Russische Neokolonialisierung der Ukraine: Mythos oder Realität?

  • 1Prinz, kapierst Du nicht was hier abläuft, wir lassen uns doch auch die Kiwi in Deutschland ein fliegen, obwohl die Stachelbeeren wesentlich mehr hergeben. Und in den tollen Einkaufspassagen in Germanien schleichen Menschen um die Tonnen herum, es heisst jetzt "Containern". Bin gerade auf der Suche nach einem ukrainischen Wort dafür. Meine Frau will mir nicht helfen, sie ist sauer weil ich auf so was antworte.
    Wenn Du etwas Gutes für die Deinen in der Ukraine tun willst, Deiner Meinung nach, vorausgesetzt sie können Dir folgen, dann wandere doch in die RF aus, Ihr könnt dann auf der Krim mit Sicherheit Euren wohlverdienten Jahresurlaub verbringen.
    Richard-Willi, Du wolltest doch bitte nicht die hoch qualifizierten ukrainischen Ingenieure am Fliessband in Nordhessen zu Mindestlöhnen plus Abschläge einstellen. Das ist ein No-Go, dieses Recht steht nur der RF zu!
    Danke Oldtrotter

  • Aber wird vom Rumsitzen eine Infrastruktur kommen? Nein! Und im Moment wird aber zumindest daran gearbeitet.

    Da hast Du völlig recht. Die Russen versuchen es wenigstens, oder sagen wir mal einige. Wie Mr. Vechselberg mit seinem Skolniko (übrigens, der ist bei Lemberg geboren - gewissermaßen ein ukrainischer Gast(arbeiter) in Russland :-))
    Gut ist, dass er in Russland damit auf offene Ohren stößt und sogar unterstützt wird. Gut ist auch, dass er erkannt hat, dass westliches Herangehen sinnvoll ist: die wirklichen Macher sind zum großen Teil aus dem Westen oder wurden dort ausgebildet.
    Ich frage mich aber zum Beispiel, warum man nicht wenigstens auch die bestehenden Zentren besser unterstützt: Das allseits bekannte Akademgorodok in Nowosibirsk zum Beispiel ist zwar so richtig weit weg, aber deswegen kein Grund es verhungern zu
    lassen. Da gibts noch richtig gut ausgebildete Haudegen aus Sowjetzeiten und nicht welche die ihren Bachelor auf dem Jahrmarkt gewonnen haben...


    Was ich sagen will ist: Du kannst aus einem Pudel keinen Schäferhund machen. Und Russland wird so kaum weiterkommen. Nur Geld in die Taschen vieler Beteiligter (ver)schieben, und das teilweise auch noch mit westlichem Venturekapital. Die Strateie die Russland wählt ist kein gutes Beispiel für die Ukraine, auch gar nicht finanzierbar. Die Ukraine kann diesen Weg Russlands gar nicht gehen und braucht ihn auch nicht zu gehen.

  • Ich für meinen Teil, würde gern eine Marussia fahren

    Kurz hierzu, ich schiebe das mal noch hinterher (dann ist aber Schluss für heute, ich muss den FerrariF12berlinetta noch in die Garage stellen) - ich fahre selber auch gerne gute Autos. Aber Ich denke, Du meinst etwas anderes und hoffe, richtig zu verstehen was Du damit sagen wolltest. Weiter oben hast Du bereits einmal davon geschrieben, dass die bekannten Hersteller nervös werden bei Marussia und das die Russen es wenigstens versuchen. Ich gebe Dir da völlig recht, muss aber auch anmerken, dass es auch in der Ukraine den einen oder anderen interessanten Ansatz gibt.
    Ich glaube aber nicht, dass da irgendwer in der Welt nervös wird. Es wird vielleicht in der Zukunft Kaufinteressenten geben und ich schätze mal darauf läuft die Geschäftsidee hinaus. Da müssen sie aber noch viel Zeit und Geld reinstecken, die sind ja noch nicht einmal durch alle nötigen Crash-Tests durch soviel ich weiß. Da will man in Russland das Fahrrad noch einmal erfinden und hat zu viel Geld und schlechte Berater. Denn es ist nicht so einfach eine neue Automarke zu etablieren, und diese Nischenanbieter im Sportwagenbereich gibt es bereits in Hülle und Fülle:


    http://www.bild.de/auto/tests/…ten-fg-28151296.bild.html .
    Auch Deutschland ist dabei (Weineck, Wiessman...), einer davon hat wohl Pleite gemacht: Gumpert, und der sieht dem Marussia (komischerweise) ziemlich ähnlich :-), Pleite trotzdem er mehr PS hat...:-)). Vielleicht wird es der Preis machen, wenn sie den (oder die) Marussia für um die 100000 Euro anbieten vielleicht (so als Sportrennwagen für einmal um den Kreml oder mal den Kreschatik hoch und runter (viel weiter wird er bei der Bodenfreiheit nicht kommen)).


    Ich will damit sagen, eine Schwalbe macht noch keinen Frühling. Russland hat strukturelle Probleme ganz anderer Art. Wenn die Ukraine diesen Weg geht, dann holt sie sich doch zu den hausgemachten noch ganz andere auf den Tisch.


    Ach ja, und zum YotaPhone: es ist zwar erst im Herbst verfügbar, aber das ist ein wirklich gutes Beispiel, da haben sie vieles richtig gemacht. Das Management-Team besteht aber selbstredend komplett aus Ausländern, einer aus Dänemark, einer aus Finnland usw. Bis auf CEO Vlad, aber der hat sein halbes Leben im Ausland zugebracht, ich kenne ihn zufällig :-)) Und ich hoffe ich verrate hier kein Geschäftsgeheimniss wenn ich sage, dass das Teil eigentlich in Singapur gefertigt werden wird. :-)))

  • mir ist es sch**ß egal, kolonisierung und so wa, hauptsache, menschen in der ukraine haben vernünftige arbeit und vernünftige einkommen, damit sie nicht ein karges dasein fristen, sondern gut leben! :smoker:

  • @Oldotter: Ich habe bessere Perspektiven in der BRD. In die Medizin komme ich in Russland wohl kaum rein. Daher bleibt mir der Weg dorthin verwehrt. Somit tue ich den meinigen damit nichts gutes. Warum allerdings deine Frau und alle anderen gleich so wütend reagieren kann ich nicht ganz verstehen. Selbst du schreibst mit so einem entsetzen "kapierst Du nicht was hier abläuft?", als wäre es so selbstverständlich und auf der Hand, doch ich würde es übersehen. Vielleicht übersehe ich ja etwas.


    Außerdem habe ich Kartoffeln verglichen und nicht die Drachenfrucht.


    Peter: Du sagst es: Es ist nicht finanzierbar. Aber man könnte sich daran als freundlicher und guter Nachbar beteiligen.

    Nothing In This World Worth Having Comes Easy!

  • 1Prinz, es ging um die Übersetzung für das Wort "Containern", da will sie nichts mit zu tun haben und darum will sie es auch nicht übersetzen.
    Jetzt komme ich aber doch noch zu den Kartoffeln, da gibt es über 200 Sorten allein in der Ukraine, laut offizieller Aussage!


    Ja, ich bin entsetzt darüber, dass niemand den gesellschaftlichen Wandel verstehen will und sich einfach davon überrollen lässt. Wenn man denn wollte, könnte man sich doch auf ein zukünftiges Berufsziel vorbereiten und es dort in Angriff nehmen, wo man etwas damit erreichen kann, ob in der Ukraine oder im Ausland. Wenn jemand Seemann werden will, dann wartet er doch auch nicht bis das Schwarze Meer nach Kiew kommt, sondern er fährt nach Odessa zum Studium und heuert auf einem Dickschiff unter was weiss ich für eine Flagge an.


    Du wirst schon etwas finden im Bereich der Medizin und vielleicht zieht Deine Perle da richtig mit, dann packt Ihr es beide schon, aber der glorreichen Sowjetunion und der jetzigen RF braucht Ihr nicht hinter her zu trauern. Überall wird Tee mit heissem Wasser aufgegossen!
    Danke Oldtrotter

  • Hallo, ich steuer einmal einen anderen Ansatz bei:


    Um ihre eigene russische Identität nicht zu gefährden, sind die Russen kaum bereit, den Ukrainern eine eigene nationale Identität zuzugestehen. Für sie ist zumindest die Ostukraine bis zum Linksufer des Dnjepr historisch Rußland zuzuordnen. Aus russischer Sicht stellt die Kiewer Rus das älteste Siedlungszentrum des altrussischen Reiches dar ... http://www.fes.de/research/fpolicy/ukraine_1.html


    Ja, ja, schon merkwürdig, wenn die Ukraine eigentlich die Mutter Russland ist und dieser Umstand auch noch publik würde.


    Dann noch eine Sache zur Krim. Da man der Ukraine ein Stück Territorium im Nordosten wegnahm, da hatte Nikita Chruschtschow die Schenkung als Ausgleich gedacht. Er hatte auch im Hinterkopf "du kommst aus der Sowjetunion eh nie heraus". Tja, das sah dann einige Jahrzehnt später ganz anders aus. Die Ukrainer und Kasachen haben die Sowjetunion letztendlich zu Grabe getragen.


    Gruß nobody

  • Ja, ja, schon merkwürdig, wenn die Ukraine eigentlich die Mutter Russland ist und dieser Umstand auch noch publik würde.


    Hab das nicht so ganz verstanden, wie kann die Ukraine die Mutter Russlands sein, wenn die Ukraine geschichtlich erst nach Russland erwähnt wird?

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  • Er meint bestimmt das Gebiet der heutigen Ukraine, das historisch vom Vikingerstamm der Rus besiedelt war, somit das Land der Rus war. Also war das Gebiet die Wiege des Russland.

  • Ok, das ist verständlich. Aber damals gab es noch keine Ukraine. Dann kamen so um 1250 die Mongolen und zerstörten Kiev. Alle die dort lebenden wurden zu den "Großrussen" vertrieben (das Gebiet des heutigen Russlands und das Gebiet der heutigen Ukraine wurde aufgeteilt. Erst später kamen die Leute wieder zurück, als immer mehr zurück erobert wurde und um das 18. Jahrhundert nach eigenständigkeit verlangt wurde. Somit wäre die logische Schlussfolgerung, dass die Großrussen, ehemalige Einwohner der Russ oder des russischen Landes, wie man es damals sagte, die Vorfaren der heutigen Ukrainer sind (zumindest teilweise).


    Nicht das man micht falsch versteht, ich bin kein russischer Patriot, der Ukraine als klein Russland bezeichnen will und diese Ausbeuten will, doch der logischen Schlussfolgerung nach wäre das so. Ich bin im gegenteil für eine Bruderschaft und engen Zusammenhalt dieser zwei Völker, da es für mich im Prinzip ein Volk ist, dass sich lediglich im Westen mit anderen slavischstämmigen vermischte. Also nicht aufregen

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  • mir ist es sch**ß egal, kolonisierung und so wa, hauptsache, menschen in der ukraine haben vernünftige arbeit und vernünftige einkommen, damit sie nicht ein karges dasein fristen, sondern gut leben! :smoker:


    Das werdet ihr unter russischer Führung aber nicht haben...denn da geht alles nach Piter und Moskau...und Konkurrenz im eigenen Stall wird ausgeschaltet...damit würde die Ukraine wieder zur Kornkammer degradiert ;)

  • Hallo, jetzt müsst Ihr die Geschichte einfach mal von Anfang an durchlesen und nicht Bruchstückweise je nach Bedarf zusammensetzen, dann werdet Ihr auch verstehen, dass ein Teil der Ukrainer russisch als Muttersprache hat, aber keine Russen sein wollen oder sind.
    Die Österreicher sprechen doch auch die deutsche Sprache als Muttersprache und haben ihre staatliche Eigenständigkeit erhalten trotz vieler Verflechtungen mit den Deutschen. Von der Schweiz reden wir in dem Zusammenhang lieber nicht. Andere Grenzanlieger mit deutscher Zunge gibt es auch noch, ohne Deutsche zu sein.
    Wir sollten uns zumindest an unsere eigene Geschichte erinnern und nicht unbedingt falschen Einfluss auf unsere Verwandten ausüben!
    Danke Oldtrotter

  • Hallo oldtrotter, dein Hinweis ist absolut richtig. Dennoch unterstelle ich einmal, ohne es wirklich ganz genau zu wissen !!!, dass Russland vielleicht schon eine Identitätskrise kriegt, wenn diese sich an die Herkunft ihrer eigenen Sprache machen. Russisch, Ukrainisch und Weißrussisch zählt den ostslawischen Sprachen. Aber Hand aufs Herz ... beansprucht Russland nicht im Stillen den Führungsanspruch ?


    Sollte ich hier irren, so rudere ich gern zurück. Ich weiss es nicht wirklich genau.


    Doch wie immer ist es die blöde Frage: was war zuerst da ... Henne oder Ei? War vielleicht Ukrainisch die Grundlage des Russischen?


    Sollte es so gewesen sein, da wären Komplexe auf Seiten Russlands schon verständlich.
    Gruß nobody

  • mir ist es sch**ß egal, kolonisierung und so wa, hauptsache, menschen in der ukraine haben vernünftige arbeit und vernünftige einkommen, damit sie nicht ein karges dasein fristen, sondern gut leben! :smoker:



    Genau, Wladimir, das ist die „richtige“ Einstellung.
    Das machte es Großmächten immer schön leicht die Ukraine, und deren Menschen, auszubeuten, für ihre Zwecke zu mißbrauchen und letztendlich im Stich zu lassen. Vor allem Deutschland und Russland haben sich da besonders in der Vergangenheit hervorgetan. Das ist jetzt nicht viel anders, mit dem Unterschied das man nicht mehr mit Truppen seine Ansprüche geltend machen kann.

  • Aber Hand aufs Herz ... beansprucht Russland nicht im Stillen den Führungsanspruch ?

    Nun ja beansprucht nicht auch die Bundesrepublik Deutschland dasselbe im Westen Europas?
    Wurden nicht einige nationale Parlamente und Regierungen von den Deutschen Eurokraten zu Grüßaugusten degradiert.


    Hab das nicht so ganz verstanden, wie kann die Ukraine die Mutter Russlands sein, wenn die Ukraine geschichtlich erst nach Russland erwähnt wird?

    Die Mutter aller russischen Städte ist Kiew. Die älteste russische Stadt.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Kiew

    Zitat

    Laut Nestorchronik wurde Kiew von den drei Brüdern Kyj, Schtschek und Choriw sowie ihrer Schwester Lybid aus dem Stamm der Poljanen gegründet, die auf drei Anhöhen Dörfer bauten. Sie errichteten noch eine Festung, die sie nach dem ältesten Bruder benannten („Kiew“ = ‚Stadt von Kyj‘, ukrainisch: Kyjiw). Dies soll spätestens am Anfang des 6. Jahrhunderts geschehen sein, da der Name des ostslawischen Fürsten Kyj in dieser Zeit in byzantinischen Chroniken erwähnt wurde.

    Zur Historie der Kiewer Rus:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Rurikiden


    [url]http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Kiewer_Rus[/url]



    Zum Thema arbeiten in Russland:
    Schwager arbeitet schon seit Jahren in einem Sibirischen Goldbergwerk. Lohn ist ca. 7 mal höher als in der Ukraine. Er arbeitet 9 Monate und bummelt dann 3 Monate seine Überstunden ab.
    Probleme mit der Lohnzahlung: keine! Auch jetzt wo er nicht arbeitet, bekommt er seinen Lohn auf die Kreditkarte überwiesen.
    Er hat einen Arbeitsvertrag. Den bekommen aber anscheinend nur Ukrainer die einen Reisepaß Ihr eigen nennen.


    Zum Thema Exilrussen in der Ukrainischen Regierung:
    Gehts noch?
    Wäre genauso wenn ein Holländer oder ein Ungar in Frankreich Präsident wäre! !happy! !happy!


    Mal im Ernst, wie können diese Schnarchsäcke überhaupt einen Eid auf die ukrainische Verfassung ablegen? Wäre genauso wenn der da Innenminister in Russland werden würde:


    [Blockierte Grafik: http://www.kyivpost.com/media/images/2012/10/29/p17amc5ahrlim1a48c5p1gev1k254/big.jpg]


    Entschuldigung, aber mal ehrlich, das geht doch gar nicht.

    "Im Land der Schatten ist die Wahrheit eine Lüge"
    Tom Drake

  • Ich denke schon, daß Wladimir recht hat!


    O.E.F.-Mod erinnert mich zu sehr an die 60er Jahre! Ich kenne noch gut das Geschrei : die Ami's kaufen uns auf, beuten uns aus usw.


    Hätten sie evtl gerne-und was ist daraus geworden? Siehe Handelsbilanz USA/DE!! Allen voran Ford und GM (Opel) haben uns das "Fürchten" gelernt!
    Wie ist es aber mit deutschen Firmen in der USA?? Wer kauft hier wen?? Was ist denn in US ohne deutsche Ingenieure und Spitzenkräfte? Nur werden solche Leute dort gerne beschäftigt und die Ami's sind nicht so doof und beschweren sich darüber!
    Welche deutsche "Großmacht" beutet die Ukraine aus?? Welche Rohstoffe werden nach DE verbracht? Dann soll man doch einfach wieder die Grenzen zu machen und schon bleibt die bisher einzige "Beute", nämlich die Frauen im Inland!
    Ist das "Großmacht" wenn gerade noch 0,3% der Bevölkerung im Tarnfleck stecken ( auch noch zuviel!) und die Wehrpflicht abgeschafft ist?? Wovor haben die lieben Außengeländer denn solche Ängste? Doch sicher nur vor den "Heiratswütigen" wie Walter, Elvis und Co.!


    R.W.

  • Kiew. Die älteste russische Stadt.


    Den Nagel auf den Kopf getroffen!
    Damals hieße es wirklich noch so. Lediglich das Gebiet wurde "U krainy" / "У краины" = Am Rande / An der Grenze genannt. Das ist bis heute so geblieben.


    Die Geschichte kenne ich. Die hab ich mit großem Interesse gelesen und seit dem verstehe ich die anti-russland Einstellung immer weniger. Das einzige was mich noch besänftigt ist, dass die Ukraine zu Sowjet-Zeiten ausgebeutet wurde und die Leute sogar verhungerten. Aber mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist das heute?
    Eigentlich müssten diese zwei Länder, geschichtlich gesehen, zusammenhalten und sich nicht noch mehr verfeinden.

    Nothing In This World Worth Having Comes Easy!

  • Das werdet ihr unter russischer Führung aber nicht haben...denn da geht alles nach Piter und Moskau.



    Sollte es so sein, wie du sagt, dann ist die Frage nicht mehr aktuell und das Thema hier kann ruhig geschlossen werden, denn es ist sowohl mir als auch anderen einfachen Ukrainern egal, für wen zu schuften - für die "ukrainischen" ausbeuter in Kiew und Donbass oder die russischen in Piter und Moskau, zwar zahlen die Letzteren besser.


    Auf jeden Fall: Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht. Das aber etwas anders werden muss, wenn es besser werden soll, das weiß ich!


    :smoker:

  • Genau, Wladimir, das ist die „richtige“ Einstellung.
    Das machte es Großmächten immer schön leicht die Ukraine, und deren Menschen, auszubeuten, für ihre Zwecke zu mißbrauchen und letztendlich im Stich zu lassen. Vor allem Deutschland und Russland haben sich da besonders in der Vergangenheit hervorgetan. Das ist jetzt nicht viel anders, mit dem Unterschied das man nicht mehr mit Truppen seine Ansprüche geltend machen kann.


    nun, ich kann nicht sagen, Russland beute die Ukraine aus! Die Russen kaufen Waren in der Ukraine, auch Unternehmen udn Werke, sie schaffen Arbeitsplätze.., zum Beispiel der russische Elektronikmonster OVEN - da würde ich auch gerne arbeiten, denn die Löhne sind dort echt gut!


    Ich würde lieber unter fremden Herren wohl leben als unter den eignen betteln!


    Übrigens, schade, daß die Deutschen den 2. weltkrieg verloren haben, denn wenn sie die Ukraine besetzt hätten, würden wir jetzt sicher besser leben!

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