Saporoschje

  • Liebe Ute,


    in den 90er Jahren, als ich noch Student war, so ging mir der Schrott, der in der Ukraine los war, richtig auf die Nerven.
    Die totale Armut im Volk, das Chaos, Arbeitslosigkeit, graue Zeiten waren das, unzählige Bettler, die in leere Flaschen suchten in den Mülltonnen usw.
    Als Student wollte ich in den Sommerferien etwas jobben gehen - Fehlanzeige! - von Juni bis Mitte August suchte ich einen Job - vergebens! Und ich war nicht wählerisch, ich war bereit wohl zu jeder Arbeit.


    Einfach rumsitzen, fluchen und spucken wollte ich nicht - bei mir tauchte ein Gedanke auf - ich muß hier raus!
    Es ist hier nix anzufangen.


    In der Zeit nahm mein Bruder in einem Kraftwerk eine Stelle an. Das Kraftwerk befand sich in einer anderen Stadt unweit von Kharkov. Mein Bruder kam zu uns nach Hause in Kharkov und erzählte uns einmal, es seien Deutsche zum Kraftwerk gekommen, echte Deutsche aus Deutschland, Firma Siemens. Und diese Deutschen möchten irgendwelche Dauerprojekte dort im Kraftwerk umsetzen. Mein Bruder erzählte auch, wie die Deutschen waren.
    Es waren Ingenieure, immer sauber und akkurat gekleidet, weiße Handschuhe für einmaligen Gebrauch (!), mit Helmen auf den Köpfen (!), Gehörschutz (!), also, solche Mikimäuser gegen Lärm, mit Masken gegen Staub, gute Stiefel, alles schön markiert mit SIEMENS. Die Leute waren immer rasiert und gepflegt, immer in Begleitung eines deutschen Dolmetschers. Sie hatten Funksprechgeräte und kommunizierten so miteinander. Diese Namensschilder an der Brust. Die Leute von Siemens ließen sich damals im lokalen Hotel nieder und wurden jeden Tag mit einem VW Transporter zum Kraftwerk gebracht und zurück ins Hotel.


    Für meinen Bruder und alle anderen Arbeiter und Leute aus dem Leitungspersonal des Werkes war das alles unglaublich und unfassbar.
    Die Deutschen kamen ihnen wie aus einer anderen Welt vor, wie Marsianer. Diese Liebe zum Detail, die hohe persönliche Kultur und Arbeitskultur, das Gewissen in der Arbeit und die Herangehensweise, die Fürsorge seitens Siemens gegenüber seinem Personal..
    Mein Bruder mußte unwillkürlich vergleichen unsere Arbeiter und Ingenieure mit den Deutschen - der Unterschied war enorm.


    Die Empörung wuchs und schon damals stellte ich fest, daß auch mein Bruder solche Gedanken hatte, also weg aus der Ukraine..!
    So sagt er mir: "Das Elend, in dem die Ukraine sich befindet, das Volk, das alles verheißt uns keine gute Zukunft, momentan sieht alles so aus, und ich glaube auch nicht, daß sich die Lage in den nächsten Jahrzehnten so umwenden wird, daß wir uns ein normales Leben werden leisten können in diesem Land. Ich habe mit nämlich vorgenommen, mich als Assistent bei den Deutschen zu bewerben, vielleicht brauchen sie mich, ich lerne Deutsch. Sollte es mir gelingen, bahne ich mir dann einen Weg nach Deutschland und du ziehst dann bei Wunsch nach."
    Jedoch kündigte dann mein Bruder beim Kraftwerk, das hat er später auch bereut, aber er ging vom KW.
    Seine Lehrmittel für Deutsch (Hefte und Audiokassetten) kamen tielweise zu mir, ich lernte dann Deutsch auch, danach kaufte ich mir auch ein gutes Buch für Selbstunterricht und lerne die Sprache weiter. Als ich schon merkte, daß ich bereits verhandlungsfähig bin auf Deutsch, habe ich dann die Deutschen beim Kraftwerk besucht! Stellt euch vor! Ich habe mit ihnen gesprochen! Sie teilten mir mit, das Projekt im Rahmen des Konsortiums Tschernobyl nähere sich dem Ende entgegen und werde bereits untergefahren, das Personal von der Fa. SIEMENS sei schon größtenteils zurückgekehrt nach Deutschland, es seien nur der Chefleiter und paar Ingenieure für die Lüftung geblieben, weil sie die Filteranlagen noch etwas überwachen müssen. Sie haben mir jedoch geraten, mich in Deutschland zu werben.


    Seitdem bewarb ich mich laufend bei Siemens auch bei verschiedenen anderen deutschen Firmen, indem ich ihnen meine Bewerbung per email sandte, bis ich es vor einigen Jahren ließ.
    Ich bin nicht verwurzelt in der Ukraine, ich habe fast nix und fast niemand hier, nur Bankkonten und Bargeld. Es sind also keinerlei Forderungen erfüllt, die die deutsche Botschaft bei der Visumerstellung stellt. Nichts und niemand werde mich veranlassen, zurück in die Ukraine zu kehren. Eb bestünden also erhebliche Zweifel an meiner Rückkehrbereitschaft. Leute, keiner wird mir ein Visum erteilen für eine Reise nach Deutschland. Ich habe viel Info in der Richtung gezogen, so ist das. Natürlich sollte ich dennoch mal versuchen, ein Touri-Visum zu beantragen, aber andererseits, meinen Auslandspaß verderben lassen kann ich immer noch oder? ;) Leute, wenn ich keine Fallschirm habe, so springe ich auch nicht aus dem Flugzeug hinab!
    Wenn ich einen blanken Auslandspaß habe, so hätte ich erstmal ins nahe Ausland zu reisen, etwa nach Polen, bevor ich ein deutsches Visum beantrüge.
    Nach Bulgarien. Dann sehe man weiter. --- Das ist der Grundriß.
    Mit einem Reisebüro aber ginge es, das schon. Also erstmal nach PL und CZ reisen mit der Touri-Gruppe vom Reisebüro, und dann mal gucken. Ein Schengen-Visum in der PL-Botschat beantragen und nach Deutschland reisen.., ginge auch. Aber wißt ihr, ich bin schon müde von all dem Schrott..., aber mal gucken noch, so aussichtslos ist die lage auch net.
    das mit visas, das ist eine große Sache, da kann man lange reden.


    So, nach meinem Studium im Elektromaschinenbau ging ich als Ingenieur zu einem Werk, dann zu einem Forschungsinsitut, danach zu einem anderen Werk, wo ich heute noch als Ingenieur-Konstrukteur/technischer Zeichner arbeite.


    Ute,


    wenn du eine Fremdsprache selbst lernen willst, so bitte kaufe dir ein gutes Buch mit CDs, das Buch, das Lehrmaterial muss so dargestellt sein, daß das Lernen dir Spaß macht und nicht langweilig vorkommt!


    Das Lernen muß spannend sein und interessant, für mich war das Lernen wie Kreuzworträtseln oder am PC-Spielen. Ich habe immer gerne gelernt!
    Es hängt aber ALLES vom Stoff ab und wie der dargeboten, wie der gestaltet und aufgeführt wird!
    Wenn dir das Lernen fade erscheint, so bitte kauf dir ein anderes Buch für Selbstunterricht, trainiere die Aussprache, indem du einzele Wörter und dann ganze Sätze mehrfach wiederholst, daß es korrekt klingt und fließend ist.
    Ich bin mir sicher, man kann JEDE Sprache im Alleingang packen!

  • Auch ein Diplom-Ingenieur (Feinwerktechnik) kann in München von seinem Gehalt gerade mal so existieren, eine Anstellung ist keine Kunst, davon leben können nur die genügsamen Ausländer, wenn sie denn die richtige Ausbildung haben. Und da ist das Problem begraben! Genauso sieht es jetzt mit den Juristen, den Bankern und Ökonomen aus, sie haben sich vermehrt wie Kaninchen, aber es gibt die Lösung, man geht in die Politik. Die Beamten, Lehrer und Soziologen haben das ja auch schon hinbekommen. Trotzdem Kopf hoch, wenn man eine Überzeugung und die Berufung hat, dann muss man seine Ausbildung durchziehen, der bessere Fachmann wird sich letztendlich durchsetzen. Gruß Oldtrotter

  • Das Lernen muß spannend sein und interessant, für mich war das Lernen wie Kreuzworträtseln oder am PC-Spielen. Ich habe immer gerne gelernt! Es hängt aber ALLES vom Stoff ab und wie der dargeboten, wie der gestaltet und aufgeführt wird!


    Vor allem hängt es von der Motivation ab. Lernt man eine Sprache, um sich (überspitzt formuliert) 2 Bier im Urlaub bestellen zu können oder weil man weiterkommen will? Auch nicht ganz unwichtig, wie einen der Beruf ausfüllt. Ich habe gemerkt, dass das Lernen abends, nach einem Arbeitstag, bei mir nicht funktioniert. Ich will dann einfach nicht mehr, kann mir nichts mehr merken. Es ist unendlich zäh.


    Gruß
    Siggi

  • Leute,


    ich habe einmal vom Müll geschrieben und dem ukrainischen Umweltbewußtsein, von der Mentalität, Denkweise und dem Gewissen.


    ich erzählte euch von dem kleinen Nadelwald hier in Kharkov, wo das Volk zum Picknicken kommt.


    Ich will euch paar Bilder zeigen, von dem Wald und der Umgebung, damit ihr Bescheid wißt.


    Immerhin habe ich es versprochen, hier:


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  • Das gibt es tatsächlich sehr häufig und ist leider nicht nur auf Stellen beschränkt, die schlecht einsehbar sind. Bei manchen Menschen ist es einfach nicht zu glauben, da wird der Aschenbecher einfach auf die Straße gekippt, direkt vom Balkon. Aber auf der Straße sieht man kaum jemand der raucht oder etwas trinkt, aber jede Menge Plastikflaschen. Hier im Ort sieht es schon etwas besser aus, aber am Stadtrand geht es los. Nachts werden die Müllcontainer auch dauernd von wildfremden Leuten aufgefüllt, die ganz woanders wohnen. Bei uns wird täglich entsorgt und der Platz inclusive Zufahrt gereinigt. Wir bezahlen extra Gebühren, andere Bewohner aus anderen Vierteln sparen sich diese Gebühren und versuchen uns dann über Nacht mit ihrem Dreck zu beglücken. Gottseidank schmeißen sie es nicht mehr auf die Grünfläche. Ja da muss langsam mal eine Änderung herbeigeführt werden. Die Plätze und Gärten an den Schulen werden bereits von den Schülern betreut, so wie jedes Jahr. Also wird dieses Fehlverhalten dort nicht anerzogen. Wo kommt das nur her, ich habe jetzt auch nur das Wort Gleichgültigkeit oder den Satz, nach mir die Sintflut, im Wortschatz. Gruß Oldtrotter

  • Wir bezahlen extra Gebühren, andere Bewohner aus anderen Vierteln sparen sich diese Gebühren und versuchen uns dann über Nacht mit ihrem Dreck zu beglücken.


    Ist das bei Euch so? Ich kenne es so, dass die Gebühren für die Müllentsorgung zusammen mit den anderen Gebühren für die Wohnung/das Haus eingezogen werden. Die Müllcontainer sind groß und stehen offen vor den Häusern. Jeder kann seinen Müll dort entsorgen, ob er nun gezahlt hat oder nicht. Das ist anders als in DE, wo die Müllcontainer an großen Gebäuden oft verschlossen sind und jedes Einfamilienhaus eigene Mülltonnen hat, die nicht öffentlich zugänglich sind. Daher verstehe ich es schon zweimal nicht, denn ein finanzieller Vorteil ergibt sich daraus nicht. Es geht nur um die Faulheit. Da wird der Abfall des Picknicks nicht mitgenommen, sondern einfach an Ort und Stelle belassen.


    Gruß
    Siggi

  • Ja das ist so, in den Stadtteilen ist es noch pro Block geregelt, die Leute aus den alten kleinen Häusern drücken sich vor den Gebühren, angeblich bringen sie den Müll zu den Zentralsammelstellen, dazu sind sie aber nicht in der Lage, aus welchen Gründen auch immer, da ist es halt einfacher den Dreck in der Nachbarschaft zu entsorgen. Sie sind daran, jetzt auch von den Häuschen Gebühren zu erheben, weil der eigenständigen Müllentsorgung nicht mehr getraut wird. Aber es ist nicht so, dass wir daran verzweifeln und was die Reinigung der Wege und Straßen angeht, inclusive Baumschnitt, da kann wirklich nicht mehr meckern. Es sind halt die Löcher in der Straße und diese riesigen Pfützen nach jedem Regen und der immer wieder gestohlene
    Kanaldeckel, der für mehr als nur ein Kopfschütteln sorgt. Wir werden es schon richten, es dauert eben seine Zeit und der Glaube an eine Änderung zum Besseren muss sorgfältig und nachhaltig vorgelebt werden. Nicht aufgeben ist alles! Gruß Oldtrotter

  • Siggi, Beitrag Nummer 100 --- woooow! :thumbup: Du schreibst Sache, so ist es wohl in der Tat!


    но согласись, это такой облом! - учиться в институте 5 лет, платить бабки, спалить свое время и нервы - и в итоге оказаться у разбитого корыта... ;( так а сколько таких людей...., и здесь на Украине тоже.., да наверное везде..! :hmm: пи*дец! это очень актуальный и острый вопрос...

  • Ich bin mir sicher, man kann JEDE Sprache im Alleingang packen!


    ... das gibt mir Aufwind. Ich weiß, ich bin schon zu alt, um noch eine Sprache fließend erlernen zu können. Aber dennoch, ich möchte. So ganz ohne Spaß gehe ich nicht dorthin - außer mir sind ja noch andere Renter dort, und diese haben auch ihre Schwierigkeiten, aber man lacht auch zusammen. Ja wie heißt es so schon: Übung macht den Meister!


    Aber ganz herzlichen Dank für den auführlichen Bericht. Niemals könnte ich jemanden raten, ob man ins Ausland wandern sollte oder nicht. Ich halte es mit dem Spruch - er ist für nicht von der Hand zu weisen (vielleicht auf Grund der politischen Vergangenheit) : Bleibe im Lande und nähre dich redlich. Aber dieser Spruch hat natürlich auch etwas mit der Sprache zu tun! Der richtige Beruf und die Sprache - dann kann es auch im Ausland funktionieren - probieren macht klug. Die Welt wächst auch deshalb zusammen ! Wir sind hier was ein Visum angeht fast jenseits von gut und böse. Ich bin immer wieder entsetzt, was es da bei Euch für Probleme gibt. Ich habe diesbezüglich nicht die geringste Ahnung. Tja, das Leben könnte so einfach sein, wenn ....


    Was diese Firmenpolitik (wie von Dir beschrieben) angeht in Deutschland - man will ja im Ausland punkten wegen der Aufträge! Kleine Investitionen zahlen sich offensichtlich aus. Das bleibt im Bewußtsein. Aber, aber, hier ist nicht alles Gold was glänzt!


    und dem ukrainischen Umweltbewußtsein
    Auch bei uns gibt es durchaus solche Areale! Am Brandburger Tor gibt es verschiede Parkanlagen, besonders eine große Wiese in diesen Parkanlagen wird als Grillplatz benutzt, man kann es nicht glauben, mitten in Berlin liegt der Müll haufenweise auf dieser Wiese. Die Leute machen sich keine Gedanken, lassen alles liegen. Die Stadtreinigung reinigt! Kostet Steuergelder. Kein Wunder, man überlegt schon wieder, ob man das verbieten soll. Aber auch in anderen Gebieten wird einfach entsorgt - mein Garten liegt am ehemaligen Grenzgebiet in Berlin - obwohl dieser Streifen damals mit viel Giftzeug berieselt wurde, wachsen jetzt dort riesige Bäume und Grünzeugs - jetzt zum Naturschutzgebiet erklärt ! - da findet man Bauplatten, Einkaufswagen und andere Müllsorten. Auch da geht die Stadtreinigung offensichtlich mal vorbei.


    es dauert eben seine Zeit


    Ja auch bei uns - manches dauert länger! Vorbildwirkung ist das eine, und wenn es sauber ist, dann hält das auch davon ab, gleich mal etwas wild dort zu entsorgen! Also vielleicht auch mal selbst anpacken. Einmal im Jahr wird ein Arbeitseinsatz bei uns organisiert. Immerhin. :sdafuer:


    Lieber Gruß Ute

  • Hallo Wladimir, die Ukraine hat noch viele Schwierigkeiten, die du hier auch mit aufgezeigt hast. Mich hat zuerst die Situation rund um das Trinkwasser interessiert, weil ich mich im Land selbst aufhalten wollte / herumreisen wollte. Dann natürlich auch weitere Dinge. Ich kann mich in diesen Thread nicht so richtig einbringen, weil ich ihn nicht wirklich verfolgte. Habe aber einen Link herausgesucht, der vielleicht von Interesse sein kann.


    Hier der Link: http://slavs.org.ua/ukraine_survival


    Hier der Link per Google übersetzt (ist nicht so gut!?): http://translate.google.de/tra…6bih%3D446%26prmd%3Dimvns


    Gruß nobody

  • . Ich weiß, ich bin schon zu alt, um noch eine Sprache fließend erlernen zu können. A



    Ute, sag das bitte nicht! Natürlich, das Lernen fällt mit dem steigenden Alter immer schwieriger, aber was gutes lernen sollte man immer, als Training fürs Gehirn, inbesondere im Alter!


    Mach das, noch besser mit Freunden/innen - das macht Spaß und Laune, ihr werdet auch sicher gut lachen! !wsmile! ;)

  • Niemals könnte ich jemanden raten, ob man ins Ausland wandern sollte oder nicht.


    und ich schon!


    Als möglicher Ausweg, warum nicht! Wenn der Kollege leidet, kein Glück hierzulande findet und nicht mehr weiter weiß, warum ihm Auswanderung in Erwägung nicht darbieten.
    Vielleicht schaut er sich in der Hinsicht um, sodaß die Sache im Endeffekt klappt und der Kollege woanders dankbar glücklich wird...

  • sodaß die Sache im Endeffekt klappt


    Es gibt so viele geglückte Auswanderungen. Wichtig ist, dass man sich auch integriert und dazu braucht man die Landessprache und sollte Kenntnisse über die Kultur erlernen. Sonst wandert man in ein Ausländerviertel und lebt wieder unter sich. Das ist zwar eine Alternative - natürlich nicht die beste.


    Findet euren Weg! Jetzt erst einmal - frohe Ostern.


    Liebe Grüße Ute


    PS: ich lerne russisch, etwas zu lachen gibt es immer - obwohl kaum noch Platz ist für neue Falten in meinem Gesicht! ;)

  • Es gibt so viele geglückte Auswanderungen. Wichtig ist, dass man sich auch integriert und dazu braucht man die Landessprache und sollte Kenntnisse über die Kultur erlernen.


    das ist absolut richtig!


    ich bin ein loyaler Mensch, allerdings habe ich shcon ein Problem mit den zahllosen Chinesen, Vietnamesen, Marokkanern, Hindis, Türken, Usbeken, Tschetschenen, Mongolen, Arabern, Zigeunern und Vertretren anderer asiatischer Völker hier in der Ukraine, die stets unter sich sind und immer ihre Sprachen sprechen.


    Und das bin ich nicht alleine, oft sehe ich in der Zeitung Anzeigen solcher Art:


    2-Zimmerwohnung zu vermieten, nur an Slawen..


    Wenn ich erneut auf solche Anzeigen stoße, werde ich sie unbedingt abfotografieren und euch, liebe Freunde, zeigen, denn mir wäre eure Meinung dazu ganz interessant.


    8)

  • allerdings habe ich shcon ein Problem mit den zahllosen Chinesen, Vietnamesen, Marokkanern, Hindis, Türken, Usbeken, Tschetschenen, Mongolen, Arabern, Zigeunern und Vertretren anderer asiatischer Völker hier in der Ukraine, die stets unter sich sind und immer ihre Sprachen sprechen.


    Dann lieber Wladimir darfst Du nicht nach Deutschland kommen !
    Jedenfalls nicht in eine deutsche Großstadt denn hier ist es genauso.
    Ich sage hier ausdrücklich, dass nicht alle so sind wie folgendes Beispiel es zeigt.
    Lese einmal dieses hier:


    http://www.faz.net/aktuell/ges…-wir-unter-uns-14979.html


    Nach eigenen Aussagen sagen diese "Typen" zu:
    Deutschen Gesetzen: "interessieren uns nicht. Nur das Gesetz wie man Geld vom Staat bekommt
    ohne arbeiten zu müssen. Wir haben unsere eigenen Gesetze".
    Deutsche Justiz: "lächerlich".
    Deutsches Gefängnis: "ein Traumurlaub".
    Deutsche Polizei: "ein Kindergarten. Mit denen spielen wir und gewinnen immer"


    Die Polizei verhaftet kriminelle von denen und muss sie nach 3 Stunden wieder freilassen.
    Kannst Du verstehen warum die Polizei frustiert ist ?
    Ich kenne viele Deutsche, die unverschuldet arbeitslos geworden sind und vom Minimum leben
    müssen, sehen, wie solche Typen nach D kommen und hier besser leben wie diese Deutschen,
    die ihr Leben lang hier gearbeitet haben.
    Zu Hause noch auf einem Esel geritten und hier fahren sie einem Mercedes aber leben von der Sozialhilfe.
    (der Spruch ist nicht von mir)
    Ich kann verstehen, dass sich bei vielen Deutschen Frust aufbaut, aber wenn man etwas sagt,
    . . . ist man sofort ausländerfeindlich.

    " in Zweifelsfällen sollte man sich unbedingt für das Richtige entscheiden ! "

  • Krasser Text :huh:
    Aber leider die Wahrheit. Ich bin sicher auch nicht Ausländerfeindlich, aber wenn ich das lese... bekomme ich Hass. Aber wie Wladimir schon in einem anderem Thema schreibt "Deutschland ist es selbst schuld....".
    Deutschland lässt alles rein (Türken, Araber....) und alles mit sich machen. Und wer zahlt es am Ende ?.. Wir (deutschen) Steuerzahler...
    Geh du als Deutscher mal in ein anderes Land (z.B. Türkei, Agypten... oder oder).. und benimm dich dort mal so, wie die es hier tun. Wetten, dass du dort keine Woche überlebst ?..
    Aber ein Visum für z.B. eine(n) Ukrainer(in) zu bekommen... eine Hürde ohne Gleichen.

  • Aber wie Wladimir schon in einem anderem Thema schreibt "Deutschland ist es selbst schuld....".


    Ja natürlich !
    Schuld sind Politiker (aller Parteien) die es früher schon nicht nur zugelassen sondern sogar
    noch unterstützt haben, dass "Gastarbeiter" ihre Großfamilie nach Deutschland holen durften.
    So war es überhaupt nicht gedacht !

    Und hier haben nun viele Schwierigkeiten, ihre eigene Ehefrau nach Deutschland holen zu dürfen !
    Wo ist da die Verhältnismäßigkeit ? (die Türkei z.B. ist nicht in der EU)

    " in Zweifelsfällen sollte man sich unbedingt für das Richtige entscheiden ! "

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