, danach 12 Stunden schlafen - hilft garantiert.


    Gute Besserung wünscht Reinhard

  • Vielen Dank für die Tips. Im großen und Ganzen bin ich auch kaum anfällig für Erkältungen, aber hin und wieder erwischt es auch mich, so wie derzeit. Deshalb probiere ich das mit dem Wodka heute Abend mal aus.
    Dazu noch eine Frage: Ist Peretz der weiße Pfeffer oder ein Mittel, was zusätzlich im Wodka enthalten sein kann?
    Über alternative Medizinvorschläge wäre auch ich dankbar. Schließlich weiß man ja nie, ob das evtl. mal wichtig sein könnte für schlechte Zeiten und das diese auch bei uns kommen, ist m.E. so gewiß wie das Amen in der Kirche.


    Probier einmal einen kleinen Fliegenpilz aus, der ist zwar nicht giftig, verursacht aber einen ganz netten Rausch.
    oder 1 geriebene Muskatnuss
    oder eine gute Handvoll schwarzen Tee auf 1 Tasse Wasser, wird "Tschevier" genannt , soll auch ganz schön dröhnen , Ursprung nenne ich nicht und sollte hier auch unterbunden sein.


  • Probier einmal einen kleinen Fliegenpilz aus, der ist zwar nicht giftig, verursacht aber einen ganz netten Rausch.


    Das würde ich nur ausprobieren, wenn ich im warsten Sinne des Wortes sterbenskrank wäre und große Schmerzen hätte. Ein Bekannter von uns hat das mal gemacht. Wieivel der genommen hat, kann ich leider nicht beantworten, aber der sah anschließend kleine Kobolde unter seinem Schrank hervor kriechen. Die Schilderung alleine hörte sich für mich schon grauenvoll an.
    Interessant ist in diesem Zusammenhang ja, dass viele Regierungen Marihuana verbieten, aber gleichzeitig jede Menge Rauschmittel in der Natur vorhanden sind, die teilweise viel schlimmere Auswirkungen haben. Welch Wunder, das die noch nicht verboten wurden :lol:
    Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen Hasch rauchen, eben weil es verboten ist.


    oder 1 geriebene Muskatnuss


    Ist mir ebenfalls bekannt ;)


    oder eine gute Handvoll schwarzen Tee auf 1 Tasse Wasser, wird "Tschevier" genannt , soll auch ganz schön dröhnen , Ursprung nenne ich nicht und sollte hier auch unterbunden sein.


    Schon klar, wir wollen hier ja nicht gegen Gesetze verstoßen :D


    Trotzdem Danke für Deine Anregungen. :thumbup:

  • Alte Weisheit von Paracelsus: Die Dosis macht das Gift.


    Nicht nur beim Fliegenpilz sondern auch bei der geheimmedizin "Wodka" kommt es auf die dosis an. Selbst mit Wasser kann man sich vergiften.

  • Wenn man sich im Sommer unbeabsichtigt nen roten Taucheranzug angezogen hat, bringt Smetana wahre Wunder. Es entspannt die Haut und gibt ihr dringend benötigte Feuchtigkeit zurück. Ich habe bis jetzt noch kein besseres Mittel gegen Sonnenbrand gefunden.

  • Toller Thread! Danke!


    Ich kenne Wodkasocken bei Erkältung aus Estland. Wirkt angeblich Wunder.


    Warmen Wodka mit Honig kann ich nicht empfehlen. Ich war noch nie so schnell so sturzbetrunken, und die Erkältung kam am nächsten Tag trotzdem.. aber vielleicht habe ich auch überdosiert und es hat deshalb nicht geholfen (s.o. Dosis/Gift)


    Gegen Fieber hilft Himbeertee und bei Husten Lindenblütentee.


    Schon klar, wir wollen hier ja nicht gegen Gesetze verstoßen


    mit schwarzem Tee?
    'Tschevier' ist mMn in der Tat heftig

    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.
    (A. Einstein)

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