Die deutschen Ämter schlagen bei den Gebühren kräftig zu. Der Schuldige ist wieder einmal nicht der schwerfällige Amtsapparat, nein, es ist die angeblich teure Plastikkarte. Interessant ist, dass diejenigen, die zahlen müssen, wohl die Sozialhilfeempfänger und Asylanten mitfinanzieren dürfen. Und ... für Schweizer geht's wohl auch billiger. Hier eine kleine "Geschmacksprobe":
"Gebühren für elektronische Aufenthaltstitel (eAT)
Den eAT gibt es seit dem 1. September 2011. Die Kosten für die Herstellung dieser Dokumente sind erheblich höher als für die vorher verwendeten Etiketten, die in den Pass oder Passersatz eingeklebt wurden.
Die neuen Gebühren
Erteilung einer Niederlassungserlaubnis
250 Euro für Hochqualifizierte (§ 19 Abs. 1 AufenthG),
200 Euro für Selbständige (§ 21 Abs. 4 AufenthG),
135 Euro in den den übrigen Fällen. ..."