Holz importieren

  • Zitat von OBM100

    ...zudem wäre ein Pfandsystem längst überfällig.


    Fahre zu einer Brauerei in deiner Umgebung, kaufe denen das Bier in 0,5l Glasflaschen ab. Da wo ich das mache sind auf der Buddel 80 Kopeken Pfand. Der Pfand ist mir egal, ich bin froh dass ich die Flaschen los werde. Auf dem Dorf gibts keine Muellentsorgung sondern nur eine kleine Muellhalde, wenn ich da die 1200 Flaschen p.a. die im Haushalt locker anfallen reinhauen wuerde, waere die laengst uebergelaufen.


    In kleineren Laeden gibt es Pfand zumindest mit deren "Hausmarke" bzw. mit den gaengigen Glasflaschen des Lieferanten.


    Wenn genug Leute bissel darauf achten braucht man kein Pfandsystem fuer die Handelsketten die am Ende eh nur noch die Jauche der 3 grossen Weltbierbrauer unter hunderten Namen im Sortiment haben.


    Pfandsysteme wie in DE treiben auch bescheuerte Blueten, u.a. fliegen nicht mehr die Bierdosen auf den Gehweg, sondern die (billigeren) Pfandflaschen. Seit dem gibts in DE einen Markt fuer Hundeschuhe ;)

  • ich hätte Interesse diese Holzart anzupflanzen in UA...klingt nur etwas zu optimistisch auf der Website. Denke im Steppengebiet ist mit 12 Jahren keine Schlagreife erreichbar. Es ist einfach zu trocken. Denke die Baumart braucht jede Menge Wasser. CO2 sollte ja kein Problem sein in unserer Welt...;)))


    Ich habe mir jetzt einen Link, den ich fand, nachdem Paulownia erstmals als Material für unsere Kisten ins Gespräch kam, herausgesucht - vielleicht steht was Neues für dich drinnen:


    Paulownia - Viele Infos zum Blauglocken- Kaiser- oder Kiribaum


    Das Holz gilt als Hartholz, was mich wundert bei 300g/dm3 spezifischem Gewicht.


    Ja - da war ich auch überrascht. Aber der Vorteil für mich sind das Gewicht und der Preis!


    Für mich ist der Anbau von Paulownia sicher ein interessantes Geschäftsmodell - wie du aber schreibst, muss der Wasserbedarf gesichert sein.


    Ich habe in der Vergangenheit schon öfters Stangenbambus aus China importiert und mir damals gedacht, ob ein Anbau in Europa klappen würde. !think!
    Braucht aber auch viel Wasser und die europäischen Temperaturen sind ein zusätzliches Problem...

  • Hab mir deinen Link mal angeschaut, ist sehr informativ, Danke! Da der beschriebene Forst ja an der spanischen Grenze zu Portugal liegt, denke ich, dass dort sicherlich wenig Niederschlag herrscht. Bodenanspruch scheint auch kein Thema bei gelegentlichem Düngen.
    Das Rückschneiden ist anscheinend wichtig für einen gut verwertbaren Endstamm...25€ pro Wurzelstock finde ich allerdings ganz schön happig...

  • Achtung, ich bitte das Video als Warunung zu verstehen!

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Unsere Firmengruppe hat als Lieferant mit dem Kerl (1.Video) zu tun (gehabt), der diesen Wahnsinn mit begründet hat. Der Typ macht(e) in Neuer Energie aller Art und eben auch mit dieser Holzsache rum.
    Das Ganze ist hoch unseriös und dient rein zur Abzocke, die Investoren bekommen nichts, das ganze System rechnet sich nicht, man will Leute zum Einstieg verführen, ob nun als Invest oder zum Einstieg damit Stecklinge verkauft werden, usw.


    Wer das nicht glaubt - googled mal Ulrich Zemke und Grüne Werte.


    Mehr Insolvenzen und Konkurse pro m² sind selten :thumbup:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!