So schön und bequem es auch ist, nur eine Taste zu drücken und frisch gemahlenen Kaffee zu genießen, so störanfällig sind diese Maschinen.
Du musst das aus der Perspektive des Verkäufers sehen: Nach ein paar Jahren kann wieder eine neue Maschine verkauft werden, dazwischen kann man an der Reparatur verdienen!
Der Hinweis auf Service war in meinem Beitrag #15 nicht ganz unbegründet. Wenn jemand unerfahren ist, mag er vielleicht eine Maschine kaufen, ohne diese Frage zu stellen, aber dann gibt es keine Folgegeschäfte mehr. Meine älteste Jura hatte nach 11 Jahren erstmals ein Problem. Kostenpunkt keine 200,- Euro. Das hat mich dann doch versöhnlich gestimmt. Die Nachhaltigkeit einer Maschine ist ganz wesentlich für die Produktwahrnehmung und damit für Folgegeschäfte.
Aber vielleicht geht es auch um die "schnelle Mark" (wäre in UA gar nicht so unüblich): Absetzen was geht, solange es geht und dann das Geschäft auflösen.
Gruß
Siggi