Hallo,
selten sprechen die Menschen offen über Geld. Dennoch bekomme ich am Rande mit, dass eine Wohnung etc. in Osteuropa verkauft wird. Manchmal wird das erlöste Geld hier in D regelrecht "verklünkert", also Stück für Stück verzehrt. Dabei geht es um ein gebrauchtes Auto, eine Reise, und es werden sogar Schulden des deutschen Partners beglichen.
Insgesamt schüttele ich über solche kurzsichtige Denkweise den Kopf, denn betrachten wir die Situation einmal ohne Emotionen, dann hat die Partnerin hier mit einem Lebensalter von vielleicht "40 Jahren plus" keinerlei Rentenansprüche selbst aufgebaut ... 20 Jahre fehlen ... 20 Jahre nur noch Zeit.
Angesichts der tiefen Änderungen auf dem Zinsmarkt, da wäre eine Anlage des Verkaufserlöses in Tagesgeld, festverzinslichen Papieren etc. kaum überlegenswert. Anders sieht es aus, wenn hier in Deutschland in eine Immobilie investiert wird.
- Die FAZ hat in einem Artikel einige Eckpunkte genannt: "Der Tanz auf vielen Hochzeiten" 03.08.2013 · Beim Aufbau der Altersvorsorge lohnt die Verknüpfung von Immobilien, Kapitalpolicen und Investmentfonds - bei maßvollem Risiko.
http://www.faz.net/aktuell/fin…-hochzeiten-12317100.html
Da geht es im Kern etwas in eine andere Richtung. Dennoch kann man Hinweise entnehmen: lohnt sich ein Objekt (es wird mit 15 bis 20 Jahresmieten gerechnet), Hochpreisgegenden (20 bis 30 Jahresmieten) scheiden aus, Restfinanzierungsstrategien werden angesprochen.
Reinvestition in eine Immobilie, ein Ansatz, der zu überlegen ist.
Gruß nobody