Visum Dänemark/Tschechien

  • Hallo zusammen,


    ein Freund möchte seine Freundin gerne einmal einladen, am Besten mit Schengenvisum über einen Drittstaat. Wir dachten da an Dänemark? Oder doch lieber Tschechien? Wie sieht das aktuell aus? Große Probleme? Kann da ein Reisebüro hier bei uns in Tscherkassy vielleicht schon helfen?


    LG,
    Jens

  • Hallo Jens,


    Der Freund will seine Freundin mit einem Visum für einen Drittstaat zum Besuch nach DE einladen?
    Sind sich beide bzgl. des Visumsmissbrauch bewusst?


    Im Forum steht schon einiges zum Thema polnisches Schengen Visum.


    Gruß
    Siggi

  • Ja, ich weiß doch.... sie machen in dem Land zusammen Urlaub - nutzen also wenigstens nach An- und vor Abreise ein Hotel dort, aber er will ihr wohl auch mal seine Heimat zeigen. Kommt übrigens aus dem Norden der Republik, darum dachte ich, dass Dänemark vielleicht besser wäre? Und ich habe erst letztens irgendwo gelesen, dass hiesige Reisebüros sich um alles kümmern würden? Das war der springende Punkt meiner Frage.


    LG,
    Jens

  • wir hatten super Erfahrung mit Ungarn :thumbup:

    Ich weiß, dass ich nichts weiß.


    Sokrates (470-399 v.Chr.)


    Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


    Bestätigung holt man sich dort, wo man annimmt sie auch zu finden.
    ok

  • Hallo,


    wie früher schon an anderer Stelle geschrieben, ist das normalerweise kein Problem, wenn bestimmte Dinge beachtet werden.


    Die Visaerteilung an sich wird bei einem halbwegs normalen Reisebüro o.ä. in der Regel kein Problem sein.
    (Wobei die Fluktuation in dieser Branche sehr gross ist)
    Leider leisten die meisten Reisebüros hier keine Beratung, was aber meistens nötig ist. Die meisten Reisebüros sind nur Vermittler und kennen sich mit Visavorschriften und Praxis nicht besonders gut aus.
    Dh. wenn der Interessent ein Polnisches Arbeitsvisum für ein Jahr bestellt bekommt er eben eins.
    Nach dem Reisezweck und Hauptreiseland fragen diese Unternehmen meistens nicht.
    Hier setzen oftmals die Probleme (Zurückweisung, Abschiebung, trotz gültigem Visum) ein.


    Nicht jeder Visaantragsteller passt z.B. zu einem Geschäftsvisum.
    Mit einem Langfristarbeitsvisum kann man nicht als Dauertourist in Europa rumreisen usw.


    Als Grundsatz sollte gelten, das Hauptreiseziel sollte das Land der Visaausstellung sein. D.h. man sollte dort zumindest einreisen und einmal übernachten.
    Dies sollte man beweisen können. Tickets für Weiterreise sollte man im Visaausstellenden Land kaufen.
    Ansonsten gilt, wie schon erwähnt, das Gesicht muss zur im Pass befindlichen Visakategorie passen.
    Ausserdem sind Langfristvisa oft verdächtig und führen oftmals zu verstätkten Nachfragen, z.B. an der Grenze oder im Flughafen.
    Klassisch ist die Frage nach der Tel. Nr. des polnischen Arbeitgebers, etc....


    Richtig ist, dass wir in letzter Zeit sehr gute Erfahrungen mit der ungarischen Visaerteilung, sowie der Umsetzung des ungarischen Grenzregimes gemacht haben.
    Wohingegen die Situation in Polen hinsichtlich Kontrollen usw. wesentlich schärfer ist.
    Hier kommt es seit ca. 2 Jahren zu verstärkten Abschiebungen und Zurückweisungen.
    Von daher empfehlen wir in letzter Zeit auch mit Blick auf das Preis/Leistungsverhältnis unseren Kunden gerne ungarische Visa.
    Obwohl wir auch alles andere im Angebot haben. Polen ist natürlich von der Reiseroute her bequemer, das sollte hier aber nicht unbedingt den Ausschlag geben.


    Grüsse,


    Peter.

  • stimme Peter Ahrens zu, Hotel zB. in Budapest gemietet, wunderschöne Stadt im übrigen , dann nach Deutschland, lässt sich im übrigens sehr gut fahren , mit einer Top Autobahn in Ungarn . Es gibt auch Agenturen die buchen einfach mal ein Hotel :whistling:

    Ich weiß, dass ich nichts weiß.


    Sokrates (470-399 v.Chr.)


    Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


    Bestätigung holt man sich dort, wo man annimmt sie auch zu finden.
    ok

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!