Elektrikarbeiten/Spannungsnetz in der Ukraine

  • Ist halt mehr Verschnitt beim Sägen.
    Das Holz tiefer im Stamm selber ist ja nicht beschädigt.
    Nur unter der Rinde und die ersten cm.
    Du siehst die Löcher der Borkenkäfer ja auch wenn es geliefert wird. Vielleicht kann man vorher vereinbaren das dieses Holz dann getauscht wird

  • Wie seht ihr nach den letzten milden Wintern die Sache mit Bauholz in Bezug auf Schädlinge und Insekten? Macht das trotz Behandlung Probleme?


    Wenn du nicht selbst die benötigten Bäume zu fällen vorhast merkst du davon nichts, weil üblicherweise das Sägewerk ja nur "saubere" Balken und Bretter and den Endkunden als Bauholz weiter gibt.


    So wie der @Klempner es schreibt:


    Ist halt mehr Verschnitt beim Sägen.
    Das Holz tiefer im Stamm selber ist ja nicht beschädigt.
    Nur unter der Rinde und die ersten cm.
    Du siehst die Löcher der Borkenkäfer ja auch wenn es geliefert wird. Vielleicht kann man vorher vereinbaren das dieses Holz dann getauscht wird


    :thumbup:

  • Das würde ja bedeuten, dass ich einem ukrainischen Sägewerk vertrauen müsste:-)


    Dass Qualitätskontrollen und Überprüfungen der Maße durchzuführen sind, hast auch bei mitteleuropäischen Herstellern. ;) Sonst hast auf einmal statt der georderten Douglasie eine billige Fichte bekommen und vielleicht auch noch mit falscher Stärke.... :whistling:

  • Naja, es kann aber auch so gehen!
    Das ist die Larve vom Holzbock/Hausbock.


    Der war in einer Stachete vom Zaun.
    Die Frage ist, was wenn der so im Balken geliefert wird vom Sägrwerk?


    Denke, Qualitätskontrolle musst da selbst machen, wenn's 100% passen soll.
    Wenigstens sieht man die Larve gut anhand seines großen Fressgangs


    20200807_155234.jpg

  • Wenn du an deinen gelieferten Balken größere Runde Löcher findest, kannst von ausgehen das gerade jemand da drin am Vespern ist

  • ...du hast wenig Infos zu deine Frage gegeben...Holz für Hausbau kann ja vieles sein
    Achte vllt. auf Kesseldruck Imprägnierung (wird sicherlich nicht alles so möglich sein, oder üblich/bezahlbar), alt. Trockenkammer (Nachweis !) KVH/BSH Holz für die tragenden Elemente, oder halt Tauchimprägnierung mit Borsalzloesung. (schlagt mich nicht wenn es neueres gibt...bin nicht ganz up to date)


    vermutlich meinst du aber sogar ein Blockhaus (falls dem so ist, vllt. einfach nach dem Jahr des schlagens fragen... müsste ja auf jeden Fall ausreichend gelagert sein...oder halt vorgeben - KEIN HOLZ AUS DEM LETZTEN JAHR...und nachweisen lassen (Herkunft und so...du hast da schon ein paar Möglichkeiten der Kontrolle)


    ...dazu falls mit Aufbau gekauft werden soll, Teilzahlungen nach Baufortschritt...gibt eine weitere Sicherheit

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • @Egonolsen...so ganz klar war das auch noch nicht festgelegt. Ob Blockhaus oder Rahmenbau. Das wollten wir dann vor Ort besprechen mit Bauplan und dann schauen wie sich das preislich entwickelt. Darum war die Frage über die Qualität des Holzes erst mal allgemein gehalten.

  • Man sollte 10-20% mehr kaufen als man wirklich braucht, erstens wegen Verschnitt, zweitens, um etwaige schlechte Ware auszusortieren. Dann kommt man ziemlich gut über etwaigen Wurmbefall weg. Man könnte es anschließend auch selbst imprägnieren um sicher zu gehen. Wichtig ist, dass keine Waldkante am Holz ist, also keine Rindenreste.

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