Jeder Weg hat ein Ziel!!.

  • Ich möchte mit dieser Geschichte nun ein paar Menschen Mut machen, die sicher irgendwann oder bereits einen solchen Zeitpunkt erleben oder bereits erlebt haben, hier nun speziell der Weg sich eine ukrainische Frau in sein Leben zu holen. Dieser Weg wird lang sein, er wird steinig sein, es wird viele positive und negative Erlebnisse geben.
    Man wird die Wörter: Vermissen und Warten neu kennenlernen. Aber es ist nicht nur eine gute Belastungsprobe für die Beziehung, sondern auch sieht man irgendwann den Horizont und sieht das Ende, das Ziel.

    Vorgeschichte:

    Um die Geschichte etwas besser darzustellen, fange ich mit einer persönlichen Einleitung an, die sicher auch viele schon so erlebt haben und vielleicht zu einer Entscheidung beitragen, eine Frau aus dem Ausland zu wählen. Meine Geschichte beginnt mit dem Tag der Trennung meiner Ex-Frau. Ich war auf einer Dienstreise in Berlin. Während der ganzen Woche telefonierte ich mit meiner Ex-Frau täglich. Jedes Telefonat war normal und ließ niemals den Gedanken in mir aufkommen, dass meine Ex-Frau hinter meinem Rücken eine Änderung in meinem Leben plant, die noch gravierend sein wird. Einen Tag vor Ende der Dienstreise bekam ich abends im Hotel einen Anruf im Hotelzimmer, dort erfuhr ich am Telefon, dass meine Ex-Frau sich von mir nach knapp 10 Jahren Ehe trennt und während der Woche all ihre persönlichen Dinge aus unserem gemeinsamen Haus geräumt hat. Ich hielt dieses die ersten Sekunden für einen Scherz, jedoch wurde ich schnell in die Wirklichkeit geholt. In den folgenden Wochen versuchte ich alles um sie davon zu überzeugen, dass ihre "Idee" etwas übereilt war, ich kämpfte um sie, bzw. um unsere Ehe. Jedoch war alle Mühe vergebens. Nach vielen schlaflosen Nächten begriff ich aber mehr und mehr, dass es keine Rückkehr mehr gibt und ich diese Angelegenheit akzeptieren muss. Jedoch nagte ich lange Zeit an der Frage, warum sie überhaupt ging. Diese Frage wurde mir aber nie wirklich beantwortet.


    Ukraine, wie alles begann:

    Um all diese Dinge mit meiner Ex-Frau zu "vergessen", bat ich meinen Chef um Arbeit, die mich total ablenkt. Hier bekam ich ein Projekt, welches mit der Ukraine verknüpft war. Da mein Arbeitgeber in der Ukraine / Kiev eine Zweigstelle hat, sollte ich dorthin fliegen. Ich registrierte mich ein paar Wochen vor der Reise bei busuu.com und lernte dort die einen oder anderen Worte und Lektionen in Russisch. Zusätzlich wurde mir aber natürlich von der Firma ein Übersetzer gestellt. Dieser holte mich am Tag der Ankunft am Flughafen ab. Mit ihm verbrachte ich 2 Tage in Kiev, seine Aufgabe war mein "Fachchinesisch" in das Russische zu übersetzen, ich sprach mit ihm Englisch. Am dritten Tag jedoch war er krank, es wurde mir aber natürlich seine Vertretung gesendet.
    Wie das Schicksal oder das Leben so spielt war es eine Frau. Mein erster Eindruck war direkt sehr positiv. Nicht nur vom Typ und Aussehen, sondern auch und vor allem von der Menschlichkeit. Ich verbrachte mit ihr tagsüber die Zeit in der Firma und abends unternahmen wir dann etwas zusammen, sie zeigte mir ein paar Dinge in Kiev. Wir stellten jedoch nach ein paar Tagen fest, dass dort Sympathie ist, zwischen uns.

    Nach 5 Tagen war die erste Reise jedoch zu Ende, der Abschied war sehr komisch aber ich muss sagen: schwer. Wir tauschten jedoch auch private Mailadressen aus, ebenso Handynummern. In den folgenden Wochen danach hatten wir jeden Tag Kontakt über eMails, SMS aber auch Skype.
    Wir telefonierten nun fast täglich über Skype, meist über viele Stunden. Und selbst nach so vielen Stunden in Skype schrieben wir danach noch Gute-Nacht eMails. Mehr und mehr stellten wir fest, dass tiefe Liebe und Gefühle entstehen. Es gab immer was zu reden, bzw. zu schreiben. Unsere Sprache war immer Englisch. Da sie ja Übersetzerin ist, war das Englische für sie gar kein Problem, ich lernte jedoch sehr schnell, dass ich ich viele Vokabeln im Lauf der Jahre vergessen hatte. Dennoch war es demnach auch für mich ein gutes Training. Ebenso lernte ich mehr und mehr russische Worte und Vokabeln, da ich nun Russisch lernen wollte. Dann buchte ich wieder einen Flug in die Ukraine, um sie wieder zu besuchen. Unser letztes persönliches Treffen war demnach knapp 2 Monate her. Zudem sie auch Geburtstag hatte, wollte ich sie gerne besuchen und mit ihr feiern. Das Wiedersehen war sehr schön. Wir stellten jedoch direkt fest, dass das Wiedersehen auch direkt zeigte, wie sehr wir bereits aneinander empfinden und den anderen in Wahrheit vermissten. Von dort an war für uns klar, dass wir ein gemeinsames Leben aufbauen wollen. Jeder von uns beiden sah, bzw. sieht den anderen als sein Schicksal an. Um so gesehen Geld zu sparen, buchte ich bis Jahresende nun alle Flüge im Voraus, auch wenn es eine nicht unerheblich geringe Menge Geld war, die natürlich direkt abgebucht wurden. Ich wählte hier immer KLM oder Lufthansa als Gesellschaft. Diese Vorausbuchungen hatten aber auch (wie wir später feststellten) den Vorteil, dass die Botschaft bei den Anträgen zum Schengen-Visum viel kooperativer war. Denn in meinem Fall konnte ich ja belegen, dass ich schon weit im Voraus Flüge gebuchte hatte und längst bezahlt sind, demnach also die immer gefragte „Rückkehrwilligkeit“ der ukrainischen Frau sicherstellte. Es war aber auch ein schönes Erlebnis auch mal Holland kennenzulernen, wenn auch in erster Linie den Flughafen. Ich flog also nun jeden Monat in die Ukraine, sammelte viele Flugmeilen. Jeden Monat stellte ich mehr fest wie sehr es an einem zerrt, dass der Partner über 2000km entfernt wohnt, wie hart es ist zu erkennen, dass das Warten bis zum nächsten Treffen immer endloser erscheint, jedoch die Tage in der Ukraine während des Wiedersehens wie im Flug vergeht. Im Sommer verbrachte ich dann auch meinen Geburtstag bei ihr, dazu entschieden wir nun das erste Schengen-Visum zu beantragen, für sie. Wie auch meine eigenen Flüge, buchte ich nun ihren ersten Flug im Voraus. Im August dann stellten wir den Antrag zum Schengen-Visum. Mit Hilfe dieses Forums konnten wir also schon einiges vorbereiten und reichten die Dokumente bei der Botschaft ein. Da ich in der Zeit wieder dort war, konnte ich sie unterstützen, ich konnte sie zur Botschaft begleiten usw. Ich wusste zwar durch dieses Forum, dass es hart werden wird, aber wir konnten wegen der nun schon längeren Zeit des Kennens vieles vorlegen (inkl. der bereits gebuchten Flüge) und hatten ja zudem auch nichts zu verlieren. Viel mehr hatten wir wichtige Punkte der „Rückkehrwilligkeit“ als Vorteil zu bieten. Eines hatte ich aber in diesem Forum hier gelernt und wurde mir schon kurze Zeit nach der Registrierung als Tatsache mitgegeben: "Warten....". Denn man sollte nicht glauben, dass ein Schengen-Visum so einfach zu bekommen ist. Nachdem wir also bei der Botschaft waren und alles abgegeben hatten, wussten wir den Termin wann wir den Reisepass wieder abholen konnten. Meine Zeit in der Ukraine war leider wieder zu Ende, ich war wieder in Deutschland, als sie am Tag X durch eine Firma (die Pässe auf Wunsch in der Botschaft abholt und nach Hause sendet) die Info bekam, dass das Visum genehmigt war. Die Freude war natürlich groß. Zumal es für sie die erste Reise ins Ausland war. 3 Wochen später besuchte ich sie dann wieder in der Ukraine, ich blieb 4 Tage. Immer mehr stellten wir fest, dass der Abschied immer härter wird, obwohl wir uns nur 11 Tage später wiedersahen, in diesem Fall war es nun ihre erste Reise ins Ausland nach Deutschland. Am Tag ihrer Reise waren wir beide aufgeregt. Speziell am Morgen der Reise, weil auf dem Weg zum Flughafen war durch einen schweren Unfall die Verbindung H08 nach Kiev seit Mitternacht gesperrt und es entstand ein Stau von über 15km Länge. Sie hatte aber Glück, weil im Marshrutka nach Kiev waren an dem Tag über 10 Leute, die alle nach Borispol zum Flughafen wollten. Hier also machte sich der Marshrutka-Fahrer einen Orden, weil er Kopf und Kragen riskierte und an diesem Stau vorbeizog. Endlich am Flughafen angekommen wartete sie nun gespannt auf den Flug nach Deutschland. In Deutschland zeigte ich ihr dann sehr viel in den 7 Tagen. Viele Sehenswürdigkeiten in meiner Nähe. Es war eine sehr schöne Zeit, es war aber auch die Zeit wo wir beide uns sicher waren, dass das Leben so nicht auf Dauer weitergehen kann, getrennt zu sein und nur eine Fernbeziehung zu führen, was ja auch mit wahnsinnigen Kosten verbunden ist. Man bedenke die am Anfang erwähnten und im Voraus gebuchten Flüge. Wir mussten immer für die Zeit in der Ukraine eine Wohnung mieten. Es musste am Flughafen (in meinem Fall) immer ein Parkplatz reserviert werden, zwischen 4-10 Tagen, je nachdem wie lange ich drüben war. Man kauft Lebensmittel, man geht Essen, man unternimmt was. All das sind Kosten die entstehen und müssen natürlich berücksichtigt werden. Dazu kommen ja auch Kosten für z.B. Visum usw. Nach einer Zeit aber sind einem die Kosten egal. Man WILL nur noch diesen Menschen um sich haben, egal was es kostet. Ich machte ihr aber nun während dieser Woche hier in Deutschland einen Heiratsantrag. Auch wenn es in gewisser Hinsicht vielleicht verrückt war (in meinem Fall) und ich noch nicht richtig geschieden war, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Aber wir waren uns sicher, dass wir eine Zukunft haben und wollen. Darum waren mir Meinungen anderer total egal. Nach der Woche von ihr hier in Deutschland flog ich mit ihr wieder zurück in die Ukraine, dort verbrachten wir auch wieder ein paar Tage bis ich wieder abreisen musste. Im November flog ich wieder hin, dort entschieden wir uns aber spontan noch mal ein Schengen-Visum zu beantragen.

  • Auch wenn es in diesem Fall sehr knapp war, bekamen wir es wieder genehmigt und nur 8 Tage nach Genehmigung kam sie wieder Anfang Dezember zu mir. Ich zeigte ihr nun deutsche Vorweihnachtszeit, Weihnachtsmärkte, Glühwein usw. Nach 10 Tagen war jedoch die schöne Zeit wieder vorbei, sie musste wieder abreisen. Jedoch war unser Wiedersehen schon 4 Tage später, weil hier flog ich wieder zu ihr und verbrachte dort Weihnachten und Silvester bei ihr. Ich bekam leider keine anderen Flüge mehr, zumal ich beruflich noch etwas zu beenden hatte, konnten wir demnach nicht zusammen in die Ukraine fliegen. Auch nutzten wir die Tage in der Ukraine um nun alle wichtigen Dokumente zusammen zu suchen, die wir für Standesamt, Botschaft usw. benötigten. Hierbei waren es speziell die Apostillen. In Deutschland zurück hatte ich endlich meine Scheidung. Auch wenn des komisch klingt und für manche Menschen ist eine Scheidung sicher nicht einfach, aber ich war überglücklich damit, weil nun endlich alle Hindernisse aus dem Weg geräumt waren, die unser wahres Zusammensein noch hinderten. Wieder beantragten wir ein Schengen-Visum für sie Ende Januar nach Deutschland. In dieser Woche erledigten wir nun die wichtigen Dinge hier in Deutschland. Wir gingen zusammen zum Standesamt und wir gingen zusammen zur Ausländerbehörde und reichten dort nun die Verpflichtungserklärung zur Eheschließung ein. Anschließend flogen wir wieder zusammen zurück in die Ukraine und verbrachten ein paar Tage zusammen. Jedoch sollte uns nun das Glück nicht verlassen. Denn nur 8 Tage nach Einreichung der Unterlagen beim Standesamt für das OLG zur Freigabe der Eheschließung bekamen wir schon positive Antwort. Auch hatte sie Glück beim "Deutsch A1" Test mit sehr gutem Ergebnis. Dann reichten wir letztendlich alles bei der Botschaft in Kiev ein, die Unterlagen wurden ohne Zweifel angenommen, auch wurden ihr bei dem Interview keine Zweifel entgegengebracht, was unser Kennenlernen und unsere Geschichte allgemein betrifft und ggf. mögliche Probleme beim Heiratsvisum bringen (z.B. Scheinehe usw.).

    Hier also gilt immer: ehrlich sein. Dasselbe auch beim Schengen-Visum. Ist man ehrlich und verschweigt man nichts und bringt immer die Dinge die wichtig und gefordert sind, wird einem nach meinen Erlebnissen in 95% aller Fälle ein Visum genehmigt.


    Ich möchte aber auch mit dieser Geschichte mal die ukrainische Frau darstellen. Es mag sicher auch der eine oder andere Mensch negative Erlebnisse gehabt haben oder noch bekommen, jedoch kann ich in meinem Fall und sagen und ich kenne hier nun in diesem Forum schon genug Leute, die mir das bestätigen: eine ukrainische Frau ist anders und einzigartig. In all der Zeit bekam ich auch sehr, sehr viele unangenehme und negative Aspekte zu spüren, die mit meiner (deutschen) Ex-Frau verknüpft sind. In diesem Fall rede ich nun speziell von finanziellen Aspekten die mit einer Trennung / Scheidung zusammenhängen. Ich hätte nie gedacht, dass mir in meinem Leben mal so etwas widerfährt, aber damit muss man leben.

    Jedoch war ich zu meiner neuen (ukrainischen) und baldigen Frau immer ehrlich und offen. Ich sagte und erzählte ihr alles. Ich hielt und halte das für wichtig. Denn auch unter dem Aspekt Finanzen sollte man einer solchen Frau aus der Ukraine NICHTS verschweigen, auch wenn diese Frauen andere Dimensionen mit Geld gewohnt sind, sprich viel!!!! weniger Gehalt als hier in Deutschland. Nur haben die meisten ukrainischen Frauen dort ein normales Leben und wissen mit Sorgen und Problem umzugehen. Denn sie haben es ja auch nicht anders gelernt. Dort gilt noch der Zusammenhalt untereinander, speziell aber in der Familie. Dort gibt es nicht so wie hier in Deutschland das Prinzip: wegrennen oder Kopf in den Sand stecken. Dort gibt es in dem Sinne nur die Alternative: Überleben. Also friss oder stirb. Vielleicht ist dieses aber auch speziell damit verknüpft, weil es ja in der Ukraine Ende der 90er Jahre eine extreme, finanzielle Krise in dem Land gab und viele Menschen über Nacht nicht mehr wussten, wie sie "überleben" sollten. Was ich damit sagen will ist, dass sie mit all den Problemen und plötzlich verbundenen finanziellen Sorgen in meinem Fall jederzeit hätte sagen können: "Nein, tut mir leid, das ist mir zu unsicher. Gerade weil ich für dich meine Familie und mein Land aufgebe". Aber sie tat es nicht. All das war nun mehr als nur ein Liebesbeweis für mich. Zumal ich sie in all der Zeit immer in allem unterstützt hatte und es ihr zeigte, wollte sie es mir nun damit zurückgeben. Aber auch in vielen anderen Dingen habe ich in all den vielen Besuchen in der Ukraine gesehen und kennengelernt, dass die Menschlichkeit dort anders ist, der Charakter der Menschen ist in vielen Dingen positiver als hier. Die Menschen dort meckern nicht wie wir Deutschen auf hohem Niveau. Dort gibt man sich mit dem zufrieden was man hat. Und zuletzt muss ich wohl kaum erwähnen, dass besonders die ukrainischen Frauen im Aussehen meist Topmodel-Niveau haben. Man könnte meinen, dass der liebe Gott alle schönen Frauen in der Ukraine versteckt hat.
    Weiterhin möchte ich zum Schluss noch sagen: irgendwann kommt die Zeit, in der alles egal ist. Man will nur noch zusammen sein, man tut alles um es möglich zu machen. Irgendwann ist einem selbst das Geld sch**** egal. Am Ende hat man die Einstellung: "und wenn diese Apostille nun 10x mehr kostet als anderswo, wenn ich sie dadurch schneller habe….. dann zahle ich den Preis".


    Fazit:

    Ich kann jedem hier nur empfehlen niemals aufzugeben, selbst wenn es Enttäuschungen gibt. Und man sollte seine Partnerin IMMER und in allem unterstützen.
    Gerade dieses Forum kann dir helfen viele Fragen beantwortet zu bekommen. Auch unser neuer FAQ kann dir nun erheblich helfen. Wie im Text erwähnt, habe ich am Anfang durch dieses Forum durch ein Mitglied gelernt, dass vieles nicht einfach werden wird und man in vielen Dingen warten und Geduld üben muss. Aber es ist die beste Beziehungsprobe und schweißt nur mehr zusammen. Denn jeder Weg hat am Ende ein Ziel. Übersteht man all dies und ist man bereit all diese Hürden und auch viel Geld in die Hand zu nehmen, hat man am Ende eins:
    die tollste Frau auf Erden, nämlich aus der Ukraine.

  • Das klingt so radikal, Familie und Ladn aufgeben. Glaub mir, die Beziehung Eltern-Tochter werden nur stärke. Bei mir vergeht selten ein Tag dass ich mit meiner Mutter nicht telefoniert habe. Ich und KWB wünschen euch viel Glück.


    Gruß. Lm.B


  • Ich möchte mit dieser Geschichte nun ein paar Menschen Mut machen



    Ja, das ist dir/euch gelungen. ... meine Frau hat sofort die vielen Parallelen zu unserer Geschichte entdeckt. Wir wünschen euch eine gute Zukunft in D.

  • Denn jeder Weg hat am Ende ein Ziel.

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    Tak budjte sdorowy-shiwite bogato--------ich wuensch' euch beiden Glueck !wsmile!

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    Schöne Geschichte! ICh wünsch Euch viele Glück und alles Gute!

  • Was Sunshine über die ukrainischen Menschen und Frauen schreibt, kann ich bereits nach meiner ersten Woche als Ukraine -Neuling hier in und aus der verschneiten Ukraine voll bestätigen. Die Herzenswärme, die Lebenslfreude ,die neuen Freundschaften zu mir aus dem Freundeskreis meiner neuen ukrainischen Freundin, wirklich unforgatable. Auch die Menschen, die jeden Tag ums Überleben kämpfen sind nicht unglücklich und viel viel positiver drauf als die deutschen Miesepeter .Bildhübsche Frauen, sehr gut gekleidet, mit ihrem typischen urkainischen Ponny und den betont geschminkten Augen wo man hinsieht und viele solo.
    Ich lerne unbedingt russisch, denn das Land und seine Menschen sind einmalig, nicht zuletzt die kulinarischen Geschichten, da kann man das tägliche deutsches Essen in die Tonne kloppen.
    Sobald ich wieder zurück bin, werde ich auch mal meine Eindrücke hier im Forum wiedergeben.

  • Die letzten Schritte zum Ziel . Mit diesem Teil möchte ich nun den vorletzten Teil unseres Weges beschreiben, ich wiederhole noch mal unsere letzten Vorbereitungen.


    Nachdem wir also gemeinsam beim Standesamt waren um die Heirat zu beantragen, warteten wir genau 8 Tage, bis das OLG die Unterlagen an uns zurücksandte.
    Wir konnten also nun mit diesem Dokument und allen anderen Unterlagen zur Botschaft gehen und das Heiratsvisum einreichen.
    Zuvor aber musste meine Verlobte ja noch den Deutsch A1 Test in Kiev absolvieren. Hier sei zu erwähnen, dass meine Verlobte sehr große Angst davor hatte, ich aber versuchte sie in jedem Maß zu helfen, um das Bestmögliche daraus zu machen. Am Tag des Tests hatte sie noch mal mehr Angst als die Tage zuvor und meinte sogar, dass sie einen Blackout hat und auch das Gefühl hat, sie wird den Test mit höchstens 50 Punkten bestehen. Ich redete ihr dann ein, dass es Quak ist und sie es gut meisten wird.
    Versuch also deine Verlobte immer zu unterstützen, egal bei was und gib ihr Selbstvertrauen. Versuch dich einfach in ihre Lage zu versetzen, wie du dich fühlen würdest, wenn du nun z.B. einen Russisch A1- Test vor dir hast.
    Einige Stunden später hatte sie das Ergebnis. Sie hatte den Test mit "sehr gut" bestanden. Man kann es also wirklich schaffen, wenn man einfach die Dinge lernt, die auf der Webseite als Übung zu lernen sind, ebenso wenn man mit der Verlobten einfach nur täglich übt.
    Mit dem bestandenen Test ging sie dann einen Tag später zur Botschaft und reichte dort nun alle Unterlagen ein. Wie auch beim Schengen-Visum wollten wir "dumme" Fragen vermeiden und legten wieder Dinge bei, wie: Ausschnitte aus gesendete Mails (per Outlook sehr schnell über eine tabellerarische Ansicht zu erstellen), ebenso Yahoo-Chats (auch hier kann man sehr gut Oulook nehmen) und zuletzt noch mal ein paar Fotos von uns, aus sämtlichen Bereichen des Alltags.
    Das Interview war dann ganz anders als hier oft beschrieben wird. Es war schlichtweg: schnell und schmerzlos.
    Der Grund ist wahrscheinlich dieser. Man sollte definitiv ehrlich sein. Die Verlobte sollte die Daten wie (wann kennengelernt, wann war er das erste Mal in UA, wann fand das statt usw...) , nicht auswendig lernen und runterlasseln. Das kommt bei der Person die abfragt anders an, als wenn es natürlich ist und nicht nervös wirkt. Es darf also auch mal ein "oh, das weiß ich nicht mehr ganz genau, aber es müsste der 'xx.xx.201x' gewesen sein..." aus dem Mund kommen. Je natürlicher es wirkt, je weniger Zweifel enstehen bei der Person.
    Auch helfen die oben genannten Dinge, wie noch mal Fotos und und..
    In jedem Fall sei aber zu sagen: je länger man sich kennt, desto weniger Fragen werden kommen. Auch sollte man nach meiner Meinung nicht immer erwähnen, dass man sich über über ein Heiratsportal kennengelernt hat (sofern so passiert). Man kann genauso sagen oder "schwindeln", dass man sich über andere Portale wie "translatorcoffee" oder oder...also Sprachportale kennengelernt hat. Zum Beispiel: "in diesem Sprachportal kann man Lektionen machen und sich von anderen Native-Speakern berichtigen lassen. So haben wir uns dann irgendwann kennengelernt...". Natürlich nur, wenn man der Verlobten wirklich 100% vertraut und nicht evtl. selbst kleine Zweifel hat, ob die Verlobte nicht doch nur an einem Visum interessiert ist und nicht wirklich an meiner Person.
    Das wirkt anders und lässt weniger Fragen entstehen, die im Grunde keinen was angehen.
    Man will ja schließlich dort keine Stunden verbringen und einen Roman erzählen, sich ggf. in Widersprüche verrwickeln (was im schlimmsten Fall auf Scheinehe blicken lässt), man will ja im Grunde schnell wieder raus sein und in den Unterlagen die dann nach DE zur ABH gehen in der Notiz stehen haben: "keine Zweifel".
    Denn hier sei noch mal zu erwähnen, dass die ABH gerade bei diesem Visum der entscheidene Punkt ist und nicht die Botschaft. Bei einem Heiratsvisum entscheidet die ABH ob Ja oder Nein.
    Demnach sollte man sich ganz besonders mit der ABH und seiner/seinem Sachbearbeiter(in) sehr gut stellen.
    In meinem Fall habe ich schon Wochen vor der Antragseinreichung zum Heiratsvisum Kontakt mit meiner Sachbearbeiterin aufgenommen, weil wir ja schließlich Mitte März heiraten wollten. Damit also alles Hand in Hand lief und wir nicht unnötig Zeit verlieren, war ein bischen Vorarbeit notwendig, welche sich aber am Ende gelohnt hat.
    Von der Antragseinreichung bis zur Freigabe des Visum vergingen bei uns alles in allem nur 2 Wochen. Man kann also sehen, dass wenn man freundlich der Botschaft und ABH alles erklärt und ehrlich ist, kann auch eine Genehmigung innerhalb 2 Wochen erfolgen und nicht wie auf den Webseiten der Botschaft geschrieben: 6-8 Wochen.
    Alles in allem hat also unser ganzer Weg von Tag der Anmeldung der Eheschließung beim Standesamt bis zum D-Visum im Pass nur 4 Wochen gedauert. Und hier hätten wir noch mal eine Woche sparen können, wenn das Goethe-Institut nicht so wenig Termine frei gehabt hätte, bezgl. Deutsch A1 Test.
    Die Unterlagen kamen dann in derABH an und wurden von meiner Sachbearbeiterin gesichtet.


    Auch hier ein Tip.
    Stellt man sich mit der Person in der ABH gut und erklärt ggf. etwas Eile, kann die Person die Genehmigung zum Visum direkt online machen. In diesem Fall wird dem Antrag online zugestimmt, das geht dann an das Bundesverwaltungsgericht des jeweiligen Bundeslandes und dann bekommt widerum die Botschaft online den Auftrag die Verlobte in der UA zu informieren, dass das Visum abgeholt werden kann. Auch hier kann man schnell 1-3 Wochen sparen. Als Dankeschön legt man der Person in der ABH DANACH eine Schachtel Pralinen auf den Tisch und jeder ist glücklich. Danach, weil es vorher ggf. als Bestechung wirkt.
    In unserem Fall bekam meine ABH am Mittwoch (8 Tage später seit Versendung der Botschaft) die Unterlagen aus Kiev, dann wurde direkt online zugestimmt und Donnerstagvormittag hatte meine Verlobte bereits den Anruf. Sollte es wider Erwarten länger dauern (der Anruf der Botschaft (länger als 1-2 Tage)), kann man seiner Verlobten auch damit helfen und in der Botschaft anrufen. Dort lässt man sich mit der Stelle für Heiratsvisa verbinden und nennt dort die Talon-Nummer, die die Verlobte bekommen hat, als sie die Unterlagen bei der Antragseinreichung abgab.


    Meine Verlobte durfte nun einreisen, sie hatte nun ein D-Visum in ihrem Ausweis kleben.
    In diesem D-Visum ist unten meist noch geschrieben:
    "- ausschließlich zur Heirat mit Herrn xxxx,
    - keine Erwerbstätigkeit erlaubt,
    - Aufenthaltstitel nur in der KRV der Stadt xxxx abzuholen" .


    Aber auch hier würde ich jedem empfehlen, seine Verlobte in allem zu unterstützen, ihr bei den persönlichen Dingen, Klamotten (Koffern) zu helfen.
    Tip: wenn du sie unterstützen und abholen willst, solltest du am besten mit so wenig Gepäck fliegen wie es nur geht (z.B. indem du in deinem Kabinengepäck-Koffer (max. zulässige Größe) nur Zahnbürste, Rasierer und Unterwäsche hast), selbst wenn du dort 5 Tage bleibst. Denn auf dem Rückweg kann jeder einen Koffer von ca. je 20kg mitnehmen, zzgl. noch mal je 10kg Handgepäck (kommt auf die Fluggesellschaft an). Alles in allem also 60kg. Das dürfte den grössten Teil abdecken, was deine Verlobte mitnehmen will, muss :-))).
    Koffer kauft man halt in der UA, sofern deine Verlobte nicht schon entsprechend große Koffer hat. Preis pro Koffer ca. 500-600 UAh. Muss ja kein Samsonite sein :-)). Um nicht wirklich Übergepäck zu haben (was bekanntlich teuer werden kann), kauft man sich in DE eine kleine Kofferwaage (z.B. von Soehnle) für knapp 15 Euro. Hier kann man dann schnell das wahre und verpackte Gewicht ermitteln und muss nicht mit der Pi mal Daumen-Methode ein dummes Gesicht am Flughafen machen.
    Einen Tag vor der Abreise hatte ich ein Problem mit meinem linken Auge. Ich hatte plötzlich eine unschöne Entzündung am linken Lid, das Auge war dick und tränte. Wir gingen also in eine Augenklinik in ihrer Stadt. Auch hier durfte ich nun mal die ukrainische, medizinische Versorgung kennenlernen und kann auch hier nichts Negatives sagen. Meine Verlobte übersetzte die Fragen der Ärztin, genauso umgekehrt. Die Ausstattung (Geräte) der Klinik war nicht wesentlich schlechter, als in Deutschland (meine Meinung). Ebenso wurde ich freundlich behandelt. Ich zahlte für die Behandlung 80 UAH, mir wurden Medikamente (Augentropfen) verschrieben. Verwundert war ich (wie immer) über den Preis. Ich zahlte nur einen "Bruchteil" von dem, was ich dafür in DE zahlen müsste. Auch sind solche Medikamnte meist rezeptfrei, wofür man in DE ein Rezept benötigt, obwohl es manchmal dasselbe Medikament ist, bzw. der gleiche Wirkstoff. Demnach möchte ich auch hiermit Sorgen wegräumen, wenn jemand mal zum Arzt muss und ggf. Zweifel hat, eine solche Behandlung anzunehmen.


    Nun kam der Tag des Abschieds für sie. Sie hatte sich nun von ihrer Familie zu verabschieden, was natürlich viele Tränen mit sich brachte. Auch nimmt man Sprüche der Eltern wie "wenn du unsere Tochter nicht gut behandelst oder ihr etwas antust, wir werden dich suchen und finden" ernst und kann dieses sogar verstehen, weil ich als Elternteil genauso reagieren würde, wenn mir jemand meine Tochter "wegnimmt".
    Der Trip nach DE war dann für uns beide etwas komisch. Ich habe sie zwar bisher zweimal begleitet um von DE zurück in die UA zu fliegen (so stellte ich bei unseren Schengen-Visa auch immer eine zusätzliche Rückkehrgarantie für sie sicher), aber noch nie umgekehrt von UA nach DE. Und zusätzlich unter dem Aspekt, dass es nun ein Oneway-Flug ist, also sie nicht mehr nach einer bestimmten Zeit (wie beim Besuchsvisum) wieder zurückkehren muss.

  • (leider hat man immer nur 10.000 Zeichen, darum musste ich dieses wieder splitten)


    Zusammenfassend kann ich jedoch nur noch mal wiederholen, dass ich keine einzige Minute jemals bereut habe diesen Schritt gemacht zu haben, mit dieser (einer ukrainischen) Frau ein Leben zu beginnen. All die Zeit war für uns immer ein Erlebnis. Jeder Stress war es wert. Es hat uns in jedem Fall mehr zusammengeschweißt. Ok, wir hatten in all unserer Zeit nie eine Enttäuschung, was z.B. Visa usw. betrifft. Dieses ruht aber sicher auch auf der Tatsache, dass wir uns immer informiert hatten und ein paar Dokumente mehr zur Botschaft gebracht haben, wie eigentlich gefordert. Und wurde sicher auch die Ehrlichkeit immer honoriert. Nur das Vermissen war jeden Monat immer härter, obwohl wir uns ja praktisch alle 3-4 Wochen sahen, in den letzten 15 Monaten.


    Man sieht also, es gibt auch positive Dinge zu erfahren. Auch ist die Botschaft nicht immer die "böse, dunkle" Macht am Visa-Himmel. Es sind auch nur Menschen mit denen man (meist) reden kann.
    Dieses Forum gibt fast täglich mehr Infos, was machbar ist und was nicht. Auch mir hat es in vielen Dingen sehr geholfen, es hat viele Fragen beantwortet, Dank der vielen Mitglieder hier. Ebenso sieht man, dass auch andere Mitglieder meist mehr positive, als negative Erfahrungen haben.


    Unser Weg ans erste Ziel ist somit fast beendet. In 9 Tagen werden wir heiraten und ein gemeinsames Leben hier in Deutschland aufbauen.


    ....to be continued....

  • Unser Weg ans erste Ziel ist somit fast beendet.

    Womit das Ziel ja auch schon wieder ein neuer "Start" sein wird.

    In 9 Tagen werden wir heiraten und ein gemeinsames Leben hier in Deutschland aufbauen.

    Wünsche Euch natürlich eine schöne und erlebnisreiche Hochzeit und das all Eure Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen.

  • Unser Weg ans erste Ziel ist somit fast beendet. In 9 Tagen werden wir heiraten und ein gemeinsames Leben hier in Deutschland aufbauen.


    Ich wünsche Euch alles Gute für Eure Hochzeit und einen guten Start hier in Deutschland.
    Nun beginnt ein neuer Weg der nach unseren Erfahrungen in der ersten Zeit auch nicht viel einfacher ist. Aber das schöne ist: Von nun an kann man alles gemeinsam machen.
    Viel Glück auf diesem Weg!


    Matthias


    PS: Denke auch daran diese Erfahrungen mit im FAQ mit einzufügen. Besonders: Neuen ukrainischen Pass nach Namensänderung beantragen - In Deutschland

  • Freut mich wirklich sehr ,das alles so wunderbar bei euch geklappt hat !wsmile!
    Auf das eure Hochzeit ein genau so unvergessliches Erlebnis werden wird,wie euer bisheriger Weg!!!


    Bin schon gespannt auf den Bericht! Und bleib(t) dem Forum ,auch danach noch erhalten!!!

  • Dieses Forum gibt fast täglich mehr Infos, was machbar ist und was nicht. Auch mir hat es in vielen Dingen sehr geholfen


    ... das kann ich nur bestätigen!!!


    Viel Glück für Euch - und am besten auch schönes Wetter am Hochzeitstag. Und Eile mit Weile - vergesst dann bitte den Nachwuchs nicht!


    Lieber Gruß Ute

  • Hallo "sunshine " meinen herzlichen Glückwunsch und alles Gute für den weiteren gemeinsamen Lebensweg.
    .
    Ich hoffe ,meine zukünftigen Erfahrungen werden auch so positiv sein wie deine.Eine Gemeinsamkeit haben wir schon:
    ich habe meine jetzige Freundin auch über einen "Umweg" kennen gelernt,den ich aus heutiger Sicht als Schicksal bezeichnen möchte.Wegen einer anderen Frau ,die ich über
    ein Heiratsportal kennengelernt hatte ,trat ich meine erste Reise in die Ukraine an.Nach einem sehr positiven "himmlichen" Beginn bin ich dann ganz schrecklich in der Realität
    gelandet,aber hatte meine jetzige Liebste gleichzeitig kennen gelernt - als Dolmetscherin,die uns am Anfang begleitet hatte !


    Aber über eines möchte ich doch keine zu positiven Erwartungen aufkommen lassen:
    die Tochter meiner Liebsten mußte mal in eine Kinderklinik- schon die Bilder ,die dort gemacht wurden ,habe ich mit Horror gesehen,zumal ich ja selbst seit 25 jahren Mediziner bin.
    Und die Schilderungen über die Zustände haben mich noch mehr erschaudern lassen,so dass ich niemandem wünsche,jemals in einem Krankenhaus behandelt werden zu müssen.
    Vielleicht ist dir ja auch als "Ausländer " (ausländischer Gast) eine bessere Behandlung wiederfahren.


    PS: meine Grußkombination aus Lied und selbst verfaßtem Gedicht zum 8. März,die ich in dem betreffenden thread erwähnt hatte,hat genau ins "Schwarze" getroffen.
    Wie ich unserem täglichen Gespräch entnehmen konnte,war sie davon begeistert.

  • Wir haben uns gestern Abend mal die Mühe gemacht und mal eine Statistik erstellt, was so an Zahlen entsteht. Hier haben wir den Zeitraum vom ersten Kennenlernen, bis kurz vor der Hochzeit genommen. Ich war selbst verblüfft, was dabei so alles entsteht/entstand.
    Wir haben mal alle Protokolle (Onlinestunden, Mails und und und zusammengezählt)..


    - Reisen in die Ukraine: 13
    - Besuche hier in Deutschland (Schengenvisum): 3
    - Damit verbundene Flüge insgesamt: 42 (Hin- und Zurück inkl. Anschlussflüge)
    - zurückgelgte Strecke in der Luft: ca. 58.000km
    - Buchungen Hotel: 2
    - Buchungen möblierte Wohnung: 12
    - Marshrutka-Fahrten: 28
    - zurückgelegte Kilometer innerhalb der Ukraine: ca. 9000km
    - Tage des Zusammenseins: 91
    - Tage des Vermissens (getrennt): 355


    - geführte Skype oder Yahoo-Telefonate, bzw. Chat (in Stunden): ca. 1500
    - SMS / Whatsapp-Messages: 800
    - eMails empfangen: 2232
    - eMails gesendet: 2411


    Kosten für Flüge, Parken am Flughafen, Sprit: 4000 Euro
    Kosten für Unterkunft, Lebensmittel: 2867,90 Euro
    Kosten für alle Visa: 100 Euro
    Kosten für Dokumente (z.B. Apostillen, Übersetzungen) bis zur Eheschließung: ca. 420 Euro
    Kosten für z.B. Geschenke (Blumen, Schmuck....): ca. 500 Euro

  • Na ja, wir brauchen ja auch mal ne Pause ----> :girl_in_love: ----> :essen: ----> :D ----> !baby1!

  • Euch auch alles Gute für Euren weiteren gemeinsamen Lebensweg!


    Hier mal eine kleine Statistik (ohne KM Angaben) von uns:
    - Reisen in die Ukraine: 2
    - Besuche hier in Deutschland (Schengenvisum - haben mit dem Besuchsvisum geheiratet): 1
    - Damit verbundene Flüge insgesamt (sie hatte Angst vorm Fliegen und kam mit dem Bus): 4 (Hin- und Zurück inkl. Anschlussflüge)
    - Buchungen Hotel: 0
    - Buchungen möblierte Wohnung: 0
    - Tage des Zusammenseins: 112
    - Tage des Vermissens (getrennt): ca. 200


    - gewöhnliche Telefonate (das kostete damals noch ein kleines Vermögen): ca. 10-20 Std
    - geführte Skype oder Yahoo-Telefonate, bzw. Chat (in Stunden) (war damals technisch nicht möglich): 0
    - SMS / Whatsapp-Messages (Handys hatten in UA damals nur wohlhabende Leute, selbst in DE war es nicht selbstverständlich): 0
    - eMails empfangen (sie hatte keinen Internet Anschluss daheim): ca. 70
    - eMails gesendet: ca. 200


    Gruß
    Siggi

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