Wie von Passau (Bayern) mit dem Auto nach Lemberg (Lviv) fahren? Rein über Tschechien oder über Wien?

  • Servus!


    Wer kennt die Straßenverhältnisse nach Lemberg mit dem Auto gut, ich weiß nicht welche Route besseer wäre mit der Karre.
    Ich favorisiere...und as denkst Du:


    Passau -> Cesky Krumlov -> Brünn -> Ostrava -> Krakow -> Rezesow -> Lemberg:
    http://goo.gl/maps/0Xbe8


    oder doch besser:
    Passau -> Linz -> Wien -> Presov -> Lemberg
    http://goo.gl/maps/cnceM


    Erste Strecke kenn ich bis Brünn (Brno) gut, ist in Ordung bis dahin, die zweite macht mir das durch die Karpaten etwas Angst, nicht das ich da 500km Feldweg fahre :)


    Was denkt Ihr?
    Danke für Antworten
    LG Rainer-Meier


    PS: FCB im Halbfinale, und der Flug nach London ist auch schon seit Weihnachten gebucht hehehe

    Info:Trekkie arbeite mit bei Star Trek Wikia
    In Kiev: "Tiki-taka " Spanien hat Italien gezeigt wo's langgeht, wir waren mal wieder zu blöd für :)
    Da ich die Datasette noch kenne, ist alles schnell was über 1000 Baud liegt

  • Hi,


    ich würde eine dritte Variante überdenken: Passau -> Wien -> Budapest -> Mukatschewo -> Lewiv.



    LG Ivanhoe


    P.S. Vorteil: Die HU-Autobahnen sind topp und man hat auch die M06 in UA gut ausgebaut.

    Laotse soll gesagt haben: Alle Dinge haben drei Seiten, eine Seite, die du siehst, eine Seite die ich sehe, und eine Seite, die wir beide nicht sehen.

  • Moin, also die dritte Route ist auch OK, aber durch die Kaparten kann es schon teilweise schlecht sein
    Der Winter hat sehr an den Strassen in der Ukraine gezehrt :(


    Noch eine Variante, die wahrscheinlich die meisten Favorisieren


    http://goo.gl/maps/qUPHx


    Die von mir Favorisierte Route wegen diesen schrecklichen Großen Übergängen, musst zwar von der Grenze bis nach Lviv ca. 2 Std. rechnen aber an der Grenze viel kürzer wie die beiden Nördlicheren))


    http://goo.gl/maps/xq4Jy

  • Also ich bin zuletzt diese Strecke am 22.12.2012 gefahren.


    Wobei meine Route dem Vorschlag von Ivanhoe entsprach. Grenzübergang war Berehove, Aufenthaltsdauer an der Grenze ca. 30 Minuten. Wie Ivanhoe schreibt, die Autobahnen in Ungarn sind top, besser wie die Autobahnen in Deutschland oder Österreich. Von Berehove bis Mukatschewo ist der Straßenzustand erträglich. Danach durch die Karpaten bis Stryi war die Straße in einem guten Zustand. Von Stryi bis Lemberg war der Zustand der Straße unterschiedlich, teilweise vierspurig ausgebaut.


    Wie gesagt, meine Erfahrung vom Dezember 2012, was der Winter angerichtet hat, kann ich Dir in einem Monat berichten.


    Auf jeden Fall eine gute Fahrt.

    Nur so lange ist uns der Friede sicher, solange wir des Sieges sicher sein können!
    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben,
    - die Sterne der Nacht, - die Blumen des Tages - und die Augen der Kinder

  • Fahrt Ihr mit dem Auto bis runter auf die Krim ? Wenn ja Respekt

    Ich weiß, dass ich nichts weiß.


    Sokrates (470-399 v.Chr.)


    Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


    Bestätigung holt man sich dort, wo man annimmt sie auch zu finden.
    ok

  • Von der Krim war nirgends etwas geschrieben ;)
    Ist doch auch kein Problem, bin letztes Jahr in vielen Etappen auf die Krim gefahren und in 48 Std. zurück :)
    Mit 2 Übernachtungen ist es überhaupt kein Problem
    Rhein Main, bis an die Grenze in Polen, morgens zeitig rüber und dann weiter bis zur "Wüste" (Kherson)
    http://discover-ukraine.info/d…uthern-ukraine/kherson/59
    Am nächsten morgen Ausflug in die Wüste und dann weiter zum Ziel auf die Krim.

  • So weit ich weiss ist Schelkino auf der Krim , oder ?


    Na ja vielleicht bin ich auch zu übervorsichtig 8)


    Ein Bekannter fährt in 2 Wochen nach Omsk mit dem Auto !think!

    Ich weiß, dass ich nichts weiß.


    Sokrates (470-399 v.Chr.)


    Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
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    Bestätigung holt man sich dort, wo man annimmt sie auch zu finden.
    ok

  • Fahrt Ihr mit dem Auto bis runter auf die Krim


    Wie denn sonst? Soll ich etwa ein Auto an jedem Aufenthaltsort haben? Oder monatelange einen Mietwagen zahlen?


    Zitat

    Wenn ja Respekt


    Bekannte (beide schon über 70) fahren mehrfach im Jahr von ihrem Hauptwohnsitz in Málaga zu ihrer Ferienwohnung in den bayerischen Wald. Die Entfernung ist ähnlich wie von DE auf die Krim. Wir sind noch deutlich nicht über 70. Wo soll das Problem sein?


    Gruß
    Siggi

  • die Strassen in Spanien nach Deutschland sind schon besser und sicherer.


    Hatte meine Frau mal gefragt mit dem Auto zu Ihr nach Mariupol zu fragen , da meinte Sie nur ob ich verrückt sei ...

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    Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
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    Bestätigung holt man sich dort, wo man annimmt sie auch zu finden.
    ok

  • Würde dir auch entweder die Route empfehlen, die du als erste eingetragen hast:

    Passau -> Cesky Krumlov -> Brünn -> Ostrava -> Krakow -> Rezesow -> Lemberg:
    http://goo.gl/maps/0Xbe8


    oder die bereits erwähnte (einziger Nachteil: mir kam Polen als ein nie endend wollendes Land vor, da die Straße immer weiter ging. Dafür empfand ich die Grenze am angenehmsten):


    Noch eine Variante, die wahrscheinlich die meisten Favorisieren


    http://goo.gl/maps/qUPHx

    Nothing In This World Worth Having Comes Easy!

  • Hatte meine Frau mal gefragt mit dem Auto zu Ihr nach Mariupol zu fragen , da meinte Sie nur ob ich verrückt sei ...


    Ich kann keine Aussage über Deinen Fahrstil machen. Wir fahren seit 2004 jedes Jahr auf die Krim, nach Sumy, nach DE. In den ersten Jahren auch mehrfach pro Jahr. Seitdem wir ein SUV haben, gab es dabei nie ein Problem.


    Uns kommen auch Touristen in Sumy oder auf der Krim mit ihren Fahrzeugen besuchen. Sogar mit ganz gewöhnlichen Limousinen. Das einzige mir bekannte Risiko dabei: Bei nicht angepasster Fahrweise kann schon mal ein Reifen oder eine Felge daran glauben müssen.


    Würde dir auch entweder die Route empfehlen, die du als erste eingetragen hast


    Ich wäre mit Empfehlungen vorsichtig. Zu den Alternativrouten von Passau aus würden mich mal echte Erfahrungsberichte interessieren. Und zwar von solchen Personen, die auch die Strecke über Ungarn kennen. Am Routenplaner sieht nämlich manches besser aus, als in Wirklichkeit. Die Route über Ungarn benutzen wir seit vielen Jahren, sie ist problemlos, stressfrei und vergleichsweise schnell zu fahren. Wir werden ohne Not nicht Versuchskaninchen spielen um vielleicht 100km weniger zu fahren, aber dafür Stunden länger zu benötigen. Die polnische Grenze ist nicht ohne Zeitrisiko. Die ungarische Grenze bei Berehove produzierte in vielen Jahren nicht einen krassen zeitlichen Ausreißer und zwar ohne Notwendigkeit der Grenzüberquerung zu unchristlichen Zeiten. Nur bei extremen Neuschneefall in den Karpaten kann sich die Umfahrung empfehlen. Aber bei solchem Wetter sollte man am besten überhaupt nicht unterwegs sein.


    Gruß
    Siggi

  • Die Route über Ungarn benutzen wir seit vielen Jahren, sie ist problemlos, stressfrei und vergleichsweise schnell zu fahren. Wir werden ohne Not nicht Versuchskaninchen spielen um vielleicht 100km weniger zu fahren, aber dafür Stunden länger zu benötigen. Die polnische Grenze ist nicht ohne Zeitrisiko. Die ungarische Grenze bei Berehove produzierte in vielen Jahren nicht einen krassen zeitlichen Ausreißer und zwar ohne Notwendigkeit der Grenzüberquerung zu unchristlichen Zeiten. Nur bei extremen Neuschneefall in den Karpaten kann sich die Umfahrung empfehlen. Aber bei solchem Wetter sollte man am besten überhaupt nicht unterwegs sein.


    Die Aussage kann ich zu 100% bestätigen!
    Wir sind anfangs (2002/2003) auch mehrmals jährlich die Route über Polen gefahren, allerdings nicht von Passau aus sondern von Stuttgart.
    Also möchte ich keinen Vergleich ziehen.

  • Wir sind gestern die M6 gefahren. Zwischen Stryi und der Grenze des Lviver Oblast ist die Straße in einem schrecklichen Zustand. Man muss sehr aufmerksam fahren und nimmt trotzdem noch eine Menge Schlaglöcher mit. Ich würde die Strecke eher meiden wenn das Auto geschont werden soll. Das hat mich echt erstaunt, denn im letzten Jahr um diese Zeit gab es nichts zu beanstanden. Wahnsinn, was ein Winter ausrichten kann.


    Von der polnischen Grenze bis Kiew ist die E40 durchgängig in tadellosem Zustand. Auch in Polen sind die Straßen super - allein das Fahren über die Landstraße zieht sich. Trotzdem: heute würde ich eher vor der Ukraine nach Norden fahren und erst bei Lviv nach UA einfahren. Die Grenze kann zwar dauern, aber dem Auto passiert dafür nichts :).

  • Siggi:


    Kann das nur bestätigen, dass die Ungarische Strecke sehr angenehm ist (bis auf die Tatsache, dass die Leute in Budapest an der Tanke kein Deutsch, Englisch, Russisch oder Ukrainisch kannten!!!). Leider bin ich zwei mal bei Uzhgorod reingefahren. Das war eine Qual von der Zeit her und die Leute sind unmöglich! Aber wenn man natürlich einen anderen Grenzübergang nimmt, dann macht das womöglich nicht viel aus. Wir sind bloß dan über Ternopil gefahren und die Straßen waren jenseits von gut und böse...

    Nothing In This World Worth Having Comes Easy!

  • Bin Yber Krakow Przymysl Jaroslaw weiter in die Ua. Allerdings um Lviv herum Sommer 2012.
    War alles perfekt.
    Grenze ein und ausreise 30 min.
    Bis Lviv gute Strasse
    Nervig nur ab Autobahnende Polen die Landstrasse.
    Überall Blitzer und LKW
    elendig lange Strecke.
    Das sollte man nur fit und ausgeschlafen machen, wenn man schon 1000km auf dem buckel hat

  • Wir sind gestern die M6 gefahren. Zwischen Stryi und der Grenze des Lviver Oblast ist die Straße in einem schrecklichen Zustand


    Das ist richtig. War in diesem Jahr erstmals seit 2004 wirklich schlimm. Hoffen wir, dass bald alles repariert ist.


    Auf dem Weg nach Sumy war auch ein Stück (gut 50km) schlechte Straße im Oblast von Poltava als wir vor ca. 1 Monat fuhren. Oldie2701 ist die Straße letzte Woche gefahren und die Schäden sind ausgebessert. Warum sie auf einer Hauptstraßen langsamer beim Ausbessern sind, darf man mich nicht fragen.


    Gruß
    Siggi

  • Siggi:


    Kann das nur bestätigen, dass die Ungarische Strecke sehr angenehm ist (bis auf die Tatsache, dass die Leute in Budapest an der Tanke kein Deutsch, Englisch, Russisch oder Ukrainisch kannten!!!). Leider bin ich zwei mal bei Uzhgorod reingefahren. Das war eine Qual von der Zeit her und die Leute sind unmöglich! Aber wenn man natürlich einen anderen Grenzübergang nimmt, dann macht das womöglich nicht viel aus. Wir sind bloß dan über Ternopil gefahren und die Straßen waren jenseits von gut und böse...


    welchen Grenzübergang empfehlt ihr denn von Ungarn aus kommend ? Stimmen die horrenden Wartezeiten ?

    Ich weiß, dass ich nichts weiß.


    Sokrates (470-399 v.Chr.)


    Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


    Bestätigung holt man sich dort, wo man annimmt sie auch zu finden.
    ok

  • Ich fahre von Ungarn immer über Berehove nach UA, siehe Beitrag #13.

  • super danke , bis kurz nach Budapest kann ich die guten Strassenverhältnisse bestätigen :thumbup:

    Ich weiß, dass ich nichts weiß.


    Sokrates (470-399 v.Chr.)


    Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


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    ok

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