Hallo zusammen, war gestern mal wieder in Vinnitsa mit der Kamera unterwegs.
In Vinnitsa Piragova Str. Nummer habe ich vergessen, unterhalb der Kiewer Brücke befindet sich ein Museum für CCCR Autos, unter anderen Moskwitsch 403, Saperosche ( DDR Jargon Zappelfrosch) , Wolga M 21, Motorräder, sowie DDR Trabant Kübel, Trabant Limousine, Wohnwagen Klappfix etc. und Haushaltsgegenstände wie Radios, Kühlschränke, Recorder, Staubsauger, Bohnerkeule, Schallplatten Venil, Fahrräder, Telefone, Schreibmaschinen und vieles mehr.
Der DIREKTOR ist ein Ukrainer, der Deutsch kann und in den 1970-80 Jahre als ziviler Kraftfahrer in einer sowjetischen Kaserne bei Magdeburg in der DDR beschäftigt war.
Es war sehr unterhaltsam mit ihm zu sprechen. Das Museum ist täglich ab 12.00-19.00 geöffnet und 1 Ticket kostet 30 Griwna, für Kinder 20 Griwna.
Dieser Ukrainer hat selber alle Autos und Haushaltsgegenstände die dort ausgestellt sind gesammelt und bezahlt und bekommt keinerlei Unterstützung von Seiten des Bürgermeisters von Vinnitsa. Der Standort wo das Museum sich befindet, gehört dem Oligarchen Igor KolomojskyjIn, dem unter anderen bis vor kurzen die PRIVAT Bank, ( die ja bekannt ist verstaatlich gehört hat,) er muss eine Pacht bezahlen, Reparaturen etc. muss er ebenfalls selber alles finanzieren. Da durch die vielen Ausstellungsstücke der Platz zu klein wird, hat er versucht in der Stadt ein anderes Objekt zu bekommen, aber die Stadt/ Bürgermeister hat keinerlei Interesse an so einen Museum. In unserer Unterhaltung bemerkte er, das bis 2014 jedes Jahr eine Veranstaltung/ Parade am 9.5. durchgeführt wurde ( Sieg über Hiltlerdeutschland ) von der Stadt Vinnitsa seit 2014 untersagt. Ist ja bekannt, das in der Ukraine dieser Feiertag nicht mehr angesagt ist.
Hier noch Fotos und gute Unterhaltung : ))
CCCR/ Retro Auto Museum Vinnitsa
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Teil 2 Fotos
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Teil 2 Fotos
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Teil 3 Fotos
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Teil 4 Fotos
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Teil 5 Fotos
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Ein spezielles retro-Museum braucht es in der Ukraine gar nicht so dringend. Vieles was da so auf den Straßen rumfährt hätte in der Bunzelrepublik schon längst ein H-Kennzeichen. Wäre vielleicht mal nen Geschäftsmodell, die alten VW-Passate, Opel-Kadetten u.ä. aus den 70-80er Jahren wieder zurück in die Bunzelrepublik zu importieren und dann mit dem H-Kennzeichen teuer zu verkaufen.
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Teil 6 Fotos
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[quote='Semsudin','http://forum-ukraine.de/index.php/Thread/13749-CCCR-Retro-Auto-Museum-Vinnitsa/?postID=217948#post217948']Ein spezielles retro-Museum braucht es in der Ukraine gar nicht so dringend.
Natürlich braucht die Ukraine bzw. Vinnitsa so ein Museum !!! Warum ?? Laut dem Direktor des privaten Museum brechen die älteren Herrschaften hier in (Freudes)Tränen aus, wenn sie ihre alten Haushalt sehen:)))))
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CCCR
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СССР оder UdSSR или Союз Советских Социалистических Республик: лучше ??
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da hatte er einen Moment vergessen, dass die Tastatur auf deutsch stand.
das C ist bei deutscher und kyrillischer Tastatur ja an der selben Stelle, nur entspricht es im kyr. dem lat. SIch schalte immer mit Shift+Alt um und schreibe kyrillisch 10-finger-blind. Bevor ich die ami-Tastatur als dritte rausgeschmissen hatte, gab es auch immer das Chaos. Die ukr. Tastatur möchte ich deshalb auch nicht installieren (zusätzlich zur russ.).
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da hatte er einen Moment vergessen, dass die Tastatur auf deutsch stand.
Dann hätte er CCCH geschrieben.
Denn hinter dem kyrillischen "Р" verbirgt sich das lateinische "H". -
d.h. er wollte ein Р schreiben hatte aber keinen Bock mehr wegen dem einen Buchstaben extra die Tastatur umzuschalten, deshalb musste es dann auch ein R tun (obwohl er ja eigentlich auch dieses "P" hätte nehmen können, weil es fast genauso aussieht wie das Р).
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Eigentlich müsste man den Laden besuchen, bevor es ein Opfer der Flammen vom Rechten Sektor wird... Wäre wirklich sehr schade wegen all der schmucken Dinger da...
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Auch in Zaporoshje gibt es ein solches privat geführtes Museum:
Faeton Retro Cars Museum - Zaporizhzhya - Aktuelle 2017 - Lohnt es sich?
Ich habe es im Winter besucht und dann ist schon die Anfahrt durch ein tristes Industriegeiet und vereiste Straßen ein Erlebnis. Tipp: warm anziehen.
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Das war noch nicht alles.
UdSSR
SU
SSSR ( Sojus Sowjetskich Sozialistitscheskich Respublik ) --> bitte deutlich sprechen.
Zum Anhören:
Ru-CCCP.ogg -
Heute gelesen in der Vinnitsa Tageszeitung:
Teller Deutsch 3 Reich, Original vom FÜHRER zu verkaufen für 1200 Griwna : )))))))
Винничанин хочет продать тарелку самого Гитлера - 0432.ua
Der Googleübersetzer übersetzt:
Als die Werwolf-Rate von der Roten Armee erobert wurde, nahm die lokale Bevölkerung alles mit, was danach übrig blieb : Auf dem Torbinka-Onlinemarkt ließ ein Einwohner von Vinnitsa eineWerbung für den 1939 in Deutschland gefertigten Geschirrteller posten . Auf der Rückseite befindet sich ein Stigma in Form eines Adlers mit einem Hakenkreuz.
Laut dem Verkäufer "rotierte" die Platte in dem Dorf Strizhavka in der Nähe von Vinnitsa, wo Hitlers Werwolf-Rate lag. Als die Rote Armee den Pfahl einnahm, nahm die lokale Bevölkerung alles zurück, was nach den Kämpfen dort geblieben war, einschließlich des Geschirrs, das Adolf Hitler selbst benutzte.
Bekanntlich kam der Führer dreimal zu Werwolf und verbrachte dort insgesamt etwa fünf Monate.
Der Verkäufer der historischen Platte verlangt 1200 Griwna und besteht auf einer 100% Anzahlung. Kämpfe, einschließlich Tischaccessoires, die von Adolf Hitler selbst verwendet wurden.
Wie die Dokumente zeigen, kam Hitler erst am 16. Juli 1942 zu Rate, wo er bis zum 31. Oktober blieb. Hier wurde die berühmte Direktive Nr. 45 unterzeichnet - über die Eroberung der Schwarzmeerküste im Kaukasus, Stalingrad und die anschließende Offensive auf Baku.
Der zweite Hitler besuchte die Rate am 19. Februar 1943 und blieb dort bis zum 13. März. Am letzten Tag seines zweiten Aufenthalts im "Werwolf" unterschrieb der Führer den Operationsbefehl Nr. 5 - über die Einkreisung und Vernichtung der Roten Armee auf dem Kursker Bogen.
Der Führer blieb zuletzt vom 27. August bis 15. September 1943 im Tarif. Seine persönliche Anwesenheit wurde benötigt, um das Schicksal von Donbass zu lösen: Es war notwendig, diese strategisch wichtige Region zu behalten, und der Kommandeur der Heeresgruppe "Süd", Generalfeldmarschall Manstein forderte beharrlich 12 Divisionen von Adolf Hitler.
Am 28. Dezember 1943 wurde die Frage der Liquidierung des "Werwolf" entschieden. Am 15. März 1944 sprengten die Deutschen alle Kommunikationsraten vollständig.
Beeilt Euch, noch kann man kaufen : ))))))
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Kann man auch den Führer kaufen
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