Hallo,
meine Frau hat in Russland und später in der Ukraine 20 Jahre als Apothekerin und davon 10 Jahre als Managerin einer Apotheke gearbeitet!
Laut Auskunft durch den RP muss sie trotzdem das 3. Staatsexamen hier ablegen, obwohl sie die Approbation bereits in Russland und der Ukraine
erlangt hat.
Es wird ja immer wieder davon gesprochen, dass die Anerkennungen erleichtert werden und berufliche Erfahrungen mit in die Anerkennung einfließen sollen!
Leider sieht es aber wohl so aus, dass 20 Berufsjahre hier nicht ausreichen.
Hat jemand Erfahrung im Bereich Pharmazie oder kann mir vielleicht Auskunft darüber geben, ob es Sinn macht, ähnlich wie bei den Ärzten, die Approbation einzuklagen?
Zumindest bei Ärzten aus nicht EU Ländern ist das wohl ständige Praxis! Ich wäre in diesem Zusammenhang auch dankbar für die Mitteilung über geeignete Rechtsanwälte.
Viele Grüße
Magnus