Ich plane an einem Fotourlaub in der Ukraine und fand keinen passender Platz im Forum ...

  • Hallo erstmal an alle, ich bin ganz neu hier und hab von nix eine Ahnung aber davon ganz viel :)


    Ich bin leidenschaftlicher semiprofessioneller Fotograf und habe die Idee, in der Ukraine einen Fotourlaub zu machen. Mich interessiert Stadt, Land und Menschen fotografisch einzufangen. Positive wie negative Stimmungen aber am liebsten positive natürlich. Auch finde ich, das Fotos etwas vermitteln können, was manchmal mit Worten schwer oder garnicht geht aber das nur zur Basis meiner Idee.
    Ich habe also angefangen im Internet nach Informationen zu suchen aber kam meistens an eher dubiose Angebote, die mir nicht behagen. Ich spare mir nun mal die genaueren Beschreibungen der Angebote speziell aus Kiew. Jedenfalls möchte ich keine nackten Frauen fotografieren, soviel sei verraten. Ich möchte allerdings schon mit vorwiegend weiblichen (Hobby)models durch die Gegend ziehen und Street- und Peoplefotografie in spannenden Locations machen. Das setzt aber voraus, dass man auch Kontakte in die Ukraine hat und die habe ich bisher nicht.
    Wäre also schön wenn man über diese Plattform entsprechende Kontakte knüpfen kann und dadurch so einen 1. Fotourlaub organisiert bekommt. Es geht im Unterkunft, Fahrzeug, Sprache und (Hobby)models und alles soll auch gerecht bezahlt werden und wenn alles gut klappt, kann man das ganze gerne auch weiter ausbauen.


    Ich würde mich sehr über Reaktionen und Antworten freuen und natürlich auf einen Besuch in der Ukraine.

  • Guter Kumpel von mir in Nikolaev ist ehemaliger Deutschlehrer, arbeitet jetzt zusammen mit seiner Frau (hat in D Deutsch studiert) als technischer Übersetzer. Würde sicherlich auch Dolmetschertätigkeit übernehmen. Fahrzeug: Du kannst doch Deinen eigenen Pkw nutzen.
    (Hobby)Models: So eine Sache. Im Umkreis von Nikolaev (und auch sonst) sind sicherlich recht viele zu finden, mit praktischer Erfahrung bei anastasiadate.com etc. :) Praktisches Problem hierbei ist allerdings die "Seriösität". So einige "Sextouristen" sind schon auf der Fotografenschiene geritten, d.h. es wird etwas Überzeugungskraft notwendig sein.
    Ein Bekannter aus Nikolaev macht Modeaufnahmen, meistens mit Models in Lviv. Die sind aber nicht so ganz billig, da i.A. für Modezeitschriften.
    Kannst mich bei Interesse per PM ansprechen.

  • Respekt vor Deinem Vorhaben ,aber Ich finde im Augenblick ist die Ukraine nicht der passende Ort um unbeschwert ,als Ausländer Livestyle Fotografie zu betreiben . Es herrscht Krieg und politische Gewalt im Lande . Sicher Kiew ist ruhig ,aber die Stimmung ist um es verhalten auszudrücken nicht die beste . Es sei den Du willst das Leiden der Menschen im Bild festhalten . Ich empfehle Dir zum Bespiel Riga ,diesemhat schöne Kulissen ,die Mädchen sind ähnlich ,moderne und postsowjetischer Charme in hülle und fülle. Versuchs in Jurmala bei Riga am Meer jetzt ende Juli wird wahrscheinlich das letzte mal das im ganzen postsowjetischenRaum bekannte Musikfestival ausgetragen und der Ort bietet sich sich als beste Livestyle Kulisse im ganz Osteuropa an .


    PS .Ja ,leider für alle Fans der neuen Welle ,traurig aber wahr ,die nationale Intoleranz macht treibt gerade in Lettland Blüten ,so das die Künstler keine Visas mehr bekommen unglaublich irre die Geschichte ,so das die Veranstalter wohl das letzte mal dieses wunderschöne Festival in Lettland stattfinden lassen wollen ,alles wegen der Ukraine ,wie irre ist denn das ? Jurmala wird wohl stark darunter leiden .

    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tanzender Bär ()

  • @Tanzender Bär schrieb:

    Zitat

    Respekt vor Deinem Vorhaben ,aber Ich finde im Augenblick ist die Ukraine nicht der passende Ort um unbeschwert ,als Ausländer Live style Fotografie zu betreiben . Es herrscht Krieg und politische Gewalt im Lande . Sicher Kiew ist ruhig ,aber die Stimmung ist um es verhalten auszudrücken nicht die beste . Es sei den Du willst die Leiden der Menschen im Bild festhalten .


    ich schrieb nichts von rein unbeschwerten Stimmungen. Zum Leben gehört alles wie es ist und das kann man auch in Augenblicken fotografisch festhalten. Da ich noch nicht in der Ukraine bisher war, werde ich mir dann ja einen eigenen Eindruck verschaffen, das ist auch Ziel meines Urlaubs. :)


    Zitat

    Ich empfehle Dir zum Bespiel Riga ,dieses hat schöne Kulissen ,die Mädchen sind ähnlich ,modere und postsowjetischer Charme in hülle und fülle.


    Riga ist nicht dort, wo ich hin will aber danke für die Empfehlung; vielleicht ein anderes mal ;)

  • Hotchilli-Photo schrieb:
    Ich möchte allerdings schon mit vorwiegend weiblichen (Hobby)models durch die Gegend ziehen und Street- und Peoplefotografie in spannenden Locations machen. Das setzt aber voraus, dass man auch Kontakte in die Ukraine hat und die habe ich bisher nicht.





    Ich glaube ohne professionelle Begleitung wirst Du große Probleme in Augenblick bekommen . Dieses unabhängig von den politischen Akteuren in dem Land . Sich auf Erfahrung in anderen Gebieten auf der Welt zu verlassen ist recht wenig und reicht nicht ,jede Sache ist anders ,ich kenne übriges auch die Golanhöhen ,war vor drei Wochen dort ,auf der sicheren israelischer Seite .Ohne Sprachkenntnisse , ohne sich ausführlich mit dem Land zu befassen ,ohne Netzwerke ,kannst Du sehr schnell in Schwierigkeiten in der Ukraine geraten . Im Augenblick herrscht kein rationale "Gutmenschenstimmung " ,die Situation ist polarisiert ,denn es Sterben jeden Tag Menschen ,Kämpfer ,Zivilisten . Dein Vorhaben wird warscheinlich ,wenn es überhaupt umsetzbar ist nur von sehr geschulten Personen umzusetzen sein .Ich glaube hier im Forum ist da warscheinlich niemand der da so kompetent ist . Geh doch zu einer Presseagentur ,die haben vielleicht Interesse an so etwas und die Verfügen in der Regel über gute Netzwerke . Auchmust Du Dich sicher bei den Kiewer Regierung registrieren ,da Dein Vorhaben kein touristisches ist .Eben so wird das auch bei den Behörden im Donbass zu machen sein .Die Keller in Osteuropa waren immer schon ungemütlich.

    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

  • @Tanzender Bär schrieb...


    Zitat

    Ich glaube ohne professionelle Begleitung wirst Du große Probleme in Augenblick bekommen . Dieses unabhängig von den politischen Akteuren in dem Land . Sich auf Erfahrung in anderen Gebieten auf der Welt zu verlassen ist recht wenig und reicht nicht ,jede Sache ist anders ,ich kenne übriges auch die Golanhöhen ,war vor drei Wochen dort ,auf der sicheren israelischer Seite .Ohne Sprachkenntnisse , ohne sich ausführlich mit dem Land zu befassen ,ohne Netzwerke ,kannst Du sehr schnell in Schwierigkeiten in der Ukraine geraten . Im Augenblick herrscht kein rationale "Gutmenschenstimmung " ,die Situation ist polarisiert ,denn es Sterben jeden Tag Menschen ,Kämpfer ,Zivilisten . Dein Vorhaben wird warscheinlich ,wenn es überhaupt umsetzbar ist nur von sehr geschulten Personen umzusetzen sein .Ich glaube hier im Forum ist da warscheinlich niemand der da so kompetent ist . Geh doch zu einer Presseagentur ,die haben vielleicht Interesse an so etwas und die Verfügen in der Regel über gute Netzwerke . Auchmust Du Dich sicher bei den Kiewer Regierung registrieren ,da Dein Vorhaben kein touristisches ist .Eben so wird das auch bei den Behörden im Donbass zu machen sein .Die Keller in Osteuropa waren immer schon ungemütlich.


    Danke für die klaren Worte. Genau das ist auch meine Befürchtung gewesen, bei meinen Planungen in der Ukraine einen Fotourlaub zu machen. Via Internet wird einem so einiges angeboten, was ich aber als unseriös, dubios und damit auch im gewissen Sinne für gefährlich hielt. Ich sehe es genau so, wie du es beschrieben hast, ohne Sprachkenntnisse bräuchte man verlässliche Kontaktpersonen in der Ukraine. Da ich die nicht habe, werde ich auch nicht so ein Risiko eingehen.


    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist das mit dem "nicht touristischen Vorhaben", was du da erkennst. Ich habe nicht vor millitärisches o.ä. zu knipsen, sondern an ganz normalen Locations. Ich denke da an historische Bauten oder an leerstehende Häuser gammelige Industrieanlagen und sicher zu 30 % rein im Fotostudio, die es ja offensichtlich reichlich zumindest in Kiew zu geben scheint. Jedenfalls wäre das für mich überraschend, wenn Touristen mit Kamera eine Straftat begehen wenn sie knipsen. Aber wie gesagt, ich kenne mich in der Ukraine garnicht aus und möglich ist da sicher vieles.

  • Wenn Du nur etwas fotografiert ist das eine Sache und kann touristisch sein . In Kiew Sehenswürdigkeiten anzuschauen ist sicher nicht das Thema . Aber das war ja nicht Dein Anliegen .Wenn Du aber in der Situation in der das Land steckt, irgend was falsches aufnimmst ,sicher auch unbewusst , können gereizte Polizisten ,der SBU sicher Dir Probleme machen .Die werden Fragen "Genehmigung " ?Du wirst keine haben egal ob man überhaupt eine dafür wirklich brauchst ,dass kann einfach so sein .Entweder Kamera weg,Geldstrafe und Du bist wieder am Flughafen oder halt längerer Aufenthalt mit Befragungen So ist das eben .Alle Seiten sind der Spion Panik verfallen und einer der im Gelände wasauch immer nicht eindeutig touristisches fotografiert ,Ausländer ist, kommt da ist die Gefahr doch sehr hoch .Da muss nur eine Kaserne in der Nähe sein ,Du weist es nicht und da hast Du richtig ein Problem .

    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

  • Sehe keine Probleme, wenn Du einen großen Bogen um die Kampfzone machst, und nicht gerade einen russischen Paß besitzt.
    Da ich ab Mitte der 90'er einige Jahre in SPb gelegt habe, sind nächtliche AK-Geräusche, oder Nachrichten vor einer Haftmine auf dem gepanzerten DIenstwagen eines Businessman, nix Neues für mich.
    Solltest Du das erwähnte Vorhaben ernsthaft erwägen: In UA sind (echte) Männer der Tat gefragt. Und nicht die Bedenkenträger und Zauderer.


    Dein Vorhaben solltest Du aber spätestens im September durchführen. Danach wird es im Süden zumindest häufig mal sehr feucht.


    Ganz vergessen: September wäre übrigens recht gut, da Du dann ab Mitte August nach den Amateurmodels suchen könntest: Da am 1.9. die Unis wieder beginnen, kommen die Studierenden vorher wieder aus den Ferien zurück und sind sicherlich an einem ordentlich bezahlten, seriösen Nebenjob interessiert.

    Einmal editiert, zuletzt von jimknopf ()

  • ich habe schon mehrfach die UA mit dem eigenen PKW bereist und alle möglichen negativen Erlebnisse an der Grenze und im Land mit der Polizei gehabt. Die schlechtsten Erfahrungen habe ich am Anfang (1999) gemacht. Schon der Grenzübergang mit den langen PKW-Schlangen und der polnisch-ukrainischen Grenzmafia, die einen nur gegen "Gebühr" in der Schlange vorrücken ließen, waren nervenkostend. Meine Frau (Ukrainerin) mußte mich immer beruhigen... Meine Grenz - Erlebnisse habe ich damals verschiedenen Institutionen und Zeitungen geschildert. AutoBild hat dann dann tatsächlich zwei Reporter an die ukr. Grenze geschickt und hat danach einen Artikel darüber veröffentlicht. Hinzu kamen damals die nervigen Polizeikontrollen, bei denen man stets bezahlen sollte, auch wenn man nichts verkehrt gemacht hat. Heute ist der Grenzübergang "nur" noch zeitaufwändig, je nachdem , zu welcher Tages / Nachtzeit man fährt. Viel schlimmer ist aber der Straßenzustand, vor allem ab Lwow in Richtung Winniza - Uman. Und die Polizeikontrollen (vor 2 Jahren ) hielten sich in Grenzen.
    Was ich eigentlich sagen wollte: Ich würde mich nicht ohne Sprachkenntnisse in ein mir völlig unbekanntes Land wagen. Hotchilli-Photo: Man sollte auch wenigstens die kyrillischen Zeichen lesen können, damit man die Ortschaftsnamen versteht. Und sich nur auf andere zu verlassen, kann schnell kompliziert werden, wenn die Begleitperson aus was auch für einem Grund nicht "greifbar" ist.
    Ich habe vor, in der kommenden Woche mit meiner Familie die Schwiegereltern bei Odessa zu besuchen, diesmal fahren wir allerdings mit gemischten Gefühlen dorthin.

  • @kokowina, danke erstmal, für deinen Beitrag.
    Ich habe jetzt einen Kontakt in die Ukraine, eine Reiseführerin und Übersetzerin aus Kherson. Sie spricht einige Sprachen wohl aber kein deutsch, wir werden also english speaken :) Ich habe ihr mein Vorhaben geschildert und sie hat wohl einige hilfreiche Kontakte in der Stadt. So plane ich erstmal eine Reise nach Kherson und ich werde sicher nicht mit meinem Auto dahinfahren, sondern einen Flieger nehmen. Über die schlechten Strassenzustände habe ich schon einiges hier gelesen und ich habe auch keine grosse Lust alleine 2 Tage hin und dann später wieder 2 Tage zurück im Auto zu verbringen. Entweder geht es dann per Flieger erstmal nach Kiew oder Odessa und von dort per Auto nach Kherson, so ist jedenfalls der bisherige Plan. Ob ich dort eine Genehmigung zum Fotoshooten brauche, wird auch jetzt schon geklärt.


  • Ich habe jetzt einen Kontakt in die Ukraine, eine Reiseführerin und Übersetzerin aus Kherson.


    Besser ist Flieger nach Kiev, und dann Nachtzug nach Kherson. Odessa-Kherson dauert im Bus/Taxi ca.3-4h, je nach Tageszeit/Ferienzeit evtl. auch länger.
    Habe gehört, es gibt jetzt auch (rel. teure) Flüge Kiev-Kherson.
    Bestes Restaurant in Kherson (trotzdem zivile Preise, nach dt. Maßstäben): Nostalgia (keine Pizzeria :-), Links neben Theater, im Zentrum.


    Bzgl. "cooler location"zum Fotografieren: Schau mal hier
    Bedenken gegen PKW- Reise von DD nach Odessa/ Kherson bei der jetzigen brenzligen Lage?


    Obwohl: Wenn Du DOCH per Pkw reisen solltest: Würde evtl. bis Nikolaev mitfahren, je nach Termin. Wohne nicht so weit von Dir :)

    Einmal editiert, zuletzt von jimknopf ()

  • ich bin auch schon mit dem 'Flieger über Wien nach Odessa geflogen. Mit dem Taxi oder dem Marschroutentaxi (kleiner Bus) dann weiter nach Kherson. Das geht insgesamt schnell und ist streßfrei (Grenzübergang!).
    Das Erste Mal (1997) bin ich allerdings mit dem Zug gefahren (Berlin Lichtenberg - Kiew, von dort nach Kherson (Nachtzug). Ist alle sehr gemütlich, aber ebenfalls zeitaufwändig.

  • Hier geht es doch nicht um Streckenempfehlungen in die Sommerfrische zur Oma in die Ukraine.
    Der Herr hier möchte aber ein Fotoshooting in alten ungenutzten Fabrik Geländen oder anderen postsowjetischen Kulissen abhalten ,dieses zu finden ist auch nicht Thema. Mit dem Auto kommt man auch heute theoretisch fast überall hin . Die Rückfahrt könnte aber schwieriger verlaufen . Aber wenn man noch etwas wartet kann man zwischen zerbomten Gebäuden und verfallenen nicht mehr unterscheiden und dieKulissen werden mir jeden Tag mehr und besser .Ob dann die Fotorunden ,bei den Menschen viel,Begeisterung hervorrufen sei dahingestellt .Vielleicht muss man dann die Models aus Polen einfliegen lassen ,die dann mit ukrainisch eingefärbter Unterwäsche über die Trümmer mit dem Siegeszeichen laufen .

    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Tanzender Bär ()

  • Der Herr hat ja nun erklärt, dass er nicht mit dem Auto fahren will. Dann erübrigen sich natürlich auch die Streckenempfehlungen.
    Und um in die Sommerfrische zu fahren, wird heute wohl niemand freiwillig in die Ukraine fahren! Bei uns war es jedenfalls bisher immer so, dass alle (mitunter sehr anstrengenden) Fahrten stets mit Hilfe und Unterstützung der Verwandten verbunden waren. Richtig erholen konnten wir uns immer erst nach den Ukraine-Reisen.

  • ICH


    ....irgendwie hast du meinen Sätze nicht verstanden. Ok, kann jedem mal passieren, macht ja nix. Weil ich weder ein Problem hatte noch habe, in der Art wie du es da erklärst.


    Das liegt wohl eher daran, daß ICH Dein Gejammer über die möglichen Schwierigkeiten im Leben nicht komplett nachvollziehen wollte, weil es im Threat 'LAGE in der OST-UKRAINE' nicht
    ganz hingehörig ist. Man kann sowas ja mal erwähnen - absolut nicht dagegen. Doch Du hast es dort mehr und mehr breitgetreten. Und das Du genau das nicht erkennen konntest/wolltest, das ist Dein Problem!

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • was ich nicht an Pflichten eingehe, muss ich auch nicht erfüllen. Wo habe ich mich zu etwas verpflichtet?


    Es geht hier weniger um Pflicht oder Verpflichtung, sondern eher um ein gesundes Miteinander. Wenn du das nicht möchtest, da du einen Reisebericht schon als Pflicht ansiehst...Cest la vie...


    Ich hoffe deine herzliche Art wird dir in der Ukraine nicht die erhofften Abenteuer verhageln.

  • Hi Hotchilli-Photo,


    also für das was du da vorhast würde ich gar nicht so umfangreich planen.
    Würde mich ins Auto setzen und losfahren.
    Auto empfehle ich, weil man das Land so quasi "erfährt". Das kann man mit Flugreisen etc. nicht vergleichen. Und das macht ja gerade den besonderen Reiz dieses Landes aus, weil nach wie vor noch vieles anders ist als in Westeuropa. Denke unterwegs wirst du viele ungestellte Motive einfangen können.
    Denke die von dir gesuchten Motive und Models wirst du von ganz alleine finden.


    Ich war vor mehr als 12 Jahren genauso auf diese Weise in der Ukraine unterwegs. Ich bin mit 2 Kumpels, von denen einer russisch sprach von Deutschland aus mit dem Auto in die Ukraine gefahren. Dort haben wir in ca. 2 Monaten über 10.000.- Km. in der West-,Zentral- und Südukraine zurückgelegt.
    Die Eindrücke, welche ich dabei gesammelt habe waren wirklich unvergleichlich.
    Daraus hätte man ohne weiteres eine tolle Fotoreportage oder Reisebericht machen können. An sowas habe ich damals aber nicht gedacht.


    Würde aber auf jeden Fall einen Menschen mitnehmen,welcher des russischen, bzw. ukrainischen mächtig ist.
    Sollte man in Deutschland für Kost/Logis und ein kleines Entgeld finden können.
    Möglicherweise sogar übers Arbeitsamt.
    Für Spätaussiedler sollte das interessant sein, ist ja quasi ein kostenloser Urlaub.


    Weibliche "Models" kann man sich hier notfalls in sowjetisch angehauchten grösseren Hotels vor Ort suchen.

  • ICH ..ich lese gerne deinen substantiierter sachvortrag zu deiner o.g. These.


    Na das machen wir doch lieber wieder hier im Threat, um den Threat "LAGE in der OST-UKRAINE" nicht weiter zu stören. Wobei zu genau diesem Thema im Grunde schon alles gesagt ist. Die Beschwerden über Zensur unterschiedlichster User sind dokumentiert. Das Schließen der Kommentarfunktion nach all zu vielen kritischen, nicht linienkonformen User-Kommentaren hat man heute mal wieder erleben dürfen. Und den Bericht, der ausschließlich die Sichtweise der Kiever Junta wiedergibt (hätte Dir, mit Deiner angeblichen Objetivität ganz gewiß sehr gefallen) und in diametralem Wiederspruch zu den Aussagen einer Frau Atai von vor zwei Tagen steht, könntest vielleicht auch Du selbst zu finden in der Lage sein. ICH jedenfalls verlinke schon lange nicht mehr auf dieses Verlautbarungsorgan... sorry.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

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