Vorstellung und erste Frage: welche Strasse ist besser M06 oder M07

Hallo und willkommen im Forum!

Deine Variante 3 kenne ich ab Dresden und habe damit insbesondere in 2012 gute Erfahrungen gemacht. Die A4 in Polen ist sehr gut zu fahren, leider aktuell nur bis Tarnow, danach keine Autobahn mehr und leider auch keine Ortsumgehungen. Am besten fährst Du diesen Abschnitt nachts, dann sind die Straßen fast leer und Du kommst meistens auch an der Grenze schneller durch.

Als Grenzübergang empfehle ich grundsätzlich Krakovets, aber die Grenzquerung ist immer ein schlecht kalkulierbarer Zeitfaktor (zwischen 20 Minuten und 5 Stunden habe ich schon dort erlebt). Seit der EM sind die Straßen auf ukrainischer Seite richtig gut geworden, sogar die Auschilderung ist jetzt okay. Insgesamt recht zügig und entspannt zu fahren.

Viele Grüße
Reinhard

Die Qualität der Straßen macht vermutlich keinen großen Unterschied mehr.

Bei der Route über Ungarn und dem kleinen Grenzübergang nähe Berehowe habe ich in den letzten Jahren nie mehr als 1 Std. die Grenze benötigt, oft sogar die Hälfte und weniger. Das mag von den Tageszeiten abhängig sein. Meine Aussagen beziehen sich auf:
- Einreise nach UA immer ab ca. 16 Uhr.
- Ausreise nach H immer ab ca. 21 Uhr.
Die Zeiten gelten sogar für die Nicht-EU Spur. Wenn ich dagegen die Berichte über die Wartezeiten an der polnischen Grenze so lese, scheint die Varianz dort viel größer zu sein.

Gruß
Siggi

UND ich bin ein Favorit der Variante 1
Ich bin bisher 3 mal ganz im Süden in Kroscienko rüber, das ging SCHNELL
1 mal in Medyka angestellt, nach ner stunde umgedreht und weiter nach Korczowa, das war der Reinfall meines Lebens 4Stunden gesamt
2mal im Norden in Chelm/Kovel war auch schnell.

Ich habe in Chelm übernachtet und bin dann morgens um 5 an die Grenze, bin bis ans Kontroll Häuschen vorgefahren)))
Eigentlich keine Kontrolle, nur der Pass.
Die M7 ist in einem sehr guten Zustand, wenig Dörfer, aber nur 2 spurig, also ist bei 100 auf dem Tacho Schluß.
Mann kann auch die Route mit der A4 in Polen fahren und hinter Krakau links hoch Richtung Lubin, so bin ich die Strecke gefahren.

Ich habe am 28.Dezember 2012 mal Kroscienko getestet. Zeit gegen 11:00 Uhr UA-Zeit an der Grenze eingetroffen , 4-spurige Abfertigung, jeweils ca. 15 Autos in der Warteschlange. Eine Stunde ging gar nichts ( Schichtwechsel) dann ging es zügig,
Konnte natürlich wieder das "Einfädeln" mancher Zeitgenossen beobachten. Den Trick kenne ich ja schon. Es wird abgesprochen, wenn die Schlnge rückt bleibt einer stehen und der "Kandidat " ist in der Schlange drin.

Die Fahrt von Lviv nach Kroscienko war wieder einmal der Horror pur. Teils glatte Straße und dann plötzlich Schlagloch bos Serie von Schlaglöchernn. Die Querlenker lassen grüßen.

Diviner

Hinfahrt über Krakovets 3,5 Stunden, wobei man vor der Schranke mit allen Beteiligten gleichwertig in einer Schlange steht. Erst nach dem Schlagbaum erfolgte dann die Aufteilung in Eurospur und Sonstige.

1, Update: Garmin nüvi 1390 pro hat mich hervorragen geleitet. Hatte kurz vorher das Lifetimeupdate aufgespielt. Brauchte also Navigon und IGO primo gar nicht erst in Stellung bringen. Da war ich mal angenehm überrascht.
Diviner

Variante 3.
Wichtig das Timing:
Am Besten Abfahrt Samstag, morgens; (fast) keine Lkws unterwegs in D oder PL.
(Kurze) Übernachtung im Bereich Tarnow/Rzeszow, evtl. etwas danach, Motels/Hotels unterschiedlicher Preislage direkt an der Strecke.
Früh raus am Sonntag Morgen, und dann rüber.
Wartezeit ist abhängig von Jahreszeit: Habs auch schon mal in 1h geschafft, d.h. polnische und ukrainische Kontrollen.

Bei guter Kondition, "Geiz ist geil", keinem Beifahrer, Platz im Auto und evtl. Standheizung kannst Du Dir die Übernachtung in PL sparen, und ein paar Stunden auf dem Platzplatz einer Tanke direkt hinter der UA-Grenzstation schlafen