Facharbeiter sind willkommen - Kabinett erleichtert Zuwanderung

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    Ab Juli sind die Chancen für Ausländer aus Nicht-EU-Staaten, nach Deutschland einwandern zu dürfen, größer. Die Regierung will
    gezielt Fachkräfte in Land holen. Voraussetzung ist aber, dass für die Jobs kein deutscher Bewerber zur Verfügung steht.


    Krankenschwestern, Altenpfleger, Lokomotivführer, Klimatechniker oder Heizungsmonteure aus Ländern von außerhalb der Europäischen Union (EU)
    sollen künftig in Deutschland arbeiten dürfen. Dies soll den Engpass an Facharbeitern mildern helfen. Eine entsprechende Regelung billigte das
    Bundeskabinett. Sie soll am 1. Juli in Kraft treten. Der Verordnung muss allerdings noch der Bundesrat zustimmen.


    NTV: Facharbeiter sind willkommen - Kabinett erleichtert Zuwanderung

  • Wie wäre es, wenn die Bedingungen für die Leute hier erst mal verbessert werden, damit die Jobs auch für sie attraktiver werden? :dash:

    Nothing In This World Worth Having Comes Easy!

  • Genau eine vernünftige Bezahlung und gut ist`s .Ich denke wir haben schon gute Fachkräfte ,aber viele werden mit miserabellen Löhnen abgespeist und verlieren die Lust.Holen wir weiter Fachkräfte ins Wichtelland

  • Das läuft gerade auf RTL


    Armutsflucht aus Rumänien und Bulgarien. Warum deutsche Städte an ihre Grenzen kommen.
    Aus Perspektivlosigkeit suchen immer mehr Menschen aus Rumänien und Bulgarien in Deutschland ein besseres Leben.
    Die Realität sieht aber oft anders aus, auch für einige Städte wird die Lage schwierig.


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    Die bittere Not in ihren Heimatländern treibt Bulgaren und Rumänen nach
    Deutschland. Alleine im ersten Halbjahr 2012 wanderten rund 88.000
    Menschen zu, so das Statistische Bundesamt. Doch das ist nur die halbe
    Wahrheit, denn der Deutsche Städtetag geht von einer "hohen
    Dunkelziffer" aus. Betroffen sind vor allem Städte wie Dortmund,
    Duisburg, Berlin oder Mannheim. Die Kommunen sind bei der Aufnahme und
    Unterbringung dieser 'Armutszuwanderer' bereits jetzt restlos
    überfordert. Sie bewohnen mit ihren Familien Häuser, deren Kapazität
    dafür nicht geeignet ist, zudem sind die meisten Zuwanderer nicht
    krankenversichert. stern TV hat mit Armutsflüchtlingen und
    Bürgermeistern gesprochen, die nicht mehr wissen, wie sie die Probleme
    und die damit verbundenen Kosten bewältigen sollen.



    Armutsflucht aus Rumänien und Bulgarien. Warum deutsche Städte an ihre Grenzen kommen.



    Ob die Facharbeiter da noch Platz haben?

  • Soll ich jetzt Mitleid mit der dortigen Situation haben oder was wird von mir als Leser erwartet?


    Was hat das überhaupt mit Ukrainern und der Ukraine zu tun,


    Ehrlich gesagt es spricht doch eher für eine Öffnung der ukrainischen Grenze in Richtung Westen und für die Rückführung der im Thread genannten
    Osteuropäer in ihre Heimatländer. Ein jeder gehe in seine Stadt, um dort seinen Euro-Soli abzuholen! Wäre doch eine tolle Lösung: EURO-SOLI


    Erinnert mich so langsam an die Slums in den 60gern, die rund um die amerikanischen Grossstädte kreisten, ich meine die USA!


    Danke Oldtrotter

  • Soll ich jetzt Mitleid mit der dortigen Situation haben oder was wird von mir als Leser erwartet?


    Was hat das überhaupt mit Ukrainern und der Ukraine zu tun,.....


    Danke Oldtrotter


    Tja was wird erwartet.


    Lesen, verstehen und Schlüße ziehen.


    Genau das schreckt den Westen ab der Ukraine ein Tor zum Westen zu öffnen.


    Und btte versucht nicht zu behaupten die Wirtschaftsleistung der Ua wäre offiziell besser

  • Armutsflucht aus Rumänien und Bulgarien. Warum deutsche Städte an ihre Grenzen kommen.



    So ein Schmarrn!


    Ab 2014 besteht sowieso für Bürger aus RO und BG Reise- und Niederlassungsfreiheit in der EU; das ist ja auch nicht mehr so lange hin. Und dann ist das ganze Geschwätz eh hinfällig...


    LG Ivanhoe


    P.S. Wer von der EU profitiert, der muss halt mal hin und zu ein paar "Kröten" schlucken :thumbup: !

    Laotse soll gesagt haben: Alle Dinge haben drei Seiten, eine Seite, die du siehst, eine Seite die ich sehe, und eine Seite, die wir beide nicht sehen.

  • Wer von der EU profitiert, der muss halt mal hin und zu ein paar "Kröten" schlucken


    Ich will von der EU nicht profitieren...
    Ich will, dass mein Joghurt vom Bauern über die Molkerei in den Laden kommt und nicht erst ins Ausland exportiert, dann wieder reimportiert und nach einer langen Odyssee auf meinem Tisch steht.
    Ich will nicht, dass mein Schnitzel erst quer durch Europa gefahren wird, bevor es auf dem Tisch liegt.

  • Wer von der EU profitiert, der muss halt mal hin und zu ein paar "Kröten" schlucken


    Gibt es in Deutschland kein Futtermais, dass wir verseuchtes Zeug aus Serbien importieren müssen???
    Ich will das nicht.
    Ich will, dass mein Essen von deutschen Futtermais ernährt wird.
    Was bringen uns in D die großen Vorschriften und Kontrollen, wenn im EU Ausland weiterhin gepanscht und vergiftet wird???


    http://www.weserbergland-nachr…weserbergland-nachrichten

  • Gibt es in Deutschland kein Futtermais

    nee, der wird in Biogasanlagen vergoren, genauso wie wertvolle Ackerfläche durch Monokulturen zerstört wird oder Getreide in Biosprit umgesetzt wird, den keiner kaufen will. Das ganze System ist doch krank. Bei mir in der Nachbarschaft stinkt es gewaltig seitdem die Biogasanlage auf vollen Touren läuft. Aber der deutsche Michel zieht sich die Mütze über die Ohren und Augen und ist so wie die drei heiligen Affen bloß in einer Person.

  • Fachkräftemangel... das ich nicht lache. Der JW-Artikel hier bringt es schon gut auf den Punkt.


    Hätten wir wirklich einen Mangel an Fachkräften, würde man es an der Lohnentwicklung sehen. Aber die Löhne sind ja bekanntermaßen so grandios, daß wir von Fachkräften aus den östlichen EU-Ländern regelrecht überrannt werden. (das war zynisch) Nun versucht man es eben mit Fachkräften von außerhalb der EU, um nicht mittels attraktivem Lohn anwerben oder gar Ältere einstellen zu müssen. Im Grunde fehlen uns hier in D nur Fachkräfte in einem Bereich - in der (Sozial-)Politik. Denn was uns da neuerdings geboten wird, ist nun wirklich unterirdisch! :cursing:

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • :phatgrin: :pillepalle: Es war einmal ... ein Land im Herzen Europas. Die Menschen, die dort lebten, waren zeitlebens damit beschäftigt zu arbeiten, Steuern zu zahlen und für´s Alter vorzusorgen. Sie beherzigten das Motto ihrer Vorväter »Man lebt, um zu arbeiten« und schüttelten den Kopf über die gegenteilige Ansicht vieler ihrer südlichen Nachbarn, die ihnen einflüstern wollten »Man arbeitet, um zu leben«.


    Weltweit bekannt wurden diese Menschen aus Michelland durch ihre Zipfelmützen, die man über Augen und Ohren ziehen konnte, um Unangenehmes möglichst nicht zu sehen und zu hören. Das nutzten die Politiker von Michelland aus und verteilten das Geld und Vermögen dieses Völkchens an alle Welt, ohne daß jemand davon las oder hörte oder es sonstwie zur Kenntnis nahm.


    Da die Menschen nur für angenehme Nachrichten die Zipfelmützen lüfteten, wurde ihnen versprochen, die Rentenkassen seien voll, es gäbe bald überall im Land nur noch blühende Landschaften, der Euro mache alles preiswerter und einfacher und die EU in Brüssel würde den Wohlstand künftig noch sicherer machen.


    Doch eines Tages wollten die Michel die Früchte ihrer nimmermüden Arbeit sehen und schoben die Zipfelmützen hoch. Sehr zu ihrem Erschrecken waren die Rentenkassen ratzeputz leer, die früheren DM-Löhne halbiert, die Euro-Preise aber genau so hoch wie zuvor in DM, ihre Arbeitgeber in andere Länder entschwunden, die Werke geschlossen und an vielen Läden hing das Schild »Zu vermieten«.


    Um sich herum sahen die erschrockenen Michel nur noch schwarze Löcher neben Riesenbergen von aufgetürmten Schulden und überall fremdartige Leute, so daß sie ihre Heimat gar nicht wiedererkannten.


    Daraufhin erhoben sich erste Stimmen des Protestes gegen die gutgläubig immer wieder gewählten Parteien, und vereinzelt wurde der Ruf laut »Wir sind das Volk!«


    Das versetzte die Politiker in höchste Alarmstufe, und sie holten über viele Jahre so viele Nichtmichel ins Land wie nur möglich, um sich ein anderes Volk zu schaffen. Damit diese Nichtmichel dann aber auch ihre Gönnerparteien wählen konnten, wurde ein neues Staatsbürgergesetz erlassen und eine millionenteure Kampagne gestartet, um die Nichtmichel zu überreden, die Staatsbürgerschaft ihres Gastlandes anzunehmen.


    Verständlicherweise wollten die Nichtmichel nun aber auch die gleichen Rechte haben und so leben wie die Michel. Also wurden die Michel wieder zur Kasse gebeten: Das soziale System der Michel, für das sie Jahrzehnte gearbeitet hatten, war pleite. Wurde ein Michel arbeitslos, fiel er in kürzester Zeit der Armut anheim. Obwohl die meisten dieser Michel über viele Jahre kleine Vermögen in die Sozialkassen eingezahlt hatten, bekamen sie dann nur noch ein Jahr lang Arbeitslosengeld. Danach mußten sie alles veräußern, was sie angespart hatten, und anschließend wurden die Familienangehörigen vom Staat belangt. Waren auch die ausgeplündert, gab´s für alle die gleiche »Grundversorgung«, für die betroffenen Michel genau so viel oder wenig wie für die zugewanderten Nichtmichel, die kaum etwas in die Sozialkassen eingezahlt hatten. So wurde nach Meinung der Politiker der Grundsatz »Gleiche Rechte für alle« vorbildlich verwirklicht.


    Als sich das Murren im Volk der Michel über diese Entwicklung aber zu einem Brodeln verstärkte, beschlossen die Politiker, nun Nägel mit Köpfen zu machen:


    Regierung und Opposition, die in Sachen Einwanderung bisher widerwärtige Schaukämpfe miteinander geführt hatten um ihre stille Übereinstimmung zu vernebeln, einigten sich flugs über ein neues Zuwanderungserweiterungsgesetz, damit künftig noch mehr Nichtmichel einwandern, und die Parteien sich endlich ein Wahlvolk nach ihren Wünschen schaffen können.

  • @ Rumbo: Du hast wohl nicht ganz meine Ironie verstanden ;( . Das P.S. bezog sich auf den Zuzug der sog. "Fachkräfte" und überhaupt nicht auf Deinen Futtermais und das Schnitzel, das Du gerne konsumieren möchtest. Das sehe ich nämlich genau so wie Du; deshalb kaufen wir sehr viel vom ortsansässigen Bauern oder im Bioladen und verziehten einfach auf die tägliche Schachtel Kippen und den Alk. Das ist dann doppelt so gut für die Gesundheit, den Umweltschutz und die einheimischen Landwirte. :smoker: :beer: :essen:


    LG Ivanhoe

    Laotse soll gesagt haben: Alle Dinge haben drei Seiten, eine Seite, die du siehst, eine Seite die ich sehe, und eine Seite, die wir beide nicht sehen.

  • Kommt vermutlich auf den Bereich ein. Mir rennen die Kunden "die Tür ein", da starker Bedarf und zu wenig freie Kapazitäten qualifizierter Personen.


    Zweifellos ist ein Fachkräftemangel branchenspezifisch. Und es freut mich, daß es Dir so viel Arbeit beschert!


    Doch geht es kei den "Fachkräftemangel", den uns Politiker und Leitartikler Tag zu Tag einzureden versuchen keinesfalls primär um fehlende Spezialisten. Vielmehr wird nun das Ergebnis dessen beklagt, was seitens der Unternehmen besonders im letzten Jahrzehnt sträflich vernachlässigt wurde. Natürlich müssen Unternehmen in speziellen Bereichen, wie z.B. der IT-Dienstleistungen, auf externes Wissen zurückgreifen. Doch hat dies andere, zumeist betriebswirtschaftliche Ursachen.


    In einem Land, in dem Absolventen ihre Karriere mit unbezahlten Praktika beginnen, in dem die inflationsbereinigte Lohnentwicklung des qut qualifizierten Pflegepersonals oder anderer gut ausgebildeter Fachkräfte seit 1995 flach wie ein Brett ist, kann es einfach keinen signifikanten Fachkräftemangel geben! Die Gründe für diese Propaganda, für diese Manipulation, liegen also wo anders: Mann will BILLIGE Fachkräfte!

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Und es freut mich, daß es Dir so viel Arbeit beschert


    Mich aber nicht. Ich will nicht so viel arbeiten - dafür bin ich nicht in die Ukraine gezogen! Glücklicherweise erkrankte ich Anfang des Jahres hatte so eine sehr gute Ausrede ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen.
    In DE trifft man nur auf Unverständnis, wenn man als Fachkraft nicht die volle Arbeitskraft einsetzen will.


    Vielmehr wird nun das Ergebnis dessen beklagt, was seitens der Unternehmen besonders im letzten Jahrzehnt sträflich vernachlässigt wurde.


    Bei Hochqualifizierten (um die es hier ja geht) wird nicht betrieblich ausgebildet. Ist es wirklich die Schuld der Unternehmen, wenn die Studienanfänger z.B. BWL anstelle von Ingenieurwissenschaften wählen? Das geht schon seit Jahrzehnten so. Zu meiner Zeit waren Soziologie und Psychologie überlaufen. Die Kommilitonen schauten einen voller Befremden an, wenn man sich als Studierender der Mathematik und Physik outete. Nein, so etwas wolle man nicht, man wolle schließlich mit Menschen zu tun haben. (Das habe ich in meinem Job noch mehr, als mir oft lieb ist.) Die berufliche Perspektive war in diesen überlaufenen Fächern schrecklich. Aber das schreckte viele nicht ab. Ich verstehe bis heute nicht, wie man sich so entscheiden kann. Ist es so erstrebenswert hochqualifizierter Taxi-Fahrer zu werden?


    Die Gründe für diese Propaganda, für diese Manipulation, liegen also wo anders: Mann will BILLIGE Fachkräfte!


    Sicher ist es im Interesse des AG die Arbeitsleistung so günstig wie möglich einzukaufen. Aber vielfach sind sie an Tarifverträge gebunden. In den außertariflichen Bereich kommt ohnehin keine Fachkraft in den ersten Jahren. Ist ein Ausländer erst einige Jahre in DE, wird er auch nicht weniger, als die Kollegen fordern. (Bei meinem Kunden im Team gibt es einen Mexikaner und einen Rumänen. Kein Unterschied im Verdienst zu den deutschen Kollegen - seit Tag #1.)


    Gruß
    Siggi

  • Mich aber nicht. Ich will nicht so viel arbeiten - dafür bin ich nicht in die Ukraine gezogen! Glücklicherweise erkrankte ich Anfang des Jahres hatte so eine sehr gute Ausrede ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen.


    In DE trifft man nur auf Unverständnis, wenn man als Fachkraft nicht die volle Arbeitskraft einsetzen will.


    Scherzkeks... ;) Hoffe zumindest, daß Deine Erkrankung nichts Ernsthaftes ist!



    Übrigens sollte man nicht nur in D auf Unverständnis treffen, wenn Angestellte nicht die volle Arbeitskraft bringen. ;)

    Bei Hochqualifizierten (um die es hier ja geht) wird nicht betrieblich ausgebildet. Ist es wirklich die Schuld der Unternehmen, wenn die Studienanfänger z.B. BWL anstelle von Ingenieurwissenschaften wählen?


    Ich glaube, hier reden wir ein wenig aneinander vorbei. Denn es geht keinesfalls nur um Hochqualifizierte. Aber das sich Studenten z.B. in den 1990ern nicht für technische Fächer entschieden, lag u.a. an den schlechten Zukunftsperspektiven damals. Dazumal wurde u.a. der dt. Maschinenbau als tot deklariert. Was ja nicht gerade werbewirksam auf angehende Akademiker wirkte.

    Sicher ist es im Interesse des AG die Arbeitsleistung so günstig wie möglich einzukaufen. Aber vielfach sind sie an Tarifverträge gebunden. In den außertariflichen Bereich kommt ohnehin keine Fachkraft in den ersten Jahren. Ist ein Ausländer erst einige Jahre in DE, wird er auch nicht weniger, als die Kollegen fordern. (Bei meinem Kunden im Team gibt es einen Mexikaner und einen Rumänen. Kein Unterschied im Verdienst zu den deutschen Kollegen - seit Tag #1.)


    In dem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage nach den Rahmenbedingungen zum Abschluß von Tarifverträgen. Zum einen sind sehr viele Unternehmen aus dem Tarifgefüge ausgestiegen. Zum anderen lassen sich keine angemessenen Tarifabschlüsse erziehlen, wenn z.B. durch Agenda 2010 samt neu geschaffenem Niedriglohnsektor dermaßen Druck auf die Löhne ausgeübt wird. Wie ich schon schrieb: Die Entwicklung der realen Nettoeinkommen ist seit den 90ern flach wie ein Brett.
    Das Deine ausländischen Kollegen im gleichen Maße entlohnt werden, wie die Deutschen möchte ich hier nicht extra begrüßen, da es sich (zumindest für mich) von selbst versteht. Doch leider ist das nicht in allen Branchen so. Es gibt genügend Belege, daß Ausländer zum Lohndrücken nach Deutschland hereingeholt werden (z.B. Fachkräfe in der Schlachterei-Industrie et al.). :(




    Dir einen schönen Sonntag,


    Andreas.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Scherzkeks...


    Sorry, war ganz ernst gemeint.


    Zitat

    Übrigens sollte man nicht nur in D auf Unverständnis treffen, wenn Angestellte nicht die volle Arbeitskraft bringen.


    Mag sein. Ich habe eben nur Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt von DE. Eine Bewerbung mit der Bitte um eine Halbtagsstelle landet gleich im Papierkorb (wenn man nicht gerade Sekretärin oder ähnliches ist).
    Ich bin selbständig. Kein Auftrag, keine Bezahlung. Trotzdem versucht man immer, mich zu einem Maximum an Aufträgen zu drängen.


    Zitat

    z.B. Fachkräfe in der Schlachterei-Industrie et al


    Ich kenne die Bedingungen in solchen Bereichen nicht, denn ich war Zeit meines Lebens nur in Forschung und Entwicklung tätig. Meiner Meinung ist das ja auch der Bereich, in dem Hochqualifizierte ausländische Fachkräfte hauptsächlich zu finden sind. Da sind mir keine Fälle bekannt, in denen Personen nach ihrer Herkunft unterschiedlich bezahlt werden. Auch sind mir Klagen bzgl. der Entlohnung fremd.


    Gruß
    Siggi

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