Arbeitsvisa befristet

  • Hallo, ich bin selbständig (Großhandel) und möchte versuchen meine ukrainische Freundin für z.B. 1 Jahr bei mir in D befristet einzustellen. Gibt es diese oder eine ähnliche Möglichkeit? Konnte dazu leider noch nichts finden. Danke im Voraus

  • Hallo, ich bin selbständig (Großhandel) und möchte versuchen meine ukrainische Freundin für z.B. 1 Jahr bei mir in D befristet einzustellen. Gibt es diese oder eine ähnliche Möglichkeit? Konnte dazu leider noch nichts finden. Danke im Voraus


    ?( ?( ?( ?( und wie geht es weiter? ?( ?( ?(

    » Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, früh zu begehen. «

    Winston Churchill



  • Es geht darum, daß wir über einen längeren Zeitraum zusammen leben können um dann zu entscheiden, ob wir heiraten wollen oder nicht. Wir sind seit 2 Jahren befreundet. Wir konnten uns in der ganzen Zeit zwar schon mehrmals treffen, jedoch immer nur über einen kurzen Zeitraum.

  • Hallo, ich bin selbständig (Großhandel) und möchte versuchen meine ukrainische Freundin für z.B. 1 Jahr bei mir in D befristet einzustellen


    Ich hatte vor vielen Jahren auch mal an so was gedacht. Mir wurde allerdings mitgeteilt, dass zum Beispiel so was nur möglich wäre, wenn diese Tätigkeit nicht von einem hiesigen Arbeitnehmer übernommen werden kann.


    Gruß Herr Mayer, den interessiert was du groß handelst

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Ich handel mit Schmuck (Modeschmuck, Silber). Das mit dem hiesigen Arbeitnehmer leuchtet mir ein. Ich könnte doch als Begründung angeben, daß ich nach Osteuropa expandieren möchte. Letztlich ist dies ja mit Hilfe meiner Freundin auch tatsächlich geplant. Sie soll später für mich Kunden im gesamten russischsprachigen Raum werben und betreuen. Nur stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt die Möglichkeit gibt, jemanden aus UA in D befristet einzustellen, oder als Praktikum über einen gewissen Zeitraum.

  • Gruß Herr Mayer, den interessiert was du groß handelst

    Also bei uns gibt´s eine Firma die heißt auch so wie der anfragende User. Und gleich neben dem Wiener Zentralfriedhof . :thumbup:



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  • Ich sehe so einen Weg:
    Wenn Du ein (Tochter)Unternehmen in UA gründen würdest, könnte sie in diesem problemlos angestellt werden.
    Das sie dann z.B. für 1 Jahr in die deutsche Zentrale zu Training/Einarbeitung muss, wäre nachvollziehbar.
    Sie würde dafür ein Geschäftsvisum erhalten und wäre während dieser Zeit immer noch bei der ukrainischen Tochter angestellt.


    Vielleicht sogar noch einfacher und lukrativer:
    Sie gründet ein Kleinunternehmen, was ggf. dem vereinfachten Besteuerungsrecht mit konstanter, gewinnunabhängiger Steuer unterliegt. (Dann winken durch Verlagerung von Umsätzen nach UA sogar Steuereinsparungen.)
    Deine deutsche Firma schließt mit ihrem Unternehmen eine Kooperationsvereinbarung. Auch hier bestünde wieder die Möglichkeit mit Geschäftsvisum nach DE zu reisen.
    Reisezweck und Dauer müssten halbwegs schlüssig begründet werden. Plausibel wird das Ganze, wenn ihr Kleinunternehmen auch Umsätze nachweisen kann.
    Viele Jahre habe ich die Schwiegermutter auf ähnlichem Wege eingeladen. Ein unechtes Jahresvisum war kein Problem.


    Gruß
    Siggi

  • Siggi
    Auf diese Idee bin noch nicht gekommen. Dazu müsste ich theoretisch ein Gewerbe in UA anmelden, als Sitz z.B. die Adresse meiner Freundin eintragen und sie zu einem landestypischen Gehalt einstellen. Dies könnte ich sogar noch als Betriebsausgabe in D geltend machen. Und nach 1 Jahr melde ich das Gewerbe wieder ab, weils überhaupt nicht lief. Oder sie macht sich selbständig. Da kann sich meine Freundin mal mit den örtlichen Bestimmungen beschäftigen. Mal sehen ob so etwas realistisch ist.

  • Solche bzw. ähnliche Dinge umzusetzen liegt ganz in DEINER Hand.


    Sicher funktioniert das. Solange man die Dinge offiziell so regelt, wie es auch Fremde Dritte untereinander tun würden, können die Behörden den persönlichen Hintergrund ja nicht riechen.
    Ich persönlich würde es in der Tat aber nicht nur tun, um die Freundin nach DE zu bekommen. Das wäre mir zu kurz gedacht und zu viel Aufwand.
    Wenn Du diese Expansion nach Osteuropa ernst meinst, könnte man doch zwei Dinge wunderbar zum gegenseitigen Nutzen kombinieren.
    Du bist sicher nicht der Erste und der Letzte, der dies tut.


    Wichtig wäre allerdings eins: Vertrauen zur Person der Freundin. Du würdest schließlich auch etwas investieren müssen, wodurch sich eine falsche Person ggf. bereichern könnte.
    Interessanter Nebeneffekt: Alle Reisekosten (auch die Deinen) würden den Gewinn reduzieren. Achte hierbei auf eine saubere Dokumentation, denn bei einer Betriebsprüfung kommst Du sonst schnell in Erklärungsnot.


    Gruß
    Siggi

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