Und viele Frauen aus der Ukraine fahren in Deutschland und woanders auf der Welt ein Auto und besitzen eine ausländische Fahrerlaubnis, aber wenn sie dann in die Ukraine zurückkehren, dann sitzen sie nur noch auf dem Beifahrersitz oder auf der Rücksitzbank, sie schieben die rücksichtslose Fahrweise ihrer Landsleute vor, in Wirklichkeit wollen sie das Autofahren aus vollen Zügen geniessen.
Das ist in unserem Fall aber genau andersherum: Meine Frau hat ihren Führerschein in D gemacht und fährt hier täglich Auto. Wenn wir mit dem Auto in UA unterwegs sind, fahre ich dort grundsätzlich nicht anders als in D. Das heißt, ich halte mich meistens an Geschwindigkeitslimits und Überholverbote usw.. Außerdem überhole ich langsamere Fahrzeuge nur dann, wenn ich eine gute Chance sehe, dass ich auch noch vor dem Gegenverkehr wieder rechts einscheren kann.
Meiner Frau geht das dann oft zu langsam und sie wird kribbelig, daher fährt sie in UA lieber selbst. Ich kann aber nbicht unbedingt behaupten, dass ich die Fahrt dann auf dem Beifahrersitz immer genießen kann, denn ich habe dabei schon öfters im Stillen mein Testament gemacht.
Die Zeitersparnis ist im Nachhinein meistens eher minimal, so daß ich bei meiner nervenschonenden Fahrweise bleiben werde. Jedem das Seine
Gute Fahrt wünscht Reinhard