Off Topic

  • Also mir sagten meine damaligen Waffenbrüder, mit denen ich mich immer mal beim Schachspiel in der NVA-Kaserne unterhalten konnte


    Wundert mich überhaupt nicht. Das war in der Sowjetunion auch ein eher zehntrangiges Thema. Eigentlich waren alle Erfolge der Sowjetunion doch Erfolge der Kommunistischen Partei. Von der Rolle der Amerikaner und Deutschen bei der Industrialisierung hatte ich erst von etwas älteren Leuten erfahren. Mich wundert allerdings, dass dir bei deiner breiten politischen Bildung soetwas entgangen ist. Aber du kannst ja zum Anfang mal gucken was du zum Beispiel so zu Госпроектстрой, Stalingrader Traktorenfabrik oder Zaporoscher Staudamm so findest.

  • Wir sind Ukrainer. Wo wir sind, ist die Ukraine.


    Wir sind Deutsche. Wo wir sind ist Deutschland


    Wir sind Ukrainer ... stimmt für mich nicht. Wir sind Slawen - da gehe ich mit.


    Wir sind Deutsche? - was soll das sein? Ich kenne Sachsen, Bayern ..., Ossis, Didos, aber Deutsche?


    Der deutsche Nationalismus hat 2 Weltkriege hervorgebracht. Deshalb ist für mich ein deutscher Nationalismus das schlimmste, was auf der Welt passieren kann.

  • Also von deutschen Arbeitern im Donbas in den Zwanzigern und Dreißigern des letzten Jahrhunderts hab ich schon gewusst. Auch Erich Honecker war in Magnitogorsk (ok, das ist nicht der Donbas) im Einsatz. Aber von Amerikanern habe ich nichts gehört.

  • Wir sind Ukrainer ... stimmt für mich nicht. Wir sind Slawen - da gehe ich mit.


    Wir sind Deutsche? - was soll das sein? Ich kenne Sachsen, Bayern ..., Ossis, Didos, aber Deutsche?


    Der deutsche Nationalismus hat 2 Weltkriege hervorgebracht. Deshalb ist für mich ein deutscher Nationalismus das schlimmste, was auf der Welt passieren kann.


    Ich finde auch, so was klingt doof und ist doof. Deswegen bin ich bei «Мы - русские! Где мы - там Россия!» auch etwas irritiert.

  • Da steckt aber mehr dahinter! Das ist eine Lebenseinstellung, die ich voll begrüße! Ok, kannst sagen, da bin ich inkonsequent, aber für mich haben die Russen das 100-prozentige Recht, stolz auf ihre Nation zu sein. Und das gilt für alle Völker der Sowjetunion - im Bestand der Sowjetunion. Also auch für Ukrainer in der Sowjetunion damals, aber nicht als Ukrainer als Nationalist.

  • Also von deutschen Arbeitern im Donbas in den Zwanzigern und Dreißigern des letzten Jahrhunderts hab ich schon gewusst. Auch Erich Honecker war in Magnitogorsk (ok, das ist nicht der Donbas) im Einsatz. Aber von Amerikanern habe ich nichts gehört.


    Es waren ja auch mehr Ingenieure. Mal schnell ein paar Links aus der Google-Suche:


    Сталинскую индустриализацию на самом деле ковали американцы и немцы


    Индустриализация СССР — Википедия


    США создали диктатуру Сталина


    Über die Qualität der Artikel würde ich nicht streiten wollen. Aber es ist mal ein Anfang.

  • Da steckt aber mehr dahinter! Das ist eine Lebenseinstellung, die ich voll begrüße! Ok, kannst sagen, da bin ich inkonsequent, aber für mich haben die Russen das 100-prozentige Recht, stolz auf ihre Nation zu sein. Und das gilt für alle Völker der Sowjetunion - im Bestand der Sowjetunion. Also auch für Ukrainer in der Sowjetunion damals, aber nicht als Ukrainer als Nationalist.


    Also das eine sind die stolzen Russen, die alles dürfen. Da gelten andere Maßstäbe? Das sind keine Slawen? Die anderen müssen sich zurückhalten und dürfen nur auf das stolz sein, was ihnen die Russen zugestehen?
    Sicherlich eines der Gründe, warum die Sowjetunion auseinandergefallen ist und warum man heute immer noch Schiss vor den Russen hat.
    Übrigens hat man sich lange Gedanken darüber gemacht wie denn die Staatsbürger Russland sich nennen sollen. Russen wäre ja blöd, weil das nur eine Nationalität in Russland ist. Man ist bei Rossijanin gelandet. Aber das fällt bei Rokkerwölfchen auch mal unter den Tisch?

  • Dass wer 13 Jahre jung ist, von Politik nichts weiss, stimmt so nicht. Mein Vater bestand darauf, dass ich ab meinem 10. Lebensjahr ab 19 Uhr mit ihm vor dem Fernseher "Heute", dann "AK" und die "Tagesschau" anschaute.


    Nun ja, das damalige Sachsen ist ja nicht mehr das heutige ... und zum heutigen Bildungswesen äussere ich mich besser hier nicht ... .


    Jens[/quote]


    Na da hatte ich ja richtig viel Glück. Mein Vater, der im VEB KSG tätig war, hat mir schon früh auf das wirkliche Leben vorbereitet und mir viele praktische Dinge gelernt und somit mir meine technischen Grundlagen vermittelt. Somit konnte ich auch nach dem Ende der DDR in Sachsen erfolgreich leben und mir mein Leben positiv gestalten. Musste also nicht meine Heimat verlassen sondern konnte diese mit aufbauen.


    Das Sachsen von heute hat Seine Probleme aber ist für Leute die anpacken, sehr viel angenehmer zum Leben als vor 25 Jahren- Jedenfalls habe ich die Entwicklung in Sachsen erlebt und als Unternehmer kann man hier erfolgreich sein.


    Übrigens Fiedler Bier ist besser. Mein Angebot steht noch immer und von Brüssel gibt es günstige Flüge nach Sachsen.


    Was verbindet dich mit Kuba. Ist doch die Kubanische Flagge? Ich habe einige Freunde dort. Evtl. kennst Du die Verbindung Sachsen - Kuba. War erst im Januar dort bei Freunden.
    Da ich noch nicht gelöscht wurde. Ich warte noch auf die Angaben zum Regiment und Standort. per PN.

  • Na, Moldmaker,
    dann pass mal auf, dass Dich nicht auch mal der Absturz erreicht. Bei den Unternehmen fressen bekanntlich die Großen die Kleinen. Nach Deiner Denke scheinen die vielen Verhartzten in good old germany heutzutage nur die falschen Eltern gehabt zu haben ...
    :D
    ... das meinte ich jetzt nur mal als Witz! Nur eben funzt eine Gesellschaft nur aus Unternehmern auch nicht im Sinne der Lösung der Menschheitsprobleme. Kuba ist ein anderes Thema. Dort bin ich zuweilen, habe Freunde und auch etliche einstige Kolleginnen aus DDR-Zeiten dort. Kuba ist einfach Herzenssache!
    <3
    Dir dann mal alles Gute nach Sachsen!
    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • kann dir fast jeder Europäer bestätigen.....


    Stimmt!
    Und bringt der Deutsche noch ein paar Weißbiere aus Bayern mit den entsprechenden Gläsern mit in die Niederlande oder nach Belgien, dann singen sie alle dort den "Anton aus Tirol" mit ihm und meinen, ein deutsches Volkslied zu seiner Freude gesungen zu haben, hahaha!
    In Marokko machen es ein paar Fotos von Bayern München oder Bayer Leverkusen, um die Herzen der dortigen Burschen höher schlagen zu lassen.
    Nur bei den grösseren westlichen Nationen wird es schwierig für Deutschland und die Deutschen. Die Engländer wollen absolut nicht hinnehmen, dass Mallorca von den deutschen Touristen als deren Insel angesehen wird ... .
    :popcorn:
    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Da ich noch nicht gelöscht wurde. Ich warte noch auf die Angaben zum Regiment und Standort. per PN.


    Hallo Moldmaker,


    Du wirst nichts erhalten, wetten!


    Bin ja nur noch ab und zu hier um mich zu belustigen. Das Forum kenne ich schon seit Jahren, früher noch unter ähnlichem Nick. Auch den Vorläufer von einem gewissen Stephan ... Wo das hier hingekommen ist?


    08./09.05 kann ich leider nicht, unsere Kinder haben keine Ferien. Aber ich würde ein Treffen 01./04.05.15 anbieten können, "Sarkasmus an" im durch "Faschisten" besetzten Gebiet :-)) Natürlich unter dem persönlichen Schutz meiner schmalen Schultern. Dann könnte direkt die "Feindschaft" zwischen unseren ukrainischen und auch russisch sprachigen/ethnischen Freunden erlebt werden. "Sarkasmus wieder aus"


    Gruß
    Stefanowitsch, der die vergangene Woche Freunde in Moskau besucht hat. Und es macht mir Hoffnung das dort nicht alle Menschen verblendet wurden/ sind

  • Hallo Stefanowitsch,


    ich bin hier auch ab und an. Manchmal muss ich dann aber doch was schreiben. Die Wette haste schon gewonnen.


    Leider geht wirklich nur der 8.5 . 10.5. Wir fahren am 07.05 nach volodymyr volynsky um Sachspenden zu übergeben. Der Termin ist fix.


    Zur Zeit bin ich auch in der Ukraine unterwegs. Aber nur bis zum Wochenende.


  • Danke für die Grüße.


    Denke mal nach. Als Unternehmer kann man auch anderen Menschen Lohn und Brot geben. Weiterhin gibt es viele soziale Projekte die man unterstützen kann. Löst zwar nicht die Probleme der Menschheit aber hilft.


    Eine kleine Frage zu Kuba: Wie bezahlt ein Ausländer an der Tanke in Kuba seinen Benzin? Welches Papier muss man haben um bei kubanischen Freunden zu wohnen?
    Ich warte auf die Antwort.

  • Moin Moldmaker,


    bin nur hier um zu sehen was aus meinem Beitrag gestern geworden ist. Ok, Off Topic, werde in Zukunft falls es mich mal wieder langweilt und ich schreiben möchte immer einen Bezug zur Überschrift mit posten.


    Schade mit dem Termin, wir können unseren leider auch nicht ändern. Wir sind immer in der Region Vinnicia, und das schon zu Zeiten als die meisten Schmierfinken hier nicht wussten das es eine Ukraine gibt. Ich vergleiche sie mal mit denen die die letzten Tage durch meine Heimatstadt gezogen sind, Krawall machen ist ihr Antrieb.


    Zu Deiner Kuba Frage, die ich leider auch nicht beantworten kann da noch nie da (ist aber eines meiner nächsten Ziele). Trolle geben keine Antworten auch direkt gestellte Fragen, obwohl die müssten sie kennen oder herausbekommen vom Geldgeber.


    Gruß und viel Spaß am Gedenktag, wie gerne wären wir an dem WE gefahren um mit der Kiewer Junta und unseren anderen ukrainisch russischen Faschisten Freunden den Sieg über den Faschismus zu feiern


    Stefanowitsch

  • Ich verstehe die Diskussion hier nicht ganz. Name und Standort der NVA-Einheit, wo ich einst meinen Wehrdienst versehen habe, rückte ich per PN an Moldmaker raus und erhielt darauf auch eine Antwort von ihm, wo er mir seine diesbezüglichen Angaben ungefragt mitteilte. Fairplay sozusagen.


    In Kuba habe ich nie Benzin gekauft als Ausländer. Und wohnen konnte ich schon 1992 bei meinen Freunden und Exkollegen dort. Wir gingen zum örtlichen Revolutionskomitee, wo ich mich mit meinem Reisepass vorstellte. Da ich bestens spanisch spreche, dauerte es wenige Sekunden, bis die Völkerfreundschaft mit einem "trajito" (Rum) perfekt war. So zahlte ich Hotel oder Campingplatz, wo ich allerdings selten war ... .


    Ich schlief dann meistens im Schlafzimmerbett, während meine Gastgeber sich mit dem Kind auf dem Küchensofa Platzängste zumuteten. Aber sie bestanden darauf, dass dies so abging. Ich erhielt dann auch immer ein Fahrrad für meine Touren und hatte dort sehr viele schöne Erlebnisse mit den einfachen Menschen, mit den Militärangehörigen in der Provinz und auch recht interessanten Gesprächspartnern in Havanna.


    Meine letzte trauscheinmäßif Verflossene hielt mich einst davon ab, in Havanna zu arbeiten ... .


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Entrechten, destabilisieren, gefügig machen: Die »neue Weltordnung« wird vorbereitet


    Zitat

    Weltweit kommt es zu einer wachsenden Zahl von Protesten und Drohungen gegen Politiker. Die Spannungen, die sich dabei entladen, sind in vielen Fällen gewollt. Denn sie liefern der politischen Elite den Vorwand, einen Polizeistaat aufzubauen. Dieser soll die alte Ordnung sichern und Revolten eindämmen, wenn der große Finanz-Kollaps alles zum Einsturz bringt.


    Entrechten, destabilisieren, gefügig machen: Die »neue Weltordnung« wird vorbereitet - Kopp Online

  • Um das Thema abzuschließen. Eigentlich ist es in Kuba wie in der DDR. Deine Bekannten melden dich bei der Imigration an. Es ist wichtig ein Familienvisum zu haben sonst bekommen die Kubaner Probleme. An den Tankstellen bezahlen die Ausländer mit Pesos Convertible. Sollte man eigentlich kennen wenn man in Kuba war. US Dollar werden auch genommen aber nur privat.


    Aber nun zurück zur Ukraine.


    Wir fahren am 07.05 werden aber wenig Zeit zum feiern haben, da es einige Spenden zu übergeben gibt auch sollen weitere Partnerschaften besprochen werden.

  • Um das Thema abzuschließen. Eigentlich ist es in Kuba wie in der DDR. Deine Bekannten melden dich bei der Imigration an. Es ist wichtig ein Familienvisum zu haben sonst bekommen die Kubaner Probleme. An den Tankstellen bezahlen die Ausländer mit Pesos Convertible. Sollte man eigentlich kennen wenn man in Kuba war. US Dollar werden auch genommen aber nur privat.


    Aber nun zurück zur Ukraine.


    Wir fahren am 07.05 werden aber wenig Zeit zum feiern haben, da es einige Spenden zu übergeben gibt auch sollen weitere Partnerschaften besprochen werden.


    Oki,


    ich reise prinzipiell mit Touristenvisum nach Kuba und kann mich dort völlig frei bewegen, muss allerdings gegen Dollars in Hotels oder auf Campingplätzen für die Übernachtung zahlen. Ich treffe stets meine Freunde und einstigen Kollegen, werde bestens versorgt und betreut. Die Immigration sehe ich nur bei der Einreisekontrolle am Flughafen. Ansonsten kennt man mich bei einigen Revolutionskomitees bereits persönlich. Und das läuft völlig unkompliziert ab. Dollars wollen meine Freunde dort überhaupt nicht. So gehe ich in den Dollarshop und kaufe alles, was es für eine gute Fiesta der gesamten Nachbarschaft braucht. Wie das ankommt, dürfte sich jeder denken können. Ansonsten klärte ich beispielsweise darüber auf, warum ein so paradiesisch soziales Land wie die DDR von seinem dämlichen Volk nicht gegen den Imperialismus verteidigt worden ist ... das gibt dann interessante Diskussionen! Zumal ich auch den reichsten einstigen kubanischen Werkvertragsarbeiter aus DDR-Zeiten in Berlin kenne und mit ihm nach wie vor befreundet bin ... uns verband einst das gemeinsam betriebene Schwarztaxi am Bahnhof Berlin-Lichtenberg, hahaha!


    ;)


    Vielleicht treibt es mich Anfang Mai auch Richtung Ukraine oder Russland, - die Würfel sind da noch immer nicht endgültig bei meiner Freundin in Lugansk gefallen. Was nicht an ihr, sondern sozusagen an den derzeitigen "Einreise-Handhabungen" für ukrainische Bürger aus den nicht vom Regime in Kiew kontrollierten Gebieten in und um Donezk und Lugansk liegt.


    :wacko:


    @Moldmaker
    Was sind das für Städtepartnerschaften? Kannst Du mir dazu vielleicht mal eine PN oder so schicken? Ich find's auf jeden Fall interessant.


    :popcorn:


    Jens

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