LAGE in der OST-UKRAINE

Wenn da nicht die Frühjahrsoffensive dazwischenkommt.

Ukrainian authorities cover up terrible crimes of their volunteer battalions: testimony of a cop | Novorossia Today
(goggle übersetzt)
Ukrainischen Behörden vertuschen schrecklichen Verbrechen ihrer Freiwilligenbataillone: Aussage eines Polizisten
Ich bin ein Soldat der "Kiew-2" Bataillon Junior Sergeant Tsvetkov Dmitriy Alexandrowitsch. Ich möchte Sie über die Straftat des Kommandanten der "Kiew-2" Bataillons, Major Bohdan Voytsekhivskiy, nämlich über den vorsätzlichen Mord an Bürger Vladimir Nazdrychkin, unter der Adresse registriert informieren: das Gebiet Donezk, die Volnovakah District, Lokalität Donskoye , 40 Let Pobedy Street, Gebäude Nr 18 apt 5.

War nicht die Rede von Waffenstillstand und Abzug aller schweren Waffen von der Kontaktlinie?

Wie immer veröffentlicht voice of sevastopol morgens eine Zusammenfassung der Frontmeldungen der letzten 24 Stunden (entsprechende Zusammenfassungen der früheren Tage lassen sich dort auch einsehen). Hier eine der Meldungen von gestern abend:

08. März 2015 - 19:28 Uhr Zusammenfassung vom Nachrichtenbüro der Miliz Neurusslands:
"Die Strafbataillone verletzten weiterhin mit periodisch wiederkehrenden Bombardements der Volksrepublik Donezk in den letzten Stunden die Vereinbarungen. 17 Fälle des Einsatzes von Waffen wurden vermerkt:
Die Volksmliz im Dorf Schirokino erlitt einen Angriff mit Mörsern und einem Panzer aus Richtung des Dorfes Kominternowo. Stellungen der Miliz der Volksrepublik Donezk nahe der Ortschaft Spartak wurden mit Gewehrfeuer aus Richtung der Stadt Awdejewka beschossen."

Aus gleicher Quelle:

08. März 2015 - 23:04 Uhr Kiew beschuldigte Miliz wegen 12 Fällen der Waffenstillstandsverletzung:
"Am 8. März verletzte der Gegner den Waffenstillstand 12 mal von 6:00 Uhr bis 18:00 Uhr."
Auf der Facebookseite des Pressedienstes des ukrainischen Militärs steht:
"Auch sagten Sicherheitsbeamte, dass sie die Flüge von 'zwei Drohnen' am Sonntag vermerkten: 'um 11 Uhr im Gebiet Schirokino und mittags über der Stadt Schastje.'"

Quelle: The war in Novorossia Online 03.08.2015 Chronicle » voice of Sevastopol

Jens

„An der Bahnstrecke zwischen Sentanowka und Schipilowo beim 51
Kilometer, acht Kilometer vom Bahnhof Schipilowo entfernt, wurde eine
Eisenbahnbrücke durch Sprengung zerstört“, zitiert das Lugansker
Informationszentrum den Zivilschutzminister der LVR, Sergej Iwanuschkin.

Weiterlesen: Lugansker Zivilschutz: Letzte Bahnbrücke zur übrigen Ukraine gesprengt / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

Au backe, wie will Plotnizky nun Kohle an die Ukraine verhökern? Die Brücke liegt auf ukrainisch kontrolliertem Gebiet. Ob die Ukrainer die Region Lugansk jetzt schon aufgeben? Ich komme nicht weiter bei der Frage nach dem Sinn dieser Brückensprengung.

Jens

Poro wollte sich einschleimen und 50 000t Hilfsgueter zu den Separatisten schicken und die Naz(i)garde war stinkig??

Zitat von Ingolf

Poro wollte sich einschleimen und 50 000t Hilfsgueter zu den Separatisten schicken und die Naz(i)garde war stinkig??

Poro kungelt mit Plotz?

Und dann gleich 50 000 Tonnen Roshen-Zuckerzeug?

Das hätte doch dann aber vor dem Internationalen Frauentag für die Luganskerinnen laufen müssen ...

Obwohl, für Kohle, die Plotz ja immer mal grinsend verhökert, ist der Poro immer empfänglich ...

Nur der Hase ist schon voll im Osternkoller und legt dem Poro da ein faules Ei ins Nest. Alles klar.

Danke an Ingolf. Er hat es in der Tat scharfsinnig erfasst. Bei den Mauscheleien komme ich nicht so ganz hinterher ...

Jens

Mosgowoj kritisiert die Führung der Volksrepublik Lugansk wegen mangelhafter Bekämpfung von Kriminalität:

Ich meine mal, dass der Plotz da in einiges nachweislich verwickelt ist ... .

Jens

Die Brigade "Prisrak" der Armee Neurusslands ermittelt am Ort des Anschlags auf Mosgowoj:

Jens

Mosgowoj packt aus. Die Volksrepubliken Donezk und Lugansk sind seiner Meinung nach keine Volksrepubliken, weil dort das Business herrscht. Tatsache ist für ihn auch, dass die Behörden in Lugansk wegen des Attentats auf ihn keine Ermittlungen eingeleitet haben ...

Jens

"Motorola" wurde eine slowakische Auszeichnung für seinen humanitären Einsatz für das Volk verliehen:

Jens

Zitat von magnumthevoice

Ich habe gerade erfahren, dass die Separatisten gefangene, ukrainische Soldaten kastrieren, bevor sie diese gegen gefangene Separatisten austauschen!
Auch sollen Helferinen, die die ukrainischen Soldaten mit Essen und Kleidung versorgen, diese im Falle der Gefangennahme an Pfähle gebunden und misshandelt werden!

Zitat von magnumthevoice

Das ist aus erster Hand!

Also, ich habe Deine Beiträge bisher immer gemocht! Aber dass Du Dich jetzt von Gruselgeschichten einwickeln lößt..verstehe ich nicht so recht..
Wenn Dir das Bekannte oder Verwandte erzählt haben, die in Lwow wohnen..wäre das ja selbsterklärend..

Selbst jemand aus dem Osten muß damit nicht zwangsweise Recht haben, mit allem was er erzählt!!
Deine Reaktionen wirken auf mich, wie die eines naiven Kindes..leider

Wenn Deine Behauptungen stimmen sollten, hätten sowohl OSCE als auch Kiew das längst ausgeschlachtet u Golineh Atai wäre schon längst mit Exklusivberichten vor Ort!!

Ist es nicht komisch dass außer Dir bzw Deiner Quelle, niemand hier etwas darüber weiß?
Ich bin ehrlich..nur weil evtl. meine Schwiegermutter etwas erzählt, was sie auf dem Markt gehört hat..muß es nicht stimmen..
Selbst wenn Du einen Mann kennst, der in der UA Armee dient..ist das lange kein Beweis, eher Propaganda!!

Zitat von magnumthevoice

Ich war auch 1 Jahr lang anderer Auffassung, aber man (Mann) muss auch mal die "Eier" haben, die eigene Meinung zu korrigieren!

Das klingt alles so als wärst Du selber vor Ort gewesen..alles andere ist Hören Sagen..u damit nicht aus 1. Hand!

Zitat von magnumthevoice

Was den Juden im 2. Weltkrieg widerfahren ist, wollte auch erst niemand wahrhaben!

Naja dass dieser Vergleich wieder kommen mußte, war leider klar..
Das hinkt gewaltig..

Morgen.
Was einem hier Schwiegermütter erzählen würde ich Grundsätzlich nicht glauben....
Wer eine oder mehrere ukrainische Schwiegermutter/mütter hat oder gehabt hat, weiss wovon ich rede.:)))

Nicht ganz brand-aktuell aber klar in der Ansage:

Jens

In der Duma wurde ein Gesetzprojekt zur unabdingbaren und sofortigen Hilfe für den Donbas eingebracht.

В Госдуму внесен законопроект о неотложных мерах помощи Донбассу - Новости Политики - Новости Mail.Ru

Nebenbei: der 19. Hilfskonvoi ist unterwegs nach Donezk

Hallöchen in die freundliche Runde hier!

Voice of Sevastopol bringt allmorgendlich eine Zusammenfassung der Frontmeldungen aus Neurussland. Neben Schirokino ist es auch nördlich von Lugansk nicht ruhig:

11. März 2015 - 19:06 Information von einem Einwohner aus Schastje:

Wir haben Feuergefechte mit Kleinwaffen und Mörsern seit 6 Uhr morgens. Mehr Soldaten wurden hier konzentriert. Ständig kommt Kampftechnik nach.
5 Panzer kamen vorgestern an. Ich weiss nicht, ob sie in der Stadt bleiben oder weiter nach Staniza Luganska rollen. Allgemein wird hier weitere Kampftechnik aufgefahren. Die Streitkräfte der Ukraine bewegen sich jetzt in SUV's und Minivans. Es heisst, dass es Scharmützel entlang der gesamten Frontlinie gibt. Das Volk hofft, dass die Miliz bald in unsere Stadt kommt und die ukrainischen Streitkräfte vertreibt.

Quelle:

The war in Novorossia Online 03.11.2015 Chronicle » voice of Sevastopol

Jens

Hier ein sehr aussagekräftiges und sehenswertes Video einer per "Kriegsgefangenenaustausch" freigekommenen Inhaftierten unter den wenigen überlebenden Opfern des faschistischen Massakers im Gewerkschaftshaus von Odessa vorigen Mai:

Bei mir verfestigt dies nur die Erkenntnis, dass Faschismus gewaltsam zerschlagen werden muss ... und je eher dies in der Ukraine mit oder ohne russische Truppen geschieht, um so weniger hat die Zivilbevölkerung letztlich unter dem derzeitigen faschistischen Regime dort zu leiden.

Jens

Da es ja immer noch einige Wegschauer vielerorts gibt, die in den von Oligarchen wie Kolomoisky finanzierten ukrainischen "Freiwilligenbataillonen" keine Faschisten erkennen können, empfiehlt sich diese Quelle anzuschauen:

«Защитник Мариуполя» из «Азова» позирует на фоне свастики (ФОТО) | ПолитНавигатор

Bitte nicht daraus schliessen, ich würde behaupten, dass alle in diesen "Freiwilligenbataillonen" / "Strafbataillonen" "Asow", "Dnepr-1", "Donbass", "Aydar" usw. tätigen Söldner bestimmter Oligarchen Faschisten und Anhänger des Personenkults um Adolf. H. seien. Viel mehr realistisch ist für mich das, was die Feldkommandeure der Miliz über ihre Gegner und Gegenüber an der Front vermelden. Und laut deren nach meiner Meinung kompetenter Einschätzung bewegt sich der Anteil fanatischer Faschisten in diesen Freikorps bei 20%. Auf 10% wird der Anteil an beispielweise polnischen und anderen ausländischen Söldnern dort geschätzt. Die grosse Masse bildet das "Kanonenfutter", welches sich anwerben liess oder seine Schulden abdient.

Jens

Die ukrainischen Streitkräfte gehen sehr phantasievoll an ihre OSZE-Beobachtermissionstäuschung ähm die Vorspiegelung eines Abzugs schwerer Kampftechnik von der Frontlinie heran. Hier nicht das erste oder letzte, sondern lediglich das in diesem Moment aktuell bei Colonel Cassad publizierte Ereignis aus dem Oblast Lugansk dazu:

"(...) Yesterday, 03/11/15, in the village of Mirnaya Dolina and Loskutovka (LPR), self-propelled artillery mounts were being pulled back under the AFU supervision. The local residents say that the SpH with the barrel diameter "like a bucket" (presumably, the 152 mm SpH 2C3 "Akatsia") were withdrawn and concentrated in the noted vilagges right after the departure of the OSCE observers. There is no pullback of the AFU heavy weapons. Apparently, covert accumulation of forces is being prepared. (...)"

Quelle: Colonel Cassad (in English) - Fairy tales of Velikoanadolsky forest

Jens

das müsste man doch als absolute Provokation bezeichnen dürfen.......
dazu kommt noch
- das hier in D. gestern mehrfach in den Nachrichten war dass die Nato ihren Personalbestand in der Nähe der Ukr. von 15.000 Mann auf 30.000 Mann erhöht ...

Zitat von EL.

das müsste man doch als absolute Provokation bezeichnen dürfen.......
dazu kommt noch
- das hier in D. gestern mehrfach in den Nachrichten war dass die Nato ihren Personalbestand in der Nähe der Ukr. von 15.000 Mann auf 30.000 Mann erhöht ...

Mich wundert es nicht, denn mit Faschisten faule Kompromisse auszuhandeln löst das Problem der Existenz von vertragsbrüchigen Verbrechern an der Macht nicht. Faschismus muss zerschlagen werden. Anders kommen weder ein Donbass noch ein anderer Teil dieser derzeitigen Ukraine zu Frieden und Normalität. Und die NATO-Intervention ruft Russland auf den Plan!

Die Milizkommandeure und -kämpfer schätzten von Anfang an ein, dass die Vereinbarung von Minsk das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben sind. Ihnen war klar, dass der schwere Artilleriebeschuss auf Wohnviertel der Donbass-Ortschaften durch die ukrainische Seite weitergehen würde, der Abzug schwerer Waffen von der Frontlinie unterlaufen werden würde, die formelle Waffenruhe faktisch nie existieren würde, sondern lediglich zur Umgruppierung der Truppen in Vorbereitung der Frühjahrsoffensive genutzt werden würde.

Die täglichen Meldungen von der Front bestätigen diese Einschätzung der Milizkommandeure. Gerade veröffentlicht für die letzten 24 Stunden:

12. März 2015 - 23:31 Uhr:
Soldaten der Streitkräfte Neurusslands meldeten, dass das ukrainische Kommando Truppen in Popasnaja konzentriert, um die Streitkräfte Neurusslands aus den Vororten zu verdrängen Perwomajsk anzugreifen. Anders als Staniza Luganska und Schastje werden die gegnerischen Truppen hier angreifen. Die Soldaten versichern, dass die Kosaken, "Prisrak" und die Volksmiliz stark genug sind, dies zu kontern und sogar die Stadt Popasnaja einzunehmen. Letzteres würden sie nicht tun, weil sie keine grossen Verluste riskieren wollen.

12. März 2015 - 22:47 Uhr:
Poroschenko äusserte im Nationalen Sicherheitsrat, dass das Land sein Kampfpotential stärkt und seine Verteidigung weiter ausbaut. Er verhehlt nicht die Tatsache, dass dies alles gegen die Bemühungen der Weltgemeinschaft um eine Absenkung des Konfliktgrads im Donbass mittels Vereinbarung von Minsk geschieht.
"Wir sind in zwei parallel laufenden Prozessen aktiv. 1. erfüllen wir die Forderungen des Memorandums von Minsk. 2. erhöhen wir derzeit die Kampfkraft unserer Streitkräfte aktiv und fest", so Poroschenko.
Ihm zufolge "respektieren die Behörden die Vereinbarung von Minsk und gestatten den Soldaten zugleich die Feuereröffnung auf den Gegner als Selbstverteidigungsmittel. Die Ukraine folgt ständig all ihren Verpflichtungen, wir stellten das Feuer ein ... Waffenstillstand heisst nicht, dass wir kein Erwiderungsfeuer eröffnen.
Die ukrainischen Einheiten haben die entspr. Befehle, Rechte und Mittel und etwas, um sich zu verteidigen", so Poroschenko an die Kommandeure. Er verhehlte nicht, wogegen die Einheiten der Streitkräfte der Ukraine sich zu verteidigen planen.

Information von Soldaten und Einwohnern der Volksrepublik Lugansk:
Die militärische Aufklärung der Volksrepublik Lugansk meldete, dass die Streitkräfte der Ukraine ihre schweren Waffen nicht abziehen. Sie führten am heutigen 12. März etliche Angriffe durch. (Siehe Karte)
Nur am 12.März wurden die Streitkräfte der Volksrepublik Lugansk in der Ortschaft Bolotennoje 6 mit Mörsern beschossen. Auch erfolgte der Beschuss gegen die Ortschaften Wesjolaja Gora und Choroscheje.

Armee-Einheiten der Volksrepublik Lugansk berichteten vom Beschuss der nummerierten Kontrollpunkt an der Trasse Bachmutka aus Panzern, Mörsern und Kleinwaffen sowie gegnerischen Angriffen am 29. Kontrollpunkt und in Schelobok.

Einwohner der Ortschaft Krimskoje berichten, dass es dort ein Gefecht mit Panzern, Mörsern und wahrscheinlich schweren Maschinengewehren an den Kontrollpunkten 31 und 29 am 12. März gegeben hat.

Quelle:
The war in Novorossia Online 03.12.2015 Chronicle » voice of Sevastopol

Jens