Vogelgrippe (H5N1)....

  • Um den "Corona-Thread" nicht damit zu belasten, mache ich einen neuen Thread auf, da ja zu befürchten ist, dass "bald die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird".... :cursing:

    Schon lange bekannt (https://de.wikipedia.org/wiki/Vogelgrippe_H5N1), will man aber nun anscheinend, dass es sich zuspitzt:

    Vogelgrippe: EU-Vertrag über 40 Millionen Impfdosen – WHO sieht Krankheit mit „Pandemiepotenzial“

    Oliver Signus7-9 minutes 12.6.2024

    Meldungen über steigende Infektionszahlen beim Menschen, verschärfte Regeln bei der Tierhaltung, Vertragsabschluss über den Kauf von mehr als 40 Millionen Impfdosen: Hat die Vogelgrippe (H5N1) das Potenzial, sich zu Krankheit X zu entwickeln und möglicherweise eine neue Pandemie auszulösen? Einiges deutet darauf hin, schaut man auf die Definition von Krankheit X, wie sie die Weltgesundheitsorganisation 2018 formuliert hat, und die Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren.

    Tedros: Es ist eine Frage, wann es passiert, nicht ob

    Im Januar 2024 stand die Krankheit X (Disease X) im Mittelpunkt eines 45-minütigen Vortrags im Verlauf der Jahrestagung des World Economic Forums (WEF). Dabei erläuterte Tedros Adhanom Ghebreyesus, seit 2017 Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), den Begriff Krankheit X. Er werde seit 2018 verwendet, sagte er. Und es gebe viele Krankheiten, wie MERS, Zika oder Ebola, die man kenne. Epoch Times berichtete über die Veranstaltung.

    Aber es gebe auch viele unbekannte Erkrankungen. „Und alles ist eine Frage, wann es passiert, nicht ob.“ Für diese unbekannten Krankheiten müsse man einen „Platzhalter“ haben. Daher habe man ihr den Namen „Krankheit X“ gegeben. COVID sei die erste „Krankheit X“ gewesen. „Und das kann wieder passieren“, fügte Tedros hinzu. Es gebe Leute, die kritisierten, dass auf diese Weise Panik geschürt würde. Doch seiner Ansicht nach sei es „sogar besser, etwas vorwegzunehmen, das geschehen könnte“.

    Derzeit deutet einiges darauf hin, dass genau das geschieht – dass die WHO und Regierungen Vorbereitungen auf ein bald zu erwartendes Ereignis treffen. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtet, haben am Dienstag, 11. Juni 2024, Beamte der Europäischen Union (EU) mit dem Pharmakonzern CSL Seqirus einen Vertrag zur Lieferung von Impfstoff gegen die Vogelgrippe unterschrieben.

    Mindestabnahme garantiert, damit es sich für den Pharmakonzern rechnet

    Federführend ist dabei die Health Emergency Preparedness and Response Authority (HERA, zu Deutsch: Behörde für die Vorsorge und Reaktion auf gesundheitliche Notlagen). Sie wird laut „Reuters“ stellvertretend für 15 EU-Mitgliedsländer den Vertrag mit dem Konzern unterschreiben. Er beinhaltet demnach den Kauf von zunächst 665.000 Dosen mit der Option für weitere 40 Millionen Dosen in den kommenden vier Jahren.

    HERA habe über Monate Gespräche mit CSL Seqirus geführt und darum gebeten, den zoonotischen Impfstoff auf den dominierenden zirkulierenden Vogelgrippestamm zu aktualisieren, schreibt das amerikanische Nachrichtenportal „Politico“. Damit sich das für das Pharmaunternehmen rechne, habe diese um eine Garantie für eine Mindestabnahme gebeten. Dies habe HERA angesichts der Beschaffung für 15 Länder zusichern können.

    Deutschland gehört nicht zu den Unterzeichnern, vermeldeten Agenturen. Frankreich und Finnland sind hingegen Vertragspartner. Das nordeuropäische Land wird auf eigenen Wunsch als Erstes beliefert, weil dort Arbeiter in Nerzfarmen als gefährdet gelten, die sich bei erkrankten Tieren infizieren könnten, schreibt „Politico“.

    Die EU-Länder, die heute nicht zu den Unterzeichnern gehörten, könnten jedoch auf eigene Initiative Impfstoff bestellen. „Wir sind bereit, weitere Maßnahmen zu ergreifen, sollte sich die Situation in Zukunft weiterentwickeln“, betonte EU-Gesundheitskommissarin Kyriakides. „Wenn es um die Vogelgrippe geht, beobachten wir die Situation kontinuierlich und aktiv“, sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides gegenüber „Reuters“.

    Mit der Vertragsunterschrift „stellen wir gemeinsam mit unseren Mitgliedstaaten den Zugang zu über 40 Millionen Dosen des Impfstoffs gegen die Vogelgrippe sicher, um die am stärksten exponierten Personen zu schützen. Lieferungen an Länder mit unmittelbarem Bedarf sind bereits auf dem Weg“, sagte sie.

    Gespräche über Kauf von Impfstoffen begannen 2022

    Eine Sprecherin von CSL sagte, dass das Unternehmen Verträge über pandemische Grippeimpfstoffe mit 30 Regierungen abgeschlossen habe (Epoch Times berichtete). Weiter betonte sie, CSL führe seit 2022 Gespräche mit mehreren Regierungen über die Beschaffung von Impfstoffen.

    Die Verhandlungen begannen schon lange, bevor das Vogelgrippevirus im Verdacht stand, für den Menschen zum Problem zu werden. Zwar grassierte es bereits unter Vögeln und auch unter Säugetieren, wie die „Tagesschau“ im Oktober 2022 berichtete, eine Übertragung auf den Menschen war zu jenem Zeitpunkt innerhalb der Europäischen Union nicht bekannt.

    Weltweit seien nur wenige Erkrankungen bekannt geworden. Das deckt sich mit den Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die von 28 Infektionsfällen beim Menschen zwischen 2021 und 2023 berichtete. Anfang Oktober 2023 veröffentlichte die WHO auf ihrer Internetseite einen weiteren Artikel, in dem sie unter anderem dem Vogelgrippevirus „Pandemiepotenzial“ bescheinigte.

    Fahrt nahm das Thema ab etwa März 2024 auf, mit den ersten Meldungen über die Verbreitung der Vogelgrippevirusvariante H5N1 in den USA. Dort hatte sie auch Milchviehherden befallen. Vereinzelt infizierten sich auch Menschen, der Krankheitsverlauf blieb jedoch mild. Übertragungen unter Menschen sind bisher nicht bekannt. In Finnland waren wegen eines Vogelgrippeausbruchs im August vergangenen Jahres rund 120.000 Füchse und Nerze auf behördliche Anordnung getötet worden, heißt es vonseiten der Agenturen.

    Britische Regierung verschärft Auflagen für Vogelhalter

    Die britische Regierung reagierte auf den „schlimmsten Ausbruch der Vogelgrippe in Großbritannien seit Ende Oktober 2021“ mit verschärften Regeln für alle Vogelhalter. Mehr als 360 Fälle seien seither registriert worden, heißt es auf der Behördenseite in einer Mitteilung vom 19. März 2024.

    Bislang waren nur Geflügelhalter mit 50 oder mehr Tieren zur Registrierung verpflichtet. Nun gelten die Regeln auch für Besitzer sogenannter Hinterhofherden, von Greifvögeln oder für Taubenzüchter. Einzige Ausnahme bleiben Käfigvögel wie Papageien, Kanarienvögel oder Wellensittiche, „die das Grundstück nie verlassen, außer um einen Tierarzt aufzusuchen oder für einen anderen kurzfristigen Zeitraum“.

    Mit der Pflicht zur Registrierung ihrer Vögel beabsichtigen die Behörden sicherzustellen, dass die Besitzer wichtige Informationen erhalten, etwa zu lokalen Krankheitsausbrüchen oder Biosicherheitsvorschriften zum Schutz ihrer Herden. Damit soll die Gefahr von Verbreitungen von Vogelgrippe und die Newcastle-Krankheit eingedämmt werden.

    Die Geschichte des Pharmakonzerns CSL geht auf das Jahr 1916 zurück. Damals wurde es in Australien als Staatsunternehmen zur Herstellung von Impfstoffen gegründet. Seit der Privatisierung 1994 firmiert das Unternehmen unter dem Namen CSL Limited und ist in drei Bereiche untergliedert. Einer davon ist CSL Seqirus, dessen Geschäftsbereich hauptsächlich im Vertrieb von Vakzinen und Immunserum liegt.

    Der Bereich CSL Behring (Plasmaprodukte und Pharmazeutika) hat Niederlassungen in den hessischen Städten Marburg (Produktion und Forschung) und Hattersheim (Vertrieb für Europa) sowie in Schwalmstadt und Göttingen. Eigenen Angaben zufolge beschäftigt der Konzern weltweit 32.000 Mitarbeiter, davon 3.150 an den deutschen Standorten.

  • Dann werden also alle Tauben in Städten gekeult, da potentielle Überträger, Nähe zu Menschen, starke Vermehrung, oft erkrankt...

    Komischerweise wurden die fliegenden Ratten aber nicht gekeult, weder damals bei der Vogelgrippe noch künftig, meine Wette.

    Würde man sie privat mit Greifvögeln jagen, würde das sicher sehr teuer...

  • Ich verfolge schon seit vielen Jahren die Informationen des Heilpraktikers René Gräber und schätze seine profunden Kenntnisse und klaren Statements außerordentlich! 8) :thumbup:

    Daher kann ich nur jedem empfehlen, bei eigenen gesundheitlichen Problemen, oder wenn es um Menschen geht, die einem nahe stehen und in diesem Bereich Schwierigkeiten haben, sich auf den Seiten von ihm schlau zu machen und sich mit seinen Infos eine Zweitmeinung zur Schulmedizin zu holen.... :whistling:

    Hier der letzte seiner Newsletter zum Thread-Thema, in "Bausch & Bogen" kopiert:

    Teil 1


    Liebe Leserinnen, liebe Leser,


    erst einmal worum es vordergründig geht:

    Aufgrund der Verbreitung des Vogelgrippevirus bei Rindern in den USA hat eine Gruppe europäischer Länder „vorsorglich" 665.000 Impfdosen gegen die H5-Viren (Vogelgrippe) bestellt. Die EU-Beschaffungsbehörde hat im Auftrag von 15 Staaten einen Vertrag mit dem britischen Pharmaunternehmen Seqirus abgeschlossen, wie die EU-Kommission heute mitteilte. Die ersten Spritzstoffe sollen für Arbeiter auf Geflügelfarmen in Finnland vorgesehen sein.


    Offiziell heißt es (gem. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides), dass die Bedrohung für die Bevölkerung durch die Vogelgrippe derzeit zwar gering sei, aber es auch wichtig sei, Menschen zu schützen, die einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Neben Beschäftigten in der Geflügelindustrie und in der Landwirtschaft sollen sich auch Tierärzte impfen lassen können. Das mit dem „schützen"-Argument kennen wir ja.

    In den USA breitet sich derzeit das Vogelgrippevirus H5N1 aus und hat auch (angeblich) Milchviehbestände betroffen. Es gab auch vereinzelte Infektionen bei Menschen, die jedoch mild verliefen und keine Übertragung von Mensch zu Mensch zeigten – so berichtet es jedenfalls das Deutsche Ärztblatt am 11. Juni 2024.

    Der Vertrag sieht vor, dass die nun vereinbarten Impfstofflieferungen in den nächsten vier Jahren um bis zu 40 Millionen zusätzliche Dosen erweitert werden können. Während Finnland und Frankreich zu den Unterzeichnern gehören, hat Deutschland den Vertrag angeblich (noch) nicht unterzeichnet – jedoch können die EU-Länder auch eigenständig Impfstoffe bestellen. Und das verwundert doch etwas, da der Chef-Panikverbreiter und Spritzenfan in Berlin sitzt. Ich denke, man will die Bälle flach halten und nicht auf noch mehr „Impfstoffe" vernichten müssen.


    INFO: Vernichtete Corona-Impfstoffe

    Wir erinnern uns mal kurz: In Deutschland sind bisher rund 36,6 Millionen Corona-Impfdosen verfallen und mussten entsorgt werden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Impfstoffe des Herstellers Moderna. Allein im Jahr 2023 wurden bis Januar 29,4 Millionen Impfdosen entsorgt, und im gesamten Jahr 2022 waren es 7,2 Millionen Dosen.

    Die Kosten pro Dosis variieren, aber eine Dosis von Moderna kostete etwa 37 US-Dollar. Basierend auf dieser Schätzung könnten die Gesamtkosten für die verfallenen 36,6 Millionen Dosen etwa 1,35 Milliarden US-Dollar betragen.

    Diese Schätzung berücksichtigt nicht die zusätzlichen Lager- und Entsorgungskosten, die ebenfalls erheblich sein können. Zukünftige Kosten könnten entstehen, wenn weitere Dosen aufgrund geringer Nachfrage ebenfalls verfallen.


    Vogelgrippe H5N1 – Klingelt da was?


    Erst mal ein paar offizielle Daten / Infos:

    Das H5N1-Virus, auch als Vogelgrippevirus bekannt, wurde erstmals 1996 in einer Gänsepopulation in Guangdong, China, identifiziert. Dieser Virusstamm hat seitdem immer wieder Ausbrüche in Geflügelbeständen und gelegentlich bei Menschen verursacht, was zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich einer möglichen Pandemie geführt hat. Die erste dokumentierte Übertragung des H5N1-Virus auf Menschen erfolgte 1997 in Hongkong, was zu einem bedeutenden Ausbruch mit mehreren Todesfällen führte und eine internationale Aufmerksamkeit auf die Risiken des Virus lenkte.

    Kleine Chronologie (offiziell):

    • 1997 – Hongkong: Insgesamt wurden 18 Menschen infiziert, von denen sechs starben. Der Ausbruch führte zur Tötung von rund 1,5 Millionen Hühnern und anderem Geflügel, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
    • 2003 – Asien: Es gab mehrere Ausbrüche in verschiedenen Ländern Asiens, darunter Vietnam, Thailand, Kambodscha, und Indonesien. Diese Ausbrüche betrafen sowohl Geflügel als auch Menschen und führten zu einer großen Anzahl von Tötungen von Geflügel, um die Verbreitung des Virus zu kontrollieren.
    • 2004 – Südostasien: Ein großflächiger Ausbruch betraf mehrere Länder in Südostasien, darunter Vietnam und Thailand. Es wurden zahlreiche Fälle von menschlichen Infektionen und Todesfällen gemeldet.
    • 2005 – Weltweit: Das Virus breitete sich von Asien nach Europa, Afrika und dem Nahen Osten aus. Länder wie die Türkei, Ägypten, Nigeria und zahlreiche europäische Nationen meldeten Ausbrüche bei Geflügel und Wildvögeln. Einige Länder berichteten auch über menschliche Fälle.
    • 2006 – Afrika und Europa: Mehrere afrikanische und europäische Länder meldeten Ausbrüche bei Geflügel und Wildvögeln. Nigeria meldete den ersten Fall in Afrika südlich der Sahara.
    • 2007 – Europa und Afrika: Weitere Ausbrüche wurden in Europa und Afrika gemeldet. In Deutschland und Frankreich gab es mehrere Fälle bei Wildvögeln und Geflügel.
    • 2013 – Kambodscha: Ein schwerer Ausbruch in Kambodscha führte zu zahlreichen menschlichen Infektionen und Todesfällen.
    • 2014 – Ägypten: Ägypten meldete einen Anstieg der H5N1-Fälle bei Menschen, wobei mehrere Todesfälle verzeichnet wurden.
    • 2021 – Asien und Europa: Neue Ausbrüche des H5N1-Virus wurden in mehreren Ländern Asiens und Europas bei Wildvögeln und Geflügel gemeldet.

    Die TAMIFLU-Geschichte

    Und dann ging es (natürlich) mal wieder um die Therapie, weil es muss ja was her...

    Erst einmal die offizielle Variante:

    Tamiflu ist der Markenname, Wirstoffname Oseltamivir. Dieser wurde 1999 von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen. Entwickelt wurde es von der Biotechnologiefirma Gilead Sciences und wird von Roche vertrieben. Zu Gilead Sciences weiter unten gleich mehr – es wird nämlich spannend.

    Tamiflu ist ein antivirales Medikament, das zur Behandlung und Prävention von Influenza A und B eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Vermehrung des Virus im Körper hemmt und so die Schwere und Dauer der Krankheit verringert (offiziell jedenfalls). Tamiflu wurde sowohl zur Behandlung von saisonaler Grippe als auch zur Bekämpfung von Pandemien wie der H5N1-Vogelgrippe und der H1N1-Schweinegrippe verwendet.

    Und damit wären wir bei der Schweinegrippe des Jahres 2008 / 2009. Da wurde das Tamiflu in Deutschland richtig „gehyped". Angela Merkel erwähnte den Markennamen damals auch vor laufenden Kameras. Nicht den Wirkstoff-Name, sondern den Markenname. Das war meines Wissens eine Einmaligkeit erster Klasse – heute ist das Geschichte. Wen juckt´s? Wir müssen ja angeblich Leben retten.

    Zum Tamiflu selbst hatte ich etwas ausführlicher hier geschrieben:

    Tamiflu – Begehrt, aber wirkungslos?
    Tamiflu in aller Munde: Nicht nur die Angst vor der Schweinegrippe (siehe mein Bericht Die Grippe Lüge) sorgt für eine nach wie vor ungebrochene Nachfrage nach…
    naturheilt.com


    Weiter geht es im 2. Teil....

  • Teil 2 (Fortsetzung von Teil1)


    Donald Rumsfeld und Gilead Sciences


    Sie erinnern sich?

    Donald Rumsfeld war der ehemalige US-Verteidigungsminister und hatte eine bedeutende Beziehung zu Gilead Sciences:

    • Vorstandsvorsitzender: Donald Rumsfeld war von 1997 bis 2001 Vorstandsvorsitzender von Gilead Sciences, bevor er Verteidigungsminister in der Regierung von George W. Bush wurde.
    • Aktienbesitz: Während seiner Zeit bei Gilead Sciences hielt Rumsfeld eine beträchtliche Menge an Aktien des Unternehmens. Selbst nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand behielt er diese Aktien, was bedeutete, dass er weiterhin finanziell von den Erfolgen des Unternehmens profitierte.
    • Tamiflu: Gilead Sciences entwickelte Tamiflu (Oseltamivir), das später von Roche vermarktet wurde. Als die Vogelgrippe (H5N1) und die Schweinegrippe (H1N1) in den frühen 2000er Jahren Schlagzeilen machten, stieg die Nachfrage nach Tamiflu erheblich – wie passend.

    Donald Rumsfeld war bereits vorher mal Verteidigungsminister und Gerald Ford von 1975-1977. In seiner Zeit unter George W. Bush von 2001 – 2006 passierte u.a. Folgendes:

    • 9/11: Der 11. September 2001 prägte Rumsfelds Amtszeit. Er spielte DIE zentrale Rolle bei der Formulierung und Umsetzung der „militärischen Reaktion" der USA.
    • Krieg in Afghanistan: Unmittelbar nach den Anschlägen starteten die USA die „militärische Intervention" (=Krieg) in Afghanistan, um die Taliban-Regierung zu stürzen und Al-Qaida zu bekämpfen. Deutschland war dabei. Die Freiheit Deutschlands wird selbstverständlich am Hindukush verteidigt. Die Folgen dieses Krieges erleben wir ja derzeit immer noch – gell?
    • Irakkrieg: 2003 leitete Rumsfeld die US-Invasion im Irak mit dem Ziel, das Regime von Saddam Hussein zu stürzen. Der Hauptgrund, der der Öffentlichkeit und den Vereinten Nationen präsentiert wurde, war die Behauptung, dass der Irak unter Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen (MVW) verfüge und diese „möglicherweise" / wahrscheinlich terroristischen Gruppen wie Al-Qaida zur Verfügung stellen könne. es stellte sich jedoch heraus, dass viele der anegblichen „Beweise", die zur Untermauerung dieser Behauptungen verwendet wurden, ungenau oder schlicht gelogen waren (Massenvernichtungswaffen, Aluminiumröhren und Uran, Biowaffen-Anlagen).
    • Transformation des Militärs: Rumsfeld versuchte, das US-Militär zu modernisieren und flexibler zu machen, um besser auf „asymmetrische Bedrohungen" reagieren zu können. Dafür braucht man natürlich eine riesige Streitmacht. Dazu braucht man derzeit (immer noch) 7 komplette Flottenverbände mit insgesamt 11 Flugzeugträgern. Insgesamt haben die USA derzeit über 1,3 Millionen Soldaten unter Waffen.
    • Rücktritt: Rumsfeld trat im Dezember 2006 zurück, nachdem die Politik im Irak zunehmend in die Kritik geraten war und die Zwischenwahlen in den USA zu einem politischen Umschwung führten. Man erinnere sich nur an das, was öffentlich bekannt wurde: Abu Ghraib, Haditha-Massaker, Mahmudiyah-Massaker, Falludscha, Haditha-Damm.

    Fazit


    Ich wollte Ihnen hier einmal einen kurzen "roten Faden" spinnen. Ich könnte das Ganze sicher zu einem Buch erweitern.


    Früher glaubte ich an "Zufälle" und dass dies alles nicht so schlimm sein könne. Je mehr ich in den vergangenen 20 Jahren recherchiere und vor allem in der Praxis bei Patienten beobachte, kann ich nur sagen: Es ist NOCH SCHLIMMER.


    Wer nicht informiert ist und alles glaubt, was ihm "offiziell" präsentiert wird, hat wenig Chancen. Die meisten Akteure im Gesundheitssystem ahnen etwas, kennen aber im Ansatz nicht einmal alle Quellen. Wie auch? Ich habe alleine 2020 bis 2022 wahrscheinlich hunderte Stunden und Nächte mit diesem Corona-Irrsinn zugebracht. Die meisten Ärzte in den Praxen versuchen ihr Bestes - davon bin ich überzeugt.

    Indes praktizieren die meisten Mediziner halt immer noch Hardcore-Schulmedizin - die natürlich in einigen Bereichen ihre Berechtigung hat. Wie diese Hardcore-Schulmedizin von bestimmten Playern beeinflusst wird, stinkt allerdings zum Himmel. Dabei geht es nicht um die Rettung von Menschen - es geht um ganz andere Dinge; Geld ist nur eines davon.


    Wegen der Vogelgrippe müssen wir uns keine Gedanken machen. Klar ist: wir haben ein Problem mit der Massentierhaltung und dem Einsatz von Arzneimitteln bei Tier und letztlich auch beim Mensch.

    Dazu hatte ich u.a. hier geschrieben:

    Das Problem ist also mehr oder weniger selbst gemacht – WUHAN lässt grüßen!

    Ich denke nicht, dass man zwei Jahre nachdem Corona quasi erst „beendet" wurde, man schon wieder eine gigantische Pandemie vom Zaun bricht.


    Da werden im Hintergrund erst einmal ganz andere Dinge vorbereitet, wie der WHO-Pandemievertrag, "Demokratieförderung" (gegen RÄCHTZ und angebliche Fake-News). In diesme Sinne las ich bereits von Vorhaben, dass die Verbreitung von kritischen Informationen gegenüber offiziell empfohlen "Impfstoffen" mit Strafe belegt werden soll. Ich prüfe das derzeit noch. 1984 lässt aber definitiv grüßen.


    Was tun?


    Ich rate immer wieder zum Gleichen:


    1. Werden Sie so gesund wie möglich. Damit verabschieden Sie sich aus dem sogenannten "Gesundheitssystem".
    2. Machen Sie nich nicht verrückt. Die Erde dreht sich weiter. Vor allem muss die Angst weg - dazu spreche ich ja immer wieder.


    Herzlichst,


    Ihr


    René Gräber

  • Impfung-Vogelgrippe1.jpeg

    Als erstes Land der Welt: Finnland beginnt mit Vogelgrippe-Impfungen für Menschen

    Sonja Ozimek 5-7 minutes 26.6.2024

    Als erstes Land der Welt will Finnland seine Bürger gegen die Vogelgrippe impfen lassen. Wie die finnische Gesundheitsbehörde am Dienstag, 25. Juni, mitteilte, wird die Impfkampagne nächste Woche beginnen. Die Impfung gegen H5N1 soll vor allem Arbeitern angeboten werden, die mit Tieren in Kontakt kommen.

    „Der Impfstoff ist für Personen ab 18 Jahren bestimmt, die aufgrund ihrer Arbeit oder anderer Umstände ein erhöhtes Risiko haben, sich mit der Vogelgrippe zu infizieren“, so die Behörde.

    Der Impfstoff für Finnland wurde von einer Gruppe europäischer Länder bestellt. Es handelt sich um 665.000 Impfdosen. Die EU-Beschaffungsbehörde hat im Namen von 15 Staaten einen entsprechenden Vertrag mit dem britischen Pharmaunternehmen CSL Seqirus unterzeichnet. Die ersten Impfdosen gegen das H5N1-Virus gehen nach Finnland.

    Die Bedrohung der Bevölkerung durch die Vogelgrippe sei zwar noch gering, erklärte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides Mitte Juni, „aber wir müssen Menschen schützen, die einem höheren Risiko ausgesetzt sind“. Neben Beschäftigten in der Geflügelindustrie und in der Landwirtschaft sollen sich auch Tierärzte impfen lassen können.

    Die jetzt vereinbarten Impfstofflieferungen können laut Vertrag in den kommenden vier Jahren um bis zu 40 Millionen weitere Dosen aufgestockt werden. Deutschland gehört im Gegensatz zu Finnland und Frankreich nicht zu den Unterzeichnern, die EU-Länder können aber auch auf eigene Initiative Impfstoff bestellen. „Wir sind bereit, weitere Maßnahmen zu ergreifen, sollte sich die Situation in Zukunft ändern“, betonte EU-Kommissarin Kyriakides.

    Ausbreitung der Vogelgrippe

    Der H5N1-Stamm der Vogelgrippe zirkuliert seit Jahrzehnten unter Vögeln. In jüngster Zeit ist das Virus auch auf andere Tierarten übergesprungen, darunter Rinder.

    Auch die USA sind von der Ausbreitung der Vogelgrippe betroffen. In diesem Jahr wurden in den Vereinigten Staaten drei Infektionen bei Menschen bestätigt, während es in Finnland derzeit keine bestätigten Fälle bei Menschen gibt. Dennoch wollen die finnischen Behörden mit Impfungen beginnen, um eine mögliche Ausbreitung einzudämmen.

    Die Bedingungen in Finnland seien anders als in anderen Ländern, „weil wir Pelztierfarmen haben, in denen die Tiere mit Wildtieren in Kontakt kommen können“, sagte Hanna Nohynek, Leiterin der finnischen Abteilung für Infektionskontrolle und Impfstoffe.

    Sollten sich Infektionen beim Menschen bestätigen, würde der Impfstoff auch Personen angeboten, die in engem Kontakt mit Patienten stehen.

    Ausbruch auf Pelztierfarmen

    Im Juli 2023 meldeten Pelztierfarmen in Finnland einen Ausbruch bei gezüchteten Füchsen, Nerzen und Waschbären. Nach einem früheren Ausbruch in Spanien war dies erst der zweite bekannte Ausbruch in Pelztierfarmen. Rund 485.000 Tiere mussten in Finnland getötet werden, um das Übertragungsrisiko zu verringern.

    „Letztes Jahr war die Situation sehr alarmierend“, sagt Nohynek Anfang Juni laut „Euractiv“. „Dieses Jahr war es ruhiger, aber wir wissen aus den USA, dass das Virus immer noch da ist, also wollen wir diejenigen schützen, die mit Tieren arbeiten, die betroffen sein könnten.“

    Die Behörde für die Vorbereitung auf gesundheitliche Notfälle (HERA), die 2021 auf EU-Ebene eingerichtet wurde, hat die Vogelgrippe als vorrangige Bedrohung eingestuft.

    Der Impfstoff wird zum ersten Mal eingesetzt.

    Auch USA bestellen Impfstoffe

    Die US-Regierung hat inzwischen rund fünf Millionen Dosen des von CSL hergestellten Impfstoffs bestellt. Der Impfstoff soll bis Ende des Sommers ausgeliefert werden.

    Im Gegensatz zu Finnland hat die US-Regierung noch keine konkreten Pläne, mit der Impfung von Landarbeitern oder anderen Personen zu beginnen.

    Dawn O’Connell, Leiterin der US-Behörde für Bereitschaft und Reaktion (ASPR), sagte im Mai, Regierungsbeamte würden die Durchführung von Impfungen „sorgfältig prüfen“. Seitdem hat die Regierung keine offiziellen Ankündigungen zu diesem Thema gemacht.

    Robert Johnson, Direktor des ASPR-Programms für medizinische Gegenmaßnahmen, wurde am Dienstag, 25. Juni, in einem Telefongespräch mit Reportern nach dem Beginn der Impfkampagne in Finnland gefragt. Johnson sagte, das ASPR und die US-Gesundheitsbehörde CDC seien sich einig, dass H5N1 derzeit ein geringes Risiko für die öffentliche Gesundheit darstelle.

    „Weitere Überlegungen oder Entscheidungen über den Impfstoff erfordern weitere Diskussionen innerhalb der US-Regierung“, sagte Dr. Demetre Daskalakis, ein CDC-Beamter, gegenüber Reportern.

    In einem am Dienstag veröffentlichten Strategiepapier zur Bekämpfung einer Grippepandemie heißt es, Impfstoffe könnten eingesetzt werden, bevor ein Ausbruch beginnt, und Immunreaktionen gegen ein breites Spektrum von Grippeviren ermöglichen, um die Bevölkerung vor einer Pandemie gegen H5Nx-Viren zu schützen.

    Die Behörden unterstützen die Erprobung mehrerer experimenteller Grippeimpfstoffe, darunter zwei selbstverstärkende RNA-Impfstoffe gegen H5N1. Auch Pfizer und Moderna führen mit den US-Behörden Gespräche über mRNA-Impfstoffe gegen H5N1. Die beiden Pharmaunternehmen haben auch zwei weit verbreitete COVID-19-Impfstoffe entwickelt.

    Obwohl in den USA kürzlich drei Landarbeiter positiv auf H5N1 getestet wurden, betonen die US-Behörden, dass die Krankheit vermutlich von Kühen stammt und es bisher keine Hinweise auf eine Übertragung von Mensch zu Mensch gibt. (zk)


    (Mit Material von der US-Ausgabe der Epoch Times und den Nachrichtenagenturen)

  • .. Ja, ich weis, es soll als 'humoristischer Schutz - Reflex' zwecks Verarbeitung dienen...


    ... aber könnt ihr bitte mal mit diesem debilen Thema aufhören und so diese Protagonisten mit euer Aufmerksamkeit ( Themen Setzung) befriedigen ?


    ... das 'frisst' doch nur Hirn und kostet Lebenszeit & Aufmerksamkeit ... :grumble:


    ... also zumindest bei mir ist das so, - Danke ! :hail:

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • .. Ja, ich weis, es soll als 'humoristischer Schutz - Reflex' zwecks Verarbeitung dienen...

    Nein. Weder humoristischer Schutz, noch Verarbeitung.

    Es ist als Material zur Weiterverteilung gedacht um vielleicht dem Einen, oder Anderen, bewusst zu machen, dass er bei CoVid schon mal in die Impffalle gerasselt ist und ev. nur durch Glück ohne Folgeschäden davon kam.....

    ... diese Protagonisten mit euer Aufmerksamkeit ( Themen Setzung) befriedigen ?

    Ich sehe das anders. Man macht die Protagonisten mit diesen Dingen eher lächerlich - überhaupt wenn sie zuhauf im Umlauf sind...

    . das 'frisst' doch nur Hirn und kostet Lebenszeit & Aufmerksamkeit ... :grumble:

    :feingemacht: ^^

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