Hallo Freunde,
ich bin hier nachdenklich geworden..., aber ich erzähle euch, was hier passiert ist, eigentlich schon zum x. Mal, was ich beobachtet habe.
Ich wohne also in so einem grauen Plattenbau hier in Kharkov, im 8. Stock (nach ukrainischer Zählung).
Im 9. Stock, in einer 1-Zimmerwohnung wohnte ein alter Mann, Nikolaj Iwanowitsch, er war so 82 oder so, er war alleine, keine Verwandten, Rentner.
Im Dezember 2016 ging er nach draußen, um frische Luft zu schnappen. Er fiel auf dem verschneiten Glatteis hin und brach sich ganz schlimm ein Bein. Passanten riefen per Handy den Krankenwagen. Und der Wagen kam in ca. 10 Minuten.
Die Sanitäter legten den Mann vorsichtig auf die Trage, luden in den Krankenwagen und brachten den alten Mann in ein Krankenhaus.
Doch schon 2 Tage danach war Nikolaj Iwanowitsch schon zu Hause! Er sagte den Nachbarn, er habe ein Bein an der Hüfte gebrochen, den Gelenkhals, er müsse operiert werden, das gebrochene Gelenk kann angesichts der Osteoporose nicht wieder verschraubt werden, das Gelenk müsse durch einen künstichen Scharnier ersetzt werden, also Protese. Kosten für das Ganze: 75000 UAH, das sind ca. 2500 Euro.
Das Geld habe er nicht, er habe nur die Rente in Höher von 2000 UAH, die kleine Wohnung, sonst nichts.
Also, der Krankenwagen habe ihn, mit dem gebrochenen Bein, zurück nach Hause gebracht. Weil der Mann die Op nichts bezahlen kann.
Seitdem lag Nikolaj Iwanowitsch zu Hause, konnte nicht gehen, nur auf Krücken, aber dies war schwer für ihn, die Nachbarn halfen ihm - kauften für ihn ein.
Vor einer Woche ist es bekannt geworden, der Mann ist gestorben. Er konnte sich kaum bewegen, lag zu viel, und ist anschließend gestorben...
Frage zu euch: Wenn ein Patient in Deutschland seine Op nicht bezahlen kann, schicken die Ärzte ihn zurück, ohne den Patienten zu behandeln, ohne die Op zu machen? Einfach gleich zurück?
ich bin hier nachdenklich geworden..., aber ich erzähle euch, was hier passiert ist, eigentlich schon zum x. Mal, was ich beobachtet habe.
Ich wohne also in so einem grauen Plattenbau hier in Kharkov, im 8. Stock (nach ukrainischer Zählung).
Im 9. Stock, in einer 1-Zimmerwohnung wohnte ein alter Mann, Nikolaj Iwanowitsch, er war so 82 oder so, er war alleine, keine Verwandten, Rentner.
Im Dezember 2016 ging er nach draußen, um frische Luft zu schnappen. Er fiel auf dem verschneiten Glatteis hin und brach sich ganz schlimm ein Bein. Passanten riefen per Handy den Krankenwagen. Und der Wagen kam in ca. 10 Minuten.
Die Sanitäter legten den Mann vorsichtig auf die Trage, luden in den Krankenwagen und brachten den alten Mann in ein Krankenhaus.
Doch schon 2 Tage danach war Nikolaj Iwanowitsch schon zu Hause! Er sagte den Nachbarn, er habe ein Bein an der Hüfte gebrochen, den Gelenkhals, er müsse operiert werden, das gebrochene Gelenk kann angesichts der Osteoporose nicht wieder verschraubt werden, das Gelenk müsse durch einen künstichen Scharnier ersetzt werden, also Protese. Kosten für das Ganze: 75000 UAH, das sind ca. 2500 Euro.
Das Geld habe er nicht, er habe nur die Rente in Höher von 2000 UAH, die kleine Wohnung, sonst nichts.
Also, der Krankenwagen habe ihn, mit dem gebrochenen Bein, zurück nach Hause gebracht. Weil der Mann die Op nichts bezahlen kann.
Seitdem lag Nikolaj Iwanowitsch zu Hause, konnte nicht gehen, nur auf Krücken, aber dies war schwer für ihn, die Nachbarn halfen ihm - kauften für ihn ein.
Vor einer Woche ist es bekannt geworden, der Mann ist gestorben. Er konnte sich kaum bewegen, lag zu viel, und ist anschließend gestorben...
Frage zu euch: Wenn ein Patient in Deutschland seine Op nicht bezahlen kann, schicken die Ärzte ihn zurück, ohne den Patienten zu behandeln, ohne die Op zu machen? Einfach gleich zurück?